ZÜRICH - ZH - Die Schweizer Wirtschaft hat im vergangenen Jahr deutlich weniger in Deutschland eingekauft und damit für einen Einbruch bei den Importzahlen gesorgt. Die Einfuhren vom wichtigsten Handelspartner sanken um 7,6 Prozent auf 54,1 Mrd. Franken.
Die Handelskammer Deutschland Schweiz, die die Zahlen am Montag veröffentlichte, will deswegen noch nicht von einem Trend sprechen. Zuerst müsse man abwarten, ob sich dies wiederhole. «Es war das schwierigste Jahr seit dem Krisenjahr 2009», sagte Eric Sarasin, Präsident der Handelskammer, in Zürich. Im bisherigen Rekordjahr 2008 hatten die Importe 64,8 Mrd. Fr. betragen.
Die Hauptgründe für den abnehmenden Import sind der starke Franken und die unstete Entwicklung der Weltwirtschaft. Vor allem die Schweizer Industrie verlagert ihren Einkauf vermehrt in andere Märkte, primär in Asien.
Mit 30,6 Prozent am Gesamtimport bleibt Deutschland aber der wichtigste Beschaffungsmarkt der Schweizer Wirtschaft. Die Schweiz und Deutschland bleiben wirtschaftlichen eng verflochten und betreiben einen wichtigen Austausch vor allem auch von hochentwickelten Erzeugnissen der Industrie.
Der Export von der Schweiz nach Deutschland stagnierte 2012 indessen. Mit 39,9 Mrd. Fr. übertrafen Ausfuhren den Vorjahreswert um nur 0,1 Prozent. Die Palette der ausgeführten Waren und Dienstleistungen blieb breit gefächert. Mit 19,9 Prozent am Gesamtexport ist Deutschland unangefochten Markt Nummer Eins. (SDA)
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