BLICK im Horrorhaus von Hurghada: Hier geschah der Mord

Written By Unknown on Kamis, 09 Januari 2014 | 14.44

Der einst kristallklare Pool ist voller Blätter. Der sonst so grüne Rasen sandig braun. Verloren streunt Büsi Snoozy über das Grundstück. Fahrudin († 64) und Sedija M.* († 58) sind tot. Das Schweizer Ehepaar aus Wangen bei Olten SO wird nie mehr in die Traumvilla im ägyptischen Ferienparadies Hurghada zurückkehren. Sie wurden von Aushilfsgärtner Imam A.* (25) und seinen zwei Komplizen ermordet. Er schnitt ihnen die Kehlen durch und verscharrte sie in ihrem eigenen Garten (BLICK berichtete). Aus Habgier. An Neujahr fand man ihre Leichen.

Ermittler Ahmed Nabil (34) führt über das Anwesen der Schweizer. Er wird begleitet von einem schwerbewaffneten Polizisten. Beiden ist die Abscheu vor der furchtbaren Tat anzusehen. Der Beamte geht ins Haus des Ehepaars, zeigt im Wohnzimmer auf die Blutspuren am Boden: «Der Aushilfsgärtner Imam hat zwar versucht, die Spuren zu beseitigen, doch unter dem Sofa fanden wir kleine Blutflecken.»

Die Kissen der Sitzecke sind durchwühlt. Im Ausguss stehen sogar noch die Untertassen des Tees, den Sedija ihren späteren Mördern braute. «Das zeigt, wie brutal das Trio vorging. Sie haben die Gutmütigkeit ihrer Opfer eiskalt ausgenutzt», sagt Ahmed Nabil. Er geht in eines der Gästezimmer: «Hier wurde Sedija erstochen. Als erste. Wir fanden ihr Blut am Vorhang und haben extra ein Stück Stoff für den DNA-Abgleich herausgeschnitten.»

Elektrogeräte fehlen

Während der Attacke auf seine Frau wird Fahrudin M. von den Komplizen Ahmed P.* (36) und Hamdi M.* in Schach gehalten – später ersticht Imam A. auch ihn mit einem Messer.  Im Wohnzimmer.

Auffällig: Im ganzen Haus fehlen die Elektrogeräte. Mikrowelle, Ventilatoren, Staubsauger – sogar den Rasenmäher raubten die Täter. Der Ermittler schüttelt immer wieder den Kopf. Im Schlafzimmer deutet er auf den aufgeschlagenen Koran: «Das Ehepaar war sehr religiös. Sie glaubten an Gott und das Gute im Menschen.»

Hinter dem Haus steht ein Gartenhäuschen. Der Hausherr hatte es extra für seinen Angestellten errichtet, sogar ein eigenes Bad eingebaut. Auch hier wurden Boiler und Kühlschrank einfach aus der Wand gerissen. Im Garten begutachtet Ahmed Nabil ein letztes Mal das sandige Grab, wo die Schweizer lagen. Dann wendet er sich angewidert ab, sagt nur: «Sie hatten hier doch ihr Paradies gefunden.»

*Namen der Redaktion bekannt


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