Wellington – Das Skandal um verseuchte Molke-Proteine in Neuseeland zieht weitere Kreise: Der zum französischen Lebensmittelkonzern Danone gehörende Babynahrungshersteller Nutricia rief in Neuseeland ein zweites Babymilchprodukt zurück. Unterdessen werden Eltern gewarnt.
Das Ministerium für die Rohstoffindustrie (MPI) startete am Dienstag eine gross angelegte Informationskampagne, um Eltern, Spitäler und Kinderhorte zu warnen. In Supermärkten hingen grosse Schilder an den Regalen, die über den Rückruf der Säuglingsnahrung informierten.
Die Produkte sollten vernichtet oder in den Laden zurückgebracht werden, sagte Premierminister John Key im Parlament. «Unsere höchste Priorität ist die Sicherheit der Konsumenten», sagte er.
Der weltgrösste Milchproduktexporteur Fonterra aus Auckland schlug nach dem Nachweis gefährlicher Botulismus-Bakterien in einer Fabrik, die Molkeprotein herstellt, am Wochenende Alarm. 38 Tonnen des im Mai 2012 hergestellten Proteinkonzentrats seien durch eine schmutzige Leitung verseucht worden, teilte das Unternehmen mit.
Das Konzentrat wurde von acht Firmen in sieben Ländern in 900 Tonnen Nahrungsmitteln verwendet. Keiner dieser Fonterra-Kunden ist in Europa.
Fonterra betont, dass nach allen Erkenntnissen niemand erkrankt sei. In China und Vietnam wurden Produkte, die das Molkeprotein enthalten könnten, vom Markt genommen. (SDA)
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