Diberdayakan oleh Blogger.

Popular Posts Today

Ukraine: Ostukraine: Lawrow für friedliche Lösung

Written By Unknown on Sabtu, 08 November 2014 | 17.03

Peking – Russland und die USA wollen sich laut Russlands Aussenminister Sergej Lawrow für eine friedliche Lösung des blutigen Konflikts in der Ostukraine einsetzen. Darauf habe er sich mit seinem US-Kollegen John Kerry in Peking geeinigt, sagte Lawrow am Samstag.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Es sei wichtig, dass die ukrainische Führung ihre angekündigten Friedensschritte erfülle. «Die Feuerpause wird leider nicht vollständig beachtet. Es wird wieder geschossen», sagte Lawrow der Agentur Interfax zufolge am Rande des Asien-Pazifik-Gipfels (APEC) in Peking.

Es gebe unterschiedliche Ansichten über die Lage in der Ukraine, sagte Kerry vor Journalisten in Peking. «Wir haben uns auf den Austausch von Informationen geeinigt.» Weitere Sanktionen gegen Russland seien jedoch weiterhin möglich. «Russlands Entscheidungen werden bestimmen, ob es Sanktionen gibt», sagte Kerry.

Russland hatte den USA immer wieder vorgeworfen, die Ukraine zu einer militärischen Lösung des Konflikts im Osten des Landes zu drängen. Es sei vor allem nötig, so rasch wie möglich im Unruhegebiet Donbass die Vereinbarung über eine Trennlinie zwischen den Konfliktseiten zu erfüllen, sagte Lawrow. Diese Trennlinie solle helfen, die Waffenruhe besser zu überwachen.

Von der Demarkationslinie aus sollen dann nach einer früheren Einigung jeweils 15 Kilometer in beide Richtungen entmilitarisiert werden. Dadurch entstünde eine 30 Kilometer breite Pufferzone. Auf diese Fläche hatten sich die Vertreter der Ukraine und der prorussischen Separatisten bereits im September bei einem Treffen in der weissrussischen Hauptstadt Minsk geeinigt. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Südsudan: Neue Hoffnung auf Frieden im Südsudan

Addis Abeba – Elf Monate nach dem Beginn blutiger Unruhen im Südsudan gibt es neue Hoffnung auf Frieden in dem ostafrikanischen Land. Die beiden Konfliktparteien haben sich auf ein Ende der Feindseligkeiten geeinigt.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Machar wollten den Konflikt umgehend beilegen, hiess es in einer am späten Freitagabend von der ostafrikanischen Regionalgemeinschaft IGAD verbreiteten Mitteilung.

Vorausgegangen war ein zweitägiges Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Region in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba. Daran nahmen neben anderen die Präsidenten Ugandas, des Sudans, Somalias und Kenias teil. Sie drohten mit Sanktionen, sollte die Vereinbarung nicht innerhalb von zwei Wochen Wirkung zeigen.

«Wir haben uns dazu verpflichtet, den Krieg mit sofortiger Wirkung zu beenden», sagte Kiir. Zusammen mit seinem Widersacher Machar wolle er so schnell wie möglich eine Regierung der nationalen Einheit bilden. IGAD kündigte an, notfalls auch militärisch einzugreifen, um die Gewalt zu beenden und Leben zu retten.

Der erst 2011 unabhängig gewordene Südsudan war im vergangenen Dezember ins Chaos gestürzt, nachdem ein Machtkampf Kiirs mit Machar eskaliert war. Die Gewalt hat auch ethnische Hintergründe. Rund 1,3 Millionen Menschen wurden vertrieben und Tausende getötet. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Leben die Königinnen noch? Feiger Bienen-Anschlag in Zürich

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Als Imkerin Anna Hochreutener am Montag ans Telefon geht, kann sie nicht glauben, was der Mitarbeiter vom Gemeinschaftszentrum Buchegg ihr erzählt. Sofort fährt die 30-Jährige los. Im Zentrum angekommen, traut sie ihren Augen nicht. Einer ihrer Bienenstöcke, der auf dem Flachdach des Gemeinschaftszentrums steht, liegt umgeschmissen auf dem Boden.

Bei einem weiteren wurde der Deckel geöffnet und alle Waben samt Bienen einfach zerquetscht. Feiger Bienen-Anschlag in Zürich!

«Wer um Himmels willen macht sowas?», fragt sich Anna Hochreutener. Mit elf Jahren kümmerte sich die Imkerin schon um Bienenstöcke. Mittlerweile ist ihr Hobby sogar ihr Beruf. Wie man die Tiere so quälen kann, kann sie nicht verstehen. «Wir glauben, dass es vielleicht ein Bubenstreich zu Halloween war», sagt die Imkerin.

Sie hofft, dass die Polizei die Vandalen findet – und hat Anzeige wegen Sachbeschädigung und Tierquälerei gegen Unbekannt erstattet.

Nicht sicher, ob Königinnen noch leben

Doch das Schlimmste ist für Hochreutener die Ungewissheit. Denn: «Ich weiss nicht, ob die Königinnen der beiden Bienenstöcke überlebt haben.»

Weil die Bienen gerade Winterruhe halten, darf Hochreutener die Deckel der Stöcke nicht öffnen. «Das würde die Tiere so aufschrecken, dass sie sterben würden», sagt sie. Stattdessen hat sie die umgetretenen Holzkästen notdürftig wieder aufgestellt.

Erst im Frühjahr wird sich zeigen, ob die Königinnen – und somit die Völker – den feigen Anschlag überlebt haben.


17.03 | 0 komentar | Read More

Stabio TI: Ehemann sticht seine Frau nieder ... und verbrennt sich mit ihr im Auto

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Blutiger November. Sieben Menschen starben diese Woche durch Gewalttaten in der Schweiz. Nach dem Beziehungsdrama in Wilderswil BE und dem Mord von zwei Menschen in Basel am Montag, gab es jetzt auch im Tessin eine Bluttat mit zwei Toten.

Am Donnerstagmorgen brennt auf einem Feldweg in Stabio TI ein Auto. Im dunkelgrauen Mazda liegen zwei verkohlte Leichen. Es sind Amalathas A.* (68) und seine Ehefrau Santhi (49). Die Polizei rekonstruiert: Der Tamile aus Sri Lanka lauert am Donnerstag, um 7.25 Uhr seiner Frau auf dem Weg zur Arbeit auf.

Als sie vor dem Friedhof von Genestrerio TI aus dem Bus steigt, um zur Arbeit in einer Reissverschlussfabrik zu gehen, sticht er sie nieder. Er zerrt den leblosen Körper ins Auto, fährt ins benachbarte Stabio. Dort zündet er sein Auto an und setzt sich ans Steuer, um zu sterben.

Santhis Kolleginnen sind geschockt. «Der Mord ist nur wenige Meter von uns entfernt passiert», sagt Marisa Brunoro (49), die Chefin des Opfers.

«Santhi ist seit 2009 bei uns. Als sie am Donnerstag nicht kam, war ich beunruhigt.»

Santhi heisst «Frieden» auf Tamilisch. Den fand die 49-Jährige im Leben nicht. 2009 lernt sie in ihrer Heimat Amalathas A. kennen. Er lebt in der Schweiz. Sie heiraten, Santhi kommt ins Tessin.

Hier beginnt ihr Martyrium. Er schlägt sie. Er sperrt sie ins Haus, nimmt ihr Geld und zahlt ihr nur fünf Franken pro Woche Taschengeld. Das erzählen Nachbarn und Kollegen.

«Sie hat oft geweint», sagt Marisa Brunoro. Vor zwei Monaten zieht Santhi ins Frauenhaus nach Chiasso TI. Lässt sich zur Sicherheit von einer Kollegin zur Arbeit begleiten. Doch am Donnerstag ist diese krank. – und Santhis Mann schlägt zu. 

* Name der Redaktion bekannt


17.03 | 0 komentar | Read More

Nach Bluttat: Wilderswil sammelt Geld für Kinder der Opfer

WILDERSWIL - BE - Nach der Bluttat vom vergangenen Montag in Wilderswil BE hat die Gemeinde ein Spendenkonto für die drei Kinder des erschossenen Ehepaars eingerichtet. Sie will mit dem Geld den Kindern längerfristig eine sichere Zukunft ermöglichen.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die Eröffnung des Spendenkontos erfolgte laut der Wilderswiler Gemeindepräsidentin Marianna Lehmann in Absprache mit den Angehörigen des getöteten Ehepaars, bei denen die Kinder nun leben. Die Gemeinde wird das Konto verwalten und die Spenden den Kindern ohne jegliche Abzüge zukommen lassen.

«Es braucht viele Brücken, damit die Kinder auf den Lebensweg zurückkommen können», sagte Lehmann am Samstag auf Anfrage und ergänzte damit eine Mitteilung der Gemeindeverwaltung. «Eine dieser Brücken ist finanzieller Art.»

Die drei Kinder sind zwischen sechs und 21 Jahre alt. Die Familie aus Portugal lebte seit etwa einem Jahr in Wilderswil. Am vergangenen Montagmorgen erschoss der ehemalige Partner der dreifachen Mutter vor deren Haus zuerst sie und dann ihren neuen Ehemann. Dann richtete er sich selbst.

Die Kinder befanden sich laut Berichten mehrerer Medien im Haus, als sich das Drama abspielte. Die formelle Identifikation des Ehemanns steht noch aus. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

IS-Vormarsch: USA schicken weitere Soldaten in den Irak

Washington/Aleppo – Die USA verdoppeln im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ihre Truppenpräsenz im Irak. In den kommenden Monaten sollen dazu 1500 zusätzliche Soldaten in das Land verlegt werden, um irakische Sicherheitskräfte zu beraten und ausbilden.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

An Kampfhandlungen sollen sie aber nicht teilnehmen, teilte Pentagonsprecher John Kirby am Freitag weiter mit. Über das Land verteilt sollen zahlreiche Ausbildungslager entstehen.

Präsident Barack Obama bat den Kongress, 5,6 Milliarden Dollar für den Einsatz gegen den IS freizugeben. Unterdessen wird in der strategisch wichtigen nordsyrischen Stadt Aleppo die Lage für gemässigtere Rebellen immer bedrohlicher.

Die Viertel unter Kontrolle der Regimegegner liefen Gefahr, von der Aussenwelt abgeschnitten zu werden, sagte ein Aktivist der Freien Syrischen Armee (FSA) mit dem Kampfnamen Abu Jazan al-Halabi der Nachrichtenagentur dpa.

Aleppo gilt im syrischen Bürgerkrieg als einer der strategisch wichtigsten Kriegsschauplätze. Regimetruppen greifen die oppositionellen Kräfte von mehreren Seiten an. Auch die Terrormiliz IS ist auf die Stadt vorgerückt.

Fachleute gehen davon aus, dass sich die gemässigteren Rebellen von einer Niederlage dort kaum erholen könnten. Die USA wollen diese Kräfte eigentlich aufrüsten und trainieren, damit sie gegen den IS vorgehen.

In Aleppo gab es am Freitag neue Kämpfe zwischen Regimegegnern und Militär, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete. Regimetruppen hätten im Norden von Aleppo Schlüsselpositionen eingenommen und zögen den Belagerungsring immer enger, sagte Abu Jazan.

Abu Jazan forderte von der internationalen Gemeinschaft, die FSA mit Luftabwehrwaffen auszurüsten. «Dass die Regimekräfte Flugzeuge einsetzen, macht den Unterschied», sagte er.

Der Präsident des oppositionellen Regionalrates von Aleppo, Abdul-Rahman Dadam, warf der internationalen Gemeinschaft vor, die Rebellen im Stich zu lassen.

Mit Luftangriffen versuchten die USA und ihre Alliierten, die nordsyrische Stadt Kobane zu retten, sagte er und fragte: «Warum eilen sie nicht nach Aleppo und retten die Stadt davor, in die Hände es Regimes zu fallen?» Mit ihrem Schweigen erlaube die internationale Gemeinschaft (Präsidenten Baschar) al-Assad, das Töten fortzusetzen, sagte Dadam weiter.

Die US-Luftwaffe und ihre Verbündeten bombardieren seit mehreren Wochen IS-Stellungen in Syrien und im benachbarten Irak. Gegen die Truppen des syrischen Regimes gehen sie jedoch nicht vor, was unter den Rebellen auf scharfe Kritik stösst. Sie sehen in dem Assad-Regime ihren Hauptgegner.

Unterdessen brachte die radikale Al-Nusra-Front im Nordwesten Syriens mindestens drei weitere Dörfer unter ihre Kontrolle. Die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbündete Miliz habe vom Westen unterstützte, gemässigtere Rebellen aus den Ortschaften Safhun, al-Futira and Hasarin am Rande der Stadt Idlib vertrieben, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.

Al-Nusra kontrolliere in Idlib inzwischen 70 Prozent der Fläche, die in den Händen von Aufständischen ist. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Ökonomen beziffern Auswirkungen von Ecopop: Am Schluss fehlt 1 Million Arbeitskräfte

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die Urma AG im aargauischen Rupperswil hat 70 Mitarbeiter. Sie produziert hochpräzise Bohrwerkzeuge.

95 Prozent dieser Präzi­sionsware liefert sie an Maschinen- und Autofirmen im Ausland. Urma ist eine Perle der Schweizer Industrie, wie man gern sagt. Doch sie braucht weiter fähige Mitarbeiter, und zwar aus aller Welt.

«Ich stoppe die Produktion nicht, wenn es keine Zuwanderung mehr gibt», sagte Urs W. Berner, Präsident und CEO von Urma, zwar gestern an einer Medienkonferenz mit dem Dachverband Economiesuisse. «Aber ich werde sie verlagern.»

Wenn das Volk also die Ecopop-Initiative annimmt und damit den De-facto-Einwanderungsstopp beschliesst, verlieren wir die Urma AG. Der Verlust eines KMU – verkraftbar fürs grosse Ganze, finden viele Ecopop-Befürworter.

Doch eine neue Studie, ebenfalls vorgestellt von der Economiesuisse, zeigt: Wir verlieren weit mehr als ein florierendes KMU – wir riskieren unseren Wohlstand.

Einen solchen Ausblick, detailliert für alle Berufsgruppen, gab es bisher noch nicht. Professorin Conny Wunsch, Ökonomin an der Universität Basel, sah sich die Entwicklung der letzten 20 Jahre an und stellte mehrere Szenarien für die Zukunft auf.

Fachkräfte fehlen so oder so

Dabei räumt sie ein, dass es Spielraum gibt, bezüglich Kinderrate, Gesundheitsrate, Beschäftigungsgrad. Zudem wird die Schweizer Wirtschaft bis Mitte Jahrhundert unter Fachkräftemangel leiden, egal wie sich das Land am 30. November entscheidet.

Doch Ökonomin Wunsch weist nach, dass uns auch noch mehr Frauen in der Wirtschaft und ein höheres Pensionsalter nicht retten werden: Ohne weitere Nettozuwanderung ist ab 2020 der Arbeitskräfte-Bedarf aus dem Inland nicht mehr zu decken.

Bis 2060 fehlen uns dann bis 1,4 Millionen Fachkräfte! Folge wäre eine Dauerrezession. Die durchschnittlich zwei Prozent Wirtschaftswachstum der letzten Jahrzehnte wären nicht zu halten.

Die Studie zeigt aber nicht nur das Ecopop-Szenario. Sie zeigt auch die Folgen der bereits angenommenen SVP-Einwanderungs-Initiative.

Konkrete Zahlen für Kontingente fehlen dort weiterhin. Aus der SVP wurden viele Zahlen genannt: Von höchstens 20 000 bis höchstens 55 000 Nettozuwanderern war die Rede.

Die Studie rechnet die Sache für 40 000 durch (siehe Grafik). Resultat: Das «Szenario SVP» ist fast so drastisch wie Ecopop.

Viel zu wenig Ärzte und Pfleger

Am heftigsten trifft es nicht Industrie oder Tourismus, sondern das Gesundheitswesen. Schon beim gegenwärtigen Einwanderungsniveau droht bis 2030 eine Lücke von fast 70 000 Arbeitskräften.

Mit Ecopop wurden uns fast 120 000 Ärzte und Pfleger fehlen. «Für die medizinische Versorgung wäre das der Totalschaden», sagt Rita Ziegler, Direktionsvorsitzende am Unispital Zürich.

Manche Ecopop-Befürworter träumen von einem einfach Ausgleich all dieser Nachteile: Läuft die Wirtschaft nicht, wandern die Schweizer eben aus.

Dumm nur, dass genau jene nicht auswandern können, welche der Fachkräftemangel am meisten trifft. Sie blieben unter sich – in einem alten und kranken Land.


14.44 | 0 komentar | Read More

Hans E. (66) gibt sich als Banker aus Kuwait: Der Taxi-Schreck von Horgen

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Er lässt sich vor Privat­banken absetzen, zeigt dem Chauffeur stolz das Bild seiner 30-Millionen-Yacht. Erzählt, er sei Bankdirektor in Kuwait gewesen.

Doch Hans E.* (66) ist bloss ein dreister Schelm. Er ist der Taxi-Schreck von Horgen ZH!

«Vier Monate habe ich ihn fast täglich gefahren. Das erste Mal zahlte er, dann hat er mich nur noch vertröstet», sagt Chauffeur Pasquale Lovizio (49). Bis heute schuldet ihm der Rentner 18 000 Franken.

Peter Spähni (67) von Gstaad Limousine hat ähnliche Erfahrungen gemacht: «Ein freundlicher Halunke. Er wohnte im Hotel Ermitage in Schönried und wollte nach Luzern gefahren werden.» Mehrere Tage kutschierte er ihn herum, pumpte E. sogar Geld, 2000 Franken.

An dem Tag, als Hans E. alles bezahlen wollte, wartete Spähni vergeblich. Insgesamt beklagt er 7000 Franken Verlust. Auch das Nobelhotel blieb auf einem Teil seiner Rechnung sitzen.

Weinhändler, Geschäftsleute, Hoteliers, Taxifahrer, sie alle sind auf den Geschichtenerzähler hereingefallen. Forderungen von gegen 15 Mil­lionen Franken listet der Auszug des Betreibungsamts Horgen auf.

Auch ein Immobi­lienmakler wurde Opfer von Hans E. «Er wollte eine Luxuswohnung für 5,5 Millionen für sich und eine 25-Millionen-Villa für einen Scheich kaufen», erzählt der Makler.

Alles Lug und Trug

Auf dem Weg zum angeblichen Scheich luchste der Bauernfänger dem Makler 3000 Franken für die ­Sekretäre ab, um schneller vorgelassen zu werden. Doch alles war bloss Lug und Trug. Nachdem ihm der Makler die Hölle heissgemacht hatte, zahlte Hans E. das Geld zurück.

Allein 14 Millionen Franken beklagt eine Zuger Firma. «Das Geld wurde ihm übergeben. Damit hätte er Vertragsverpflichtungen eingehen müssen, die unerfüllt blieben», sagt der Firmenanwalt.

Trotz Detektiven blieb das Geld verschwunden. «In diesem Geschäft war ich nur ein kleiner Fisch. Es ging um Raketen für Saddam Hussein», wehrt sich der Ex-Banker. «Ich habe nur eine Unterschrift beglaubigen lassen.»

Und all die anderen Gläubiger, wie Taxifahrer Pasquale Lovizio? «Alle bekommen ihr Geld – nächste Woche ist alles da», beteuert er gegenüber BLICK.

Hans E. sorgte schon 1990 beinahe für den Ruin einer bekannten Ostschweizer Baufirma. Der Schaden betrug über 50 Millionen Franken – der falsche Financier musste wegen Betrugs viereinhalb Jahre hinter Gitter.

* Name der Redaktion bekannt


14.44 | 0 komentar | Read More

USA: Obama nominiert neue Justizministerin

Washington – Die New Yorker Staatsanwältin Loretta Lynch soll nach dem Willen von US-Präsident Barack Obama neue Justizministerin des Landes werden. Lynch wird am Samstag für die Nachfolge von Eric Holder nominiert, wie das Weisse Haus am Freitag (Ortszeit) mitteilte.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die Nominierung muss noch vom US-Senat bestätigt werden. Lynch wäre die erste schwarze Frau an der Spitze des Justizministeriums. Holder hatte im September seinen Rücktritt angekündigt. Er war der erste schwarze US-Justizminister in der Geschichte der Vereinigten Staaten und ein enger Vertrauter von Präsident Obama.

Die Wahl ist auch für die Schweiz von Belang, da dem Justizminister oder der Justizminister im Steuerstreit zwischen der Schweiz und den USA eine wichtige Rolle zukommt. Die Schweizer Banken verhandeln derzeit mit Vertretern des US-Justizdepartements, um ihre Vergangenheit mit unversteuerten Geldern aus den USA zu regeln.

Die 1959 in Greensboro im Bundesstaat North Carolina geborene Lynch ist derzeit Staatsanwältin im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Sie wäre nach Janet Reno unter Ex-Präsident Bill Clinton die zweite Frau an der Spitze des Justizministeriums.

Lynch ist seit 2010 wieder Bundesstaatsanwältin in Brooklyn, nachdem sie dieses Amt bereits von 1999 bis 2001 innehatte. Dazwischen arbeitete die Juristin für die Anwaltskanzlei Hogan & Hartson in New York, wo sie vor allem im Wirtschaftsrecht tätig war. Lynch besitzt einen Doktortitel von der Eliteuniversität Harvard. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Wirbelsturm: Gedenken an «Haiyan» in den Philippinen

Tacloban – Ein Jahr nach dem verheerenden Taifun «Haiyan» haben zehntausende Menschen auf den Philippinen der mehr als 7000 Todesopfer gedacht. Überlebende legten am Samstag Blumen an den Gräbern nieder und beteten für die Toten.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

An einem Massengrab für mehr als 2000 nicht identifizierte Taifun-Opfer am Rand der Grossstadt Tacloban schrieben Trauernde in einer symbolischen Geste die Namen ihrer Lieben auf hunderte weisser Kreuze.

«Hayian» war am 8. November 2013 über die zentralen Inseln der Philippinen hinweggerast und hatte tsunamiartige Sturmfluten ausgelöst. Es war der stärkste Taifun, der jemals auf Land getroffen war.

Ein Jahr nach der Katastrophe verläuft der Wiederaufbau schleppend, Millionen Betroffene leben noch immer in bitterer Armut. Etwa eine Million Menschen in Küstengebieten sollen laut einem Regierungsplan umgesiedelt werden. Die Suche nach sicherem Baugrund für die geplanten 205'000 neuen Wohnungen verläuft schwierig. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Tolerante Rassisten: Der Ku-Klux-Klan sucht Schwarze und Schwule!

Written By Unknown on Jumat, 07 November 2014 | 17.03

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Der Ku-Klux-Klan (KKK) braucht neue Mitglieder – und zeigt sich dabei unerwartet kreativ. Manche der rassistischen Kapuzenmänner wollen jetzt nämlich auch Schwarze, Schwule und Nicht-Christen aufnehmen.

«Wir brauchen mehr Diversität im Klan», sagt Klan-Mann John Abarr aus dem US-Bundesstaat Montana der «Great Falls Tribune». Die Prioritäten hätten sich geändert. «Wir kämpfen für ein starkes Amerika.» Es gehe ihm jetzt um den Kampf gegen die Regierung in Washington, die «eine neue Weltordnung errichten» wolle.

Dafür will Abarr nun seine eigene Klan-Sektion gründen, die «Rocky Mountain Knights». Bei den meisten seiner Mitrassisten hält sich die Begeisterung bislang allerdings in Grenzen: «Das widerspricht allem, was den KKK ausmacht», sagt Bradley Jenkins von den «United Klans of America». (eg)


17.03 | 0 komentar | Read More

Bildung: Erziehungsdirektoren für Lehrplan 21

Der Lehrplan 21 ist abgesegnet: Die Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) hat das überarbeitete Werk zur Einführung freigegeben. Nun entscheidet jeder Kanton gemäss den eigenen Rechtsgrundlagen über die Einführung.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die im Frühling 2014 beschlossenen Aufträge zur Überarbeitung seien weitestgehend umgesetzt worden, teilte die D-EDK am Freitag mit. Insgesamt wurde der Lehrplan 21 um 20 Prozent gekürzt und umfasst neu 470 Seiten und 363 Kompetenzen.

Inhaltliches wurde gestrichen, Überschneidungen wurden beseitigt und Kompetenzen und Kompetenzstufen zusammengefasst. Zudem wurde die Höhe der Anforderungen in einzelnen Bereichen gesenkt. In den Fachbereichen Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften entsprechen die Grundansprüche weiter den gesamtschweizerisch geltenden Grundkompetenzen.

Der Lehrplan 21 ist ab sofort online verfügbar. In den nächsten Monaten werden noch kleine redaktionelle und sprachliche Anpassungen vorgenommen. Die druckfertige Version wird im März 2015 vorliegen.

Nun liegt der Ball bei den Kantonen. Viele Kantonen gehen davon aus, den Lehrplan 21 frühestens ab Schuljahr 2017/18 einzuführen - nur einzelne Kantone beginnen früher. Der Lehrplan 21 soll dereinst für die gesamte deutsche Schweiz einheitliche Lernziele setzen. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Denner beschenkt Mitarbeiter: Mehr Lohn, weniger arbeiten

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Davon träumt jeder Angestellte: Weniger arbeiten und mehr verdienen. Angestellte von Denner dürfen sich genau darauf freuen. Das zeigen Zahlen zur Lohnrunde 2015, die BLICK exklusiv vorliegen.

Denner-Chef Mario Irminger (49) zahlt dem Grossteil seiner 4000 Angestellten schweizweit 1,3 Prozent mehr Lohn. Und er senkt die Arbeitszeit pro Woche von 44 auf 43 Stunden.

Besonders Ungelernte kriegen einen Zustupf: Der Mindestlohn steigt um 50 Franken auf erstmals über 4025 Franken für ein Vollzeitpensum. «Wir investieren in die tiefsten Lohnklassen und honorieren die körperlich anspruchsvolle Arbeit an der Basis», sagt Sprecherin Paloma Martino. Berücksichtige man die Reduktion der Arbeitszeit, steige der Mindestlohn sogar um 3,6 Prozent.

Fähiges Verkaufspersonal ist Mangelware. Die Discounter können sich keine Nullrunde bei den Löhnen leisten – sonst laufen die Angestellten zur Konkurrenz über. Das gilt besonders für Denner. Auch mit dem neuen Mindestlohn wird er wohl hinter den Discountern Aldi und Lidl zurückbleiben.

Denner begründet das Lohnplus mit der guten Umsatzentwicklung: «Der Geschäftsgang erlaubt es uns, dass wir erneut eine Lohnerhöhung gewähren», sagt Martino. «Wir haben mehr Kunden und gewinnen zum fünften Mal in Folge Marktanteile hinzu.» Die Denner-Läden hätten 2014 mehr Umsatz gemacht als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.


17.03 | 0 komentar | Read More

Konjunktur: Schweizer Wirtschaft kränkelt

ZÜRICH - ZH - Die Geschäftslage der Unternehmen in der Schweiz hat sich merklich abgekühlt. Erneut unzufriedener sind etwa die Detailhändler, wie aus einer am Freitag publizierten Umfrage der ETH-Konjunkturforschungsstelle KOF hervorgeht.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Der KOF-Geschäftslageindikator, der auf einer Befragung von über 5900 Unternehmen beruht, ist im Oktober gesunken. Im Detailhandel verschlechterte sich die Situation zum vierten Mal in Folge, denn weder die Kundenfrequenz noch die Umsätze hätten die Vorjahreswerte erreicht, hiess es.

Während sich die Geschäftslage in der Industrie im Oktober nur wenig verändert hat, ist sie im Baugewerbe und bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern nicht mehr ganz so gut wie zuvor, wie es weiter hiess.

Das Gastgewerbe berichte von einer nicht mehr ganz so tristen Geschäftslage wie in den ersten drei Quartalen dieses Jahres, hiess es weiter. Bei den übrigen Dienstleistern habe sich die gute Geschäftslage leicht eingetrübt.

Die Erwartungen der Unternehmen an die Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr ist praktisch unverändert: Die Unternehmen sind laut der KOF-Umfrage weiter zuversichtlich. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Solothurner Polizei sucht Täter: Grüsel missbraucht Mädchen auf Schulweg

WINZNAU - SO - Auf dem Heimweg von der Schule wurde ein Mädchen in Winznau von einem Mann belästigt. Er zwang sie zu sexuellen Handlungen.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Im solothurnischen Winznau hat ein Unbekannter gestern ein Mädchen zu «unzüchtigen Handlungen gezwungen». Das teilt die Kantonspolizei Solothurn mit.

Der Mann habe die Schülerin um kurz nach 19 Uhr auf dem Heimweg von der Schule Büelacker abgepasst. Er habe das Mädchen auf einem schwach beleuchteten Fussweg angesprochen und bedroht, bevor es zum Übergriff kam. Dann floh der Mann.

Die Polizei sucht Zeugen. Der Täter habe Mundart gesprochen und sei wahrscheinlich zwischen 30 und 35 Jahre alt. Er ist rund 175 cm gross, von normaler Statur und hat ein schmales Gesicht. Zum Zeitpunkt der Tat trug er ein Step-Gilet, ein Baseball-Cap sowie einen Dreitagebart. Wer Angaben zur Tat oder zur Identität des Täters machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu melden. (lha)


17.03 | 0 komentar | Read More

USA: Robert O'Neill war Bin-Laden-Todesschütze

Washington – Der mutmassliche Todesschütze des Al-Kaida-Chefs Osama bin Laden hat seine Identität preisgegeben. Der 38-jährige ehemalige Elitesoldat Robert O'Neill hat erklärt, er habe bei der Operation Anfang Mai 2011 in Pakistan bin Laden durch einen Schuss in die Stirn getötet.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die Zeitung «Washington Post» legte O'Neills Namen am Donnerstag nach einem Gespräch mit ihm offen. Bekannt geworden war zuvor, dass sich der Ex-Soldat in einer Sendung des TV-Senders Fox News zeigen will.

Er habe die letzten Atemzüge des Terroristenführers miterlebt, sagte O'Neill. Allerdings hätten damals auch zwei seiner Kameraden der Elitetruppe «Navy Seals» auf den Terrorchef geschossen. Er habe bin Laden in dessen Schlafzimmer erschossen. Die Aktion hätten die Elitesoldaten bei ihren Vorbereitungen unzählige Male geübt. Den Todesschuss nannte er einen antrainierten Reflex.

Zudem unterstrich er, dass der Schuss ohne seine Mitstreiter, die zwei Frauen in dem Schlafgemach überwältigten, nicht zustande gekommen wäre.

Bereits im Februar 2013 hatte das US-Magazin «Esquire» berichtet, Bin Ladens Todesschütze stehe nach eigenen Angaben vor dem finanziellen Ruin. Da der Scharfschütze der «Navy Seals» Ende 2012 freiwillig aus dem Dienst geschieden sei und das vorgeschriebene Pensionsalter nicht erreicht habe, bekomme er keine Abfindung.

Das Magazin hatte damals aber nicht den Namen des Mannes genannt. Er wurde in dem Bericht lediglich als «der Schütze» bezeichnet. Laut «Washington Post» war die Identität des mutmasslichen Todesschützen in den vergangenen Monaten durchgesickert. Zunächst wussten einige Militärs und Kongressangeordnete Bescheid, danach erfuhren auch einige Journalisten von O'Neill.

Nachdem er Interviews mit dem Sender Fox News und der Washington Post angekündigt hatte, gaben ehemalige Kameraden seinen Angaben zufolge seine Identität auf einer von ehemaligen «Seals» betriebenen Website preis. Damit wollten sie gegen seine Interviewpläne protestieren.

O'Neil offenbarte sich nach eigenen Angaben im vergangenen Sommer spontan bei einer Rede vor Familienangehörigen der Opfer der Anschläge vom 11. September 2001. Er sagte, er habe das Gefühl gehabt, dass dies den Menschen, die ihre Angehörigen verloren hatte, ein Trost gewesen sei.

US-Spezialkräfte töteten Bin Laden im Mai 2011 in seinem Versteck in Abbottabad. Der Al-Kaida-Chef hielt sich einem Untersuchungsbericht der pakistanischen Regierung zufolge nach seiner Flucht aus Afghanistan Ende 2001 fünf Jahre lang unerkannt in mehreren pakistanischen Städten auf, bevor er sich in dem Anwesen in Abbottabad niederliess. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Trotz EU-Urteil: Schweiz will Familien nach Italien ausschaffen

Nach dem Strassburger Urteil zu Rückschaffungen nach Italien will das Bundesamt für Migration (BFM) daran festhalten, Familien dorthin zurückzuschicken. Laut BFM-Direktor Mario Gattiker wird es aber von Italien Garantien für «kindergerechte Unterbringung» verlangen.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die Schweizer Behörden würden das Urteil nicht so lesen wie Dänemark, das nach dem Urteil auf die Abschiebung von Familien nach Italien verzichten will, sagte Gattiker in einem Interview mit den Zeitungen «Der Bund» und «Tages-Anzeiger». «Wenn Italien eine kindergerechte Unterbringung garantiert, können wir weiterhin Familien dorthin zurückschicken.»

Zur Umsetzung stehe das BFM bereits in Kontakt mit Italien. Denkbar sei, «dass Italien uns neu nicht nur die Region nennt, in der die überstellten Asylbewerber untergebracht werden sollen, sondern auch die Unterkunft.» Das Land könnte eine «überprüfbare Liste» erstellen. Ziel sei ein «effizientes und pragmatisches Verfahren».

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte am Dienstag zu einem Schweizer Fall festgehalten, dass bedingungslose Rückführungen von Familien nach Italien nicht zulässig sind. Das Gericht verlangt, dass Garantien für angemessene Unterbringung und Betreuung eingeholt werden müssten.

Gattikers Chefin, Justizministerin Simonetta Sommaruga, hatte am Mittwoch davor gewarnt, das Urteil überzubewerten. Dadurch werde das Dublin-System nicht in Frage gestellt. Die Dublin-Abkommen sollen die Rückführung von Asylbewerbern in jenes Land sicherstellen, in dem diese zum ersten Mal ein Asylgesuch gestellt haben.

Auch Gattiker warnt davor, nun einen Austritt aus dem Dublin-System zu fordern: «Das wäre der Worst Case. Die Schweiz würde zum Ersatz-Asylland von Europa», sagte er. Er wies auch darauf hin, dass die Schweiz seit Inkrafttreten des Dublin-Systems 20'000 Asylbewerber habe zurückschicken können. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Versicherungen: Swiss Re wieder auf Erfolgskurs

ZÜRICH - ZH - Der Rückversicherer Swiss Re hat in den ersten neun Monaten mehr Prämien und Gewinn eingenommen. Die Prämien und Gebühreneinnahmen kletterten von 21,05 Mrd. auf 23,42 Mrd. Dollar. Der Reingewinn stieg von 3,238 Mrd. auf 3,255 Mrd. Dollar.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Damit hat der zweitgrösste Rückversicherer der Welt nach dem Knick in den Vorquartalen beim Gewinn im dritten Quartal mächtig aufgeholt. Zwischen Juli und Ende September konnte die Swiss Re den Reingewinn von 1,072 Mrd. auf 1,227 Mrd. Fr. verbessern, wie der Konzern am Freitag bekannt gab.

Dagegen waren die Gewinne zu Jahresbeginn und in der Jahresmitte noch rückläufig gewesen. Damit hat die Swiss Re die Erwartungen der Finanzgemeinde deutlich übertroffen. Analysten hatten gemäss der Nachrichtenagentur AWP im Durchschnitt mit einem Reingewinn von 920 Mio. Dollar im dritten Quartal gerechnet. Auch bei den Prämieneinnahmen schnitt Swiss Re besser ab als erwartet.

«Der Gewinn von Swiss Re für die ersten neun Monate 2014 ist sehr positiv. Wir haben hinsichtlich unserer mittelfristigen Finanzziele abermals gute Fortschritte gemacht und bedeutende Verträge abgeschlossen», erklärte Konzernchef Michel Liès im Communiqué.

Der grösste Teil des Gewinns stammte von der Rückversicherung für Schaden- und Haftpflichtfälle, die 2,4 Mrd. Dollar in die Kasse brachte nach 2,2 Mrd. Dollar in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis sei in erster Linie auf die niedrigeren Schadensbelastungen aus Naturkatastrophen und von Menschen angerichteten Grossschäden zurückzuführen, hiess es. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Arbeitsmarkt: Mehr Arbeitslose im Oktober

BERN - BE - Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im Oktober auf 3,1 Prozent gestiegen. Im September lag sie noch bei 3,0 Prozent. Dies teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag mit. Insgesamt waren 132'397 Personen arbeitslos gemeldet.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Das sind 2432 Personen mehr als noch im September, aber 1046 weniger als vor einem Jahr. Die Jugendarbeitslosigkeit verringerte sich, nachdem sie im August nach Ende des Schul- und Lehrjahres zunächst angestiegen war.

Die Zahl der 15- bis 24-Jährigen Arbeitslosen sank um 3,9 Prozent auf 18'721. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ging gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent zurück.

Insgesamt wurden bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 187'715 Stellensuchende registriert, 2,5 Prozent mehr als im Vormonat. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen erhöhte sich 0,3 Prozent auf 11'076. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Versicherungen: Versicherungskonzern Zurich mit guten Zahlen

Written By Unknown on Kamis, 06 November 2014 | 17.03

ZÜRICH - ZH - Kaum teure Schäden und weniger Kosten durch Unwetter: Der Versicherungskonzern Zurich steht nach neun Monaten gut da. Unter dem Strich blieb ein Reingewinn von 3 Mrd. Dollar. Das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Noch deutlicher fällt das Plus auf der operativen Ebene aus. Der Betriebsgewinn (Business Operating Profit) stieg um 7 Prozent auf 3,8 Mrd. Dollar.

Der Umsatz wuchs von Januar bis September um 3 Prozent auf 54,7 Mrd. Dollar. Der Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio), welcher die Leistungen des Versicherers und dessen interne Kosten am Prämienvolumen misst, hat sich um 1,2 Prozent verbessert und liegt nun bei 96,6 Prozent.

Im für den Konzern wichtigen Sachversicherungsgeschäft (General Insurance) konnte Zurich die Bruttoprämien mit 28,4 Mrd. Dollar leicht über die Vorjahresschwelle (+1 Prozent) treiben. Im Geschäft mit Lebensversicherungen (Global Life) wuchsen Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter um 9 Prozent auf 21,3 Mrd. Dollar.

Der Konzern bezeichnete diese Ergebnisse als gut. «Insgesamt sind dies solide Ergebnisse», erklärte Finanzchef George Quinn an einer Telefonkonferenz. Dies, obwohl der Konzern im dritten Quartal deutlich zurückbuchstabieren musste. Der Betriebsgewinn (BOP) ging um 6 Prozent auf 1,2 Mrd. Dollar zurück. Der Reingewinn lag sogar 16 Prozent tiefer bei 928 Mio. Dollar.

Finanzchef Quinn begründete den Rückgang mit einem Verlust in einem kleineren, für den Konzern weniger wichtigen Segment. Zudem wurden weniger Reserven aus früheren Jahren aufgelöst. Analysten hatten dennoch mit besseren Quartalszahlen gerechnet. Die Aktie begab sich am Morgen auf Talfahrt und stand vor 10.00 Uhr rund 2,3 Prozent tiefer.

Insgesamt bezeichnete Quinn das Marktumfeld als schwierig. So hat der Konzern bereits im Frühling einen Stellenabbau angekündigt. Er fällt mit 670 Jobs aber weniger dramatisch aus als zuerst befürchtet, wie bereits im Sommer bekannt wurde. Die Ländergesellschaft Schweiz ist nicht betroffen. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Ausschaffung: St. Gallen weist Secondo-Paar nicht aus

Wegen Drogendelikten sollte ein Secondo-Paar aus St. Gallen nach Italien ausgeschafft werden. Dagegen wehrt sich ein prominent besetztes Komitee mit einer Petition. Jetzt hat der Kanton St. Gallen den Wegweisungsentscheid definitiv aufgehoben.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Das St. Galler Sicherheits- und Justizdepartement ist auf ein Wiedererwägungsgesuch eingetreten und sieht definitiv von der Wegweisung ab. Das Paar darf in der Schweiz bleiben.

Hans-Rudolf Arta, Generalsekretär des Sicherheits- und Justizdepartements, bestätigte einen entsprechenden Bericht in den Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Bund» vom Donnerstag. Man anerkenne die positive Entwicklung und soziale Stabilisierung des Paars seit dem ersten Behördenentscheid, der bereits über drei Jahre zurückliegt.

Das Paar habe nochmals eine «letzte Chance» erhalten, sagte Arta. Der Entscheid sei unter der Führung der St. Galler Regierungspräsidentin Heidi Hanselmann gefällt worden. Fredy Fässler, Vorsteher der Sicherheits- und Justizdepartements, war als ehemaliger Anwalt des Paars in der Sache in den Ausstand getreten.

Der Mann und die Frau, die ausgeschafft werden sollen, haben noch nie in Italien gelebt; beide sind drogenabhängig und HIV-positiv. Gemeinsam haben sie eine 22 Jahre alte Tochter. «Keine Ausschaffung nach 50 Jahren in der Schweiz», heisst es auf der Website des Komitees, das sich mit einer Petition gegen die Ausschaffung des Paars einsetzte. Anfang April reichte das Komitee beim St. Galler Sicherheits- und Justizdepartement eine Bittschrift mit rund 2000 Unterschriften ein.

Wegen Drogenabhängigkeit ist das Paar mehrmals straffällig geworden. Obwohl die Frau arbeite und die Bewährungshelfer und Beistände dem Paar ein gutes Zeugnis ausstellten, sollen sie nach Italien abgeschoben werden.

Beide hätten ihr ganzes Leben in der Schweiz verbracht und in Italien keinerlei soziales Netz. Wegen ihrer Krankheiten seien sie auf eine gute medizinische Versorgung angewiesen. Aus diesen Gründen sei auf eine Wegweisung aus St. Gallen zu verzichten, so das Komitee.

Das Bundesgericht hatte die Ausweisung im November 2013 bestätigt und berief sich dabei auf die Ausschaffungsinitiative der SVP, die im November 2010 vom Volk angenommen worden war, jedoch noch nicht umgesetzt wurde.

Der Rechtsvertreter des Paares, der St. Galler SP-Ständerat Paul Rechsteiner, hat den Fall zudem an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg weitergezogen. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Strafanzeige: Greenpeace-Protest in Beznau hat Folgen

Die Atomaufsichtsbehörde ENSI hat gegen Aktivisten von Greenpeace eine Strafanzeige eingereicht. Die Aktivisten sollen im März bei einem Protest ein Reaktorgebäude des AKW Beznau bestiegen und Löcher in den Beton des Sekundärcontainments gebohrt haben.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Gemäss Kernenergiegesetz stünden Beschädigungen von Vorrichtungen in einer Kernanlage, die für die nukleare Sicherheit oder Sicherung wesentlich seien, unter Strafe, teilte das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) am Donnerstag mit. Das ENSI reichte deshalb bei der Bundesanwaltschaft eine Strafanzeige ein.

Nach dem Protest auf dem Gelände hatte die AKW-Betreiberin Axpo einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung gestellt. Die Aargauer Staatsanwaltschaft erliess mittlerweile gegen 66 Greenpeace-Aktivisten Strafbefehle, die noch nicht rechtskräftig sind.

Wie der Energiekonzern Axpo am Donnerstag weiter mitteilte, würden die durch die Greenpeace-Aktion entstandenen Schäden auf dem Zivilweg geltend machen.

Die Aktivisten waren am 5. März kurz vor 7 Uhr mit Hilfe von Leitern über den Absperrzaun ins AKW-Gelände eingedrungen. Aktivisten brachten unter anderem am Reaktor 2 und am Portalkran gelbe Transparente mit der Aufschrift «The End» an.

Das ENSI reichte bei der Bundesanwaltschaft zudem eine Strafanzeige wegen den sechs Bohrlöchern im Primärcontainment des AKW Leibstadt ein. Eine externe Firma hatte die Löcher im November 2008 gebohrt, um Handfeuerlöscher zu montieren. Die Löcher wurden erst im vergangenen Juni bemerkt. Sie wurden mittlerweile gestopft.

Das ENSI hatte in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht das AKW Leibstadt wegen organisatorischer Mängel gerüffelt. Externe Mitarbeitende müssten bei Revisionsarbeiten in der Anlage besser betreut und geschult werden.

Die Vorkommnisse in den AKW Beznau und Leibstadt seien von geringer sicherheitstechnischer Bedeutung gewesen, hält das ENSI fest. In beiden Fällen hätten sich jedoch Anhaltspunkte ergeben, dass die Strafbestimmungen des Kernenergiegesetzes verletzt worden sein könnten.

«Wir sind nach gründlicher Abwägung zum Schluss gekommen, dass wir deshalb verpflichtet sind, die Fälle Beznau und Leibstadt zur Anzeige zu bringen», liess sich ENSI-Direktor Hans Wanner zitieren. Die Aufsichtsbehörde erteilte keine weiteren Auskünfte zu den Strafanzeigen. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Todes-Drama nach Wetter-Chaos: Hier ist die Erdrutsch-Gefahr am grössten

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Monica (†31) und ihr Töchterchen (†3) Alice sind tot. Die rekordverdächtigen Niederschläge lösten einen Erdrutsch aus, 1000 Kubikmeter Schlamm und Geröll begruben die beiden in ihrem Haus in Bombinasco unter sich.

Erdrutsch-Entwarnung können die Meteorologen nicht geben, im Tessin ist es weiterhin am gefährlichsten. «Alles, was jetzt fällt, ist zu viel. Die Böden sind gesättigt», sagt Klaus Marquardt von Meteonews. Seit dem 3. November sind im Tessin bis zu 300 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen.

«Das ist eine massive Menge», sagt Marquardt. Speziell betroffen ist die Gegend um Lugano. «Hier regnet es weiter am stärksten. Es herrscht weiter grosse Erdrutschgefahr. Die Situation ist heikel.»

Lawinengefahr im Norden

Auf der Alpen-Nordseite ist die Erdrutschgefahr wegen der Schneefälle geringer. «Schnee dämpft den Abfluss», sagt der Meteonews-Sprecher. Akut sei auf der Alpen-Nordseite aber die Lawinengefahr. Zwischen dem Süd-Wallis und dem Gotthard liegt zwischen einem Meter und bis zu 1,70 Meter Schnee.

In Andermatt UR liegt 70 cm Schnee, in Arosa GR 43 cm und in Disentis GR ein halber Meter. Wegen des Schneefalls herrschen teilweise schwierige Strassenverhältnisse.

Heute Nachmittag lässt der Regen auch im Tessin allmählich nach. Der Luftdruck beginnt zu steigen, von Westen her bessert die das Wetter. (btg)


17.03 | 0 komentar | Read More

Mexiko: Demonstration für verschleppte Studenten

Mexiko-Stadt – Zehntausende Demonstranten sind in Mexiko-Stadt auf die Strassen gegangen, um die sichere Rückkehr der 43 verschleppten Studenten zu fordern. «Sie nahmen sie lebend, lebend wollen wir sie zurück», rief die Menge, die ein Banner mit den Bildern der Studenten hochhielt.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die 43 jungen Leute waren am 26. September im südlichen Bundesstaat Guerrero nach einer Spendensammelaktion in der Stadt Iguala von der Polizei gestoppt worden. Anschliessend wurden sie offenbar einer mit der Polizei verbündeten Drogenbande übergeben.

Am Dienstag wurde der frühere Bürgermeister von Iguala und seine Ehefrau, die als Drahtzieher des Verbrechens gelten, nach sechswöchiger Flucht in Mexiko-Stadt festgenommen.

José Luis Abarca und seine Frau María de Los Ángeles Pineda waren nach dem Verschwinden der Studenten abgetaucht. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass Abarca das Vorgehen gegen die Studenten anordnete, um zu verhindern, dass sie am nächsten Tag eine Rede seiner Frau mit Protesten stören.

Das Bürgermeisterpaar soll Verbindungen zur Drogenbande Guerrero Unidos unterhalten, die verdächtigt wird, die verschleppten Studenten ermordet zu haben.

Inzwischen wurden ein Dutzend Massengräber mit insgesamt 38 Leichen gefunden, doch ergaben vorläufige DNA-Analysen laut den Behörden, dass zumindest 28 der Leichen nicht von den Studenten stammten. Nach der Festnahme von Abarca besteht die Hoffnung, dass er Hinweise zum Schicksal der Vermissten liefert.

Insgesamt wurden mit Abarca mehr als 50 Verdächtige festgenommen, darunter etwa 40 Polizisten. Die Demonstranten betonten am Mittwoch aber, ihnen reiche dies nicht.

Die Wut über das Verschwinden der Studenten verschwinde nicht mit Abarcas Festnahme, sagte Bardomiano Martinez, der Vize-Direktor des Lehrerseminars, aus dem die vermissten Studenten stammten. «Dies ist, was wir mit diesem Marsch zeigen wollen. Wir werden weiter mobilisieren, bis sie zurück sind - lebend», sagte Martinez. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Telekom: Swisscom legt bei Umsatz und Gewinn klar zu

BERN - BE - Die Swisscom hat in den ersten neuen Monaten klar zugelegt. Der Umsatz stieg um 2 Prozent auf 8,629 Mrd. Franken. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) kletterte um 3,8 Prozent auf 3,372 Mrd. Franken.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Unter dem Strich erzielte die Swisscom einen Reingewinn von 1,349 Mrd. Franken. Das seien 6 Prozent mehr als vor einem Jahr, teilte der «Blaue Riese» am Donnerstag in einem Communiqué mit.

Damit hat die Swisscom die Erwartungen der Finanzgemeinde übertroffen. Analysten hatten im Durchschnitt gemäss der Nachrichtenagentur AWP bei einem Umsatz von 8,584 Mrd. Franken mit einem EBITDA von 3,335 Mrd. Franken und einem Reingewinn nach Minderheiten von 1,253 Mrd. Franken gerechnet.

«Der Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten ist sehr erfreulich», äusserte sich Swisscom-Chef Urs Schaeppi im Communiqué: «Trotz hohem Preisdruck setzte sich das Wachstum bei Umsatz und Betriebsergebnis fort.»

Die Swisscom konnte die Preiserosion im Schweizer Kerngeschäft von 280 Mio. Franken durch mehr Kunden und grössere Nutzung ihrer Dienste, die 363 Mio. Franken in die Kasse brachten, mehr als wettmachen.

Der Trend zu Bündelangeboten und Preismodellen mit Pauschaltarifen sei ungebrochen, hiess es weiter. Der Umsatz mit Bündelangeboten stieg um ein Viertel auf 1,4 Mrd. Franken. Wichtigste Treiber dieses Geschäfts seien Fernsehen und Mobilfunk, schrieb die Swisscom.

Für das Gesamtjahr erwartet der grösste Schweizer Telekomkonzern wie bisher einen Umsatz von 11,5 Mrd. Franken und einen EBITDA von über 4,4 Mrd. Franken. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Hongkong: Spannungen in Hongkong wieder eskaliert

Hongkong – In Hongkong sind die Spannungen zwischen regierungskritischen Demonstranten und der Polizei wieder eskaliert. Erstmals seit mehr als zwei Wochen kam es im dicht besiedelten Bezirk Mong Kok zu Zusammenstössen.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Dutzende mit Gummiknüppeln und Schutzschilden bewaffnete Polizisten drangen in das Viertel ein, wo sich Hunderte Protestierende versammelt hatten. Es kam zu Handgemengen.

Die Demonstranten werden von Studenten angeführt. Sie wollen am Sonntag vom Finanzzentrum bis zum Kontaktbüro der chinesischen Zentralregierung in Hongkong ziehen.

Auf dem Höhepunkt der seit Wochen anhaltenden Proteste hatten bis zu 100'000 Menschen in der Sonderverwaltungszone für mehr Demokratie demonstriert. Zudem machten sie Front dagegen, dass die Regierung in Peking bei der 2017 anstehenden Wahl des Hongkonger Verwaltungschefs nur vorab bestimmte Kandidaten zulassen will. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Modernere Schilder für die Denkmäler: Bern wird neu beschriftet

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die Ursache der Spuk-Geräusche im berüchtigten Gespensterhaus an der Junkerngasse 54 waren wohl Marder, die Nydeggbrücke hat eine Spannweite von 46,1 m und eine Höhe von 18,4 m, die Justitia-Figur auf dem Gerechtigkeitsbrunnen wurde 1988 nach einem politischen Anschlag kopiert.

Über solche Einzelheiten informieren in der Berner Altstadt Informationsschilder. Dass die pro-jurassischen «Béliers» hinter dem Anschlag auf die Justitia steckten, verschweigt die Plakette übrigens, innenpolitisch äusserst anständig.

Die neuen Plaketten sind dreisprachig

Das Info-Schild zu den Sehenswürdigkeiten ist an vielen Orten weiterhin hellgrau. Solche Tafeln prägten das Stadtbild mit. Doch sie stammen aus dem Jahr 1975, sind in die Jahre gekommen – «sie informieren ungenügend und nur in Deutsch», gibt der städtische Denkmalpfleger Jean-Daniel Gross zu bedenken. In den letzten vierzig Jahren ist der Tourismus internationaler geworden.

Seit Ende 2013 tauscht die städtische Denkmalpflege diese Tafeln eine um die andere aus, einige neue Standorte kommen hinzu. Die neuen Plaketten sind dreisprachig, diskreter, moderner. Wem sind denn die zwei Tafeln an der Nydeggbrücke (eine an jeder Seite) schon aufgefallen? Oder der Schriftzug gleich an der Nydeggkirche auf der Seite des kleinen Platzes?

Untere Altstadt bis Ende Jahr erledigt

Der Signaletiker Urs Hungerbühler hat die neue Ausgabe an die Farbe des Berner Sandsteins angepasst. Man sieht sie erst, wenn man sie sucht, sie gehen quasi ins Gebäude über. Hat man aber erst einmal eine Tafel gesichtet, fallen sofort all die anderen auf. Etwa jene vis-à-vis des Gerechtigkeitsbrunnens, welche kürzlich ausgetauscht wurde.

Denkmalpfleger Gross sieht die Arbeiten auf Kurs. «Bis Ende Jahr sollten die Gebäude in der unteren Altstadt ausgestattet sein», erwartet er. Der Bereich vom Zyt­glogge her aufwärts soll im kommenden Jahr folgen.


14.44 | 0 komentar | Read More

Erdrutsch: Zwei Tote durch Erdrutsch im Tessin

LUGANO - TI - Im verschütteten Haus in der Nähe von Lugano haben Rettungskräfte in der Nacht auf Donnerstag nach intensiver Suche die Leichen einer Frau sowie eines Kleinkindes gefunden. Das Haus war am Mittwoch von einem Erdrutsch mitgerissen worden.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die Rettungskräfte hätten um 4.30 Uhr die leblosen Körper der 31-Jährigen und des 3-jährigen Kindes gefunden, teilte die Kantonspolizei am Donnerstagmorgen mit. Die beiden hatten in dem Haus in Bombinasco TI gewohnt. An der Suche waren unter anderen die Feuerwehr, Zivilschützer sowie Suchhunde beteiligt. Für die Familie und die nahestehenden Personen sei ein Betreuungsteam im Einsatz.

Nach Angaben der Polizei vom Mittwoch waren kurz nach 18 Uhr am Mittwoch rund 4'500 Kubikmeter Erdreich an einem bewaldeten Hang durch den Erdrutsch abgetragen worden. Im unwegsamen Gelände des Malcantone hatten die Einsatzkräfte zunächst Schwierigkeiten, das Terrain abzusichern. Das beschädigte Gebäude stand in dieser Waldzone.

Die Strasse zwischen Banco und Astano, welche in direkter Nähe zum Unglücksort liegt, wurde aufgrund der Gefahr neuer Erdrutsche am Mittwochabend gesperrt. Sie bleibe gesperrt, teilte die Polizei am Donnerstag weiter mit. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Arbeitskonflikt: Deutscher Bahnstreik hat begonnen

Berlin – In Deutschland haben die Lokführer am frühen Donnerstagmorgen wie angekündigt mit ihrem Rekordstreik im Personenverkehr der Deutschen Bahn begonnen. Da der Fernverkehr auch betroffen ist, fallen auch Verbindungen in die Schweiz aus.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Der Streik begann um 2 Uhr am Donnerstagmorgen und soll bis am Montag um 4 Uhr dauern, hiess es bei der Lokführer-Gewerkschaft GDL. Die Bahn reagierte mit Ersatzfahrplänen, um die wichtigsten Verbindungen aufrecht zu erhalten. Im Güterverkehr hat der Ausstand bereits am Mittwochnachmittag begonnen.

In der Schweiz waren bereits am Mittwochabend Nachtzüge nach Deutschland ausgefallen. Weitere Verbindungen nach und über Deutschland fallen teilweise aus oder es muss mit Verspätungen gerechnet werden. Die SBB rät den Reisenden nach Deutschland, sich kurzfristig im Internet, über den telefonischen Rail Service oder am Schalter zu informieren.

Es handelt sich bereits um die sechste Streikaktion im laufenden Tarifkonflikt. Die Gewerkschaft GDL hatte ein Schlichtungsangebot der Deutschen Bahn am Mittwochnachmittag abgeschmettert - und mit noch längeren Streiks gedroht.

Der seit dem frühen Morgen andauernde Streik fällt zusammen mit den Feiern zum 25. Jahrestag des Mauerfalls, zu denen in Berlin Hunderttausende Besucher erwartet werden, und mit dem Ferienende in den Bundesländern Bremen und Niedersachsen.

Viele Reisende in Deutschland setzen erneut auf Fernbusse und Mitfahrzentralen. Die Anbieter verzeichnen Rekordanfragen.

Die Gewerkschaft GDL will einen eigenständigen Tarifvertrag für Zugbegleiter durchsetzen, für die bislang die konkurrierende Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) verhandelt. Die GDL fordert zudem fünf Prozent mehr Einkommen und eine kürzere Wochenarbeitszeit. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Die grossen Sieger der US-Wahlen: Darth Vader, Gras und die Frau mit dem Porno-Namen

Written By Unknown on Rabu, 05 November 2014 | 17.03

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Der Verlierer:

US-Präsident Barack Obama. Nachdem die Demokraten im Repräsentantenhaus bereits die Minderheit stellten, war am frühen Morgen klar: Auch der Senat ist nun fest in republikanischer Hand. Zwar ist es nichts Neues, dass die Partei des Präsidenten bei den Midterms – der Halbzeit seiner Amtszeit - eine Schlappe hinnehmen muss. Doch die Niederlage hat Konsequenzen. Reformpläne Obamas können durch die konservative Mehrheit blockiert werden, Obama wird gezwungen sein, Kompromisse auszuhandeln. Oder aber er ignoriert den Kongress und regiert an ihm vorbei – unter Zuhilfenahme seines Vetorechts sowie des «Executive Order».

Obama wirds ab jetzt schwer haben.play (Keystone)

Obama wirds ab jetzt schwer haben.

Die Gewinner:

Scott Walker (47). Er ist der neue Star der Republikaner. Der Gouverneur schaffte im Bundesstaat Wisconsin die Wiederwahl. Damit gewann er innert vier Jahren den dritten Wahlkampf – nachdem er 2012 seine Abwahl im letzten Moment verhindern konnte und gegen einen demokratischen Gegenkandidaten siegte. Serien-Sieger könnte schon bald die nächste Wahl in Angriff nehmen: die für die Präsidentschaft 2016. «Walker repräsentiert nicht nur die Zukunft von Wisconsin, sondern die Zukunft unserer Partei», sagte Reince Priebus, Vorsitzender des Republican National Committees.

Nach seinem Sieg hat Scott Walker nur noch eins im Blick: das Präsidentenamt.play (Keystone)

Nach seinem Sieg hat Scott Walker nur noch eins im Blick: das Präsidentenamt.

Mia Love (38). Die Frau mit dem klingenden Namen schaffte es als erste schwarze Republikanerin in das Repräsentantenhaus. Die Mormonin mit haitianischen Wurzeln aus dem Bundesstaat Utah ist damit eine von drei afro-amerikanischen Republikanern in der grossen Kammer – nachdem sie es in einem ersten Versuch bei den Kongresswahlen 2012 noch ganz knapp scheiterte.

Überzeugte nicht nur wegen ihres Lächelns, sondern auch wegen ihren Wahlversprechen: Mia Love (38) aus Utah.play (Keystone)

Überzeugte nicht nur wegen ihres Lächelns, sondern auch wegen ihren Wahlversprechen: Mia Love (38) aus Utah.

Joni Ernst (44). Die ehemalige Schweinezüchterin machte mit einem aussergewöhnlichen Wahlspot auf sich aufmerksam (Blick.ch berichtete). «Ich bin Joni Ernst und ich habe früher Schweine kastriert», sagte die Senats-Kandidatin aufs Iowa in die Kamera. «Washington ist voller Leute, die das Geld mit beiden Händen ausgeben. Lassen wir sie quieken.» Sie meinte es ernst. In einem über 150 Tage dauernden und Dutzende Millionen verschlingenden Wahlkampf setzte sie sich schliesslich gegen ihren demokratischen Konkurrenten durch. Damit ist sie die erste Frau überhaupt, die für Iowa in den Senat zieht.$

Der Alptraum der Demokraten: Joni Ernst aus in Iowa.play (Keystone)

Der Alptraum der Demokraten: Joni Ernst aus in Iowa.

Auch die Kiffer können sich freuen. Nebst den Kongresswahlen fanden in den Bundesstaaten Alaska, Oregon und Washington D.C. Abstimmungen zur Legalisierung von Marihuana statt. In Florida gelangte zudem eine Vorlage an die Urne, welche Marihuana für medizinische Zwecke erlauben wollte. Während letztere nicht die nötige 60-Prozent-Hürde schaffte, können die Kiffer in Washington D.C. und Oregon schon mal einen Freuden-Joint drehen: Das Gesetz ist durch! Das Resultat von Alaska war heute Morgen noch nicht bekannt.

In mehreren Bundesstaaten wurden Initiativen zur Legalisierung von Cannabis angenommen.play (Daniel Ammann)

In mehreren Bundesstaaten wurden Initiativen zur Legalisierung von Cannabis angenommen.

George P. Bush (38). Sein Name ist Programm. Der Enkel von Präsident George H. W. Bush und der Neffe von Präsident George W. Bush gewann in Texas die Wahl zum Land Commissioner. Dieser hat die Aufsicht über die Einkünfte aus dem Öl- und Gassektor und ist für den Umgang mit staatseigenen Ländereien zuständig. Er ist damit der erste Bush, der aus seiner allerersten Wahl siegreich hervorgeht. Und George P. Bush ist nicht der einzige Bush, der noch aktiv in der US-Politik mitmischt. Sein Vater Jeb Bush (61),  ehemaliger Gouverneur von Florida, überlegt seinen Angaben zufolge, in den Präsidentschaftswahlkampf einzusteigen.

Sehen Sie die Ähnlichkeit? Jeb Bush (l.) und sein Sohn George P. Bush, Verwandte von Ex-Präsident George W. Bush.play (Keystone)

Sehen Sie die Ähnlichkeit? Jeb Bush (l.) und sein Sohn George P. Bush, Verwandte von Ex-Präsident George W. Bush.

Mitch McConnell (72). Der Mann, der sich in einem Wahlkampf-Video inmitten von Bluthunden präsentiert, macht den Demokraten nicht nur wegen diesen Auftritts Angst. Er bezeichnete sich selbst schon als «Darth Vader», Kontrahenten attestieren ihm das «Charisma einer Auster». Der Fraktionschef der Republikaner ist im US-Senat heute vom «Minority Leader» zum «Majority Leader» aufgestiegen. Und damit zu einem der mächtigsten Gegenspieler Obamas. Dass ihn nicht jeder mag, hat ein Photobomb-Zwischenfall im Wahllokal gezeigt. Als McConnell in Begleitung von Kameras seinen Stimmzettel ausfüllte, störte ein Mann das PR-Bild: Er verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und reckte seinen Daumen gegen unten. Eine Szene, die sich innert kürzester Zeit im Netz verbreitete. Das bisschen hämische Freude war der einzige Lichtblick gestern für die Demokraten. (lha)

Mitch McConnell (vorne) ist als Fraktionschef der Republikaner im Senat der grosse Sieger der Wahlen. Doch nicht alle stehen hinter ihm, wie diese Photobomb in einem Wahllokal zeigt.play (Getty Images)

Mitch McConnell (vorne) ist als Fraktionschef der Republikaner im Senat der grosse Sieger der Wahlen. Doch nicht alle stehen hinter ihm, wie diese Photobomb in einem Wahllokal zeigt.


17.03 | 0 komentar | Read More

Strassenverkehr: Noch viele Autos ohne Winterreifen unterwegs

BERN - BE - In der Schweiz sind Autofahrende gemäss einer TCS-Umfrage schlecht auf den Winter vorbereitet. Ende Oktober seien vier von fünf Automobilisten noch immer ohne Winterpneus unterwegs gewesen.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Trotz Kälteeinbruch, ersten Schneefällen und den Erfahrungen aus frühen Wintereinbrüchen der vergangenen Jahre gaben immer noch 84 Prozent der Befragten an, ohne Winterreifen unterwegs zu sein, wie der Touring-Club der Schweiz (TCS) am Mittwoch mitteilte.

Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter hätten nur gerade 42 Prozent gekannt. Nur 63 Prozent hätten gewusst, dass sich der Bremsweg mit Sommerreifen auf Schnee verdoppelt. Es sei somit absehbar, dass viele von ihnen vom nächsten Schneefall sprichwörtlich kalt erwischt würden, schreibt der TCS.

Der TCS rät dazu, Winterreifen unbedingt vor dem ersten Schneefall zu montieren. Für Winterreifen gilt die Faustregel O bis O, also Oktober bis Ostern. Die Mindestprofiltiefe der Reifen sollte zudem aus Sicherheitsgründen mindestens vier Millimeter betragen.

Wer mit ungeeigneter Bereifung einen Unfall verursache oder mitverursache oder auch nur den Verkehr behindere, müsse je nach Umständen mit einer Kürzung oder Rückforderung der Versicherungsleistungen rechnen. Zusätzlich sei eine Busse wegen Grobfahrlässigkeit beziehungsweise Benutzen eines nicht betriebssicheren Fahrzeugs möglich. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Nordkorea: Kim Jong Un geht nicht mehr am Stock

Seoul – Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat sich offensichtlich von seinen körperlichen Beschwerden erholt. Die Staatszeitung «Rodong Sinmun» veröffentlichte am Mittwoch Bilder von Kim, auf denen er nicht mehr mit einem Gehstock zu sehen ist.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die Aufnahmen zeigen einen lächelnden Machthaber, wie er auf einen Stuhl zuläuft und einmal, wie er steht und die Hände klatscht. Es war zunächst unklar, wann genau die Bilder entstanden.

Kim war im September für mehrere Wochen von der Bildfläche verschwunden. Nachdem er Anfang September im Fernsehen deutlich hinkend zu sehen war, wurden danach erst Mitte Oktober wieder Bilder von ihm verbreitet, die ihn auf einen Gehstock gestützt zeigten.

In der vergangenen Woche berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf südkoreanische Geheimdienstinformationen, dass sich Kim offenbar eine Zyste aus dem Fussgelenk entfernen liess. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Bundesrat spricht Machtwort: Swisscom-Internet muss doppelt so schnell werden

Die Swisscom muss ab Anfang des nächsten Jahres die Mindestgeschwindigkeit für den Breitband-Internetzugang verdoppeln. Ausserdem wird der Konsumentenschutz im Fernmeldewesen verbessert.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Der Bundesrat passte heute Mittwoch mehrere Verordnungen im Fernmeldewesen an. Die Swisscom als Grundversorgungskonzessionärin muss Kundinnen und Kunden der Grundversorgung ab 1. Januar 2015 eine Downloadrate von 2000 kbit/Sekunde und eine Uploadrate von 200 kbit/s anbieten, wie das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) mitteilte - was immer noch nicht sehr schnell ist. Jedes Smartphone ist mit 3G-Verbindung zackiger.

Heute sind Raten von 1000 kbit/s und respektive 100 kbit/s vorgeschrieben. Ein solcher Internetanschluss darf pro Monat höchstens 55 Franken kosten.

Verschärft hat der Bundesrat Bestimmungen zu Gunsten des Konsumentenschutzes bei Internet und Telefonie. Wird eine Dienstleistung im Netz angeboten, muss in der Nähe der Stelle, an der für den Kauf geklickt werden muss, auch der Preis des Angebotes stehen.

Anrufe auf «0800»-Gratisnummern sollen von Neujahr an tatsächlich gratis sein, ob nun aus dem Festnetz oder mit einem Mobiltelefon telefoniert wird: Telekommunikationsdienste dürfen neben den Preisen für ihre Angebote keine zusätzlichen Gebühren verlangen, beispielsweise für das Herstellen einer Verbindung.

Auch betreffend die von Unternehmen landesweit genutzten 058er-Nummern hat der Bundesrat mehr Transparenz geschaffen: Wird die Verbindung mit einer solchen Nummer hergestellt und kostet der Anruf mehr als auf eine geografische Nummer, müssen Anrufer und Anruferinnen gratis und ohne Werbung darauf hingewiesen werden.

Gegen den Missbrauch von Schweizer Telefonnummern für Werbezwecke - so genanntes Spoofing - können Fernmeldedienstanbieter künftig vorgehen: Sie können solche Anrufe sperren, wenn die Eigentümer der Nummer damit einverstanden sind.

Muss das Bakom Störungen im Netz aufspüren, die durch elektronische Geräte oder Fernmeldeanlagen verursacht worden sind, kann es neu die dafür verantwortlichen Nutzer respektive Installateure zur Kasse bitten. Zunehmend seien solche Störungen auf unsachgemässe Montage von Geräten oder defekte Apparate zurückzuführen.

Mit Verordnungsänderungen soll erreicht werden, dass die Geräte überprüft werden, bevor sie ans Netz angeschlossen werden. Kostenlos ist die Suche nach Störungen einzig, wenn die die Störung verursachenden Geräte und die davon betroffenen Anlagen in jeder Hinsicht den Vorschriften entsprechen.

Das Bakom wird zudem mehr Informationen über Störungsrisiken liefern: Im Internet stellt es Angaben zu Fernmeldeanlagen zur Verfügung, die nicht konform mit technischen Vorschriften sind und deshalb ein Störungsrisiko bergen. Damit will das Bakom verhindern, dass solche Anlagen gekauft und im Handel angeboten werden. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Nasse Flocken bis ins Flachland: Auf den Sturm folgt der Schnee

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Sonnenstube Fehlanzeige! Über 150 Liter Regen pro Quadratmeter hatten die Tessiner in der Nacht auf heute zu schlucken. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht! Laut MeteoNews kommen heute nochmals bis zu 70 Liter hinzu.

Bis 70 Zentimeter Neuschnee in den Bergen

Vom Wolkenbruch betroffen war auch das Goms und die Gotthardregion. Auch hier sollen die Niederschläge nicht abreissen. In den Bergen fällt viel Schnee - die Meteorologen erwarten ab rund 1500 Meter über Meer etwa 30 bis 70 Zentimeter Neuschnee. Dies könnte zu schwierigen Strassenverhältnissen führen.

Weil im Norden deutlich kühlere Luft einfliesst, sind hier sogar nasse Schneeflocken bis ins Flachland möglich. Da die Bäume noch das Laub tragen, muss laut Meteonews auch mit Schneebruch gerechnet werden.

Vor dem grossen Regen blies ein stürmischer Südföhn durch die Alpentäler (Blick.ch berichtete). In den Bergen gab es Orkanböen bis 187 Stundenkilometern. Dieser Spitzenwert wurde auf dem Titlis gemessen. Auf dem Jungfraujoch, in Les Diablerets sowie auf dem Gornergrat war es nicht minder stürmisch.

Bevölkerung soll Wald meiden

In Chur liessen Böen Bäume umstürzen, Ziegel und Bleche von den Dächern wehen sowie Werbebanner aus der Verankerung reissen, wie die Polizei mitteilte. Aus Sicherheitsgründen wurde die Bevölkerung aufgerufen, sich bis auch weiteres nicht im Wald und in Parkanlagen aufzuhalten. Glücklicherweise wurden bisher durch das Unwetter keine Personen verletzt.

Die Strecke der Rhätischen Bahn war am Mittwochmorgen zwischen Chur und Arosa wegen Sturms unterbrochen. Er verkehrten Ersatzbusse. (mad/SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Er kann stehen, gehen und in die Hände klatschen! Kim Jong Un ohne Krücke

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat sich offensichtlich von seinen körperlichen Beschwerden erholt. Die Staatszeitung «Rodong Sinmun» veröffentlichte heute Bilder von Kim Jong Un, auf denen er nicht mehr mit einem Gehstock zu sehen ist.

Die Aufnahmen zeigen einen lächelnden Machthaber, wie er auf einen Stuhl zuläuft und einmal, wie er steht und die Hände klatscht. Es war zunächst unklar, wann genau die Bilder entstanden.

Gerüchte über Zyste

Kim war im September für mehrere Wochen von der Bildfläche verschwunden. Nachdem er Anfang September im Fernsehen deutlich hinkend zu sehen war, wurden danach erst Mitte Oktober wieder Bilder von ihm verbreitet, die ihn auf einen Gehstock gestützt zeigten.

In der vergangenen Woche berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf südkoreanische Geheimdienstinformationen, dass sich Kim offenbar eine Zyste aus dem Fussgelenk entfernen liess. (SDA/mad)


14.44 | 0 komentar | Read More

Nordkorea: Kim Jong Un geht nicht mehr am Stock

Seoul – Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat sich offensichtlich von seinen körperlichen Beschwerden erholt. Die Staatszeitung «Rodong Sinmun» veröffentlichte am Mittwoch Bilder von Kim, auf denen er nicht mehr mit einem Gehstock zu sehen ist.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die Aufnahmen zeigen einen lächelnden Machthaber, wie er auf einen Stuhl zuläuft und einmal, wie er steht und die Hände klatscht. Es war zunächst unklar, wann genau die Bilder entstanden.

Kim war im September für mehrere Wochen von der Bildfläche verschwunden. Nachdem er Anfang September im Fernsehen deutlich hinkend zu sehen war, wurden danach erst Mitte Oktober wieder Bilder von ihm verbreitet, die ihn auf einen Gehstock gestützt zeigten.

In der vergangenen Woche berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf südkoreanische Geheimdienstinformationen, dass sich Kim offenbar eine Zyste aus dem Fussgelenk entfernen liess. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Mehr als Kaffeeklatsch: Der Starbucks-Chef will Obamas Job

SEATTLE (USA) - Howard Schultz, Boss des Kaffee-Giganten Starbucks, könnte in zwei Jahren zum mächtigsten Mann der Welt werden.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

2016 hat Barack Obama zwei Amtszeiten hinter sich – ein neuer US-Präsident muss her. Zu den üblichen Verdächtigen könnte sich ein illustrer Kandidat gesellen: Starbucks-CEO Howard Schultz werden Ambitionen auf das Amt nachgesagt.

«Ich will einen Unterschied machen», antwortet der Boss des Kaffeeriesen der «New York Times» auf die Frage, ob er 2016 kandidiere. «Ich weiss nicht, wohin mich das führt.» Er wisse nur, dass «das Land nach Führung und Wahrheit dürstet». (eg)


14.44 | 0 komentar | Read More

Enkel des Ex-Präsidenten: Texas wählt wieder George Bush

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Der Posten des Land Commissioners ist das älteste per Wahl zu vergebene Amt in Texas. Der Posten wurde nach dem Texanischen Unabhängigkeitskrieg im Jahr 1836 eingeführt und existierte damit bereits vor dem Gouverneursamt.

Der Land Commissioner ist unter anderem für den Umgang mit staatseigenen Ländereien in dem Bundesstaat mit grossen Ölvorkommen zuständig und führt die Aufsicht über die Einkünfte aus dem Öl- und Gassektor.

Der 38-jährige George P. Bush ist der Enkel von Ex-Präsident George H.W. Bush. Sein Onkel, Ex-Präsident George W. Bush, war früher Gouverneur von Texas. Sein Vater ist der frühere Gouverneur von Florida, Jeb Bush, der als möglicher Präsidentschaftskandidat der Republikaner im Jahr 2016 gehandelt wird.

US-Medienberichten zufolge war es das erste Mal, dass ein Mitglied der Bush-Dynastie auf Anhieb eine Wahl gewann. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Gestrandete Wale: Grindwale wieder im offenen Meer

Wellington – In Neuseeland sind mehr als 20 gestrandete Grindwale erfolgreich wieder aufs Meer hinaus geleitet worden. Bei dem Einsatz halfen am Mittwoch mehr als 100 Freiwillige mit Booten sowie Helikopter der Küstenwache, sagte ein Sprecher der Umweltbehörde.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die geretteten Wale gehörten zu einer Gruppe von bis zu 70 Walen, die am Dienstagabend im Hafen von Ohiwa an der Ostküste der Nordinsel gestrandet waren.

Nach Angaben der Behörde verendeten 25, und 11 weitere mussten eingeschläfert werden. «Geschafft!» schrieb die Tierschutzorganisation Project Jonah auf ihrer Facebook-Seite. «Die Wale sind auf dem Weg ins tiefe Wasser.» (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Rohstoffe: Glencore erhöht Kupferproduktion

Written By Unknown on Selasa, 04 November 2014 | 17.03

BAAR - ZG - Der Rohstoff- und Minenkonzern Glencore hat im dritten Quartal 2014 die Kupferproduktion um 8 Prozent auf 1,15 Millionen Tonnen ausgeweitet. Grund für den Anstieg ist vor allem der markant höhere Ausstoss der Minen in der Demokratischen Republik Kongo.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Auch die Kohleproduktion nahm im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 111,4 Millionen Tonnen zu. Gemäss dem am Dienstag veröffentlichten Produktionsbericht von Glencore ist dies hauptsächlich auf den forcierten Abbau von Kohle in Australien zurückzuführen.

Weniger abgebaut hat Glencore dagegen Zink (-6 Prozent auf 998'000 Tonnen) und Nickel (-1 Prozent auf 75'000 Tonnen). Die Zinkproduktion wurde laut Glencore von der Schliessung zweier Werke im vergangenen Jahr gebremst, wobei derzeit der Abbau an anderen Quellen anläuft und die Produktionsmenge ständig am Steigen ist.

Die Förderung von Erdöl stieg um 50 Prozent auf 5,1 Millionen Fass, was mit dem Produktionsbeginn an zwei Standorten in Äquatorialguinea und im Tschad in Verbindung gebracht wird. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Immobilien: Immobilien-Risiko erhöht sich laut UBS

BERN - BE - Die Risiken auf dem Schweizer Immobilienmarkt haben sich im dritten Quartal 2014 laut der UBS verschärft - obwohl die Häuserpreise insgesamt nicht mehr so stark stiegen wie zuletzt.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Weil Einkommen, Mieten und Konsumentenpreise aber zurückgingen, erhöhte sich der UBS-Risikoindex zum Immobilienmarkt um 0,05 Punkte.

Es ist der erste signifikante Anstieg des «UBS Swiss Real Estate Bubble Index» seit Mitte 2013, wie die Grossbank am Dienstag mitteilte. Der Index erreichte einen Wert von 1,29 Punkte und liegt damit weiterhin auf der Stufe «Risiko».

Die Preise für Eigenheime erhöhten sich in erster Linie in der Ostschweiz, in peripheren Agglomerationsräumen sowie in einigen Gebieten im Alpenraum und im Tessin. Die Region St. Gallen und das Linthgebiet gehören neu zu den Monitoringregionen, also Gebiete mit auffälligen Immobilienmärkten. Luzern ist von der Gefahren- in die Monitoringregion zurückgestuft worden.

Insgesamt stiegen die Kaufpreise für Eigenheime im dritten Quartal um 0,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal, die Mieten sanken hingegen um 0,5 Prozent. Im Durchschnitt waren rund 5,9 Jahreseinkommen nötig, um ein Haus im mittleren Preissegment zu kaufen (zuvor: 5,8 Prozent).

Auch weitere Subindizes des Indexes legten zu: So stieg der Mittelwert der Preise für Häuser und Eigentumswohnungen an, während die Konsumentenpreise fielen. Das Hypothekarvolumen erhöhte sich (+3,4 Prozent zum Vorjahr), während die verfügbaren Einkommen der Haushalte stagnierten.

Fast beziehungsweise gar keinen Anstieg gab es bei zwei der sechs Subindizes: Der Anteil der Bauwirtschaft am Bruttoinlandprodukt (BIP) verharrte bei 9 Prozent, die Kreditanträge an die UBS für nicht zum Eigengebrauch vorgesehenen Liegenschaften sanken leicht im Vergleich zum Vorquartal. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Banken: JPMorgan stellt sich auf hohe Strafe ein

New York – Die grösste US-Bank JPMorgan stellt sich im Skandal um manipulierte Devisenkurse auf eine hohe Strafe ein. Das Institut erhöhte die Summe der möglichen weiteren Strafzahlungen für die Beilegung von noch laufenden Rechtsstreitigkeiten auf 5,9 Mrd. Dollar - das sind 1,3 Mrd. Dollar mehr als zuletzt angegeben.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Dies geht aus dem am Montagabend veröffentlichten Quartalsbericht der Bank hervor. Dabei gab JPMorgan auch bekannt, dass in die Ermittlungen im Devisen-Skandal neben einigen Aufsichtsbehörden auch das US-Justizministerium eingeschaltet ist.

Die mögliche Manipulation von Währungskursen ist eine der grössten offenen Baustellen der Bank, nachdem sie andere mit Strafzahlungen in teils zweistelliger Milliardenhöhe geschlossen hat. So ging bereits ein Grossteil der eine Milliarde Dollar an Sonderkosten für Rechtsstreitigkeiten im dritten Quartal auf die Untersuchungen des Devisenhandels, dem weltweit grössten Finanzmarkt, zurück.

Wegen der mutmasslichen Manipulation des Devisenmarktes haben unter anderen auch die UBS, die Deutsche Bank, Barclays, RBS und Citigroup Rückstellungen machen müssen. Experten erwarten, dass es die Branche insgesamt einen zweistelligen Milliardenbetrag kosten wird, diesen Skandal aus der Welt zu schaffen - Kinner Lakhani von der Citigroup rechnet mit rund 41 Mrd. Dollar. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Bluttat in Wilderswil: Untersuchungen in Wilderswil dauern an

WILDERSWIL - BE - Einen Tag nach dem Familiendrama mit drei Todesopfern in Wilderswil laufen die Ermittlungen weiter. Noch ist offiziell nicht bekannt, um wen es sich bei den Todesopfern handelt. Die Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern könnten nach Angaben der Polizei einige Tage dauern.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Im 2600-Seelen-Dorf Wilderswil verdichtete sich das Gerücht, dass eine portugiesische Familie betroffen sei, die noch nicht lange im Ort lebe.

Ein Mann habe seine Ex-Frau und deren neuen Partner erschossen, sagten verschiedene Anwohner laut Medienberichten übereinstimmend. Der Mann habe wohl auch die Kinder erschiessen wollen, diese hätten sich aber im Haus in Sicherheit bringen können. Anschliessend habe sich der Mann selber gerichtet.

Psychologen und Rechtspsychiater sprechen in solchen Fällen von erweitertem Suizid. «In der Regel geht es in solchen Fällen um Männer mit sehr geringem Selbstwertgefühl, die nur zu Hause ihren Mann stehen können», sagt der Gerichtspsychiater und Chefarzt Forensik der Psychatrischen Dienste Aargau, Josef Sachs, in einem Interview der Zeitung «Blick» vom Dienstag.

Wenn diese Männer ihre Dominanz nicht mehr zu Hause ausleben könnten, werde ihnen der Teppich unter den Füssen weggezogen. Solche Täter betrachteten ihre Kinder und Ehepartner als ihr Eigentum, als einen Teil ihrer selbst. «Wenn man ihnen diesen Teil wegnimmt, ist es, als würde ihnen ein Arm weggenommen», sagte Sachs im Interview.

Die überlebenden Kinder der betroffenen Familie würden für immer gezeichnet bleiben von dem Ereignis, vermutet Kinderpsychologe Heinrich Nufer in einem Interview der Dienstagausgabe von «20Minuten». Die Geschwister seien eine Schicksalsgemeinschaft. Wichtig sei, dass sie zusammenblieben und bei jemandem unterkommen könnten, dem sie vertrauten.

Das Care Team des Kantons Bern betreut im Zusammenhang mit der Bluttat mehrere Personen.

Das Drama von Wilderswil hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt, namentlich auch in Portugal. Grosse Tageszeitungen wie beispielsweise «Diario de Noticias» berichteten ausführlich über das Familiendrama.

In Leserkommentaren zeigten sich viele Menschen betroffen. Dass sich so etwas Schreckliches an einem so schönen und friedlichen Ort wie dem Berner Oberland ereignen könne, erschütterte viele.

Manche fürchteten auch um den Ruf der Portugiesen in der Schweiz. Portugiesische Machos wüssten nicht, wie sie mit Demütigungen umgehen müssten, vermutete ein Diario-Leser in seinem Kommentar. Ein Psychiater müsste solchen Leuten klar machen, dass Frauen kein Eigentum seien.

Das Familiendrama erschütterte aber auch die Bevölkerung in Wilderswil. Gemeindepräsidentin Marianna Lehmann sagte auf Anfrage, es gehe nun darum, den Menschen zuzuhören und, wo nötig, Trost zu spenden.

Die Bluttat ereignete sich am frühen Montagmorgen. Anwohner hörten zwischen sechs und sieben Uhr Schüsse in der Nähe des Bahnhofs Wilderswil. Die Polizei fand auf einem Vorplatz vor einem Haus drei Todesopfer. Nähere Angaben zur Tat gab es den ganzen Montag über von offizieller Seite kaum.

Am Abend dann bestätigte die Polizei, dass es sich bei der Bluttat um ein Beziehungsdelikt handelte. Der mutmassliche Täter befinde sich unter den Todesopfern. Ob es im Verlauf des Dienstags weitere Informationen von offizieller Seite gibt, ist noch offen, wie eine Sprecherin der Berner Kantonspolizei am Morgen auf Anfrage sagte. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Gesundheit: Schnelle Labortests bringen Ärzten mehr Lohn

Ärztinnen und Ärzte bekommen ab nächsten Jahr mehr Geld für gewisse Analysen, die sie direkt in der Praxis durchführen. Es handelt sich um eine der Massnahmen, mit welcher der Bundesrat die Situation der medizinischen Grundversorger verbessern will.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

[x]

Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten?

[x]

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Die neue Regelung dürfte Ärztinnen und Ärzte mit einem Praxislaboratorium um rund 35 Millionen Franken pro Jahr besser stellen, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag mitteilte. Damit werde ein Teil des Umsatzrückgangs kompensiert, der bei den Praxislaboratorien durch die Revision der Analysenliste im Jahr 2009 entstanden sei.

Diese Gehaltseinbusse hatte damals für die ohnehin unzufriedenen Hausärzte das Fass zum Überlaufen gebracht. Innerhalb von kurzer Zeit sammelten sie 200'000 Unterschriften für ihre Initiative «Ja zur Hausarztmedizin», die sie im April 2010 einreichten.

Nachdem ihnen der Bundesrat eine Gehaltsaufbesserung von insgesamt 200 Millionen Franken und weitere Massnahmen zur Aufwertung der medizinischen Grundversorgung versprochen hatte, zogen die Hausärzte ihre Initiative zurück.

Die höhere Abgeltung von schnellen Analysen in Praxislabors ist ein Teil dieses so genannten Masterplans «Hausarztmedizin und medizinische Grundversorgung». Mehr Geld gibt es nun beispielsweise für Glucose-Messungen bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes.

Die höheren Tarife gelten gemäss BAG nur dann, wenn die Analysen in ärztlichen Praxislaboratorien durchgeführt werden und die Ergebnisse noch während der Konsultation vorliegen, so dass die Ärztin oder der Arzt unmittelbar diagnostische und therapeutische Entscheide treffen kann. Auf diese Weise können zusätzliche Konsultationen in der Praxis und damit Kosten vermieden werden.

Unter den Ärzten hatte der Entscheid des Bundesrats für böses Blut gesorgt. Die Zeche für die Gehaltsaufbesserung der Grundversorger zahlen nämlich Spezialisten und Spitäler. Letztere hatten sich erfolglos vor Bundesverwaltungsgericht gegen die Tarifanpassung zur Wehr gesetzt. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More
techieblogger.com Techie Blogger Techie Blogger