Ein Unbekannter hat in Graubünden illegal einen Wolf abgeschossen. Die Wildhut fand den Kadaver am 3. Januar nahe Tamins.
Beim Tier handelt es sich um einen männlichen Jungwolf, der wahrscheinlich vergangenes Jahr geboren wurde und zum Calanda-Rudel gehört.
Wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt, wurde der Kadaver für eine genaue Untersuchungen dem pathologischen Institut der Uni Bern übergeben. Dabei wurde klar: Der junge Wolf starb an den Folgen einer Schussverletzung - nach mehreren Tagen Überlebenskampf.
Das Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement hat bei der Staatsanwaltschaft Graubünden Anzeige gegen Unbekannt erhoben.
Gruppe Wolf will Kopfgeld aussetzen
«Wir sind entsetzt und erschüttert», sagt David Gerke, Präsident von der Gruppe Wolf Schweiz. Insbesondere sei er überrascht, dass dies im Kanton Graubünden geschehen sei. «Wir haben das Gefühl, dass die Toleranz gegenüber dem Calanda-Rudel sonst gross ist», meint er.
Die Gruppe Wolf überlegt sich jetzt, ein Kopfgeld in der Höhe mehrerer tausend Franken auf den illegalen Wilderer auszusetzen. «Wir werden dies in den nächsten Tagen diskutieren», sagt Gerke.
Auch die Vereinigung KORA zeigt sich betroffen. «Das ist traurig», sagt Ralph Manz, der für das Wolfsmonitoring zuständig ist. Laut seinen Angaben befinden sich momentan rund 20 Wölfe in der Schweiz.
Zum Calanda-Rudel, das vergangenen November in der Nähe von Valens SG gesichtet wurde, gehören nun nur noch neun Tiere. (lha)
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Tod nach Wilderer-Schuss: Bündner Jungwolf musste tagelang leiden
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