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Todesflug QZ8501: Erste Leichen und Trümmer-Teile entdeckt

Written By Unknown on Selasa, 30 Desember 2014 | 17.03

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«Wir haben zehn grössere und viele kleine weisse Gegenstände gesichtet», sagte ein Luftwaffensprecher heute vor den Medien. Auf den von ihm präsentierten Fotos waren Objekte zu sehen, die einer Flugzeugtür und einer Notrutsche ähnelten. «Lasst uns beten, dass die Gegenstände das sind, wonach wir suchen», fügte der Armeesprecher hinzu.

Die Gebete wurden offenbar erhört: Ein Sprecher der indonesischen Luftfahrtbehörde bestätigt laut der Nachrichtenagentur AFP, dass es sich bei den gesichteten Objekten um Trümmerteile der gesuchten Maschine handelt.

Die Fundstelle liege etwa zehn Kilometer von der Position entfernt, wo das vermisste Flugzeug zuletzt vom Radar geortet worden war. Die Armee will nun Helikopter entsenden, um die Fundstücke aus der Nähe zu untersuchen.

Die Suche nach dem vermissten Airbus war zuvor ausgedehnt worden. Das teilte der Chef der Such- und Rettungsbehörde, Bambang Sulistyo, heute mit. Bei der entdeckten Ölspur 100 Seemeilen vor der Insel Belitung handle es sich nicht um Flugbenzin, sagte er weiter. Auch eine auf der Insel angeblich gesichtete Rauchfahne führte nicht zur Maschine.

Das Flugzeug mit 162 Menschen an Bord war am Sonntagmorgen auf dem Weg von Surabaya in Indonesien nach Singapur vom Radar verschwunden. Seitdem fehlte von dem A320 jede Spur.

USA schicken Kriegsschiff

In dem Suchgebiet zwischen den Inseln Sumatra und Borneo wurden noch im Laufe des Tages ein südkoreanisches APC-3 Orion-Suchflugzeug sowie der US-Zerstörer «USS Sampson» erwartet, wie Sulistyo sagte. Die 7. Flotte der US-Marine hatte die Hilfe angeboten. Das Schiff war im westlichen Pazifik im Einsatz.

Dutzende Flugzeuge, Helikopter und Schiffe aus Indonesien, Malaysia, Singapur und Australien suchen bereits nach der vermissten Maschine.

Die letzten Worte das Piloten

Ermittler legten zudem Details der letzten Kommunikation mit dem Piloten vor. Danach bat der Kapitän um 06.12 Uhr um eine Kursänderung nach links, um einen Sturm zu umfliegen. Dies sei genehmigt worden, und die Maschine sei sieben Meilen nach links geflogen, berichtete die «Jakarta Post» unter Berufung auf den Sicherheitsdirektor der Flugsicherung «AirNav Indonesia».

Kurz darauf habe der Pilot um Genehmigung gebeten, höher zu fliegen. «Wie hoch?», fragten die Fluglotsen nach diesen Angaben. «38'000 Fuss», seien die letzten Worte des Piloten gewesen. Dies wurde wegen hohen Verkehrsaufkommens nicht sofort genehmigt. Als die Genehmigung zu einer Steigung auf zunächst 34'000 Fuss um 06.14 Uhr übermittelt wurde, habe es keine Antwort mehr gegeben. (SDA/vsc)


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Drama in Brasilien: Blitz tötet vier Menschen am Strand

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Der Tag an dem Strand von Praia Grande rund 55 Kilometer südlich der Metropole São Paulo war sonnig, bevor plötzlich das Gewitter aufzog.

Die vier Menschen suchten Schutz in einem Kiosk. Da wurden die drei Männer und eine Frau vom Blitz getroffen und getötet.

Vier weitere Badende wurden laut einem Bericht in der Zeitung «Globo» mit Verletzungen ins Spital eingeliefert. (SDA)


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Russland: Bewährungsstrafe für Nawalny

Moskau – Der führende russische Oppositionelle Alexej Nawalny ist zu dreieinhalb Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Ein Gericht in Moskau sprach den Regierungskritiker und seinen Bruder Oleg am Dienstag in einem umstrittenen Betrugsprozess schuldig.

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Die Staatsanwaltschaft hatte zehn Jahre Lagerhaft gefordert. Nawalny weist die Vorwürfe als politisch motiviert zurück. Nach der Urteilsverkündung rief er seine Anhänger zu Protesten gegen die russische Regierung auf.

Während Alexej Nawalny mit einer Bewährungsstrafe davonkommt, muss sein Bruder Oleg für dreieinhalb Jahre hinter Gitter. Er wurde in Handschellen aus dem Gerichtssaal abgeführt.

Sein Bruder verurteilte dies lautstark, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Das sei eine «Schweinerei», sagte Alexej Nawalny. «Wollt ihr mich damit noch mehr bestrafen?» Gleichzeitig schickte er eine Kampfansage an Russlands Präsident Wladimir Putin: «Dieses Regime hat kein Recht zu existieren, es muss zerstört werden.»

Er und sein Bruder sollen den französischen Kosmetikkonzern Yves Rocher um fast 27 Millionen Rubel (laut damaligem Wechselkurs rund 600'000 Franken) betrogen haben, als das Unternehmen ihren Vertriebsdienst benutzte. Der Finanzdirektor der russischen Filiale von Yves Rocher, Christian Melnik, gab allerdings eine Erklärung ab, nach der dem Unternehmen durch die Kooperation mit dem Vertriebsdienst der Brüder Nawalny letztlich kein Schaden entstand.

Ursprünglich hatte Yves Rocher jedoch eine Klage gegen Unbekannt eingereicht, weil das Unternehmen davon ausgegangen war, der Transportdienst hätte billiger ausgeführt werden müssen. Nawalny hat fast das ganze Jahr unter Hausarrest verbracht, wobei er nur mit seinen Anwälten und Angehörigen kommunizieren durfte.

Er hatte schon wiederholt mit der Justiz zu tun. So wurde er im Juli 2013 in einem anderen Betrugsprozess zu fünf Jahren Haft verurteilt, doch wurde die Strafe später ausgesetzt. Bei der Wahl des Moskauer Bürgermeisters im September 2013 war der Blogger und Aktivist auf dem zweiten Platz gelandet.

Das Gericht hatte die Urteilsverkündung kurzfristig um gut zwei Wochen vorgezogen. Nawalnys Umfeld vermutet, dass die Behörden damit eine geplante Demonstration am ursprünglichen Termin Mitte Januar ins Leere laufen lassen wollten.

Vor dem Gerichtsgebäude im Zentrum Moskaus versammelten sich am Dienstag Dutzende Anhänger des Oppositionsführers. Die Polizei trieb die Menge auseinander. Mindestens ein Demonstrant wurde festgenommen, wie ein AFP-Reporter berichtete.

Für Dienstagabend haben Nawalnys Anhänger eine Kundgebung vor dem Kreml geplant. Hunderte Nutzer unterstützten den Aufruf im sozialen Netzwerk Facebook. Die geplante Demonstration könnte eine der grössten gegen Putin seit Ausbruch der Ukraine-Krise im Frühjahr werden. (SDA)


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Chef der Unfallpiste eiskalt: «Schumacher war selbst schuld»

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Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein. Im französischen Skigebiet Méribel in der Nähe der italienischen Grenze freuten sich Skifahrer und Snowboarder gestern über traumhaftes Pistenwetter.

Auch ein Jahr zuvor herrschten perfekte Wintersport-Bedingungen. Am 29. Dezember 2013 genoss Michael Schumacher zusammen mit seinem damals 14-jährigen Sohn einen Tag im Schnee. Ein Tag, der sein Leben für immer verändern sollte.

Die beiden kurvten durch den Tiefschnee, abseits der Piste. Der Formel-1-Star stürzte und schlug mit dem Kopf auf einen Felsen auf. Dabei erlitt er ein Schädel-Hirn-Trauma, lag monatelang im künstlichen Koma. Jeder kleinste Schritt in Richtung Genesung werteten Ärzte und Angehörige als grossen Erfolg. Im September schliesslich die bislang erfreulichste Nachricht: Schumi darf das Spital verlassen! Seither wird er in seiner Villa im waadtländischen Gland gepflegt.

«Warum sollten wir etwas absperren?»

Ein Jahr nach dem tragischen Unfall hat «Bild» die Unfallstelle besucht und mit dem Generaldirektor der Pistenbetreibergesellschaft Alpina gesprochen. Er weist jegliche Verantwortung für das Unglück von sich. Ein Zaun oder zumindest eine Fahne, welche die Ski- und Snowboardfahrern vor den gefährlichen, unter dem Schnee versteckten Felsbrocken warnt, ist aus seiner Sicht nicht nötig.

«Der Unfall passierte abseits der Piste, er war selbst schuld», sagt Jean-Louis Leger-Mattei. «Warum sollten wir da etwas absperren?» Seit dem Unfall Schumis sei es an dieser Stelle schliesslich zu keinen weiteren Unfällen gekommen. (lha)


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Schiffsunglück: Justiz ermittelt gegen Fährenkapitän

Rom/Athen/Wien – Nach dem Fährunglück in der Adria hat die italienische Justiz Ermittlungen gegen Schiffskapitän Argilio Giacomazzi und gegen den Eigentümer der Reederei Visemar, Carlo Visentini, aufgenommen, die das verunglückte Schiff besitzt. Der Vorwurf lautet auf fahrlässiger Tötung.

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Rückendeckung erhielt der Kapitän vom Admiral der italienischen Marine, Giuseppe De Giorgi: «Der Kapitän geniesst meinen vollen Respekt, weil er mit grösster Kompetenz und Würde seine Arbeit geleistet hat. Er hat als letzter das Schiff verlassen, wie es ein Kapitän tun muss», sagte De Giorgi.

Der Eigentümer der italienischen Reederei beteuerte, dass die Autofähre «Norman Atlantic» erst am 19. Dezember einer Inspektion unterzogen worden war, bei der auch die Brandschutztüren überprüft wurden. Dabei sei eine «leichte Fehlfunktion» aufgefallen, die aber «zur Zufriedenheit der Inspektoren» behoben worden sei, versicherte Visentini.

Die «Norman Atlantic», die zwischen Griechenland und Italien im Einsatz war, hatte Platz für 490 Passagiere, war also nicht überbucht. Visentini sagte seine Zusammenarbeit bei den Ermittlungen zu.

Die Reederei Visemar beauftragte die niederländische Gesellschaft Smit, die «Norman Atlantic» in Sicherheit zu bringen. Nach Abschluss der Rettungsaktion übergab Kapitän Argilio Giacomazzi die Kontrolle über das havarierte Schiff an die italienische Marine. Vier Schlepper wurden losgeschickt, um die «Norman Atlantic» zunächst einmal zu stabilisieren.

Laut Passagierliste waren 478 Menschen an Bord, darunter zehn Schweizer. Gerettet wurden laut italienischen Behörden 427 Menschen.

Der Verbleib von Dutzenden weiteren Personen an Bord des Schiffes, deren Namen nicht auf der Passagierliste vorkamen, war Dienstagvormittag weiter unklar. Ausserdem würden noch Personen fehlen, die auf der Liste angegeben sind, darunter einige italienische Lastwagenfahrer, teilte die Marine mit. Das italienische Aussenministerium versuchte, die Situation zu klären.

Das Feuer war am Sonntagmorgen aus noch ungeklärter Ursache auf dem unteren Parkdeck ausgebrochen. Wegen des schlechten Wetters konnten Passagiere und Besatzungsmitglieder nicht von anderen Schiffen aufgenommen werden, sondern mussten einzeln mit Helikoptern von Bord gehievt werden. Aus dem Rumpf des Schiffes quollen währenddessen dicke Rauchschwaden.

Die Fähre fuhr unter italienischer Flagge und wurde von der griechischen Fährgesellschaft Anek Lines zwischen Patras und dem italienischen Hafen Ancona eingesetzt. (SDA)


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Ex-Präsident erholt sich: George Bush atmet wieder «normal»

Washington – Nach einer Woche im Spital hat sich der Gesundheitszustand des früheren US-Präsidenten George Bush deutlich gebessert. Der 90-Jährige könne wieder «normal» atmen, erklärte sein Sprecher Jim McGrath am Montag.

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Trotzdem solle Bush noch eine weitere Nacht im Houston Methodist Hospital bleiben, bis er nach der «endgültigen Zustimmung» seiner Ärzte wieder nach Hause könne. Bush war am Dienstag vergangener Woche wegen Atemnot in das Spital im südlichen US-Bundesstaat Texas eingeliefert worden und hatte dort die Weihnachtstage verbracht.

Bush war von 1989 bis 1993 Präsident der USA. Er ist der älteste der vier noch lebenden Ex-Präsidenten. Er zeigt sich nur noch selten in der Öffentlichkeit und sitzt meist im Rollstuhl.

Bereits im November 2012 war er in Houston in einem Spital wegen einer Bronchitis behandelt worden und hatte fast zwei Monate dort verbracht. Auch seine Frau Barbara Bush wurde dort vor knapp einem Jahr wegen einer Lungenentzündung behandelt. (SDA)


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Russland: Bewährungsstrafe für Nawalny

Moskau – Der russische Regierungskritiker Alexej Nawalny ist in einem umstrittenen Prozess der Unterschlagung schuldig gesprochen worden. Ein Gericht in Moskau verurteilte den 38-Jährigen am Dienstag zu dreieinhalb Jahren Haft auf Bewährung.

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Nawalny und seinem Bruder Oleg wird vorgeworfen, bei einer Firma Geld hinterzogen und anschliessend über ein Geflecht von Firmen legalisiert zu haben. Oleg Nawalny wurde zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Er wurde schon im Gerichtssaal verhaftet, wie russische Agenturen berichteten.

Die Brüder weisen die Vorwürfe zurück. Ihre Anwälte kündigten Berufung gegen das Urteil an. Sie kritisieren den Prozess als politisch motiviert.

Nawalny ist einer der bekanntesten Kritiker von Präsident Wladimir Putin. Bei der Moskauer Bürgermeisterwahl gelang ihm mit einem Ergebnis von mehr als 27 Prozent der Stimmen ein Achtungserfolg.

Bereits 2013 wurde er in einem anderen Fall zu fünf Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Seit 2013 steht Nawalny wegen Verstössen gegen Bewährungsauflagen unter Hausarrest. (SDA)


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Ab Januar: Ukraine kriegt wieder Gas aus Ungarn

Budapest – Ungarn nimmt seine seit September unterbrochenen Gaslieferungen an die Ukraine wieder auf. Der Pipelinebetreiber FGSZ teilte am Montag mit, die Gaslieferungen an das Nachbarland würden vom 1. Januar an wieder aufgenommen.

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Der ukrainische Gaskonzern Naftogaz hatte die Unterbrechung der Lieferungen im September als «unerwartet und unerklärt» kritisiert. Der Schritt erfolgte wenige Tage nach einem Treffen zwischen Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban und dem Chef des russischen Gaskonzerns, Alexej Miller.

Die FGSZ erklärte damals, die Einstellung der Lieferungen sei eine Reaktion auf einen Anstieg der Nachfrage. Die Gaslieferungen Ungarns an die Ukraine sind Teil der Bemühungen der EU-Staaten, den Ausfall der Lieferungen aus Russland zu ersetzen.

Das Verhältnis der Ukraine und Russlands ist seit dem politischen Umbruch im Frühjahr extrem angespannt. Nach langen Verhandlungen nahm Russland Anfang Dezember gegen Vorkasse die seit Monaten unterbrochenen Gaslieferungen an die Ukraine wieder auf. (SDA)


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Todesflug QZ8501: Trümmerteile der Air-Asia-Maschine entdeckt!

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«Wir haben zehn grössere und viele kleine weisse Gegenstände gesichtet», sagte ein Luftwaffensprecher heute vor den Medien. Auf den von ihm präsentierten Fotos waren Objekte zu sehen, die einer Flugzeugtür und einer Notrutsche ähnelten. «Lasst uns beten, dass die Gegenstände das sind, wonach wir suchen», fügte der Armeesprecher hinzu.

Die Gebete wurden offenbar erhört: Ein Sprecher der indonesischen Luftfahrtbehörde bestätigt laut der Nachrichtenagentur AFP, dass es sich bei den gesichteten Objekten um Trümmerteile der gesuchten Maschine handelt.

Die Fundstelle liege etwa zehn Kilometer von der Position entfernt, wo das vermisste Flugzeug zuletzt vom Radar geortet worden war. Die Armee will nun Helikopter entsenden, um die Fundstücke aus der Nähe zu untersuchen.

Die Suche nach dem vermissten Airbus war zuvor ausgedehnt worden. Das teilte der Chef der Such- und Rettungsbehörde, Bambang Sulistyo, heute mit. Bei der entdeckten Ölspur 100 Seemeilen vor der Insel Belitung handle es sich nicht um Flugbenzin, sagte er weiter. Auch eine auf der Insel angeblich gesichtete Rauchfahne führte nicht zur Maschine.

Das Flugzeug mit 162 Menschen an Bord war am Sonntagmorgen auf dem Weg von Surabaya in Indonesien nach Singapur vom Radar verschwunden. Seitdem fehlte von dem A320 jede Spur.

USA schicken Kriegsschiff

In dem Suchgebiet zwischen den Inseln Sumatra und Borneo wurden noch im Laufe des Tages ein südkoreanisches APC-3 Orion-Suchflugzeug sowie der US-Zerstörer «USS Sampson» erwartet, wie Sulistyo sagte. Die 7. Flotte der US-Marine hatte die Hilfe angeboten. Das Schiff war im westlichen Pazifik im Einsatz.

Dutzende Flugzeuge, Helikopter und Schiffe aus Indonesien, Malaysia, Singapur und Australien suchen bereits nach der vermissten Maschine.

Die letzten Worte das Piloten

Ermittler legten zudem Details der letzten Kommunikation mit dem Piloten vor. Danach bat der Kapitän um 06.12 Uhr um eine Kursänderung nach links, um einen Sturm zu umfliegen. Dies sei genehmigt worden, und die Maschine sei sieben Meilen nach links geflogen, berichtete die «Jakarta Post» unter Berufung auf den Sicherheitsdirektor der Flugsicherung «AirNav Indonesia».

Kurz darauf habe der Pilot um Genehmigung gebeten, höher zu fliegen. «Wie hoch?», fragten die Fluglotsen nach diesen Angaben. «38'000 Fuss», seien die letzten Worte des Piloten gewesen. Dies wurde wegen hohen Verkehrsaufkommens nicht sofort genehmigt. Als die Genehmigung zu einer Steigung auf zunächst 34'000 Fuss um 06.14 Uhr übermittelt wurde, habe es keine Antwort mehr gegeben. (SDA/vsc)


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Luftfahrt: Möglicherweise Wrackteile entdeckt

Pangkalun Bun – Die indonesische Luftwaffe hat womöglich Überreste des seit Sonntag verschollenen AirAsia-Flugzeugs entdeckt. «Wir haben zehn grössere und viele kleine weisse Gegenstände gesichtet», sagte Luftwaffensprecher Agus Dwi Putranto in Pangkalan Bun auf der Insel Borneo.

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Nach Angaben eines AFP-Fotografen, der an Bord des Flugzeugs der Luftwaffe sass, könnte es sich bei den im Wasser treibenden Gegenständen auch um ein Rettungsboot und Schwimmwesten handeln.

Die Fundstelle liegt etwa zehn Kilometer von der Position entfernt, wo das vermisste Flugzeug zuletzt vom Radar geortet worden war. Die Armee will nun Helikopter entsenden, um die Fundstücke aus der Nähe zu untersuchen.

Flug QZ8501 war am Sonntagmorgen mit 162 Menschen an Bord in Richtung Singapur gestartet. Die malaysische Maschine verschwand kurz nach dem Abheben vom Radar, seitdem fehlte von ihr jede Spur. Die indonesischen Behörden vermuten, dass das Flugzeug ins Meer stürzte.

An der Suche nach dem Airbus beteiligen sich Schiffe und Flugzeuge aus Indonesien, Australien, Singapur und Malaysia. Das Suchgebiet war zuvor ausgeweitet worden. Zwei erste Spuren - eine vermeintliche Ölspur auf dem Meer sowie eine Rauchfahne an Land - stammen nicht vom Passagierflugzeug.

Ermittler legten zudem Details der letzten Kommunikation mit dem Piloten vor. Danach bat der Kapitän um 06.12 Uhr um eine Kursänderung nach links, um einen Sturm zu umfliegen. Dies sei genehmigt worden, und die Maschine sei sieben Meilen nach links geflogen, berichtete die «Jakarta Post» unter Berufung auf den Sicherheitsdirektor der Flugsicherung «AirNav Indonesia».

Kurz darauf habe der Pilot um Genehmigung gebeten, höher zu fliegen. «Wie hoch?», fragten die Fluglotsen nach diesen Angaben. «38'000 Fuss», seien die letzten Worte des Piloten gewesen. Dies wurde wegen hohen Verkehrsaufkommens nicht sofort genehmigt. Als die Genehmigung zu einer Steigung auf zunächst 34'000 Fuss um 06.14 Uhr übermittelt wurde, habe es keine Antwort mehr gegeben. (SDA)


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Kaputte Barrieren und Stellwerke, blockierte Züge: Schnee und Kälte führen zu Bahnchaos

Written By Unknown on Senin, 29 Desember 2014 | 14.45

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Als wären die Pendler nicht schon gestraft genug, dass sie heute arbeiten müssen. Jetzt müssen sie auch noch in der Kälte ausharren. Denn im Schienenverkehr kommt es zu massiven Verspätungen. Gemäss Lautsprecherdurchsagen in den Zügen sind die Witterungsverhältnisse Schuld daran.

Auf der Informationsseite der SBB sind um 7 Uhr fünf Störungen aufgelistet. Ganz unterbrochen sind die Strecken Romanshorn - Arbon und Koblenz - Waldshut: In Koblenz wegen einer Fahrleitungsstörung, in Romanshorn wegen einer Stellwerkstörung. Mittlerweile wurden diese beiden Störungen behoben.

Wegen Stellwerkstörungen sind auch die Bahnhöfe Weinfelden und Wallisellen sowie die Strecke Lausanne - Nyon nur beschränkt befahrbar. Die Folge: Zugausfälle und Verspätungen.

Bis um 8.15 Uhr sind zahlreiche weitere Störungen dazugekommen: Zwischen Turgi und Siggenthal-Würenlingen ist die Strecke wegen einer Beschädigung am Gleis unterbrochen. Es gibt Ersatzbusse.

Einschränkungen gibts auf den Strecken Safenwil – Kölliken (Barrierenstörung), Romont - Fribourg (Stellwerk), Lausanne - Flughafen Genf (Stellwerk), Stein am Rhein - Mammern (Barriere) und am Bahnhof Hardbrücke (Signalstörung). Das Problem an der Hardbrücke wird unterdessen behoben.

Zwischen Oberwinterthur und Seuzach blockiert ein Zug die Strecke und in Opfikon ist der Bahnhof wegen Schnees nur beschränkt befahrbar.

So wirken sich die Probleme auch auf das gesamte Bahnnetz in der Region Zürich aus. Auf der Anzeige im Bahnhof Stadelhofen zum Beispiel hat jeder Zug Verspätung – zwischen 5 und 35 Minuten. (sas)

Sind Sie vom Schneechaos im ÖV betroffen? Schreiben Sie Ihr Erlebnis in die Kommentarspalte oder schicken Sie Bilder auf 8989@blick.ch.


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Bis -29 Grad: Die Schweiz, ein Gefrierschrank

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Erst der Schnee, jetzt die Schafskälte. In tiefen Lagen gab es verbreitet zweistellige Minusgrade. Am kältesten war es mit minus 20 Grad in Hallau SH und mit minus 17,5 Grad in Tänikon TG. Die Messstation Zürich-Flughafen zeigte minus 16,6 Grad an.

In der Höhe war es örtlich sogar noch kälter: So wurden in La Brévine im Neuenburger Jura minus 28,8 Grad gemessen. Bis Silvester soll es im Flachland frostig bleiben (Blick.ch berichtete). (SDA)


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Schleuderfahrt im Schnee: Stadtbus kracht in Baum

Written By Unknown on Minggu, 28 Desember 2014 | 17.03

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Der Bus kam gegen 21.20 Uhr ins Schleudern und rutschte gegen den Baum. Dieser verhinderte, dass der Bus weiter einen Abhang hinunter rutschte. Weil es in der Nacht weiterhin schneite, konnte erst am Sonntag mit der Bergung des Busses begonnen werden. Der Schaden am Fahrzeug dürfte gemäss Polizei im fünfstelligen Bereich liegen.

Grund für den Unfall dürfte der Schnee auf der Strasse gewesen sein, wie die Stadtpolizei Winterthur in einer Mitteilung schreibt. Im Bus befanden sich zehn Passagiere. (SDA)


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162 Menschen an Bord: Flugzeug von Air Asia verschollen

Air Asia in Zahlen

Air Asia ist einer der grössten Billigflieger der Welt. Das Unternehmen wurde in Malaysia gegründet und hat seit 2001 nach eigenen Angaben 217 Millionen Passagiere befördert. Es hat bislang keinen grösseren technischen Zwischenfall gegeben. Zahlen und Fakten zu Air Asia:

- 42,6 Millionen Passagiere

- 83 Destinationen in 17 Ländern

- 158 Flugzeuge, alles Airbus A320

- nach Flotte und Passagieren die fünftgrösste Airline in Asien

Air Asia beförderte im 3. Quartal 2014 rund 5,3 Millionen Passagiere. Sie wurde von der Unternehmensberatung Skytrax 2014 zum wiederholten Mal als weltbeste Billigairline ausgezeichnet. (SDA)

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Liveticker

Aktualisiert:  Uhr

10:47

Die Angehörigen sind verzweifelt. Ein Mann sagt im TV: «Ich hoffe auf ein Wunder. Möge Gott sie alle retten. Ich hätte auch auf dem Flug sein sollen. Ich habe aber vor zwei Wochen storniert. Zwei meiner Freunde mit ihren Familien sind an Bord.»

09:58

Der Pilot von QZ8501 meldete kurz vor dem Verschwinden ein heftiges Gewitter. Dies ist auch auf diesem Radarbild zu sehen.

 
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Der Flug QZ8501 startete heute Morgen um 5.20 Uhr Lokalzeit im indonesischen Surabaya. Um 8.30 Uhr hätte er in Singapur landen sollen. Doch eine knappe Stunde nach dem Start brach der Kontakt des Airbus A320-200 zum Tower ab. Seit 6.17 Uhr Ortszeit beziehungsweise gestern Abend um 22.17 Uhr unserer Zeit fehlt von der Air-Asia-Maschine jede Spur.

Pilot berichtete von schlechtem Wetter

Ein Notsignal wurde nicht abgegeben. Der Pilot habe vor Verlust des Kontakts aber bei der Flugaufsicht um Erlaubnis gebeten, die Flugroute zu ändern, teilte Air Asia mit. Als Grund nannte er schlechtes Wetter.

Die Such- und Rettungsbehörde in Indonesien geht davon aus, dass das Flugzeug abgestürzt ist. Das Wrack werde 145 Kilometer vor der Insel Belitung vermutet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Antara.

Die Behörden glauben, dass das Flugzeug in der Nähe der Insel Belitung über dem Meer kreiste, um einem Sturm zu entgehen. Doch dann sei es in Turbulenzen geraten und ins Meer gestürzt, das berichtet die Jakarta Post. Die Insel Belitung liegt auf halbem Weg zwischen Surabaya und Singapur.

Die Behörden der Stadt Pangkal Pinang, die etwas westlich davon liegt, haben eine Suchaktion eingeleitet. Singapurs Marine und Luftwaffe haben ihre Hilfe angeboten. Die Luftverkehrsbehörde in Singapur erklärte, der Kontakt zum Airbus 320-200 sei abgebrochen, als sich dieser im indonesischen Luftraum rund 350 Kilometer südöstlich von Singapur befand.

Laut Flightradar24 befand sich QZ8501 beim letzten Funkkontakt südöstlich von Belitung.

Indonesische Medien berichteten, bei den Passagieren an Bord handle es sich um 149 Indonesier, drei Koreaner sowie jeweils einen Staatsangehörigen aus Singapur, Grossbritannien und Malaysia. Unter den Passagieren seien 16 Kinder und ein Baby. Laut einem Ministeriumssprecher flogen zudem sieben Besatzungsmitglieder mit.

Wieder eine malaysische Airline

Air Asia ist eine der erfolgreichsten Billigfluglinien in Asien. Ihr Hauptsitz ist in Malaysia. Sie wurde 2001 gegründet und fliegt inzwischen mit etwa 170 Maschinen überwiegend in Südostasien. Auf der Internetseite des Flughafens in Singapur wurde die Maschine als «verspätet» angezeigt.

Die malaysische Luftfahrtindustrie wurde in diesem Jahr bereits von zwei Katastrophen heimgesucht. Im März verschwand auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking eine Maschine der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord. Im Juli wurden beim Abschuss eines Flugzeugs der gleichen Fluggesellschaft über der Ukraine alle 298 Insassen getötet. (SDA/sas)


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Brand auf griechischer Fähre: «Unsere Schuhsohlen schmelzen»

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Die Fähre mit 411 Passagieren und 56 Besatzungsmitgliedern an Bord befand sich heute am frühen Morgen in der Nähe der griechischen Insel Othoni, als das Feuer ausbrach. Ein Teil der Passagiere konnte das Schiff der griechischen Linie ANEK verlassen. Doch hohe Wellen und Sturm behinderten die Evakuierung. Rettungsschiffe wurden abgetrieben, bevor sie Menschen aufnehmen konnten.

Laut griechischen Medien war die «Norman Atlantic» vom griechischen Hafen Igoumenitsa nach Ancona in Italien unterwegs, als vor 5 Uhr auf einem der Autodecks, in dem rund 200 Fahrzeuge Platz finden, das Feuer ausbrach. Dort befanden sich Lastwagen mit Olivenöl.

Die Hitze breitete sich schnell über das Schiff aus. «Unsere Schuhsohlen begannen zu schmelzen», sagte ein bereits geretteter Passagier dem griechischen TV-Sender Mega.

Zu wenig Rettungsboote

Ein Passagier sagte dem Radiosender «Skai» via Handy, dass die Rettungsboote nicht ausreichten und das Personal mangelhaft ausgebildet sei. «Die Leute sind verzweifelt und schreien» sagte ein weiterer Zeuge im Fernsehen.

Vertreter der griechischen Küstenwache sagten, ein Helikopter und zwei Rettungsschiffe seien auf dem Weg in die Gegend. Ein Containerschiff befinde sich bereits in der Nähe. Die Fähre unter italienischer Flagge habe 33 Seemeilen vor Othoni ein Notsignal gesandt. (SDA)


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Wetter: Lawinengefahr in den Alpen steigt

DAVOS DORF - Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) hat am Sonntag vor einer teilweise grossen Lawinengefahr in den westlichen Alpen gewarnt. Es handelt sich dabei um die zweithöchste Gefahrenstufe.

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In der Nacht sei mehr Schnee als erwartet gefallen, teilte das SLF am Sonntag mit. Mit Neuschnee und Wind seien grosse Triebschneeansammlungen entstanden, welche die Hauptgefahr bildeten.

Die Gefahr beziehe sich vor allem auf alpines Schneesportgelände oberhalb von 2000 Metern. Für Schneesport abseits gesicherter Pisten seien die Verhältnisse gefährlich. Es seien zahlreiche spontane kleine und mittlere Lawinen zu erwarten. Vereinzelt seien aber auch grosse Lawinen möglich, die exponierte Teile von Verkehrswegen gefährden könnten.

Am Freitag und Samstag fielen im Unterwallis und am Alpennordhang vom Grimselgebiet bis zum Walensee 30 bis 50 Zentimeter Neuschnee. Am Sonntag wurde erwartet, dass am Alpennordhang nochmals bis 30 Zentimeter und im Wallis, in Nord- und Mittelbünden sowie im Engadin nochmals rund 15 Zentimeter Neuschnee hinzukommen. (SDA)


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Hackerangriff: Playstation-Netzwerk läuft wieder

Tokio – Sony hat sein Playstation-Netzwerk für Konsolen-Spieler nach einem mehrtägigen Ausfall wegen eines Online-Angriffs wieder zum Laufen gebracht. Auch Microsoft bekam sein Games-Netzwerk Xbox Live zum Wochenende wieder in Gang.

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Die Netzwerke waren zu Weihnachten ausgefallen. Es war ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, denn die Konsolen sind ein populäres Weihnachtsgeschenk. Die Verantwortung für die Attacke übernahm eine Hacker-Gruppe mit dem Namen «Lizard Squad». (SDA)


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Feuer im Dachstock: Zwei Verletzte nach Brand in Balterswil TG

Written By Unknown on Sabtu, 27 Desember 2014 | 17.03

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Eine Bewohnerin hatte kurz vor 4 Uhr eine starke Rauchentwicklung in der Dachwohnung bemerkt und Alarm geschlagen, wie die Thurgauer Kantonspolizei mitteilte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hätten die Flammen bereits aus dem Dachstock geschlagen.

Beide Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung aufhielten, hätten sich selber ins Freie retten können. Mehrere weitere Anwohner seien durch die Polizei evakuiert worden.

Die Feuerwehr Bichelsee-Balterswil und die Stützpunktfeuerwehr Münchwilen waren laut der Mitteilung mit einem Grossaufgebot vor Ort und brachten den Brand rasch unter Kontrolle. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt.

Die Brandursache war zunächst noch unklar. Der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sowie ein Elektrosachverständiger hätten die Untersuchungen aufgenommen. (bau/SDA)


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Cedric Wermuth über die Schweiz: «Wir brauchen mehr empörte Schawinskis»

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BLICK: Cédric Wermuth, wir sitzen in Ihrer WG in Baden. Nach welchem sozialistischen Modell funktioniert diese Gemeinschaft?
Cédric Wermuth:
Nach einem individualistischen. Die WG hat sich wegen meines Studentenbudgets aufgedrängt und bisher hatte ich keinen Grund, etwas zu ändern. Weil ich schweizerisch-italienischer Doppelbürger bin, wohnen fünf Nationalitäten – Kroatien, Frankreich, Spanien, Italien und die Schweiz – unter diesem Dach.

Bald leben Sie das SVP-Familienmodell. Wohnung in der Kleinstadt, mit Freundin und ab April mit Kind. Fehlt nur noch der Hund.
Meine Partnerin hätte tatsächlich gerne Hunde – im Gegensatz zu mir. Das müssen wir bilateral klären. Wir haben eine schöne Genossenschaftswohnung in Zofingen gefunden und ziehen im Juni ein. Wir wollen beide berufstätig bleiben und in der Erziehung zu gleichen Teilen Verantwortung übernehmen. Es wird wohl nicht einfach, die Organisation während der Sessionen hinzukriegen, aber vielleicht kann ich das Baby auch mal mit nach Bern nehmen.

Aus dem kiffenden Revoluzzer ist ein Finanzpolitiker geworden, der italienische Schuhe trägt und jetzt ins bürgerliche Leben eintaucht. Sie sind langweilig geworden.
Ich habe sicher einen politischen Reifungsprozess durchgemacht und spiele in einer anderen Arena als während des Juso-Präsidiums. Was nicht heisst, dass ich andere Positionen vertrete. Der Sprung nach Bern kam für mich sehr früh, vielleicht ging alles etwas schnell. Ich musste in den letzten drei Jahren viele Erfahrungen nachholen, mein Studium abschliessen. Von Januar bis März schreibe ich die letzten Prüfungen. Meine Lizenziatsarbeit über städtische Demokratie wurde schon angenommen.

2014 ist es ruhig geworden um Sie.
Ich arbeite heute stärker im Hintergrund, etwa als Co-Präsident der SP Aargau. Hinzu kommt, dass in meinem Umfeld viel passiert ist.

Sie sprechen vom Tod Ihrer Mutter.
Auch, ja. Sie ist im Mai gestorben. Das war ein brutaler Moment. Ich bin oft hin- und hergerissen zwischen Trauer und Wut.

Wie verdauen Sie den Verlust?
Ich habe mit vielen Menschen gesprochen, die Ähnliches erlebt haben. Die Trauer kommt heute in Schüben. Hart sind Geburtstage oder Familientreffen, an denen sie fehlt.

Hat sich Ihr Verhältnis zur Religion verändert?
Nein, ich glaube auch jetzt nicht an Gott. Aber die Kirche bietet Rituale, die helfen, Abschied zu nehmen. Das anerkenne ich als kulturelle Leistung. Besonders der Pfarrerin und dem Pfarrer bin ich für die Begleitung sehr dankbar. Auch politische Gegner und Medien haben in dieser Zeit die Privatsphäre meiner Familie respektiert. Dafür möchte ich mich ebenfalls bedanken. 

Verlust, Nachwuchs, Studium. Sie haben privat ein bewegtes Jahr hinter sich. Auch politisch war der Paukenschlag vom 9. Februar wohl sehr aufwühlend für Sie.
Ja. Ich war am 9. Februar im Ausland und unterschätzte die Abstimmung über die Zuwanderungsinitiative genauso wie die ganze Linke.

Was heisst unterschätzt? Ihre Partei hat das Ja mit ihrem Gejammer um Lohndumping und Wohnungsnot, den Drohungen von Parteichef Christian Levrat gegen die Kroatien-Freizügigkeit erst ermöglicht.
Die SP hat den Fehler gemacht, die ganze Europa- und Arbeitsmarkt­frage unter das Segel der Migration zu setzen. Der politische Match entscheidet sich immer dadurch, wie man die Frage stellt. Wenn wir Löhne oder Mieten als Probleme der Migration darstellen, dann sehen da­rin viele Menschen einen Grund, Ja zu sagen zur SVP-Politik. Diese Position hätten wir intern stärker bekämpfen müssen. Die Mieten bestimmen die Vermieter, die Löhne die Arbeitgeber – nicht die eingewanderten Deutschen. Heute ist klar, dass rein taktische Argumentationen und Drohungen wie damals bei der Einführung der flankierenden Massnahmen nicht verfangen – der politische Diskurs ist zu weit nach rechts gerutscht.

Ist die SP in die Mitte gerutscht?
Verteilungspolitisch steht die Partei heute sicher weiter links. Noch vor zehn Jahren wäre eine offene Unterstützung der 1:12-Initiative parteiintern viel umstrittener gewesen. Und mit der Erbschaftssteuer-Initiative treiben wir die Debatte weiter voran. Inzwischen beschäftigt sich die SP sogar ernsthaft wieder mit Wirtschaftsdemokratie. Das sind grosse Fortschritte. Aus einer übertriebenen Wahlkampagnenlogik haben wir aber teilweise gesellschaftspolitische Fragen vernachlässigt. Der Einsatz für das Adoptionsrecht für Homosexuelle ist genauso wichtig wie jener für Mindestlöhne. Freiheit ist ein umfassendes Konzept – es gibt keinen Sozialismus à la carte.

Muss sich linke Politik verändern?
Wir haben am 9. Februar einen demokratischen Tollwutanfall erlebt; auch weil wir in den letzten Jahren den Kulturkampf gescheut haben. Die politische Mitte ist praktisch verschwunden, die Linke hat zu defensiv über Migration diskutiert, liess sich in die Defensive drängen.

Wir leben in einer Blocher-Schweiz, nicht einer Wermuth-Schweiz.
Das ist leider so. Die SVP hat als einzige Partei begriffen, dass sich Politik in langfristigen Zyklen entwickelt und sich nicht an einzelnen Sachfragen entscheidet. Die Rechte hat sich ihren Erfolg mit Niederlagen aufgebaut. Bei der zehnten Abstimmung war dann eine Mehrheit der Meinung, dass es im Bereich Migration Probleme gibt. Diese langfristige Aufbaulogik hat die Linke noch nicht verinnerlicht, wir denken zu kurzfristig nur von Abstimmungskampagne zu Abstimmungskampagne.

Was ist die Alternative?
Ich glaube, wir müssen Politik wieder mehr leben, nicht nur davon sprechen. Volksinitiativen lancieren und Vorstösse einreichen genügt nicht. Warum nicht einfach eigene Kindertagesstätten gründen, wenn es die Politik nicht hinkriegt? Selber Wohnbaugenossenschaften gründen, wenn die Politik keine Mieterpolitik machen will? In der Asylfrage gibt es heute bereits echte soziale Bewegungen. Beispielsweise die Kirchenbesetzung in Lausanne.

Ukip in England, AfD in Deutschland, Front National in Frankreich. Die EU ist in der Krise. Warum soll die Schweiz da dabei sein?
Die EU ist ein Projekt der Eliten. Das war die Schweiz 1848 auch und ist es in grossen Teilen immer noch, etwa in der Steuerpolitik. Der Kapitalismus braucht einen starken Staat, der die Akkumula­tion von Kapital sicherstellt. Und weil die Wirtschaft heute international ist, braucht es ­einen internationalen Staat. Für die Linke in einem herrschaftskritischen Verständnis war das schon immer ein Dilemma. Die neoliberale Wende ist eine Tatsache – dagegen müssen wir den Widerstand in ganz Europa führen. Auch in Brüssel – als Mitglied der EU. Heute entscheiden Nestlé und Ems-Chemie über unsere Zukunft. Wir haben nichts zu sagen.

Bis die Schweiz so weit ist, gibt es die EU vielleicht gar nicht mehr.
Das halte ich für eine grobe Fehleinschätzung. Der Point of no Return ist überschritten. Ein Zurück in den Nationalstaat hätte eine verheerende Wirkung für den ganzen Kontinent. Die Linke muss aus dieser Situation vorwärtsgehen in Richtung eines sozialen Europas.

Linke Appelle bewirken nichts?
Die Rechte hat eindeutig in vielen Fragen die Deutungshoheit übernommen. Sie bestimmt, was gut ist und was nicht. «Gutmenschen» werden heute negativ wahrgenommen. Unsere Gegner haben Begriffe wie «Asylanten» oder «Sozialschmarotzer» salonfähig gemacht. Auch der Begriff «Integration» hilft nur der Rechten. Er suggeriert, dass Migranten erst einmal Menschen mit Defiziten seien, die man zuerst nacherziehen müsse. So wird die Ausgrenzung gefördert. Da müssen wir wieder entschiedener dagegenhalten.

Die Linke befindet sich im ewigen Rückzugsgefecht. Mit der Burka-Initiative wird sie weiter in die Defensive gedrängt.
Wir müssen offensiver werden, aber ohne jeden politischen Blödsinn mitzumachen. Die Linke diskutiert zu viel über Details – im Gegensatz zur SVP. Die SVP ist so stark, weil sie eine «positive» Vision hat: zurück in eine heile Schweiz – die es nie gab. Sie zeichnet das Bild eines Landes, in dem die Menschen weiss, alle Familien glücklich sind und keiner schwul ist. 


Das schafft nationale Identität. Welche Identität haben Sie?
Wenn der Zug drei Minuten Verspätung hat, werde ich nervös. Ich bin also extrem schweizerisch. Ich bin dankbar dafür, hier geboren zu sein. Aber ich bin nicht stolz, Schweizer zu sein, und auch kein Patriot. Denn ich habe nichts dafür getan, hier geboren zu werden. Ich bin Internationalist. Mir ist das Schicksal eines Schweizers nicht näher als jenes eines Franzosen oder Eritreers. Ich habe deshalb auch Mühe mit dem wirtschaftspolitischen Nationalismus – Standortpolitik nennt man das dann – welche teilweise auch die Linke betreibt. Was daran gut sein soll, eine Firma in die Schweiz zu holen, die anderorts gleichzeitig  Leute entlässt, erschliesst sich mir nicht. 

Beschäftigt Sie die Islam-Frage, die derzeit stark durch die IS-Debatte geprägt wird?
Und durch Andreas Thiel (lacht). Die Frage beschäftigt mich in ihrer Absurdität. Sprengt ein Muslim irgendwo auf der Welt eine Bombe in die Luft, ist der Islam schuld – ermorden aber deutsche Nazis mit Hilfe aus der Schweiz Türken, sind das bedauerliche Einzelfälle. Mit unserer Gesellschaft und Kultur hat das – glaubt man der öffentlichen Debatte – anscheinend nichts zu tun. Es kommt doch niemandem in den Sinn, die CVP dafür zu kritisieren, dass in der Bibel Menschen umgebracht werden. Bei Muslimen ist klar: Es steht so im Koran, also müssen die töten. Ausgerechnet der «Liberale» Andreas Thiel spricht den Menschen den eigenen Willen ab. Eine bescheuerte Debatte!

Das Thema brennt den Leuten einfach unter den Nägeln.
Wir sollten aufhören Politik zu machen, weil irgendwo irgendwer vor irgendeinem Gespenst Angst hat, zum Beispiel der Islamisierung. Die SVPisierung sollte uns Angst machen. Schawinski hat richtig reagiert: Das Problem ist, dass wir die Politik gegen die Menschenrechte zu lange emotionslos hingenommen haben. Damit hat man ihr eine Legitimation verschafft – wir brauchen mehr empörte Schawinskis, nicht weniger.

Wermuth, der linke Wutbürger?
Wut ist ein zentraler Antriebsfaktor für mein politisches Engagement. Ich kann rational über Finanz- oder Wirtschaftspolitik diskutieren, aber ich kann nicht emotionslos bleiben, wenn Homosexuelle diskriminiert, die Religionsfreiheit beschnitten oder die Flüchtlinge kriminalisiert werden. Es ist plötzlich wieder legitim, Menschen wegen dessen, was sie sind, als minderwertig zu behandeln. Das ist ein Schritt zurück – und das macht mir Angst.

Nehmen wir einmal an: Ihr Kind hängt als junger Erwachsener Blocher-Poster in seinem Zimmer auf und wählt die rechte SVP. Wie reagieren Sie?
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass es einmal so kommt. Wenn doch, würde ich es respektieren und akzeptieren – aber nicht kampflos!


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Erster Schnee im Flachland: Jetzt ist der Winter endlich da

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Kurz nach Weihnachten ist die Schweiz in weiten Teilen doch noch weiss geworden. Laut Gaudenz Flury von SRF Meteo lag am Samstagmorgen von Genf bis zum Bodensee verbreitet eine dichte Schneedecke.

Der höchste Wert wurde in Koppigen bei Bern mit 8 Zentimetern gemessen. In Payerne VD lagen 5 und in Genf 3 Zentimeter.

Pech hatten die Basler: Regen weichte die 2 Zentimeter dicke Schneedecke schnell wieder auf. Insgesamt am meisten Schnee fiel im Unterwallis, während das Tessin grün blieb.

Mehrere Unfälle

Die heftige Schneefälle und Temperaturen um den Gefrierpunkt führten zu Unfällen und Sperrungen.

Heute Morgen kame es wegen des Winterienbruchs auf der A12 zwischen Yverdon und Freiburg, auf der A1 zwischen Vevey und Lausanne sowie auf der Hauptstrasse La Neuveville-Twann zu mehreren Unfällen.

 Im Seeland, auf der Hauptstrasse La Neuveville-Twann, blieb der Ligerz-Tunnel in beiden Richtungen ungefähr 2 Stunden gesperrt. 

Auch in der Deutschschweiz kam es wegen glatten Strassen zu verschiedenen Unfällen. Vorübergehend staute sich der Verkehr auf der A1 zwischen der Verzweigungen Härkingen und Luterbach in beiden Richtungen, auf der A2 zwischen dem Belchen-Tunnel und der Verzweigung Härkingen, auf der A5 zwischen Bienne-Ost und Lengnau sowie in der Region Zürich auf der A3 zwischen Horgen und Thalwil.

Die Stadt Zürich meldete eine vorübergehende Streckensperrung im Busbetrieb. Zudem war die Bahnstrecke zwischen Genf und La Plaine nur beschränkt befahrbar.

Schneefallgrenze steigt

Auch im Tessin schneit es zurzeit teils heftig. Als Folge davon ist unter anderem auf der Nord-Südachse die A2 zwischen Airolo und Faido zurzeit 

Der Wetterdienst rechnet damit, dass die Schneefallgrenze im Verlauf des Tages steigt - auf 600 bis 800 Meter. Dazu bläst relativ kräftiger Südwestwind. (bau/SDA)


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Weisse-Arena-Chef will, dass Laaxer zu Hause bleiben: «Wir sind das einzige Skigebiet, über das geredet wird»

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Das Schreiben sorgte für Aufregung. Einheimische sollen zugunsten der Touristen «zurückzutreten» und auf das Skifahren zu verzichten, hiess es in einem Schreiben.

Jetzt äussert sich der Weisse-Arena-Chef, Reto Gurtner. Er nimmt die hämischen Kommentare in Online-Portalen gelassen. «Immerhin sind wir das einzige Skigebiet, über das in diesen Tagen geredet wird», sagt Gurtner zur «Südostschweiz».

Grund für das unerfreuliche Schreiben: In den tieferen Lagen ist die Schneesituation prekär, keine der Talabfahrten ist geöffnet. Die Bahnbetreiber rechnen deshalb mit längeren Wartezeiten für die Bahn-Fahrten vom Berg zurück nach Flims, Laax und Falera.

Eine Entschädigung würden die Einheimischen nicht erhalten. Und die Ortsansässigen könnten ja ohnehin günstig fahren. Gurtner würde laut der «Südostschweiz» jederzeit wiederholen.

Mit einem bisschen Glück schneit es aber in den kommenden Tagen genug, so dass alle auf die Piste können. (kab)


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Ukraine: Gefangenenaustausch im Scheinwerferlicht

Kostjantyniwka – Die prorussischen Kämpfer in der Ostukraine und Vertreter der Regierung in Kiew haben am Freitag mit einem Gefangenenaustausch begonnen. Auf einer verlassenen, dunklen Strasse nördlich der Rebellenhochburg Donezk begannen die Konfliktparteien mit der Freilassung.

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Auf den Austausch von insgesamt waren knapp 370 Häftlingen, darunter 146 ukrainische Soldaten, hatten sich beide Seiten bei den jüngsten Friedensgesprächen geeinigt - es war aber das einzige Ergebnis der Verhandlungen. Nur mit Autoscheinwerfern wurde die Strasse beleuchtet, auf der der Austausch im Beisein von Vertretern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) stattfand.

Ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete, dass zunächst Zehnergruppen von prorussischen Kämpfern und ukrainischen Soldaten ausgetauscht wurden. Allesamt trugen Zivilkleidung und hielten grosse Taschen mit ihren Habseligkeiten in den Händen. Später dann wurden die Häftlinge in längeren Reihen gegenüber einander aufgestellt.

«Ich bin glücklich, dass ich nach Hause zurückkehren und meine Eltern und meine Frau sehen kann», sagte der 28-jährige Soldat Artjom Sjurik. «Sie wissen noch gar nicht, dass ich frei bin.»

Einer der Rebellen, Denis Balbukow, wartete in einem Lastwagen auf seine Rückkehr nach Donezk. Er wolle zuhause einfach nur etwas Gutes essen und mit seinen Verwandten plaudern, sagte der 21-Jährige. Er zeigte sich aber entschlossen, «in den Kampf zurückzugehen».

Der Austausch fand nahe der Ortschaft Kostjantyniwka statt und wurde von bewaffneten Truppen überwacht. Am Samstag sollte er beendet werden. Die Freilassungen waren bei den Friedensgesprächen in Minsk vereinbart worden.

Nach viermonatiger Pause hatten sich Vertreter der ukrainischen Regierung und der prorussischen Separatisten am Mittwoch erstmals wieder im Beisein der OSZE und einer russischen Delegation zu direkten Gesprächen in der weissrussischen Hauptstadt getroffen.

Der Austausch blieb aber das einzige Ergebnis der Gespräche: Die schon im September beschlossene Einrichtung einer 30 Kilometer breiten Pufferzone rückte kein Stück näher. Offen blieb auch, ob und wann Kiew die im November gekappten Sozialleistungen für die Bewohner der Rebellengebiete wieder überweisen würde. Die für Freitag geplante Fortsetzung der Gespräche wurde abgesagt. (SDA)


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Internetausfälle in Nordkorea: Das Regime macht die USA verantwortlich

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Ein Sprecher wies erneut Vorwürfe der US-Bundespolizei FBI zurück, Nordkorea stecke hinter einem Hackerangriff auf Sony Pictures in den USA. Seit dem vergangenen Wochenende gab es in Nordkorea bis zu neun Stunden anhaltende Ausfälle des Internets.

Die US-Regierung erklärte, sie habe nichts damit zu tun. Seit Dienstag funktioniert das Internet in Nordkorea weitgehend wieder.

Bei dem Angriff auf Sony Pictures hatten Hacker im November viele vertrauliche Firmendaten erbeutet und veröffentlicht. Die Aktion war nach ihrer Darstellung eine Reaktion auf die Filmkomödie «The Interview». Darin geht es um fiktive Pläne zur Ermordung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un.

Sony Pictures sagte nach Drohungen von Hackern die Premiere zunächst ab, vollzog aber nach scharfer Kritik von US-Präsident Barack Obama und der Filmbranche eine Kehrtwende und brachte den Film doch noch in die Kinos. Über Weihnachten zeigten mehr als 300 Kinos den Film ohne Zwischenfälle.

Die Nationale Verteidigungskommission in Pjöngjang warf Obama am Samstag vor, die Aufführung des Films durchgesetzt zu haben. Obama verhalte sich «rücksichtslos wie ein Affe im Urwald», wurde ein Sprecher von den Staatsmedien zitiert. (bau/SDA)


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Pakistan: UNO will Pakistan von Todesstrafe abbringen

New York – UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat Pakistan dazu gedrängt, die Vollstreckung der Todesstrafe auszusetzen und das Moratorium wieder einzuführen. Bans Büro erklärte am Freitag, der UNO-Generalsekretär habe am Vortag mit Pakistans Regierungschef Nawaz Sharif gesprochen.

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Dabei habe er ihm sein Mitgefühl angesichts des schweren Attentats auf eine Schule in Peshawar übermittelt, bei dem in der vergangenen Woche 150 Menschen getötet worden waren. Ban erkannte demnach die derzeit «schwierigen Umstände» in Pakistan an.

Zugleich aber drängte der UNO-Generalsekretär die Regierung in Islamabad den Angaben zufolge dazu, «die Hinrichtung von Verurteilten zu stoppen und das Moratorium der Todesstrafe wieder einzuführen». Dieses hatte Pakistan nach dem Anschlag in Peshawar aufgehoben, weshalb in den kommenden Wochen bis zu 500 verurteilte Terroristen hingerichtet werden könnten.

Sharif habe Ban versichert, «alle rechtlichen Vorgaben einzuhalten», hiess es in der Erklärung. Die meisten Todesopfer des schweren Anschlags waren Kinder. Zu dem Attentat bekannten sich die radikalislamischen Taliban. (SDA)


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Erster Schnee im Flachland: Jetzt ist der Winter endlich da

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Für die perfekte Weihnachtsstimmung fehlte dieses Jahr vielerorts der Schnee. Auch in den Skigebieten hatte man vergeblich auf Schnee für die Feiertage gehofft. Die Betreiber der Bergbahnen in Laax GR baten die Einheimischen gar per Brief, zugunsten der Gäste auf das Skifahren auf den nur teilweise geöffneten Pisten zu verzichten.

Bis 40 Zentimeter Neuschnee

In der Nacht auf heute hat sich der Winter aber definitiv zurückgemeldet. Am frühen Samstagmorgen gab es kräftige Schneefälle bis in tiefe Lagen,. Auch in der Nacht auf Sonntag schneit es noch einmal bis ins Flachland. Über das ganze Wochenende rechnen die Meteorologen mit 5 bis 15 Zentimetern Neuschnee im Flachland und mit 20 bis 40 Zentimeter in den Bergen. Im Berner Oberland und im Wallis sind lokal bis zu 50 Zentimeter Neuschnee möglich.

Das Jahr endet frostig

Und: Der Schnee wird liegen bleiben. «Für den Rest des Jahres bleiben die Temperaturen tief», sagt Bernd Konantz von MeteoSchweiz.«Das Jahr verabschiedet sich frostig und winterlich.» Nächste Woche sind auch in den Niederungen zweistellige Minustemperaturen möglich.

In diesem Jahr komme der erste Wintereinbruch im Flachland eher spät, dafür im grossen Stil, schreibt MeteoNews. In früheren Jahren mussten sich die Flachländer allerdings auch schon noch länger gedulden. In Zürich fiel im Jahr 1990 erst im Februar der erste Schnee, in Basel und Genf dauerte es im Jahr 2008 gar bis im März.

Die bis anhin milden Dezembertemperaturen und schneefreien Festtage hatten aber durchaus auch ihre Vorteile. Der Heimfahrdienst Nez Rouge vermeldete heute, die guten Strassenverhältnisse hätten die Arbeit «um ein Vielfaches erleichtert». Für einmal konnten die freiwilligen Chauffeure Thermohandschuhe, dicke Wollschals, Schloss-Enteiser und Frostschutzmittel für die Windschutzscheibe zu Hause lassen. (bau/SDA/kab)


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Chef der Bank Julius Bär: Kunden mit geringem Vermögen verlassen die Schweiz

ZÜRICH - Trotz steigender Kosten, sinkender Erträge und verstärkter Regulierungen in der Vermögensverwaltung: Banken könnten in der Schweiz noch immer Geld verdienen, sagt der Chef der Bank Julius Bär, Boris Collardi. Eine Veränderung stellt er bei ausländischen Kunden fest.

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Es sei erkennbar, «dass Kunden mit vergleichsweise geringen Vermögen von einigen hunderttausend Franken der Schweiz den Rücken kehren», sagte der Chef der Bank Julius Bär, Boris Collardi, in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung». Sehr wohlhabende Kunden hingegen würden dem Land treu bleiben, da sie «die hohe Dienstleistungsqualität» schätzten und es als sicher gelte.

Julius Bär gewinne nicht nur neue internationale Kunden in der Schweiz. Auch würden bestehende Kunden der Bank einen grösseren Teil des Vermögens anvertrauen. «Für mich steht die Schweiz weiterhin klar an der Spitze als Zentrum für die internationale Vermögensverwaltung.» Anleger würden «nirgends in Europa eine so gute Dienstleistung bekommen» wie hierzulande.

Was den Finanzplatz Singapur angeht, der bisweilen als Konkurrenz für die Schweiz genannt wird, relativiert Collardi. Für Europäer sei Singapur zu weit weg. Und Schwarzgeld nähmen die Banken dort auch nicht mehr an, da genug Neugeld in der Region vorhanden sei.

Singapur könne indes Anlegern empfohlen werden, die einen Teil ihres Vermögens in Asien verwalten möchten. «Die Schweiz und Singapur sind komplementäre Zentren, je nach Region, in der ein Anleger investieren will.» Für Julius Bär sei denn auch «Singapur als zweites Zentrum vorgesehen» - neben der Schweiz, die immer das Herz der Firma bleiben werde. (bau/SDA)


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Free-Tibet-Demos in China: Polizei schiesst auf Mönch

Written By Unknown on Jumat, 26 Desember 2014 | 17.03

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In der westchinesischen Provinz Sichuan ist es einer Bürgerrechtsgruppe zufolge zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen tibetischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Einem Mönch sei dabei vor einer Polizeiwache in den Arm geschossen worden, teilte die in Grossbritannien beheimatete Gruppe Free Tibet am Freitag mit.

Die Konfrontation habe sich nach einer Reihe von Selbstverbrennungen ereignet, mit denen Tibeter gegen die Herrschaft Chinas ist der Himalaja-Region protestieren wollten. Sichuan grenzt an Tibet.

Dritte Selbstverbrennung innert acht Tagen

Wann sich der Vorfall ereignete, teilte die Gruppe nicht mit. Am Dienstag habe sich ein 37-jähriger Mönch verbrannt. Es sei die dritte tödliche Selbstverbrennung binnen acht Tagen gewesen.

China regiert Tibet seit 1950. Menschenrechtler werfen der Regierung in Peking vor, die religiöse Freiheit und Kultur in Tibet mit Füssen zu treten. China wiederum erklärte, die Leibeigenschaft in Tibet abgeschafft und Fortschritt in die arme Region gebracht zu haben. (SDA)


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MH370, Pistorius, MH17: Diese Rätsel werden uns auch 2015 noch beschäftigen

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Sie haben uns in den letzten zwölf Monaten umgetrieben, die Fragen nach dem Verbleib und dem Schicksal der beiden «Malaysia Airlines»-Flugzeuge. Ebenso brisant: Der Fall um Sprint-Star Oscar Pistorius, der seine Freundin Reeva Steenkamp auf dem Gewissen hat. Blick.ch sagt, wies bei den grossen Rätseln des Jahres 2014 derzeit aussieht. Wie ist der Stand bei…

… MH370?

Die Boeing 777 der «Malaysia Airlines» bleibt weiterhin verschwunden. Der Spekulationen und Verschwörungstheorien tut dies indes keinen Abbruch. Diese Woche hat sich der Autor Marc Dugain, ehemaliger Chef der regionalen französischen Fluggesellschaft «Proteus Airlines» zu Wort gemeldet.

Die Amerikaner hätten das Flugzeug abgeschossen, weil es einer Militärbasis im Indischen Ozean zu nahe gekommen sei, spekuliert er in «Paris Match». Die Maschine könnte vom Armeestützpunkt auf dem Atoll Diego Garcia aus Angst vor einem Terroranschlag vom Himmel geholt worden sein.

«Es ist eine extrem schlagkräftige Militärbasis», sagt Dugain. «Es ist überraschend, dass die Amerikaner jede Spur von der Maschine verloren haben sollen. Ohne wie ein Verschwörungstheoretiker klingen zu wollen, es ist eine Möglichkeit, dass die USA das Flugzeug gestoppt haben.»

Er frage sich, wie «in unser technologisierten Welt» ein 63-Meter-Flugzeug einfach so verschwinden könne, so Dugain.

Die Maschine könnte zum Beispiel von Hackern aus der Ferne gekapert und ferngesteuert worden

Die US-Regierung hat mehrfach kategorisch verneint, dass die MH370 in die Nähe der 1700-Mann-Basis gekommen sei.

Die MH370 war am 8. März mit 239 Menschen aus 15 Ländern an Bord verschollen. Eine aufwendige Suchaktion unter australischer Leitung brachte kein Ergebnis. Die Boeing bleibt verschwunden.

…MH17?

Am 17. Juli wurde über der Ostukraine die «Malaysia Airlines»-Maschine MH17 abgeschossen, mit 298 Personen an Bord.

700 Körper- und Knochenteile sind immer noch nicht identifiziert. «Wir sind in der glücklichen Lage, dass ein grosser Teil seines Körpers bereits sichergestellt werden konnte», sagt Jeremy Pocock, dessen Sohn Ben mit dem Unglücksflieger abstürzte, der «BBC».

«Aber es wird weitere Identifikations-Runden geben, auch für unsere Familie», sagt Pocock. «Und vielen anderen Familien wird es auch so gehen.» Bis im April oder im Mai, so rechnen die Behörden, dürfte es dauern, bis alle sterblichen Überreste zugeordnet sind.

Weil der grosse Teil der Opfer aus den Niederlanden stammt, sind niederländische Ermittler für die Identifikation der Leichenteile verantwortlich.

Wer für den Abschuss von MH17 verantwortlich ist, ist derweil weiterhin nicht abschliessend geklärt. Die ukrainische Regierung macht pro-russische Separatisten dafür verantwortlich. Moskau weist dagegen jede Verbindung zu der Tat von sich.

Eine neue Verschwörungstheorie liefert die russische Zeitung «Komsomolskaja Prawda»: Sie präsentiert einen anonymen Informanten, der behauptet, MH17 sei von einem ukrainischen Kampfjet des Typs Suchoi Su-25 abgeschossen worden.

…Oscar Pistorius?

Eins ist sicher: Oscar Pistorius (28) hat am Valentinstag 2013 seine Freundin Reeva Steenkamp (†30) erschossen. Ein südafrikanisches Gericht hat den unterschenkelamputierten Olympia-Helden wegen Totschlags zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt.

Er habe Steenkamp für einen Einbrecher gehalten und in Panik durch die Toilettentür geschossen. Der Staatsanwaltschaft reicht die Verurteilung nicht: Sie will Pistorius wegen Mord hinter Gittern sehen und hat Berufung eingelegt.

Jetzt meldet sich die Mutter des toten Models zu Wort. Sie habe Pistorius «auf christliche Weise» vergeben, sagt June Steenkamp «NBC News».

Aber sie habe immer noch eine Reihe von offenen Fragen. «Ich konnte mit der Sache noch nicht abschliessen. Wenn jemand Reeva auf die Erde zurückzaubern könnte, dann könnte ich einen Schlussstrich ziehen», sagt sie.

«Er hat ihr alles weggenommen. Das Enkelkind, das sie uns geschenkt hätte. Ihre Hochzeit. Ihre Karriere. Er hat ihr und uns das genommen.»

Der Fall sei nicht gelöst. «Es fehlen noch grosse Stücke des Puzzles», sagt Steenkamp. «Wir kennen die Wahrheit noch nicht.» Auch der Fall Pistorius wird uns 2015 weiter beschäftigen.


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Tsunami: Tausende gedenken weltweit der Tsunami-Opfer

Banda Aceh – Mit bewegenden Gedenkgottesdiensten und Schweigeminuten haben Tausende Menschen rund um den Indischen Ozean der Opfer des verheerenden Tsunamis vor zehn Jahren gedacht. Die Riesenwellen hatten in 14 Ländern rund 230'000 Menschen in den Tod gerissen.

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Neben dem Erinnern an die Toten stand auch der Dank für die Hilfe aus aller Welt im Fokus. «Ich habe noch nie eine so aussergewöhnliche Solidarität und Grosszügigkeit erlebt», sagte Indonesiens Vizepräsident Jusuf Kalla am Freitag bei einer Gedenkveranstaltung in Banda Aceh.

In Südthailand kamen Angehörige von Opfern sowie Überlebende zu einer Zeremonie mit deutschsprachigen Seelsorgern zusammen. Direkt am Strand von Khao Lak beteten sie. Mit dabei war auch die Schweizer Botschafterin in Thailand, Christine Schraner Burgener. In Thailand waren 110 Schweizer Staatsangehörige in den Flutwellen umgekommen.

«Die Bilder von damals haben ihren Schrecken nicht verloren», verlas der deutsche Botschafter in Thailand, Rolf Schulze, ein Grusswort von Bundespräsident Joachim Gauck. «Die Panik, das Chaos, die Wucht, als die grosse Welle kam», schrieb Gauck.

Der damals 15-jährige Ben Atréu Flegel erlebte die Katastrophe in unmittelbarer Nähe des Ortes, wo nun die Gedenkzeremonie war. «Mein Blut ist in diese Erde geflossen», sagte er. Seine Grosseltern kamen bei Ferien vor zehn Jahren ums Leben.

Der Schweizer Raymond Moor, der die Katastrophe überlebt hatte, erinnerte sich an die schreckliche Zeit vor zehn Jahren in der Ortschaft Ban Nam Khem. Er habe seiner Frau zugerufen, sie solle rennen, um sich zu retten, erzählte er an der Feier. «Das war keine Welle, sondern eine schwarze Mauer». Er selber sei vom Wasser weggespült worden, es sei wie in einer Waschmaschine gewesen. «Eine Thailänderin im Hotel hat mich auf einen Balkon gezogen.» Später sei sie gestorben, sagte er mit Tränen in den Augen.

In Indonesien kamen die Menschen schon in der Nacht und am frühen Morgen in zahlreichen Moscheen zusammen. Viele von ihnen weinten und klagten. Andere gingen zu den Massengräbern, um zu beten. «Ich habe im Tsunami zwei Kinder verloren, aber ich weiss nicht, wo sie beerdigt sind», sagte die 51 Jahre alte Maimunah an einem Massengrab. «Aber hier bete ich für alle Opfer», erklärte sie.

Aceh war die am schlimmsten betroffene Region. Etwa 170'000 Menschen starben dort; grosse Teile der Provinzhauptstadt Banda Aceh waren nur noch Trümmerteile und Mauerreste.

Das gewaltige Erdbeben, das den Tsunami am zweiten Weihnachtsfeiertag auslöste, ereignete sich vor der indonesischen Insel Sumatra, an dessen Spitze Aceh liegt. Die Wellen türmten sich an der Küste Indonesiens bis zu 20 Meter hoch auf. Ausläufer waren sogar bis Madagaskar und Tansania sichtbar.

In Sri Lanka fuhr ein Sonderzug mit Überlebenden bis zu genau der Stelle in Peraliya, wo damals eine gewaltige Welle den Zug traf. Unterwegs waren sie mit der Lok und Waggons von damals, wie Organisator Ralph Gunawardena sagte. Der Zug sei nach dem Unglück restauriert worden.

Die tonnenschweren Waggons waren aus den Schienen gerissen und weit ins Landesinnere gespült worden. Rund 1600 Menschen starben in dem Zug. Die überlebenden Passagiere - darunter auch der Kondukteur von damals - gedachten in einer religiösen Zeremonie der Opfer. Einige brachten alte Fahrkarten von damals und Fotos der Toten mit.

In Indien trafen sich die Menschen zu interreligiösen Gebeten, etwa auf den schwer getroffenen Inseln der Andamanen und Nikobaren. Vor dem Tsunami-Denkmal in der grössten Inselstadt Port Blair gedachten sie zwei Minuten lang der Toten, wie Distriktsprecher Arun Kumar Jha erklärte.

Im Süden des Subkontinents setzten viele Dorfbewohner Süssigkeiten und Blumen ins Meer. In staatlichen Schulen sei der toten Kinder gedacht worden, sagte Vanaja Soundrabai von der örtlichen Hilfsorganisation Sneha. (SDA)


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Schwarzer Teppich auf schwarzem Meer: Öl-Pipeline geborsten

TUAPSE (RUS) - An der russischen Schwarzmeerküste ist eine Pipeline geborsten. In der betroffenen Stadt wurde der Notstand ausgerufen. Verantwortlich ist der Öl-Riese Transneft.

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Wegen einer schweren Ölverschmutzung hat die russische Stadt Tuapse am Schwarzen Meer den Notstand ausgerufen. Eine Pipeline in der Nähe der Stadt war am Dienstag infolge eines Erdrutsches geborsten, wie die Firma ChernomorTransneft, eine Tochterfirma des Öltransportkonzerns Transneft, am Donnerstag mitteilte.

Daraufhin seien 8,4 Kubikmeter Öl in den Tuapse-Fluss gelaufen, der ins Schwarze Meer mündet. Transneft erklärte, der beschädigte Abschnitt - neun Kilometer von der Mündung entfernt - werde derzeit noch von einer Tochterfirma des russischen Ölkonzerns Rosneft gebaut und noch nicht von Transneft benutzt.

Dreimal soviel Öl ausgelaufen wie behauptet?

Umweltschützer warnten, die eigentliche Menge könnte hundert mal höher sein als von der Firma behauptet. Die Regionalregierung von Krasnodar rief den Notstand für die Stadt Tuapse aus, wie auf der Website der Region zu lesen war. Die Reinigungsarbeiten wurden demnach durch einen schweren Sturm erschwert. Die Wellen seien bis zu drei Meter hoch.

Nach Angaben der Umweltorganisation World Wildlife Fund wurde bereits ein 15 Kilometer langer Küstenabschnitt am Schwarzen Meer von dem Öl verschmutzt. Die Organisation warf den Unternehmen zu spätes Handeln vor. Die Konsequenzen hätten demnach geringer sein können, wenn die örtlichen Behörden früher informiert worden wären. (SDA)


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Fahrdienst: Immer mehr Fahrten für Alkoholisierte

BERN - BE - Der Heimfahrdienst Nez Rouge hat seit Anfang Dezember 16'000 Menschen sicher nach Hause begleitet. Damit stieg die Anzahl transportierter Personen im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent, wie Nez Rouge am Freitag mitteilte. Im Einsatz standen bislang 5000 Freiwillige.

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Am stärksten beansprucht wurde der Fahrdienst, der während der Festtage aktiv ist, in der Nacht vom 20. auf den 21. Dezember. In dieser Nacht brachten die freiwilligen Chauffeure 2692 Personen nach Hause. Ungewohnt waren für die Freiwilligen die Strassenverhältnisse.

«Normalerweise gehören während der Aktion Nez Rouge Thermohandschuhe, dicke Wollschals, Schlossenteiser und Frostschutzmittel für die Windschutzscheibe zur Grundausstattung», schreibt die Organisation in ihrer Mitteilung. Die milden und angenehmen Witterungsbedingungen hätten die Arbeit enorm erleichtert.

Nez Rouge schlägt Autofahrenden neben dem eigenen Fahrdienst verschiedene Möglichkeiten vor, damit «der Abend gut zu Ende geht»: So könne innerhalb einer Gruppe ein Fahrer oder eine Fahrerin bestimmt werden, ein Person, die keinen Alkohol trinkt und die anderen nach Hause fährt.

Alternativ könnten Taxis gerufen oder Zug, Bus und Tram genutzt werden. Eine Übernachtung am Ort des Festes sei ebenfalls eine Möglichkeit, um nicht angetrunken nach Hause zu fahren. Wenn nötig könnten auch Bekannte angerufen werden. (SDA)


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El Salvador: Verlorener Sohn kehrt nach 30 Jahren zurück

San Salvador – Weihnachtliche Familienzusammenführung: Nach über 30 Jahren hat ein als Kind verschleppter Salvadorianer erstmals seine leiblichen Eltern wiedergesehen. José Rubén Rivera traf am Donnerstag in Ciudad Arce seine Mutter Margarita und seinen Vater Agustín.

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«Ich bin sehr glücklich ihn hier bei mir zu haben und ihn umarmen zu können. Gott hat ein Wunder vollbracht», sagte Margarita Rivera. Laut der Nationalen Suchkommission war José Rubén während des Bürgerkriegs im Mai 1982 im Alter von drei Jahren bei einem Militäreinsatz in Department San Vicente verschleppt und später von einer Familie adoptiert worden.

Der 34-Jährige lebt nun in den USA und ist Vater eines Sohnes. Zwischen 1980 und 1992 wurden in El Salvador zahlreiche Kinder entführt. Um wie viele Fälle es sich handelt, ist unklar. Bis heute weigern sich die Streitkräfte, ihre Archive zu öffnen. Die Rebellen führten über ihre Taten wahrscheinlich nie Buch. (SDA)


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Tsunami: Indonesien ist dankbar für Tsunami-Hilfen

Banda Aceh – Indonesien hat sich für die weltweite Hilfe nach dem verheerenden Tsunami vor zehn Jahren bedankt. «Ich habe noch nie eine so aussergewöhnliche Solidarität und Grosszügigkeit erlebt», sagte Indonesiens Vizepräsident Jusuf Kalla am Freitag in Banda Aceh.

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Die Provinz Aceh auf der Insel Sumatra war vor zehn Jahren am stärksten von den Riesenwellen getroffen worden. Rund 170'000 Menschen starben dort. Auf dem Platz Blang Padang im Zentrum der Provinzhauptstadt Banda Aceh versammelten sich am Morgen zahlreiche Menschen - zu genau der Zeit, als die bis zu 20 Meter hohen Wellen vor zehn Jahren auf die Küste trafen.

Neben der Tsunami-Skulptur in Form von fünf grossen Wellen stand eine grosse Bühne. Junge Indonesier führten Tänze in traditioneller Kleidung auf, um sich für die Spenden zu bedanken. Vizepräsident Kalla sagte: «Sogar die Kinder aus aller Welt, von Deutschland bis zu den Vereinigten Staaten, haben ihre Sparschweine geknackt und das Geld den Tsunami-Opfern geschickt.»

In Sri Lanka startete zum zehnten Jahrestag der Tsunami-Katastrophe ein Sonderzug mit 200 Überlebenden. Der Zug fuhr am Freitag an der Südwestküste bis zu genau der Stelle in Pereliya, wo damals eine gewaltige Welle die tonnenschweren Waggons aus den Schienen gerissen und viele Meter weit ins Landesinnere gespült hatten.

Rund 1600 Menschen starben in dem Zug; in ganz Sri Lanka waren es 40'000 Menschen. In Pereliya wollten die Überlebenden - darunter auch der Schaffner von damals - in einer religiösen Zeremonie der Opfer gedenken.

Unterwegs seien die Passagiere mit der Lok und fünf Waggons von damals, sagte Ralph Gunawardena, der die Sonderfahrt organisiert. Der Zug sei nach dem Unglück geborgen und restauriert worden.

Am zweiten Weihnachtstag 2004 hatten ein Erdbeben vor der indonesischen Insel Sumatra bis zu 20 Meter hohe Tsunami-Wellen ausgelöst. Sie zerstörten ganze Küstenstreifen in Indonesien, Thailand, Sri Lanka und Indien, und waren sogar bis Madagaskar und Tansania sichtbar. Rund 230'000 Menschen rund um den Indischen Ozean kamen ums Leben, Zehntausende wurden verletzt und Millionen obdachlos. (SDA)


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Hackerangriff: Nun hat es auch die Spielkonsolen erwischt

London/Washington – Die Online-Plattformen von Playstation Network und Xbox Live sind an Weihnachten durch einen Hackerangriff lahmgelegt worden. Die Hersteller der Spielekonsolen Microsoft und Sony informierten ihre Kunden am Donnerstag über Schwierigkeiten der Onlinedienste.

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«Wir haben Kenntnis davon, dass gewissen Nutzer Probleme haben, sich auf PSN einzuloggen», hiess es etwa auf dem offiziellen Twitter-Konto von Playstation. Ingenieure würden der Sache nachgehen.

Eine Hackergruppe namens Lizard Squad habe erklärt, sie habe die Probleme verursacht, berichteten unter anderem die TV-Sender BBC und CBS. Es habe sich um einen sogenannten DDOS-Angriff gehandelt, bei der Server mit sinnlosen Anfragen überflutet werden, bis sie in die Knie gehen.

Bereits im November war das Filmstudio Sony Pictures Opfer einer Hackerattacke geworden. Wenig später gab es wegen des Films «The Interview» über ein fiktives Mordkomplott gegen Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un Anschlagsdrohungen gegen US-Kinos. Sony Pictures hatte den Film darauf zurückgezogen, ihn am Mittwochabend dann aber in den USA online zugänglich gemacht - unter anderem bei Xbox Video von Microsoft. (SDA)


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Hongkong: In Hongkong flammen die Proteste wieder auf

Hongkong – Rund drei Wochen nach dem Ende der wichtigsten Protestlager der prodemokratischen Aktivisten in Hongkong hat es erneut heftige Zusammenstösse gegeben. In der Nacht zum Freitag nahmen Beamte mindestens 30 Demonstranten fest, wie lokale Medien berichteten.

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Im Geschäftsviertel Mong Kok hatten Aktivisten erneut versucht, Strassen zu blockieren. Bereits in der Nacht zum ersten Weihnachtstag waren laut Polizeiangaben zwölf Aktivisten nach Demonstrationen festgenommen worden.

Vor rund drei Wochen hatte die Polizei die letzten Hauptlager der Demonstranten wegräumen lassen. Die Aktivisten hatten jedoch angekündigt, ihren Protest in anderer Form fortzusetzen.

Die Demonstranten fordern freie Wahlen in der früheren britischen Kronkolonie, die seit 1997 wieder zu China gehört und autonom verwaltet wird. Auslöser der Proteste waren Pläne der chinesischen Führung, 2017 in Hongkong zwar erstmals direkte Wahlen zu erlauben, aber eine freie Nominierung der Kandidaten zu verweigern. (SDA)


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Free-Tibet-Demos in China: Polizei schiesst auf Mönch

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In der westchinesischen Provinz Sichuan ist es einer Bürgerrechtsgruppe zufolge zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen tibetischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Einem Mönch sei dabei vor einer Polizeiwache in den Arm geschossen worden, teilte die in Grossbritannien beheimatete Gruppe Free Tibet am Freitag mit.

Die Konfrontation habe sich nach einer Reihe von Selbstverbrennungen ereignet, mit denen Tibeter gegen die Herrschaft Chinas ist der Himalaja-Region protestieren wollten. Sichuan grenzt an Tibet.

Dritte Selbstverbrennung innert acht Tagen

Wann sich der Vorfall ereignete, teilte die Gruppe nicht mit. Am Dienstag habe sich ein 37-jähriger Mönch verbrannt. Es sei die dritte tödliche Selbstverbrennung binnen acht Tagen gewesen.

China regiert Tibet seit 1950. Menschenrechtler werfen der Regierung in Peking vor, die religiöse Freiheit und Kultur in Tibet mit Füssen zu treten. China wiederum erklärte, die Leibeigenschaft in Tibet abgeschafft und Fortschritt in die arme Region gebracht zu haben. (SDA)


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Hongkong: Mehrere Aktivisten in Hongkong festgenommen

Written By Unknown on Kamis, 25 Desember 2014 | 17.03

Hongkong – Nach gewaltsamen Zusammenstössen am Rande einer Kundgebung hat die Polizei in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong mindestens zwölf Demokratieaktivisten festgenommen. Es handle sich um zehn Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 13 und 43 Jahren, teilte die Polizei mit.

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Den Protest hunderter Menschen lösten Beamte unter Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken auf. Zur Begründung der Festnahmen hiess es am Donnerstag unter anderem, die Protestierenden hätten Beamte angegriffen und sich ordnungswidrig verhalten. «Sie haben für Chaos gesorgt und Strassen blockiert», erklärte die Polizei.

In Hongkong gibt es seit Monaten Proteste von Demokratieaktivisten, die Änderungen an einer von der chinesischen Staatsführung verfügten Wahlrechtsreform fordern. Diese sieht vor, dass in Hongkong im Jahr 2017 erstmals der Verwaltungschef gewählt wird, Peking aber zuvor die Kandidaten festlegt. Die Demonstranten verlangen hingegen freie Wahlen.

Die Demonstration vom Donnerstag im Stadtteil Mongkok war die erste grössere Kundgebung seit der Auflösung des letzten grossen Protestlagers der Aktivisten in der vergangenen Woche. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Polizisten Protestierende zu Boden drückten. Mindestens ein Demonstrant blutete am Kopf. Laut Polizei wurden zwei Beamte verletzt.

Der derzeitige Verwaltungschef von Hongkong, Leung Chun Ying, hielt sich am Donnerstag zu einem Besuch in Peking auf - dem ersten seit der Auflösung der Protestlager. Vor seiner Abreise bekräftigte Leung, die Wahl im Jahr 2017 solle wie vorgesehen stattfinden. «Ich denke, dass sich an der Entscheidung der zentralen Behörden nichts geändert hat», sagte er. (SDA)


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Papst will mehr Mut und Milde: «Die Welt von heute braucht Zärtlichkeit»

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Papst Franziskus hat am Heiligen Abend in der Christmette fehlende Zuneigung in der Welt bemängelt. «Wie sehr braucht doch die Welt von heute Zärtlichkeit», sagte das Oberhaupt der 1,2 Milliarden Katholiken während seiner Predigt im Petersdom in Rom. Zugleich hob der Pontifex «die Geduld Gottes» hervor.

In und vor der Basilika hatten sich Tausende Menschen versammelt, um den Worten des Papstes zuzuhören. Die Christmette ist ausser der päpstlichen Ansprache und dem Segen «Urbi et Orbi» am ersten Weihnachtsfeiertag der Höhepunkt der christlichen Weihnacht.

Franziskus sagte bei seiner Predigt vor 5000 Gläubigen im Petersdom: «Haben wir den Mut, mit Zärtlichkeit die schwierigen Situationen und die Probleme des Menschen neben uns mitzutragen, oder ziehen wir es vor, sachliche Lösungen zu suchen, die vielleicht effizient sind, aber der Glut des Evangeliums entbehren?»

«Gott kennt keinen Wutanfall»

Der 78-jährige Argentinier sprach von dem Licht, das mit der Geburt Jesu in die Welt gekommen sei. «Auch wir sind in dieser Heiligen Nacht durch die Finsternis, welche die Erde umhüllt, zum Haus Gottes gekommen.» Gott kenne «keinen Wutanfall und keine Ungeduld. Er ist immer da, wie der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn».

Der österreichische Musikdirektor Manfred Honeck vom Pittsburgh Symphony Orchestra dirigierte bei der Messe Mozarts «Et incarnatus est». Draussen auf dem Petersplatz leuchteten feierlich der Weihnachtsbaum aus Kalabrien und die Krippe aus Verona. Erstmals wurde die Christmette, die Franziskus zum zweiten Mal leitete, in 3D live übertragen.

Kinder unter anderem aus Italien, Korea und den Philippinen - Länder, die der Papst bereist hat oder noch besuchen wird - hatten den Pontifex beim Einzug in den Petersdom begleitet und Blumen vor einer Figur des Jesuskindes niedergelegt.

Anruf im Flüchtlingslager

Vor der Christmette hatte Franziskus ein Flüchtlingslager für verfolgte Christen im Nordirak angerufen, um den Menschen dort Mut zu machen. Die Menschen in dem Camp von Ankawa waren im Sommer aus Mossul und der Ninive-Ebene gekommen, von wo sie vor den Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) geflohen waren.

«Denken wir an die Kinder, wenn Jesus zu uns kommt. Und ich denke auch an die Grosseltern, die Älteren», fügte er hinzu. «Ich bin Euch nahe, von ganzem Herzen sehr nahe.»

Am Donnerstag, dem ersten Weihnachtsfeiertag, spricht Franziskus um die Mittagszeit seine Weihnachtsbotschaft und wird dann den Segen «Urbi et Orbi» (für die Stadt und für die Welt) geben. Das Ereignis wird weltweit im Fernsehen und Internet übertragen, Millionen sehen regelmässig zu.

Der Papst hatte wenige Tage vor Weihnachten für Aufregung gesorgt, als er gegen die Bürokratie und Machtversessenheit der römischen Kurie gewettert und deren «15 Krankheiten» aufgelistet hatte. (SDA)


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Inferno an Heiligabend: Hier steht ein Bauernhof in Flammen

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Bei einem Brand auf einem Bauernhof in Hauteville im Kanton Freiburg ist der Stall komplett abgebrannt. Das Feuer war in dem Gebäude gestern Abend um 22.30 Uhr ausgebrochen.

Die Bewohner des Hofs, die zum Zeitpunkt des Brandes zuhause waren, wurden evakuiert. Es wurde niemand verletzt, auch Tiere kamen keine zu Schaden.

Das Wohnhaus habe von den 30 eingesetzten Feuerwehrleuten zum Teil gerettet werden können, meldet die Kantonspolizei Freiburg. Es ist aber derzeit nicht bewohnbar.

Die Brandursache ist bislang nicht geklärt. Die Ermittlungen sind im Gang. (eg)


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Zehn Jahre nach dem Todes-Tsunami: Was von den verlorenen Leben gefunden wurde

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Schlüssel, buddhistische Amuletts, Handys, eine Taucherbrille, verblichene Banknoten: Was die Polizisten von Takua Pa vergangene Woche in halb verrotteten Kartonboxen und Plastikbeuteln ans Sonnenlicht schleppten, sieht auf den ersten Blick aus, wie die Auslage eines ganz banalen Fundbüros.

Auf den zweiten Blick ist es eine erschütternde Zeitreise zurück zu der schlimmsten Naturkatastrophe der Neuzeit.

Es sind die Habseligkeiten, die bei Opfern des Tsunamis am 26. Dezember 2004 gefunden worden sind.

In einem 12 auf 3 Meter grossen Container hatte die thailändische Polizei die Gegenstände zehn Jahre lang aufbewahrt, ohne einen Blick darauf zu werfen. Auf die Initiative eines Fotografen der Agentur Reuters, haben die Beamten ihn jetzt geöffnet.

«Bin überrascht über die Wertgegenstände»

Ursprünglich glaubten die Behörden, die Habseligkeiten würden zu noch unidentifizierten Todesopfern an Thailands Küsten gehören. Überraschenderweise waren unter den Gegenständen aber auch Kreditkarten und Ausweise, die den Angehörigen zurückgegeben werden konnten.

«Ich bin ein bisschen überrascht über die grosse Anzahl von Wertgegenständen», sagte Polizei-Leutnant Voravit Yamaree, als er mit seinem Team die Gegenstände auf grossen weissen Tischen untersuchte.

396 Leichen konnten nie identifiziert werden

«Ich glaube, damals waren alle so damit beschäftigt, die Leichen zu identifizieren, dass diese Sachen vergessen gingen.»

Der Tsunami forderte in Thailand insgesamt 5395 Todesopfer, 2932 Menschen sind immer noch vermisst. In Metallsärgen liegen immer noch die sterblichen Überreste von 400 Menschen, die niemand begraben wollte, darunter 369, die nie identifiziert wurden.

Was mit den Habseligkeiten aus dem Container nun geschehen soll, weiss die Polizei noch nicht. Die Kartoschachteln, in denen sie lagen sind zwar mit Nummern den Opfern zugeordnet, doch viele sind kaum mehr zu entziffern. (bih)


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Israel: Korruption in der Partei Israel Beitenu

Tel Aviv – Die Partei des israelischen Aussenministers Avigdor Lieberman wird von einem neuen Korruptionsskandal erschüttert. Rund 30 Verdächtige wurden bereits von der Polizei zu den Vorwürfen befragt. Im Zentrum des Skandals stehen Mitglieder der rechtsorientierten Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel).

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Dies berichteten israelische Medien am Donnerstag. Gegen Lieberman selbst sind bislang keine Vorwürfe bekannt.

Die Vize-Innenministerin Faina Kirschenbaum wird unter anderem verdächtigt, im Gegenzug für die Verteilung von Budgets Bestechungsgelder in Höhe von Hunderttausenden von Schekeln angenommen zu haben. Die Gelder sollen auf Konten von Vertrauten und Familienmitgliedern geflossen sein. Auch Kirschenbaums Tochter Ranit wurde verhaftet.

Auch der ehemalige israelische Tourismusminister Stas Miseschnikow wurde im Zusammenhang mit den Vorwürfen festgenommen. Eine Reihe ranghoher Mitarbeiter von Regierungsbehörden und Kommunen seien ebenfalls in den Skandal verwickelt, berichteten israelische Medien.

Kirschenbaum wies die Vorwürfe zurück und sagte, die polizeilichen Untersuchungen seien «typisch für die Zeit vor den Wahlen». Bislang wurde damit gerechnet, dass Liebermans Partei nach den Wahlen am 17. März «Zünglein an der Waage» zwischen einem Mitte-Rechts- und einem Mitte-Links-Block werden könnte. (SDA)


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