Geht es nach dem Schweizerischen Gewerbeverband (sgv), soll die Energiewende günstiger, liberaler und übersichtlicher gestaltet werden. Die heute auf drei Milliarden Franken geschätzten zusätzlich benötigten Mittel sollen massiv gesenkt werden.
Die Energiestrategie 2050 des Bundes könne nur funktionieren, wenn Unternehmen und Privatpersonen dank marktwirtschaftlicher Anreize aus Eigeninteresse daran mitarbeiteten, teilte der sgv am Mittwoch mit. Verbote, Gebote und Regulationswut verunmöglichten eine zielführende Energiewende.
Zu diesem Schluss kommt der sgv nach der Analyse der 197 Seiten umfassenden bundesrätlichen Botschaft zur Energiestrategie 2050. Grundsätzlich begrüsst der Verband die Stossrichtung der Strategie aber. Diese sei eine «Chance für die Schweizer Wirtschaft».
Das grösste Potenzial stecke in der Förderung von Ersatzneubauten, dank derer die Energieeffizienz im Gebäudebereich gesteigert werden könne. Dazu müssten aber Investitionen in entsprechende Projekte bis zu sieben Jahre steuerlich abgezogen werden können, fordert der sgv. Auch sollen Baunormen und Bewilligungsverfahren gelockert werden.
So gross wie die Chancen seien aber auch die Risiken, wenn die Umsetzung primär mit Verboten, Geboten und Regulierungen angegangen werde. Technologieverbote auch für die Atomkraft lehnt der Wirtschaftsverband deshalb ab.
Unterstützt wird der sgv durch den Verein Green Building. Zusammen wollen sie die inhaltlichen Ambitionen der Energiestrategie zurückstutzen, sobald die entstehenden Kosten die Versorgung der Schweizer Wirtschaft mit Strom zu wettbewerbsfähigen Preisen gefährden. (SDA)
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