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Schwer verletzt: Rentner fährt auf Zebrastreifen in 34-Jährige

Written By Unknown on Kamis, 28 Februari 2013 | 17.03

Ein 69-jähriger Mann fuhr um 19.15 Uhr mit seinem Personenwagen von Zürich-Seebach auf der Schaffhauserstrasse Richtung Kloten, als die Passantin die Strasse überqueren wollte.

Die Frau betrat den Fussgängerstreifen von rechts, wurde vom Auto erfasst und stürzte auf die Strasse.

Mit der Ambulanz ins Spital

Dabei zog sie sich schwere Verletzungen zu, wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt. Eine Ambulanz brachte die die 34-Jährige ins Spital.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. (bau/SDA)


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Syrien: Hollande: Russland sollte von Assad abrücken

Moskau – Im Syrien-Konflikt hat der französische Präsident François Hollande Russland zu einer schärferen Position gegenüber der Führung in Damaskus aufgefordert. Russlands Haltung spiele eine entscheidende Rolle dabei, wie schnell es in Syrien Frieden geben werde.

Das sagte Hollande am Donnerstag in Moskau vor einem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin. Er wolle bei den Gesprächen Putin davon überzeugen, dass der syrische Präsident Baschar al-Assad zurücktreten müsse, sagte Hollande dem russischen Radiosender Echo Moskwy. Moskau ist ein enger Partner von Damaskus.

Er begrüsse, dass Russland die syrische Opposition als einflussreiche Kraft anerkenne, sagte Hollande. Ebenso wie Putin lehne er eine militärische Lösung des Konflikts aber ab.

Dies sei einer der Gründe dafür, dass Frankreich keine Waffen nach Syrien liefere. «Frankreich hält Wort. Es gibt ein Embargo, das Europa verhängt hat», sagte der Staatschef in Moskau. (SDA)


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Unmaskiert zugeschlagen: Dreifacher Bankräuber (52) im Tessin gefasst

Drei Mal schlug der Bankräuber zu: Am Dienstag überfiel er die Filiale der Aargauischen Kantonalbank in Lupfig AG, verlangte mit einer Pistole im Hosenbund mehrere Tausend Franken (Blick.ch berichtete).

Zum ersten Mal schlug der Räuber am 26. Oktober 2012 bei der Raiffeisenbank in Sins AG zu. Am 4. Januar überfiel er die Raiffeisen in Steinhausen ZG. Bernhard Graser, Sprecher der Kantonspolizei Aargau, bestätigte BLICK: «Aufgrund der Bilder gehen wir davon aus, dass es sich bei allen Überfällen um den gleichen Täter handelte.»

Ein 52-jähriger Schweizer

Jetzt hat die Kantonspolizei den Bankräuber, der jeweils unmaskiert von den Überwachungskameras gefilmt wurde, ermittelt. Es handelt sich um einen 52-jährigen Schweizer. Gestern wurde er im Tessin verhaftet.

Bei der Kantonspolizei seien mehrere Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen – einer habe die Polizei schliesslich auf die richtige Spur geführt, teilt die Kapo Aargau mit. Bald lagen Erkenntnisse vor, dass sich dieser im Kanton Tessin aufhalten könnte. Prompt konnte ihn die Tessiner Kantonspolizei noch am gleichen Tag am fraglichen Ort festnehmen.

Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach hat die Festnahme des 52-Jährigen und dessen Zuführung angeordnet. Er konnte bislang noch nicht befragt werden. (num)


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Canyoning-Unglück: Kein menschlicher Fehler bei Canyoning-Drama

AMDEN - SG - Das Canyoning-Unglück in Amden, bei dem am 7. Oktober 2012 eine Teilnehmerin und ein Tour-Guide ums Leben kamen, ist nicht auf menschliches Versagen zurückzuführen. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen hat deshalb das Strafverfahren eingestellt.

Weder die Alpinschule Tödi als Anbieter noch der verstorbene 24-jährige Tour-Guide hätten Sorgfaltspflichten verletzt, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Es könne niemandem ein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten angelastet werden.

Zwei Canyoning-Gruppen waren am 7. Oktober 2012 in der Fallenbach-Schlucht bei Amden am Walensee vom plötzlich steigenden Wasser überrascht worden. Eine Gruppe konnte sich selber in Sicherheit bringen, fünf Mitglieder der siebenköpfigen zweiten Gruppe wurden von der Rega gerettet.

Zwei Personen, der 24-jährige erfahrene Tour-Guide und eine 23-jährige deutsche Teilnehmerin, ertranken. Sie wurden von der Strömung mitgerissen, stürzten in ein Bachbecken und gerieten in eine Wasserwalze, aus der sie sich nicht mehr befreien konnten.

Die Ursache für den schnellen und massiven Wasseranstieg konnte laut Staatsanwaltschaft nicht zweifelsfrei geklärt werden. Im Vordergrund stünden die starken Regenfälle in der Region, denkbar seien auch Brüche von natürlichen Dämmen.

Ausserdem bestehe in einem solchen Karst-Einzugsgebiet auch die Möglichkeit von unterirdischen Wasserkammern, die sich geöffnet und entleert hätten.

Risikosportarten, die im Gebirge, an Bächen und Flüssen ausgeübt werden, unterstehen voraussichtlich ab 2014 gesetzlichen Vorschriften. Dann will das Bundesamt für Sport (BASPO) das neue Bundesgesetz über das Bergführerwesen und Anbietern weiterer Risikoaktivitäten in Kraft setzen.

Nach dem Unglück von Amden nahm Amden&Weesen Tourismus das Canyoning aus dem Programm. Der Gemeinderat Amden diskutierte ein Canyoning-Verbot, verzichtete aber darauf. Die Alpinschule Tödi als Anbieter wollte Canyoning nicht als Risikoaktivität bezeichnen. (SDA)


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Schlägerei: Biker-Attacke in Baden hat Folgen

BADEN - AG - Nach einer Schlägerei zwischen zwei verfeindeten Motorradclubs im Dezember 2011 im aargauischen Baden sind sieben Personen zu Geldstrafen und Bussen verurteilt worden. Fünf Strafverfahren wurden eingestellt. Gegen zwei Personen sind die Verfahren noch offen.

Die Strafbefehle gegen die sieben Personen wurden wegen Angriffs und Sachbeschädigung erlassen, wie die Aargauer Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Die Personen wurden zu Geldstrafen zwischen 120 bis 150 Tagessätzen sowie zu Bussen zwischen 1200 bis 3300 Franken verurteilt.

Die Geldstrafen wurden teilweise unbedingt ausgesprochen. Die verhängten Schuldsprüche und die Verfahrenseinstellungen sind noch nicht rechtskräftig.

Bei der Schlägerei zwischen den verfeindeten Motorradclubs «Hells Angels» und «Outlaws» waren am 8. Dezember 2011 in einem Pub in Baden acht Personen verletzt worden.

Die angreifenden «Hells Angels» setzten gemäss Staatsanwaltschaft auch Schlagstöcke ein. Der Übergriff in der Innenstadt dauerte kaum eine Minute. Es entstand ein Sachschaden von 1700 Franken.

Die Strafverfahren gegen fünf Personen wurden eingestellt, weil den Beschuldigten die Teilnahme an der Schlägerei nicht nachgewiesen werden konnte, wie die Staatsanwaltschaft festhält.

Die ins Strafverfahren verwickelten 14 Personen stammen aus acht verschiedenen Kantonen. Um die Personen einvernehmen zu können, hatten die Aargauer Justizbehörden interkantonale Rechtshilfeersuchen einreichen müssen.

Die beiden Motorradclubs waren bereits im Juni 2010 in Ehrendingen AG vor einem «Outlaws»-Clublokal aneinander geraten. Die Straferfahren gegen rund 50 Personen stünden vor dem Abschluss, sagte Elisabeth Strebel, Mediensprecherin der Staatsanwaltschaft, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Ermittelt wird wegen Landfriedensbruchs. Bei der damaligen Massenschlägerei waren auch Schüsse gefallen. Es entstand ein Sachschaden von rund 100'000 Franken; drei Schweizer sassen vorübergehend in Untersuchungshaft. (SDA)


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Wegen Veruntreuung: Lebenslang für griechischen Ex-Bürgermeister

Vassilis Papageorgchenopoulos wurde der Unterschlagung von Staatsgeldern in Höhe von 20 Millionen Euro schuldig gesprochen. Die Strafe sei für den ehemaligen Bürgermeister von Thessaloniki schwerer ausgefallen als üblich, weil er Geld vom Staat gestohlen habe, sagte ein Mitarbeiter des zuständigen Gerichts.

Der ehemalige Sprinter und Zahnarzt mit dem Spitznamen «fliegender Doktor» war von 1999 bis 2010 Bürgermeister der zweitgrössten Stadt Thessaloniki.

Papageorgopoulos beteuerte seine Unschuld. «Ich bin mir sicher, dass einige Leute vor lauter Schuldgefühlen tot umfallen werden», sagte er nach dem Urteil griechischen Medien zufolge.

Griechischen Politikern ist immer wieder Korruption vorgeworfen worden. Verurteilungen sind aber selten. Gegenwärtig sitzen mehrere Geschäftsleute und ein Verteidigungsminister in Untersuchungshaft. (SDA)


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Am Tag nach der Aufrichte: Meterhohe Flammen zerstören mehrstöckiges Haus

Heute Nacht geht um 2:25 Uhr bei Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei der Alarm ein: An der Rainstrasse in Edlibach brennt ein Haus! Als die Feuerwehr eintrifft, steht das oberste Stockwerk des dreigeschossigen Einfamilienhauses in Vollbrand. Meterhohe Flammen schlagen aus dem Dachstock.

Die Feuerwehrleute setzen mehrere Wasserwerfer ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und das Nachbargebäude vor dem Übergreifen der Flammen zu schützen. Während die insgesamt sechs Bewohner, darunter ein Baby, vorsorglich aus dem Nachbargebäude evakuiert werden, begeben sich Atemschutztruppen in das brennende Haus, um sicherzustellen, dass sich niemand darin befindet.

Verletzt wird niemand. Nach rund einer Stunde sind die Löscharbeiten abgeschlossen und die Feuerwehr richtet eine Brandwache ein. Der Sachschaden am Wohnhaus, dessen Aufrichte erst am Vortag stattgefunden hat, beläuft sich auf rund eine halbe Million Franken. Die Brandursache ist noch unklar. Der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (num)


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Verschlüsselungstechnik: Kudelski schreibt wieder Gewinn

CHESEAUX VD - Der Verschlüsselungsspezialist Kudelski hat sich gegen Ende des vergangenen Jahres wieder in die schwarzen Zahlen gehangelt. Das Waadtländer Unternehmen schrieb einen Gewinn über 16,1 Mio. Franken.

2011 hatte ein Verlust von 17,7 Mio. Fr. zu Buche gestanden, und auch in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres resultierten noch rote Zahlen. Gemäss Kudelski ist das 2011 angekündigte Restrukturierungsprogramm, das auch den Abbau von 270 der weltweit 3000 Stellen beinhaltete, inzwischen abgeschlossen.

Die Kostenbasis habe so um 86,8 Mio. Fr. reduziert werden können, was der Hauptfaktor für die Rückkehr in die Profitabilität gewesen sei, hiess es am Donnerstag. Vor rund anderthalb Jahren angepeilt worden sind Einsparungen von jährlich rund 90 Mio. Franken, 2012 hat die Restrukturierung die Kosten bereits um 71 Mio. Fr. gedrückt.

Das Betriebsergebnis verbesserte sich dementsprechend im Vergleich zum Vorjahr um 40,6 Prozent auf 35,7 Mio. Franken. Die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Restrukturierung nicht mitgerechnet hätte das operative Ergebnis sogar 67,7 Mio. Fr. betragen, was gegenüber 2011 einem Plus von 91,8 Prozent gleichkommt.

Diese deutliche Verbesserung des Ergebnisses war möglich, obwohl die Verkäufe 2012 zurückgegangen sind. Der Umsatz sank um 4 Prozent auf 860,3 Mio. Franken. Profitiert hat Kudelski im vergangenen Jahr namentlich von einer guten Entwicklung der Geschäfte in Schwellenmärkten wie Brasilien und Indien.

Während Kudelski in diesen Ländern mit Codierungstechnik für Digitalfernsehen punktet, lässt dieses Geschäft in Europa schon länger nach. Vergangenen Herbst wurde deshalb eine neue Geschäftseinheit für Internetsicherheit ins Leben gerufen, die sich auf die Verschlüsselung des Datenverkehrs zwischen mobilen Geräten und der Datencloud spezialisiert. (SDA)


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Es geht aufwärts: Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent im letzten Quartal

BERN - Im 4. Quartal 2012 hat das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz gegenüber dem 3. Quartal um 0,2 Prozent zugenommen. Positiv zum BIP-Wachstum haben vorwiegend die Konsumausgaben der privaten Haushalte und des öffentlichen Sektors beigetragen.

Ein Wachstumsimpuls, wenn auch ein geringer, sei auch von den Investitionen in Produktionsanlagen ausgegangen, teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) heute mit.

Negativ war die Entwicklung dagegen im Aussenhandel. Von der Produktionsseite her betrachtet stieg die Wertschöpfung in mehreren Dienstleistungssektoren, derweil in der Industrie ein Rückgang verzeichnet wurde.

Im Vergleich zum Schlussquartal des Jahres 2011 ist das Bruttoinlandprodukt (BIP) von Oktober bis Dezember um 1,4 Prozent gestiegen.

Die Schweiz ist damit trotz der schweren Krise in der EU an einer Rezession vorbeigeschrammt. Einzig im zweiten Quartal 2012 hat sie gegenüber dem Vorquartal einen BIP-Rückgang verzeichnet.

Für das ganze vergangene Jahr resultiert gemäss einer ersten Schätzung des Seco ein reales BIP-Wachstum von 1,0 Prozent. Die Entwicklung der Preise nicht herausgerechnet betrug das Wachstum demnach 1,1 Prozent. (SDA)


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Weiteres Opfer von Menznau: Vierte Person nach Amoklauf gestorben?

Viktor B.* (†42) schiesst gestern in der Holzfirma Kronospan gezielt auf seine Arbeitskollegen. Neun trifft er, zwei davon tödlich. Danach richtet er die Waffe gegen sich selbst.

Sechs Schwerverletzte und ein mittelschwer Verletzter werden danach ins Spital gebracht. Vier Personen werden per Rega abtransportiert.

Die Ärzte konnten eine verletzte Person nicht mehr retten – das berichtet «Radio Pilatus» heute Morgen. Die Person sei gestern Abend im Spital gestorben. Die Luzerner Polizei konnte das gegenüber Blick.ch nicht bestätigen. Heute im Verlauf des Morgens werde weiter informiert, sagte ein Sprecher. (num)


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EU: Kehrtwende in der Fischereipolitik der EU

Written By Unknown on Rabu, 27 Februari 2013 | 17.03

Brüssel – In nächtlichen Verhandlungen haben sich die EU-Staaten auf eine Kehrtwende in der Fischereipolitik geeinigt. Das teilte der Verhandlungsleiter, der irische Fischereiminister Simon Coveney, am Mittwochmorgen in Brüssel mit.

Die Einigung werde «die Art, wie Europa Fisch fängt, verändern», jubelte Coveney. Nun beginnen Verhandlungen mit dem Europaparlament - die Volksvertreter müssen am Ende zustimmen. Beim Kampf gegen die Überfischung soll künftig ein Verbot helfen, versehentlich gefangenen Fisch wieder zurück ins Wasser zu werfen.

Denn dort landen die Tiere oft tot oder verletzt. Ganz vermeiden lassen sich die sogenannten Beifänge aber nicht, deshalb bleiben sie in einer gewissen Höhe erlaubt, allerdings wird die Menge jedes Jahr etwas verringert.

In fünf Jahren dürften dann noch sieben Prozent der ungewollt gefangenen Fische zurück ins Meer geworfen werden, erklärte Coveney. Zudem wird dieses Rückwurfverbot in den unterschiedlichen europäischen Gewässern erst nach und nach bis 2019 eingeführt.

EU-Fischereikommissarin Maria Damanaki sprach von «einer ganz neuen Realität». Im April wollte sie über Möglichkeiten beraten, den Fischern mit EU-Geldern bei den nötigen Investitionen zu helfen. Dabei kann es zum Beispiel um neue Netze für gezielteren Fischfang gehen.

Das Rückwurfverbot hatten die Minister prinzipiell bereits im vergangenen Sommer beschlossen, damals aber umstrittene Detailfragen zum Zeitplan und zu Ausnahmeregelungen vertagt. (SDA)


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Konjunktur: Rückgang des Schweizer Konsums im Januar

ZÜRICH - ZH - Die Entwicklung des Konsums in der Schweiz hat sich zum Jahresbeginn eingetrübt. Der Konsumindikator der Grossbank UBS sank im Januar auf 1,18 ab.

Im Dezember 2012 hatte er noch einen Wert von 1,32 (revidiert von 1,34) erreicht. Der Rückgang des Konsums im Januar ist vor allem dem schwächelnden Absatz in der Automobilbranche geschuldet, wie die UBS in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt.

Die Neuimmatrikulationen von Personenwagen sackte im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent auf 21'000 ab. Auch für das Gesamtjahr 2013 ist gemäss den Erwartungen der Importeure mit einem Rückgang zu rechnen.

Positiv entwickelten sich dagegen die Geschäfte im Detailhandel. Auch die Konsumentenstimmung hellte sich auf: Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) sind die Schweizer Konsumenten so positiv gestimmt wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr.

Die UBS erstellt ihren Konsumindikator monatlich. Dieser soll etwa drei Monaten vor Veröffentlichung der offiziellen Zahlen die Entwicklung des Privatkonsums in der Schweiz anzeigen. Er setzt sich aus insgesamt fünf Subindikatoren zusammen.

Neben den Neuimmatrikulationen von Personenwagen, der Entwicklung des Detailhandels und der Konsumentenstimmung fliessen auch die Zahl der Hotelübernachtungen sowie die Kreditkartenumsätze, die über die UBS abgewickelt werden, in den Indikator ein. (SDA)


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Zement: Holcim erzielt 2012 deutlich mehr Gewinn

ZÜRICH - ZH - Nach dem Einbruch im Jahr 2011 hat der Zementkonzern Holcim im vergangenen Jahr wieder zugelegt. Der Konzerngewinn kletterte 2012 um die Hälfte auf 1,026 Mrd. Franken, wie Holcim am Mittwoch bekannt gab.

2011 hatten Abschreiber für einen Absturz des Gewinns um knapp 60 Prozent auf lediglich 682 Mio. Fr. gesorgt. Unter dem Strich war den Aktionären damals gerade noch ein Gewinn von 275 Mio. Fr. verblieben. Das war das schlechteste Ergebnis seit 1996 und trübte den Abschied von Konzernchef Markus Akermann.

Nun hat sein Nachfolger Bernard Fontana in seinem ersten Amtsjahr den Aktionären wieder 622 Mio. Fr. beschert. Der so genannte betriebliche EBITDA (operative Gewinn vor Abschreibungen und Amortisationen), den der Konzern als massgebliche Kennzahl betrachtet, nahm nur leicht um 0,7 Prozent auf 3,984 Mrd. Fr. zu. Der Umsatz stieg um 3,9 Prozent auf 21,544 Mrd. Franken.

Damit hat Holcim die Erwartungen der Analysten verfehlt. Die Experten hatten im Durchschnitt laut der Nachrichtenagentur AWP mit einem Umsatz von 21,7 Mrd. Fr. und einem den Aktionären verbleibenden Gewinn von 684 Mio. Fr. gerechnet.

Namentlich die Krise in Europa macht dem grössten Zementkonzern der Welt zu schaffen. Auf dem «Alten Kontinent» tauchte der Absatz von Zuschlagsstoffen und Transportbeton markant. Auch die Zementverkäufe sanken. Der Umsatz schrumpfte um 5,1 Prozent auf 5,8 Mrd. Franken, was auch die Gewinne schmelzen liess.

In der Folge griff der neue Konzernchef Fontana durch: Die Gesellschaften in Europa wurden einer Restrukturierung unterzogen, Topmanager mussten gehen. So wurden im krisengeschüttelten Spanien die Kapazitäten substantiell reduziert. Holcim Deutschland reorganisierte das Transportbetongeschäft. In Belgien soll das Mahlwerk Haccourt geschlossen werden.

In Frankreich machte der Konzern das Werk Ebange dicht. Ein weiteres Werk soll dort in eine Mahlstation umgewandelt werden. Das gleiche gilt für das Werk Merone in Italien. Insgesamt will Holcim zur besseren Auslastung die Zementkapazität in Europa um etwa 10 Prozent reduzieren.

Aber auch ausserhalb Europas verringerte Holcim die Kapazitäten: Im Werk Yocsina in Argentinien wurde die Klinkerproduktion aufgegeben. In Australien, Brasilien und Mexiko reduzierte der Konzern auch das Zuschlagsstoff- und Transportbetongeschäft.

Die Kosten für diese Restrukturierungen schlugen auf den Gewinn durch. Ohne diese wäre der betriebliche EBITDA des Konzerns um 6,4 Prozent gestiegen, teilte Holcim weiter mit.

In Afrika und im Nahen Osten litt der Konzern unter den politischen Wirren, die auf die Verkäufe schlugen. So sank der Umsatz leicht um gut 1 Prozent, während der betriebliche EBITDA um 11 Prozent schrumpfte.

Dagegen konnte der Zementkonzern in den Schwellenländern zulegen. So kletterten Umsatz und Betriebsgewinn in Asien je um rund 10 Prozent. Auch in Lateinamerika verdiente Holcim deutlich mehr. In den aufstrebenden Ländern will Holcim in den nächsten Jahren eine Reihe von Werken ausbauen oder neu errichten.

Der grösste Sprung gelang indes in Nordamerika, wo der Umsatz um knapp 10 Prozent zulegte. Der betriebliche EBITDA schoss gar um beinahe 40 Prozent nach oben.

Im laufenden Jahr sollen die Zementverkäufe weiter steigen. Bei den Zuschlagsstoffen und beim Transportniveau sei das Erreichen des Vorjahresniveaus indes eine Herausforderung, schreibt Holcim. Während der Konzern mit einem höheren Absatz in Asien, Ozeanien sowie in Nord- und Lateinamerika rechne, sei man bezüglich Europa und Afrika, Naher Osten etwas weniger optimistisch.

Unter ähnlichen Marktbedingungen soll der Betriebsgewinn 2013 aus eigener Kraft signifikant wachsen, hiess es weiter. Bis Ende 2014 will Holcim gemäss früheren Angaben den Betriebsgewinn gegenüber 2011 um mindestens 1,5 Mrd. Fr. steigern. Damals hatte Holcim einen Betriebsgewinn ohne Restrukturierungskosten von 2,3 Mrd. Fr. erzielt. (SDA)


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Italien: Bersanis linke PD doch stärkste Einzelpartei

Rom – Der Komiker Beppe Grillo und seine «Fünf-Sterne»-Bewegung haben sich zu früh gefreut: Dank der Stimmen der Auslandsitaliener ist die linke Demokratische Partei (PD) um Pierluigi Bersani nun doch die stärkste Gruppierung bei der Wahl zur Abgeordnetenkammer.

Der Vorsprung auf «Fünf-Sterne» betrug fast 150'000 Stimmen. Damit ist zum ersten Mal in der Geschichte eine Mitte-Links-Partei stärkste politische Kraft in beiden Häusern des italienischen Parlaments. Vor der Zählung der Stimmen der Auslandsitaliener war Grillos Protestbewegung mit 25,5 Prozent stärkste Einzelpartei.

Mit dem Erfolg in der Abgeordnetenkammer hat die PD den Anspruch, den Präsidenten auch in dieser Parlamentskammer zu stellen. Im Senat stand der Sieg der Demokratischen Partei am Montag fest.

«Das Schlussergebnis unterstreicht: Auch wenn wir nicht triumphiert haben und eine Regierungsbildung schwierig wird - die Demokratische Partei und niemand anderes hat diese Wahl gewonnen», erklärte Laura Garavini, PD-Spitzenkandidatin im Wahlkreis Europa.

An die «Fünf-Sterne»-Bewegung appellierte sie, gemeinsam wichtige Reformen zu verwirklichen, die Italien moderner und gerechter machen können: «Wir werden dann sehen, welche von beiden politischen Kräften wirklich den Willen zu Reformen hat.»

In Rom beginnt jetzt eine Phase hektischer politischer Konsultationen. Zunächst müssen die verschiedenen Wahlkommissionen die Abstimmungsergebnisse bestätigen, um die Liste der künftigen Mitglieder des Abgeordnetenhauses und des Senats zu erstellen.

Laut Verfassung müssen die beiden Kammern spätestens 20 Tage nach der Wahl zusammentreten. Die konstituierenden Sitzungen sollen am 15. März abgehalten werden. Es ist an Staatspräsident Giorgio Napolitano, den Regierungsauftrag zu erteilen.

Nach dem knappen Wahlausgang sich Bersani auf den Erhalt des Regierungsauftrages vor. In dem Fall werde er mit einem Paket von fünf bis sechs Vorschlägen ins Parlament gehen und dazu die Vertrauensfrage stellen, erklärte Alessandra Moretti (PD) am Dienstagabend im italienischen Fernsehen.

Priorität haben für Bersani die Reform des Wahlgesetzes und eine Verringerung der Zahl der Parlamentarier. Die Linke hatte bei den Parlamentswahlen knapp gewonnen, im umkämpften Senat hat jedoch keines der politischen Lager eine Mehrheit.

Während Ex-Premier Silvio Berlusconi eine grosse Koalition seines Mitte-Rechts-Bündnisses mit Bersani nicht ausschliesst, geht dieser zunächst auf den eigentlichen Wahlsieger zu, die «Fünf-Sterne»-Bewegung des Populisten Beppe Grillo.

Bersani will sich mit einem Programm dem Parlament stellen, das dem von Grillos Bewegung ähnelt, darunter die Forderung nach einer sauberen Politik sowie nach sozialen Massnahmen in der Krise.

Der Chef von Italiens föderalistischer Partei Lega Nord, Roberto Maroni, hat das Rennen um das Amt des Präsidenten der norditalienischen Region Lombardei für sich entschieden. In der Region Latium mit der Hauptstadt Rom setzte sich Mitte-Links durch.

Auch die süditalienische Region Molise wählte links. Bei den Regionalwahlen in der Lombardei, mit neun Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Region Italiens, schaffte es Maroni laut definitiven Ergebnissen auf rund 42 Prozent der Stimmen.

Sein Mitte-Links-Gegner Umberto Ambrosoli musste sich mit 38 Prozent der Stimmen begnügen. Die Kandidatin der Protestbewegung «Fünf Sterne» um den Starkomiker Beppe Grillo, Silvana Carcano, erreichte lediglich 13 Prozent der Stimmen. Ex-Innenminister Maroni ist seit vergangenem Juni Chef der Lega Nord.

7,7 Millionen Wähler waren in der Lombardei aufgerufen, einen Nachfolger für Gouverneur Roberto Formigoni zu wählen, der 17 Jahre lang die Lombardei regiert hatte und infolge einer Serie von Korruptionsskandalen das Handtuch werfen musste.

Maronis Wahlsieg ist ein positives Resultat für die Lega Nord, die bei den Parlamentswahlen starke Stimmenverluste hinnehmen müssen. Die Partei schaffte es auf lediglich vier Prozent. (SDA)


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Sein letzter Auftritt: Jetzt sagt Papst Benedikt XVI Adieu

Zur Generalaudienz auf dem Petersplatz ab 10.30 Uhr erwartet der Vatikan mehr als 50'000 Gläubige und Touristen aus aller Welt. Rund um den Vatikan gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen. 600 zusätzliche Kräfte sind im Einsatz, darunter auch Scharfschützen auf den Dächern und Gebäuden rund um den Petersplatz. Die üblichen persönlichen Begegnungen Benedikts mit Gläubigen nach der Audienz entfallen aus Sicherheitsgründen.

Um den Ansturm zu bewältigen, wird in Rom der öffentliche Nahverkehr verstärkt. Hunderte freiwillige Helfer sind im Einsatz. Es wird eine emotionale letzte Audienz erwartet, bevor am Donnerstag um 20 Uhr Benedikts Pontifikat endet.

Bereits um 17 Uhr will das scheidende Oberhaupt der katholischen Kirche per Helikopter den Vatikan verlassen, um sich für einige Wochen in die päpstliche Sommerresidenz Castel Gandolfo nahe Rom zu begeben.

«Emeritierter Papst»

Nicht vor Anfang nächster Woche soll dann die Kardinalsversammlung in Rom zusammenkommen, um die Papst-Wahl im März vorzubereiten und über den Beginn des Konklaves zu entscheiden. Benedikt hatte es den Purpurträgern in einem Schreiben zum Konklave freigestellt, die Papst-Wahl vorzuziehen.

Nach seinem Rücktritt wird sich der 85-Jährige «Emeritierter Papst» oder «Römischer emeritierter Pontifex» nennen, wie Papst-Sprecher Federico Lombardi am Dienstag sagte. Man werde sich an Joseph Ratzinger aber weiterhin auch mit der Anrede «Eure Heiligkeit» wenden können. Es sei Benedikts Entscheidung gewesen.

Papst Benedikt hatte am 11. Februar völlig überraschend seinen Rücktritt zum Ende des Monats angekündigt. Seine Kräfte liessen nach, sagte er zur Begründung. Er ist der erste Papst seit Jahrhunderten, der sein Amt freiwillig aufgibt. (SDA)


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Schock-Video: Hier stürzt der Heissluftballon in die Tiefe

19 Menschen starben gestern bei einem Absturz eines Heissluftballons in der ägyptischen Stadt Luxor. Der Ballon war über dem Stadtteil Kuma in einer Höhe von etwa 300 Meter unterwegs - und explodierte dann plötzlich.

Nun zeigt ein Amateurvideo erstmals, wie genau der Ballon abgestürzt ist. Ein Passagier eines anderen Ballons hatte das Unglück mit seinem Handy dokumentiert.

Auf den dramatischen Bildern ist die Rauchentwicklung in dem Luftgefährt deutlich zu sehen. Der Ballon steigt immer Höher, dann kollabiert seine Hülle und er rast wie ein Stein auf den Boden zu.

Ursache für das Unglück soll ein defekter Gasschlauch gewesen sein. Der Schlauch sei kurz vor der geplanten Landung gerissen, hiess es.

Die anschliessende Explosion des Gastanks habe den Ballon erst in rasender Geschwindigkeit auf eine Höhe von 400 Metern aufsteigen lassen. Dann sei er zerplatzt. (bau/SDA)


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Wahlen in Italien: Wahlen in Italien belasten Aktienmärkte

Written By Unknown on Selasa, 26 Februari 2013 | 17.03

Tokio/Rom – Der Schweizer Aktienmarkt ist am Dienstag mit deutlichen Abgaben in den Handel gestartet. Der Leitindex SMI fällt um beinahe 150 Punkte. Im Vorfeld haben bereits die Börsen in New York und an den wichtigsten asiatischen Handelsplätzen deutlich an Terrain verloren.

Grund für die Rücksetzer bei Aktien ist das drohende politische Patt nach den Wahlen in Italien. Die Stabilisierung des italienischen Finanzhaushalts gerate in Gefahr und so rückten die Ängste um die Euro-Krise wieder ins Zentrum, meinen Händler. Zudem droht in den USA ein neuer Steuerstreit verbunden mit umfangreichen Budgetkürzungen.

Die italienischen Parlamentswahlen haben keinen Sieger gebracht und somit scheint die Bildung einer stabilen Regierung nicht möglich zu sein.

Ersten Hochrechnungen zufolge hat das reformfreundliche Mitte-Links-Bündnis von Pier Luigi Bersani zwar im Abgeordnetenhaus - wenn auch nur hauchdünn - gewonnen, im Senat kann jedoch das Mitte-Rechts-Bündnis des früheren Regierungschefs Silvio Berlusconi den politischen Prozess blockieren.

Die Reaktion an den Finanzmärkten folgte prompt, die Renditen auf italienische Staatsanleihen zogen an und der Euro fiel zum US-Dollar auf den tiefsten Stand seit Anfang Januar.

Der Swiss Market Index (SMI) steht um 09.20 Uhr mit 1,93 Prozent höher bei 7447,67 Punkten im Minus. Der breite Swiss Performance Index (SPI) sinkt um 1,25 Prozent auf 6891,88 Stellen.

Vor dem Hintergrund der wiederaufflammenden Euro-Krise verlieren die Aktienkurse der CS mit 2,5 Prozent und jene der UBS mit 2,6 Prozent stark an Wert. Novartis werden mit 2,30 Fr. je Titel ex-Dividende gehandelt und geben um 2,70 Fr. beziehungsweise 4,2 Prozent nach. Mehr als ein Drittel der Abgaben im SMI gehen zu Lasten der Pharmaaktien. (SDA)


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Kriegsmaterial: Rückgang von Schweizer Waffen-Exporten

Schweizer Rüstungsfirmen haben 2012 deutlich weniger Waffen ins Ausland verkauft als im Jahr zuvor. Im Vergleich zum Rekordjahr 2011 gingen die Waffenexporte um rund 20 Prozent zurück. 2012 wurde noch Rüstungsmaterial für rund 700 Millionen Franken exportiert.

Am meisten Waffen gingen nach Deutschland. Das Nachbarland führte Kriegsmaterial im Wert von rund 245 Millionen Franken ein, wie die Eidgenössische Zollverwaltung am Dienstag mitteilte. Dies entspricht über einem Viertel aller Exporte.

Ebenfalls grosse Geschäfte machte die Rüstungsindustrie mit den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dorthin wurden PC-21-Trainingsflugzeuge im Wert von rund 133 Millionen Franken exportiert. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies aber einem Rückgang um mehr als die Hälfte. Damals hatte der Flugzeug-Deal noch 258 Millionen eingebracht und der Rüstungsindustrie zu einem Rekordergebnis verholfen.

Auch Italien war ein wichtiger Abnehmer von Kriegsmaterial. Die Exporte ins Nachbarland betrugen über 61 Millionen Franken. Darauf folgen die USA mit 32 Millionen und Indien mit rund 27 Millionen Franken. (SDA)


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Energie: Energiekonzern BKW macht wieder Gewinn

BERN - BE - Der Berner Energiekonzern BKW hat 2012 einen Reingewinn von 135 Millionen Franken erzielt. Im Vorjahr hatte aufgrund von Wertberichtigungen und Rückstellungen ein Verlust von 66 Millionen Franken resultiert.

Die BKW Gruppe produzierte insgesamt 10'811 Gigawattstunden (GWh) Strom, 946 GWh mehr als im Vorjahr. Der konsolidierte Umsatz stieg um 8,6 Prozent auf 2,86 Mrd. Franken. In einem schwierigen wirtschaftlichen und regulatorischen Umfeld sei ein solides operatives Ergebnis erwirtschaftet worden, teilte die BKW am Dienstag mit.

Das operative Betriebsergebnis (EBITDA) erhöhte sich im vergangenen Jahr um 273 Mio. auf 411 Mio. Fr. und beinhaltet Sonderrückstellungen für belastende Energiebeschaffungsverträge. Ohne diese Sonderbelastungen läge das EBITDA bei 523 Mio. Franken.

Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung vom 17. Mai beantragen, eine Dividende von 1.20 Franken pro Aktie auszuzahlen. Das sind 20 Rappen mehr als im Vorjahr.

Die Wertberichtigungen, welche auf das operative Betriebsergebnis schlugen, betreffen das Wasserkraftwerk Hagneck BE und die thermischen Anlagen im Ausland. Gemeint sind das Kohlenkraftwerk in Wilhelmshaven D, das Gaskraftwerk in Tamarete I, das Gaskombikraftwerk in Livorno Ferraris I sowie das Atomkraftwerk Fessenheim im Elsass.

Die BKW bezieht den produzierten Strom aus diesen Kraftwerken zu Gestehungskosten. Aufgrund der aktualisierten Einschätzung der künftigen Marktentwicklung erwartet der Konzern, dass die Gestehungskosten für Strom aus diesen Anlagen künftig über den erzielbaren Marktpreisen liegen werden.

Ohne diese Wertberichtigungen läge das operative Betriebsergebnis um 25 Prozent über dem Wert des Vorjahrs.

Erste positive Auswirkungen auf das Ergebnis hätten auch die im letzten Jahr eingeleiteten Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmassnahmen gezeitigt, schreibt die BKW weiter.

Dass die BKW ihre Stromproduktion steigern konnte, führt sie auf höhere Zuflüsse bei den Wasserkraftwerken, die hohe Verfügbarkeit der Kernkraftwerke und eine «beachtliche Erzeugung der neuen erneuerbaren Energien» zurück. Diese legten um 221 Gigawattstunden zu, die Kernkraftwerke um 396 GWh.

Gemeint ist mit den Kernkraftwerken vor allem das AKW Mühleberg, das - wie die BKW bereits Anfang Jahr bekanntgegeben hatte - 2012 am meisten Strom in seiner rund 40-jährigen Geschichte erzeugt hat. Es waren 3117 Gigawattstunden. (SDA)


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Arbeitsmarkt: Dienstleistungsbranche bietet viele Jobs

NEUENBURG - Die Beschäftigungslage in der Schweiz hat sich im vierten Quartal 2012 erneut verbessert. Besonders der Dienstleistungssektor boomt.

Die Zahl der Beschäftigten stieg laut der Beschäftigungsstatistik (BESTA) gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf 4,116 Millionen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte.

Während sich die Beschäftigung in Industrie und Gewerbe nur noch leicht um 0,6 Prozent auf 1'039 Millionen erhöhte, lag sie im Dienstleistungssektor mit einem Plus von 2,2 Prozent auf 3,077 Millionen sogar leicht höher als im Vorquartal. Damit verlangsamte sich das Wachstum im sekundären Sektor deutlich. Im dritten Quartal 2012 lag es hier noch bei 1,3 Prozent.

Zum ersten Mal seit acht Quartalen verzeichneten das verarbeitende Gewerbe und die Herstellung von Waren im Jahresvergleich eine Beschäftigungsabnahme (minus 1000 Beschäftigte oder -0,1 Prozent). Im Baugewerbe hielt das Beschäftigungswachstum hingegen weiter an (+6000 oder +2,0 Prozent). Bei den Dienstleistungen wiesen die meisten Branchen eine positive Entwicklung auf.

Im Berichtszeitraum wurde in allen Regionen eine Beschäftigungszunahme gemessen. Den stärksten Anstieg verzeichnete die Zentralschweiz (+2,9 Prozent), den schwächsten das Tessin (+0,1 Prozent).

In Industrie und Gewerbe war die Beschäftigungssituation regional sehr unterschiedlich. Im Espace Mittelland (+1,7 Prozent), in der Zentralschweiz (+1,3 Prozent), in der Genferseeregion (+0,4 Prozent) und in der Ostschweiz (+0,5 Prozent) nahm die Beschäftigung zu.

In der Nordwestschweiz (-0,3 Prozent), Zürich (-0,2 Prozent) und im Tessin (-0,1 Prozent) nahm sie ab. Bei den Dienstleistungen hielt das Beschäftigungswachstum in allen Regionen an.

Die vorausweisenden Indikatoren zeichnen allerdings ein verhaltenes Bild. Der Index der Beschäftigungsaussichten verminderte sich leicht und die Zahl der offenen Stellen nahm um 1,4 Prozent auf 44'700 ab.

Das BFS rechnet trotzdem damit, dass die Beschäftigung im ersten Quartal 2013 leicht ansteigt. Die Schwierigkeiten der Unternehmen, qualifiziertes Personal zu finden, hätten kaum abgenommen. (SDA)


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292.50 fürs 3 Stunden Parkieren: Der teuerste Parkplatz der Schweiz

DIETLIKON - ZH - Eine Leserreporterin ist nur kurz im Kino, parkt ihr Auto beim Coop. Als sie zurückkommt erwartet sie eine saftige Rechnung.

Eine Leserreporterin aus Kloten ZH war am Samstagabend in der Spät­vorstellung im Kino in Dietlikon ZH. Ihr Auto hatte sie auf dem Parkplatz von Coop City gleich neben dem Kino abgestellt.

Nach dem Film, als sie um etwa 2 Uhr morgens das Parkticket in den Automaten steckte, folgte die böse Überraschung: 292.50 Franken heuschte der Kasten von ihr. «Ich dachte, ich sehe nicht richtig», sagt die Leser­reporterin zu Blick.ch. «Wir haben maximal etwa zwei oder drei Stunden dort parkiert. Es musste sich umeinen Fehler handeln.»

Doch es kommt erst gar nicht soweit, dass die junge Frau den Automaten in mühsamer Kleinstarbeit mit den vielen geforderten Münzen füttern muss. «Wir sahen, dass die Barriere des Parkplatzes offen war. Da sind wir einfach losgefahren.» (kab)


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Nach nur zwei Jahren: Moritz Leuenberger verlässt Implenia

DIETLIKON - ZH - Im Verwaltungsrat des Baukonzerns Implenia kommt es zu Veränderungen. Mortitz Leuenberger und Theophil Schlatter verlassen das Gremium.

Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger (66) hat beschlossen, sich an der Generalversammlung nicht mehr für eine Wiederwahl in den Implenia-Verwaltungsrat zur Verfügung zu stellen. Dies teilte der Baukonzern heute morgen mit.

Ebenfalls nicht mehr antreten wird Leuenbergers VR-Kollege Theophil Schlatter. Gemäss Mitteilung freut sich Implenia aber, «in Zukunft in anderer Form» auf das Know-how der beiden «zugreifen zu dürfen».

Kritik von Parteikollegen

Leuenberger blieb nur zwei Jahre im Implenia-Aufsichtsgremium. Viele Parteikollegen aus der SP kritisierten Leuenbergers Wechsel zum grössten Schweizer Baukonzern. Unter anderem wurde als problematisch bezeichnte, dass er als ehemaliger Infrastrukturminister in seinem «direkten Wirkungsbereich» aktiv wurde.

Für die Wahl in den Verwaltungsrat sind an der kommenden Generalversammlung neu Hubert Achermann, Chantal Balet Emery und Calvin Grieder vorgeschlagen.

Implenia hat im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz ist um 6,9 Prozent auf 2,696 Mrd. Fr. gestiegen. Der Reingewinn verbesserte sich gar um 16,1 Prozent auf 71,2 Mio. Franken. (bau/alp/SDA)


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Berlusconi zu Wahlhelferin: «Du musst lernen, zu lächeln»

Zuerst wurde Silvio  Berlusconi noch von den stets aufgeregten Busen-Aktivistinnen der Frauengruppe «Femen» beschimpft. Anschliessend gab der Cavaliere höchstpersönlich seine Stimme ab... und tat dies in gewohnt «lustiger» Art.

Nachdem er seinen Wahlzettel in die Urne geworfen hatte, wandte er sich an eine der angestellten Wahlhelferinnen: «Sie müssen lernen, zu lächeln» meinte der gutgelaunte Kandidat zu der sichtlich angesäuerten Frau.

Während die Kameras der anwesenden Fotografen den Moment von Berlusconis Belehrung im Bild festhielten, versuchte die junge Dame, ihr Gesicht hinter der Hand zu verstecken. Das ganze war ihr offensichtlich peinlich.

Nach der missratenen Charme-Offensive verliess der Cavaliere lächelnd das Wahllokal. (mrt)


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Drama in Luxor: Heissluftballon stürzt ab – 19 Touristen tot

Gemäss «Nile TV» stürzte in der Nähe der ägyptischen Stadt Luxor ein Heissluftballon ab. Es waren 20 ausländische Touristen an Bord, 19 sollen tot sein.

Unter den Toten sollen laut der Agentur «AP» Briten und Franzosen sein.

Laut einem Sprecher gab es auf 300 Meter Höhe eine Explosion im Ballon. Der Heissluftballon stürzt ab und kracht auf ein Zuckerrohrfeld.

«Es waren 20 Touristen an Bord. 19 starben bei dem Unglück. Ein Tourist und der Pilot überlebten», sagt Ahmed Aboud, Sprecher eines Ballonunternehmens, zur Agentur «Reuters». Laut Augenzeugen wurden mehrere Leichen in Plastiksäcke gepackt und abtransportiert. (kab)

++ Update folgt...


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Industrie: Georg Fischer mit mehr Umsatz

SCHAFFHAUSEN - SH - Der Industriekonzern Georg Fischer hat trotz der Rezession in Europa den Umsatz im vergangenen Jahr um 3 Prozent gesteigert. Der Hersteller von Autoteilen, Rohrleitungssystemen und Werkzeugmaschinen kommt auf Verkäufe in Höhe von 3,60 Mrd. Franken.

Ohne die Auswirkungen von Zukäufen verlief die Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr konstant, wie das Traditionsunternehmen mit Sitz in Schaffhausen am Dienstag mitteilte. Von den Konzernsparten vermochten die Rohrleitungssysteme und die Werkzeugmaschinen zuzulegen, die Autoteilesparte musste aber Federn lassen.

Die erfolgreiche Rohrleitungssparte erhöhte den Umsatz von 1,17 Mrd. Fr. auf 1,30 Mrd. Franken, die Werkzeugmaschinen der Tochter Agie Charmilles kamen von 800 Mio. Fr. auf 842 Mio. Franken. Bei Georg Fischer Automotive hingegen ging der Erlös von 1,54 Mrd. Fr. auf 1,46 Mrd. Franken zurück.

Für die Autoindustrie produziert Georg Fischer noch beanspruchbare Gussteile aus Leichtmetall und Eisen für Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Dabei ist Georg Fischer immer noch stark auf Europa ausgerichtet, wo die Hersteller vor allem wegen der Krise in Südeuropa zum Teil deutlichen Einbussen ausgesetzt sind.

Die Widrigkeiten in Europa konnte der Konzern in Amerika und in den asiatischen Boom-Märkten aber insgesamt wettmachen. Der Auftragseingang indessen sank von 3,60 Mrd. Fr. auf 3,58 Mrd. Franken. Dabei vermochten nur die Rohrleitungssysteme höhere Bestelleingänge zu verbuchen.

Die tiefere Auslastung in Europa drückte auch auf den Betriebsgewinn, der von 233 Mio. Fr. im Vorjahr auf 221 Mio. Fr. sank. Der Gewinn ging unter anderem wegen einer Belastung aus den Verkauf des Aluminiumsandguss-Geschäfts noch stärker von 168 Mio. Fr. auf 127 Mio. Fr. zurück. Georg Fischer will aber unverändert 15 Fr. Dividende pro Aktie ausschütten.

Wie Georg Fischer ebenfalls mitteilte, stieg der Mitarbeiterstamm um 259 auf 13'412 Personen. Dies geht auf Zukäufe in Amerika und auf den Ausbau in Asien zurück.

Für 2013 erwartet Georg Fischer ein Erholung der Nachfrage in Europa, hält sich aber mit Kurzfristprognosen zurück. Zukäufe bleiben ein erklärtes Ziel der Schaffhauser. (SDA)


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Gedrückte Stimmung und Tränen: Premiere von Kampusch-Film «3096 Tage»

Nach dem Film verliessen viele Besucher in gedrückter Stimmung oder mit Tränen in den Augen den Kinosaal im 10. Wiener Bezirk.

Eine Feier war nach der «3096 Tage«-Premiere nicht geplant, auch verzichteten die Organisatoren auf jeglichen Glamour angesichts des traurigen Themas. Kampusch selbst liess sich zu Beginn des fast zweistündigen Dramas im schwarz-roten Kleid vor den Plakaten fotografieren, sagte aber kein Wort.

Ihre Eltern verliessen nach der Vorstellung ohne Interviews und sichtlich bewegt den Kinosaal. Nur die britische Schauspielerin Antonia Campbell-Hughes, die Kampusch im Film spielt, schritt gemeinsam mit anderen Darstellern über den Roten Teppich und gab Interviews.

Über acht Jahre Martyrium

Der 2011 gestorbene Regisseur Bernd Eichinger hatte noch die Verhandlungen mit Kampusch geführt und das Drehbuch begonnen. Regie führte Sherry Hormann. Den Entführer Kampuschs spielt der Däne Thure Lindhardt.

Der Film ist auf der gleichnamigen Biografie von Kampusch aufgebaut. Der Titel «3096 Tage» bezieht sich auf die Zeit, die Kampusch von 1998 bis 2006 in der Gewalt ihres Entführers Wolfgang Priklopil verbrachte.

Der mit internationalen Darstellern auf Englisch gedrehte Film zeigt in beklemmender Weise Kampuschs Martyrium, nachdem Priklopil sie als Zehnjährige auf dem Schulweg verschleppte und in ein Kellerverlies von nicht einmal sechs Quadratmetern Fläche sperrte.

Kampusch war im August 2006 nach achteinhalb Jahren Gefangenschaft die Flucht aus dem Haus ihres Peinigers gelungen. Dieser beging daraufhin Selbstmord. Der Film über den Fall läuft ab Donnerstag in der Schweiz in den Kinos. (SDA)


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Produktewarnung: Warnung vor silberhaltigem Trinkwasser

Written By Unknown on Senin, 25 Februari 2013 | 17.03

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) warnt ausdrücklich vor der Verwendung eines Gerätes, mit dem Trinkwasser angereichert werden kann. Der Konsum des silberhaltigen Wassers könne zu Ablagerungen von Silber in Organen führen und das Sehvermögen beeinträchtigen.

Es handelt sich um das Gerät «Pocket Silver - make your own colloide», wie das BAG am Montag mitteilte. Es wird hauptsächlich über das Internet verkauft, ist aber auch in Fachgeschäften erhältlich.

Beim Gerät wird Trink- oder Mineralwasser mit sehr fein verteiltem Silber verwendet. Durch die erhöhte Silberzufuhr können Ablagerungen von Silbersalzen in Haut, Schleimhaut und verschiedenen Organen wie Niere oder Augen entstehen. Dadurch könne es auch zu einer bleibenden schiefergrauen Hautfärbung kommen.

Das Bundesamt empfiehlt Personen mit entsprechenden Symptomen einen Arzt zu konsultieren. (SDA)


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Neuer Skandal in Deutschland: Die Bio-Eier kommen aus Massentierhaltung

Millionen von Eiern wurden in Deutschland möglicherweise unter dem Bio-Label verkauft, obschon die strengen Kriterien nicht eingehalten wurden. Die Rede ist von Tierquälerei, weil die Hühner in Käfige gepfercht oder in viel zu kleinen Ställen gehalten wurden.

Der Umfang des mutmasslichen Betrugs ist riesig: Allein im Bundesland Niedersachsen sind laut «Spiegel» rund 150 Ermittlungsverfahren im Gange. Dies hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg bestätigt. Ein Drittel aller Legehennen leben im norddeutschen Bundesland.

Lukratives Geschäft mit falschen Bio-Eiern

Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte zur «Bild»-Zeitung, man ermittle «wegen des Verdachts der Überbelegung, des Verstosses gegen das Lebensmittel- und Futtergesetz und des vorsätzlichen Betrugs».

Berechnungen der involvierten Fahnder ergaben, dass die Hühnerfarmen mit dem Betrug 60 Millionen Euro ergaunerten. Während Monaten durchsuchten sie Hunderte Ställe. Noch ist aber unklar, ob und wann Anklagen eingereicht werden.

Massenhaltung in Bio-Betrieben ist fatal

Durch die stark verdichtete Haltung geraten die Hühner in einen tödlichen Konkurrenzkampf. Die Hühner in den Bio-Betrieben sind mit Schwellungen und Wunden übersät.

Das ist laut «Spiegel» auf die Ernährung zurückzuführen. Der speziellen Bio-Nahrung fehle es an bestimmten Aminosäuren. In der Massenhaltung der konventionellen Betrieben könnte dies zu Mangelerscheinungen führen. Gegenseitiges Hacken und sogar Kannibalismus sei die Folge. In gut geführten Bio-Betrieben, wo die Tiere genug Platz haben, kommt dies nur selten vor.

Bio-Eier kosten in Deutschland 10 Cent mehr als konventionelle. Pro Tag konsumieren die Deutschen zwei Millionen Bio-Eier.

Konsumentenministerin kritisiert Kontrolleure

Inzwischen hat sich auch die deutsche Konsumentenministerin Ilse Aigner (CSU) zu Wort gemeldet und zu einer zügigen Aufklärung des Verdachts auf falsch deklarierte Eier aus Freiland- und Bio-Haltung aufgerufen. Wenn sich die Vorwürfe bewahrheiteten, gehe es um Betrug im grossen Stil, erklärte sie.

Aigner verwies darauf, dass Vorgaben an Bio-Betriebe sehr streng seien und strikt eingehalten werden müssten. Es nütze nichts, wenn Bund und EU immer weiter Gesetze verschärften. «Die zuständigen Kontrollbehörden der Bundesländer müssen diese Gesetze auch überwachen», sagte Aigner. (alp)


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Obelix in Tschetschenien: Depardieu kuschelt mit Despot Kadyrow

Der Ex-Franzose Gérard Depardieu, der vor der Reichensteuer in Frankreich flüchtete, wohnt nun offiziell in Russland. In Saransk, in der Republik Mordowien, hat er in einem neuen Block eine Wohnung. Sinnigerweise liegt sie an der «Strasse der Demokratie».

«Ehre für Saransk, Mordowien, Kadyrow, Tschetschenien, Russland»

Die Stadt feiert den Neuankömmling. In einer amtlichen Zeremonie im Staatstheater unterzeichnete Depardieu am Samstag ein Meldeformular. In gebrochenem Russisch sagte er: «Ehre für Saransk, Ehre für Mordowien, Ehre für Russland.»

Danach zog es Depardieu weiter nach Tschetschenien zu seinem neuen guten Freund und skrupellosen Machthaber Ramsan Kadyrow.

Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte sich Depardieu an der Seite Kadyrows gezeigt und sagte brav sein Verslein auf: «Ehre für Tschetschenien, Ehre für Kadyrow».

Dass Kadyrow mit seiner Privatmiliz laut Menschenrechtsorganisationen Gegner foltert und ermordet, schien ihn nicht zu stören.

Wildschweine jagen

Wenig Mühe hat Depardieu auch mit seiner neuen Heimat Mordowien. Die Region ist vor allem für seine Straflager bekannt. Dort sitzt zum Beispiel eine der Sängerinnen von Pussy Riot ein.

Depardieu denkt lieber an Wildschweine, die er in der Gegend jagen will - ganz wie sein Alter Ego Obelix. Er plant sie, in einem eigenen Restaurant auf den Tisch zu bringen. (sas)


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Zwei Verletzte: Frontal-Crash bei der Tellsplatte

Halb sieben heute Morgen: DIe Lenkerin eines Autos mit Urner Kontrollschildern ist von Flüelen Richtung Brunnen unterwegs. Bei der Tellsplatte schleudert der Wagen auf die Gegenfahrbahn - und kracht frontal in ein Auto mit Aargauer Kontrollschildern.

Beide Personen hinterm Steuer wurden verletzt. Sie müssen mit der Ambulanz ins Kantonsspital Uri, respektive in ein ausserkantonales Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 100'000 Franken. (bih)


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Menschenrechte: Sitzung des UNO-Menschenrechtsrates eröffnet

Genf – UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay hat am Montag in Genf die 22. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen eröffnet. Im Mittelpunkt der vierwöchigen Session steht das Ringen um die weltweite Achtung der Menschenrechte.

Zu den wichtigsten Themen gehören dabei die internationalen Bemühungen um die Beendigung des Krieges in Syrien. Dabei warf Pillay dem UNO-Sicherheitsrat Versagen angesichts des Krieges in Syrien vor. Trotz wiederholter Appelle sei das höchste politische Entscheidungsgremium der UNO bislang nicht in der Lage gewesen, die Menschenrechtsverletzungen in Syrien vor den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) zu bringen, sagte Pillay in Genf.

In ihrer Rede zur Eröffnung der 22. Sitzung des UNO-Menschenrechtsrates rief sie alle Staaten auf, Verbrechen gegen die Menschlichkeit entschlossener zu verfolgen und Täter juristisch zur Verantwortung zu ziehen. «Es gibt immer noch zu viele Leute in Kommandopositionen, die trotz schwerster Verbrechen und Verletzungen der Menschenrechte ungestraft davonkommen», kritisierte Pillay.

Eine vom Menschenrechtsrat berufene Expertenkommission wirft sowohl dem Regime von Präsident Baschar al-Assad, als auch der bewaffneten Opposition in Syrien Verbrechen gegen den Menschlichkeit vor.

Die Schweiz hatte bereits im Januar zusammen mit 57 anderen Ländern den Sicherheitsrat aufgefordert, den ICC einzuschalten. Eine Einschaltung des Gerichtes in Den Haag scheitert bisher am Widerstand der UNO-Vetomächte Russland und China. (SDA)


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Grossbritannien: Kerry in London eingetroffen

London – Der neue US-Aussenminister John Kerry ist in der Nacht zum Montag in London eingetroffen, der ersten Station seiner Auslandsreise, die ihn nach Europa und in die arabische Welt führt. Am Montag trifft Kerry mit dem britischen Premierminister David Cameron zusammen.

Danach steht ein Treffen mit Aussenminister William Hague auf Kerrys Programm. Anschliessend gibt Kerry die erste Medienkonferenz seiner Tour, auf der er sich anderem zur Lage in Syrien und in Mali sowie zum Iran und zu Nordkorea äussern dürfte.

Nach dem Auftakt in Grossbritannien wird Kerry am Montagabend in Berlin erwartet, wo Gespräche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Aussenminister Guido Westerwelle anstehen.

Am Dienstag trifft der Nachfolger von Hillary Clinton in der deutschen Hauptstadt auch seinen russischen Kollegen Sergej Lawrow. Weitere Stationen sind Paris und Rom. Anschliessend will Kerry in die Türkei, nach Ägypten, nach Saudi-Arabien, in die Vereinigten Arabischen Emirate und nach Katar reisen. (SDA)


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Erste Frau: Südkoreas Präsidentin tritt Amt an

SEOUL - Die älteste Tochter des früheren südkoreanischen Diktators Park Chung Hee, Park Geun Hye, hat heute das Amt der Staatspräsidentin angetreten.

Die 61 Jahre alte konservative Politikerin ist die erste Frau im höchsten Staatsamt des Landes.

Bei einer Zeremonie vor dem Parlament in Seoul legte Park Geun Hye vor Zehntausenden Menschen ihren Amtseid ab. Sie ist die Nachfolgerin von Lee Myung Bak. Ihr Amtsantritt erfolgt inmitten schwerer Spannungen auf der koreanischen Halbinsel.

Nordkorea hatte vor knapp zwei Wochen einen neuen Atomtest unternommen und damit weltweit für Empörung und Kritik gesorgt. (SDA)


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Heute fällt der Entscheid: Nur jeder 2. Italiener geht wählen

In einer Zeit anhaltender tiefer Rezession und drohender politischer Instabilität bestimmen die Italiener ihr Abgeordnetenhaus und den Senat in Rom neu.

Heute Morgen öffneten die Wahllokale erneut. Mehr als 50 Millionen Italiener sind zur Wahl aufgerufen. Schnee und Regen hatten am Vortag zu einem schleppenden Wahlbeginn beigetragen.

Bei Schliessung der Wahllokale am Sonntagabend um 22 Uhr betrug die Wahlbeteiligung 55,17 Prozent. Das waren nach Angaben der Wahlkommission deutlich weniger als zu diesem Zeitpunkt vor fünf Jahren. Damals hatte die Beteiligung bei 62,55 Prozent gelegen.

Italien unregierbar?

Als Favorit gilt das Mitte-Links-Bündnis mit dem Spitzenkandidaten Pier Luigi Bersani. Die Finanzmärkte und europäische Politiker befürchten angesichts des offenen Ausgangs eine Unregierbarkeit des Krisenlandes ohne stabile Mehrheit oder auch eine Rückkehr des umstrittenen Ex-Regierungschefs Silvio Berlusconi.

Besonderen Auftrieb hatte zuletzt allerdings die populistische Protestbewegung «Fünf Sterne» des Komikers Beppe Grillo verzeichnen können.

Gewählt werden kann an diesem zweiten Tag noch bis 15 Uhr. Mit ersten Hochrechnungen wird noch vor dem Abend gerechnet. (SDA)


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Tessin unter Schnee: Züge ohne Strom

CHIASSO - TI - In eisiger Kälte stehen sich die Pendler im Tessin heute Morgen die Beine in den Bauch. Wegen eines Stromausfalls ist der Bahnhof Chiasso nur beschränkt befahrbar.

Mit Verspätungen und Zugausfälle müssen Pendler heute Morgen im Tessin rechnen. Wie die SBB auf ihrer Website schreiben, ist der ICN 864 ab Chiasso ausgefallen. Der Zug hätte um 7.51 Uhr am Zürcher HB ankommen sollen.

Grund: Stromausfall. Der Bahnhof Chiasso ist für den Zugverkehr nur beschränkt befahrbar.

Betroffen sind Pendler in Mendrisio, Lugano, Bellinzona, Flüelen, Arth-Goldau und Zug.

Es verkehre ein Ersatzzug ab Arth-Goldau bis zum Zürich HB. Reisende von Chiasso nach Zürich HB werden gebeten, den InterRegio zu benützen.

Pendler von Erstfeld nach Zürich steigen in die S-Bahn nach Baar Lindenpark und steigen in Zug auf den InterRegio nach Zürich um.

Wie lange die Störung dauert, ist unklar. (kko)


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Video von österreichischer Geisel im Jemen: «Zahlt das Lösegeld, sonst töten sie mich»

Der Wiener Dominik Neubauer (26) reiste in den Jemen, um Arabisch zu lernen. Am 21. Dezember wird der Student entführt. Jetzt ist ein Video aufgetaucht, in dem er an die Regierung Jemens, Österreichs und die EU appelliert.

Erst auf Englisch dann auf Deutsch sagt er, dass er als Geisel genommen wurde und dass die Entführer Lösegeld verlangen. Er bittet darum, die Forderungen zu erfüllen. Sonst werden die Geiselnehmer ihn sieben Tage nach Veröffentlichung des Videos töten. Am Donnerstag läuft die Frist ab.

Am Ende richtet er die Worte an seine Familie: «Ich liebe euch über alles. Bis jetzt bin ich in guter Gesundheit.»

Während der Aufnahme hält einer der Geiselnehmer dem jungen Mann eine Waffe an den Kopf.

Das österreichische Aussenministerium teilte am Wochenende mit, dass der Krisenstab tage. Das Video werde genau untersucht. «Es handelt sich um den ersten Beweis, dass der Student am Leben und gesund ist», sagt Martin Weiss, Leiter der Presseabteilung im Ministerium, zu «Krone.at». (kab)


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Bluttat: Pistorius sucht Kontakt zu Familie Steenkamp

Written By Unknown on Minggu, 24 Februari 2013 | 17.03

Pretoria – Oscar Pistorius will anscheinend den Kontakt zur Familie seiner getöteten Freundin Reeva Steenkamp suchen. Dies erklärte der unter Mordverdacht stehende südafrikanische Paralympics-Star gegenüber Familienmitgliedern, nachdem er am Freitag gegen Kaution aus der Haft entlassen worden war.

«Wir wollen keinerlei Druck auf ihn ausüben, aber als wir im Auto waren, hat er gesagt, dass er dies tun will», sagte sein Onkel Arnold Pistorius dem Sender eNews Channel Africa. «Reevas Familie ist immer in seinen Gedanken, und er möchte gerne in Zukunft ein Teil dieser Familie sein.»

Es war unklar, ob Steenkamps Angehörige einen solchen Kontakt wünschen. Der Vater des 29-jährigen Models hatte zuletzt der Zeitung «Beeld» gesagt: «Es ist egal, wie viel Geld er hat oder wie gut sein Anwaltsteam ist, er muss mit seinem Gewissen leben.»

Steenkamp war in der vergangenen Woche eingeäschert worden. Pistorius hatte sie in der Nacht zum Valentinstag durch die geschlossene Badezimmertür erschossen. Seinen Angaben zufolge glaubte er, es sei ein Einbrecher im Haus. (SDA)


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Italien: Italiener wählen neues Parlament

Rom – In einer Zeit anhaltender tiefer Rezession und drohender politischer Instabilität bestimmen die Italiener ihr Parlament in Rom neu. Am Morgen öffneten die Wahllokale für den zweitägigen Urnengang. Mehr als 50 Millionen Italiener sind bis Montag aufgerufen, das Abgeordnetenhaus und den Senat neu zu bestimmen.

Die Finanzmärkte und europäische Politiker befürchten eine Unregierbarkeit des Krisenlandes ohne stabile Mehrheit oder auch eine Rückkehr des umstrittenen Ex-Regierungschefs Silvio Berlusconi. Auftrieb hatte in der Schlussphase des Wahlkampfs jedoch vor allem die populistische Protestbewegung «Fünf Sterne» des Komikers Beppe Grillo.

Als Favorit gilt das Mitte-links-Bündnis um Spitzenkandidat Pier Luigi Bersani. Grillo und das Mitte-rechts-Lager Berlusconis schienen sich vor dem Urnengang ein Rennen um den zweiten Rang zu liefern. Das Bündnis der Mitte des Ex-EU-Kommissars und früheren Regierungschefs Mario Monti droht abgeschlagen als viertstärkste Kraft aus den Wahlen hervorzugehen.

Finanzmärkte und europäische Politik setzen auf eine Koalition Bersanis mit Monti, die den eingeschlagenen Reformkurs fortsetzen wollen. Berlusconi und Grillo vertreten hingegen eher eine europakritische Haltung.

Im Senat könnte es ein Patt der politischen Bündnisse geben. Die Wahlen waren leicht vorgezogen worden, nachdem der parteilose Regierungschef und Reformer Monti im Dezember von seinem Amt zurückgetreten war.

Die Wahllokale schliessen am Sonntag um 22 Uhr und sind am Montag nochmals von 7 Uhr bis 15 Uhr geöffnet. Mit aussagekräftigen Hochrechnungen wird am Montagabend gerechnet.

Neben den Parlamentswahlen werden auch Regionalwahlen in drei Regionen - Lombardei, Latium mit der Hauptstadt Rom und Molise - durchgeführt. Die Parlamente dieser drei Regionen waren in den vergangen Monaten wegen Korruptionsaffären aufgelöst worden. (SDA)


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Afghanistan: Tote bei Gewalttaten in Afghanistan

Kabul – Aufständische haben am Sonntag im Osten Afghanistans mindestens vier Attentate geplant - zwei ihrer Bomben explodierten, zwei wurden vorher von der Polizei entschärft. Bei den Attentaten starben nach offiziellen Angaben drei Angreifer und zwei Geheimdienstmitarbeiter, fünf Menschen wurden verletzt.

Vor der nationalen Sicherheitsbehörde in Dschalalabad sei ein Selbstmordattentäter in einem mit Sprengstoff beladenen Auto an das Tor des Geheimdienstes gefahren, sagte ein Sprecher der Provinz Nangarhar. Bei der Explosionen seien zwei Wächter gestorben und drei weitere verletzt worden.

Bei einer ähnlichen Attacke erlitten zwei Soldaten Verwundungen. Ein Auto sei in der Nähe eines Kontrollpunktes der Armee in Pul-e-Alam explodiert, sagte ein Sprecher der Provinz Logar. Der Sprengstoff sei ferngezündet worden. Die Taliban übernahmen die Verantwortung für beide Attacken.

Im Nachbardistrikt Baraki Barak erschoss die afghanische Polizei einen mutmasslichen Selbstmordattentäter, ehe er sich in die Luft jagen konnte, wie der Sprecher weiter erklärte. Auch in der Hauptstadt Kabul tötete die Polizei einen mutmasslichen Attentäter.

Er sei mit Sprengstoff im Auto unterwegs gewesen, sagte der Polizeichef von Kabul. Die Bombe habe entschärft werden können. (SDA)


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Fünf Menschen im Spital: Regional-Bahn erfasst voll besetztes Auto

Um 21.30 Uhr war der Lenker eines Vans auf der Hauptstrasse in Frauenfeld stadtauswärts unterwegs. Beim Abbiegen übersieht er offenbar die Signalisation und gerät direkt vor den Zug der Frauenfeld–Wil-Bahn.

Im Auto: zwei Erwachsene und drei Kinder. Alle fünf müssen ins Spital gebracht werden. Ein 12-jähriges Kind wurde schwer verletzt, wie die Kantonspolizei Thurgau bestätigt. (bih)


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Lebensmittelskandal: Bund geht gegen Pferde-Quälerei vor

BERN - BE - Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) wird aktiv wegen importierten Pferdefleisches aus tierquälerischer Produktion. BVET-Direktor Hans Wyss spricht von einer moralischen Verpflichtung der Schweiz zum Handeln.

Bilder, die der Tierschutzbund Zürich diese Woche unter anderem via die SRF-Sendung «Kassensturz» veröffentlichte, zeigen, wie Pferde in Argentinien, Mexiko, Kanada und den USA gequält werden. Es handelt sich demnach auch um Tiere, deren Fleisch auf Schweizer Tellern landet.

«Die Bilder zeugen von katastrophalen Zuständen», sagte BVET-Direktor Wyss in einem Interview mit der Zeitung «Der Sonntag». Sein Amt wolle nicht einfach zuschauen: «Die Schweiz hat eine moralische Verpflichtung.»

Das BVET werde die Veterinärbehörden der Herkunftsländer mit dem Filmmaterial und den Berichten des Tierschutzes konfrontieren, kündigte Wyss an. «Von den Importeuren verlangen wir eine Stellungnahme zur Einhaltung ihrer Bestimmungen mit den Schlachtbetrieben.»

Laut dem Tierschutzbund Zürich werden beispielsweise sterbende, kranke und verletzte Pferde sich selbst überlassen, ungeeignete Transportfahrzeuge eingesetzt, Pferde von ungeschultem Personal gequält, Transporter versiegelt oder Hunde bei der Verladung der Tiere eingesetzt.

Alle Verteiler in der Schweiz seien betroffen - darunter Migros, Coop, Aldi, Denner, Volg und Lidl. Als Reaktion hätten die meisten Läden alle Produkte mit Pferdefleisch aus dem Sortiment genommen. (SDA)


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Auf Gotthard-Raststätte: Polizei verhindert Hooligan-Schlacht

SCHATTDORF - UR - Wegen randalierender Fussballfans musste am Samstagabend die Gotthard-Autobahn für kurze Zeit gesperrt werden. Die Hooligans hatten bei den Gotthard-Raststätten eine Leuchtpetarde auf die Fahrbahn geworfen.

Zuvor waren beinahe zwei Fangruppen aneinandergeraten. Sie konnten von der Polizei aber auseinandergehalten werden. Diese war vor Ort, weil sie erfahren hatte, dass Fussballfans in der Unterführung zwischen den Autobahn-Raststätten Gotthard Nord und Süd die Wände mit Farbe besprühten.

Hinter den Sprayereien standen nach Angaben der Polizei Fussballfans aus Bellinzona TI. Diese waren nach einem Spiel gegen Wohlen AG auf dem Heimweg in Richtung Tessin.

Zur selben Zeit trafen auf der Autobahnraststätte auf der gegenüberliegenden Seite Fussballfans aus Aarau ein, die auf dem Heimweg von einem Spiel in Chiasso TI waren. Die Aarau-Fans entdeckten offenbar die Fans aus Bellinzona – und versuchten, durch die Unterführung auf die andere Seite zu gelangen.

Dort trafen sie stattdessen auf Polizisten, die gerade den Schaden durch die Sprayereien begutachteten. Diese riefen eilig Verstärkung herbei.

Die Polizei konnte auch unter Mithilfe von Polizeihunden dann ein Zusammentreffen der Fans aus Aarau und Bellinzona verhindern. Schliesslich zogen beide Fangruppen ab und machten sich auf die Heimreise. Die Höhe des Sachschadens war am Abend noch unklar. Neben den Sprayereien ging auch eine Notlampe zu Bruch. Letztere geht gemäss der Polizei auf das Konto der Aarau-Fans. (SDA)


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Gärten statt Wüste: Turkmenistan will Wüste in Gärten verwandeln

Aschgabat – Mit Hilfe von drei Millionen Bäumen will der turkmenische Präsident Gurbanguli Berdimuchamedow sein hauptsächlich aus Wüste bestehendes Land zu einem «blühenden Garten» machen. Das entsprechendes Dekret hat der Staatschef bereits unterzeichnet.

Die Bäume sollten alle noch in diesem Jahr gepflanzt werden, berichtete am Samstag die Zeitung «Neutralni Turkmenistan» weiter. Die Pflanzkampagne solle «in einer Epoche der Kraft und des Glücks unser Land in einen blühenden Garten verwandeln und seine schöne Natur bereichern», heisse es im Dekret.

Die Hälfte der Bäume soll in der Hauptstadt Aschgabat gepflanzt werden, die anderen 1,5 Millionen in der kargen Regionen der ehemaligen Sowjetrepublik in Zentralasien. Rund 80 Prozent ihres Territoriums macht die Wüste Karakum aus.

Der ehemalige Zahnarzt Berdimuchamedow regiert Turkmenistan seit 2007 autoritär. Um seine Macht zu feiern, liess er unter anderem riesige Prestigebauten in Aschgabat errichten.

Der Personenkult um Berdimuchamedow hat sich dabei im Laufe der Jahre zunehmend verstärkt, auch wenn er noch nicht ganz so bizarr wie bei seinem Vorgänger Saparmurat Niasow ist. Dieser hatte unter anderem die Monats- und Wochentage nach sich und seinen Familienangehörigen umbenennen lassen. (SDA)


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Drohne: Iran meldet Abschuss «feindlicher» Drohne

London – Der Iran hat nach eigenen Angaben erneut eine ausländische Drohne abgeschossen. Der Vorfall habe sich während einer Militärübung der Revolutionsgarden im Südosten des Landes ereignet, erklärte die amtliche Nachrichtenagentur am Samstag.

Ein Armeesprecher nannte das Überwachungsflugzeug zwar «feindlich», nannte jedoch nicht das Herkunftsland. Der Iran hat bereits mehrfach den Abschuss von US-Drohnen gemeldet.

Ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums erklärte, die Berichte gehört zu haben. Der Iran habe diesmal jedoch nicht ausdrücklich von einem Fluggerät der USA gesprochen. (SDA)


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Kolumbien: Santos droht FARC mit Abbruch der Gespräche

Bogotá – Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos hat den FARC-Rebellen wegen mangelnder Fortschritte bei den Friedensverhandlungen mit einem Abbruch der Gespräche gedroht. «Sollte es nicht vorangehen, werden wir den Tisch verlassen», sagte er am Samstag (Ortszeit).

Die «Spielregeln» seien «sehr klar»: Es gebe «keinerlei Kampfpause irgendwelcher Art». Diese Bedingungen habe die Regierung von Anfang an gestellt, fügte Santos bei einem Auftritt in Santa Bárbara im nordwestlichen Departamento Antioquia hinzu.

Am Freitag hatte FARC-Chef Timoleón Jiménez auf der Internetseite der Guerilla in einem Brief an Santos davor gewarnt, den Friedensdialog durch Massnahmen der Regierung «im Sumpf» enden zu lassen.

Dazu sagte der Regierungschef, es gehe darum, in Kuba Fortschritte zu erzielen. Nur so würden Friedensabkommen unterzeichnet, «nicht durch Briefe oder Demonstrationen».

Die FARC-Guerilla hatte zum Auftakt von Gesprächen mit der kolumbianischen Regierung in Havanna im vergangenen November einseitig eine zweimonatige Waffenruhe verkündet. Die Regierungstruppen gingen unterdessen weiter gegen die Rebellen vor. Ende Januar liess die FARC die Waffenruhe auslaufen.

Bei den Verhandlungen stehen fünf Themen im Mittelpunkt: Landreformen, politische Beteiligung der Guerilla, der Kampf gegen Drogenanbau und Drogenschmuggel, Entwaffnung der FARC-Kämpfer sowie Entschädigung für die Opfer des bewaffneten Konflikts.

Die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) wurden 1964 im Kampf gegen Grossgrundbesitzer gegründet. In dem knapp 50 Jahre dauernden Konflikt zwischen linken Rebellen, Paramilitärs, Drogenmafia und Armee wurden Schätzungen zufolge bislang 600'000 Menschen getötet.

Nach Angaben der UNO wurden zudem fast vier Millionen Menschen vertrieben. Drei vorherige Versuche Frieden zu schliessen scheiterten. (SDA)


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Nahost: Palästinenser in israelischer Haft gestorben

Ramallah – Der Tod eines jungen Palästinensers in einem israelischen Gefängnis hat zu einem Aufschrei auf palästinensischer Seite geführt. Der palästinensische Regierungschef Salam Fajjad forderte in der Nacht zum Sonntag, die «wirklichen Gründe» für den Tod des Häftlings offenzulegen.

In Hebron im israelisch besetzten Westjordanland gab es gewalttätige Zusammenstösse zwischen protestierenden Palästinensern und israelischen Soldaten.

Eine Sprecherin der israelischen Gefängnisbehörde sagte, der 30-jährige Familienvater Arafat Dscharadat aus einem Dorf bei Hebron sei im Gefängnis Megiddo in Nordisrael am Samstag «plötzlich» verstorben - «vermutlich an Herzstillstand».

Der für Gefangene zuständige palästinensische Minister Issa Karakaa sagte der Nachrichtenagentur AFP, Dscharadat sei seit einigen Tagen inhaftiert gewesen und während der Verhöre getötet worden. Die Umstände seines Todes müssten durch eine internationale Untersuchungskommission geklärt werden.

In einer Erklärung des israelischen Inlandsgeheimdiensts Schin Beth hiess es, dem Gefangenen sei nach dem Mittagessen schlecht geworden. Zu Hilfe gerufene Ärzte hätten ihn nicht mehr retten können.

Dscharadat sei am Montag festgenommen worden. Grund war demnach seine Beteiligung an Auseinandersetzungen nahe der jüdischen Siedlung Kirjat Arba bei Hebron, bei denen im vergangenen November ein Israeli verletzt worden war.

Fajjad äusserte sich «tief traurig und schockiert» über den Tod des Palästinensers. Er rief die «internationale Gemeinschaft» auf, Israel dazu zu zwingen, sich an das Völkerrecht zu halten und die Frage der palästinensischen Gefangenen zu regeln. Die kranken und hungerstreikenden Häftlinge müssten umgehend freikommen.

Die Solidaritätsbewegung für Palästinenser in israelischen Gefängnissen hat seit Beginn des Monats zugenommen. Sie gilt insbesondere vier Palästinensern, die sich seit mehreren Monaten im Hungerstreik befinden.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte sich am Dienstag besorgt über das Schicksal der hungerstreikenden Gefangenen geäussert. Die Häftlinge müssten vor Gericht gestellt oder freigelassen werden, erklärte er. (SDA)


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Feuer: Brandstiftung bei Coop-Filiale in Zürich

Written By Unknown on Sabtu, 23 Februari 2013 | 17.03

ZÜRICH - ZH - Beim Brand einer Coop-Filiale in Zürich ist in der Nacht zum Samstag ein Sachschaden in Höhe von mehreren 100'000 Franken entstanden. Die Polizei vermutet, dass das Feuer durch Brandstiftung ausgelöst wurde. Verletzt wurde niemand.

Der Brand brach nach Angaben der Zürcher Stadtpolizei kurz vor 20 Uhr am Freitagabend in der Coop-Filiale an der Schweighofstrasse im Kreis 3 in der Nähe des Triemli-Spitals aus. Alle Anwesenden im Geschäft und in einem Restaurant in der Nachbarschaft hätten sich selbst in Sicherheit bringen können.

Schutz & Rettung sowie die Polizei waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Der Brand wurde rasch unter Kontrolle gebracht. Dennoch dauerte der Einsatz bis tief in die Nacht hinein, weil das Feuer auf die Decke übergegriffen hatte und die Feuerwehr einen Schwelbrand befürchtete.

Die Brandursache sei noch nicht restlos geklärt, hiess es von Seiten der Polizei. «Brandstiftung steht jedoch im Vordergrund.» Die Polizei sucht Zeugen. (SDA)


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Radioaktiver Abfall: Mehrere Lecks in US-Atommüll-Lager

Eine «beunruhigende» Nachricht, sagt Gouverneur Jay Inslee gestern nachdem er bekannt gegeben hatte, dass in der amerikanischen Atomanlage Hanford im US-Staat Washington radioaktiver Abfall in die Umwelt gelangt. Sechs unterirdische Tanks seien undicht.

Es bestehe keine unmittelbare Gefahr für die menschliche Gesundheit, versicherten die zuständigen Behörden. Allerdings werfe der Vorgang die Frage auf, wie sicher die übrigen 149 einwändigen Behälter mit radioaktivem Abfall auf dem Gelände seien.

In der Lagerstätte ist es in der Vergangenheit bereits mehrfach zu Verseuchungen durch undichte Behälter gekommen. (SDA)


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Mali: Fast 80 Tote bei Gefechten in Mali

N'djamena – Bei den blutigsten Gefechten seit Beginn der französischen Armee-Intervention in Mali vor sechs Wochen sind am Freitag 13 Soldaten aus dem Tschad ums Leben gekommen. Gemäss der tschadischen Armee gab es aufseiten der Rebellen bei den Kämpfen im gebirgigen Norden des Landes nahe der Grenze zu Algerien 65 Tote.

Frankreich hatte zuvor erklärt, trotz der jüngsten Angriffe von Rebellen im März wie geplant mit dem Abzug seiner Truppen aus Mali zu beginnen. Dann sollen die Soldaten aus benachbarten Ländern - darunter 2000 aus Tschad - die Kontrolle übernehmen.

Islamisten hatten 2012 mehr als die Hälfte Malis unter ihre Kontrolle gebracht. Frankreich intervenierte im Januar mit etwa 4000 Soldaten in der ehemaligen Kolonie auf Bitten der malischen Führung, um den Vormarsch islamischer Kämpfer auf die Hauptstadt Bamako im Süden zu stoppen.

Französische Truppen vertrieben die Islamisten aus den grossen Städten im Norden. (SDA)


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Papstrücktritt: Papst Benedikt XVI. bald offline

Vatikanstadt – Mit seinem Rücktritt geht Papst Benedikt XVI. auch auf Twitter offline: Am kommenden Donnerstag werde das Konto des Oberhaupts der katholischen Kirche in dem Kurznachrichtendienst geschlossen, berichtete der Sender Radio Vatikan am Freitag.

Das Twitterkonto gibt es seit dem 12. Dezember. Seitdem verfolgten rund 2,5 Millionen Menschen die dort veröffentlichten Kurzbotschaften des Papstes; allein 1,5 Millionen Nutzer folgten ihm auf seinem englischen Twitterkanal.

Seine Botschaften erschienen ausserdem auf Deutsch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Polnisch, Arabisch und Latein. Chinesisch sollte bald die nächste Sprache werden.

Es scheine unvorstellbar, ein solch beliebtes und mächtiges Kommunikationsmittel fortzuführen, wenn der Heilige Stuhl vakant sei, berichtete Radio Vatikan. Benedikt XVI. werde demnach am kommenden Mittwoch seinen letzten Beitrag auf Twitter veröffentlichen.

Für Donnerstagabend, den 28. Februar, hatte der Papst jüngst seinen Rücktritt angekündigt. Ob sein Nachfolger ein eigenes Twitterkonto eröffnet, bleibt ihm überlassen.

Benedikt XVI. war der erste Papst, der auf Twitter online ging. Da ihn auf diese Weise auch viele hämische Kommentare erreichten, war der Schritt innerhalb der Kirche aber umstritten. (SDA)


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Bluttat: Pistorius darf nicht in sein Haus zurück

Pretoria – Der südafrikanische Paralympics-Star Oscar Pistorius hat seine erste Nacht in Freiheit im Haus seines Onkels in Pretoria verbracht. Der unter Mordverdacht stehende Sportler, der am Valentinstag seine Freundin Reeva Steenkamp erschossen hatte, war am Freitag gegen Kaution auf freien Fuss gekommen.

Pistorius darf zunächst nicht in sein Haus in Silverwood Estate zurückkehren, wo die 29-jährige Steenkamp durch die geschlossene Badezimmertür getötet worden war. Dies ist eine der Kautionsauflagen, die Richter Desmond Nair zur Bedingung für Pistorius' Freilassung gemacht hatte.

Der 26-Jährige habe am Freitag eine erste Kautionsrate in Höhe von 100'000 Rand (knapp 10'000 Franken) auf einer Polizeistation gezahlt und sei anschliessend entlassen worden, berichtete der Sender SABC am Samstag. Insgesamt hatte Nair eine Million Rand als Gesamtbetrag festgesetzt. Am 4. Juni muss der beinamputierte Leichtathlet erneut vor Gericht erscheinen. (SDA)


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Internet: Microsoft wird Opfer von Hacker-Angriff

Seattle – Nach Apple und Facebook ist nun auch Microsoft Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Der Konzern räumte am Freitag ein, eine geringe Anzahl seiner Computer sei von einer bösartigen Software betroffen gewesen.

Es gebe jedoch bislang keine Hinweise darauf, dass Kundendaten entwendet worden seien. Microsoft erklärte, der Vorgang weise Ähnlichkeiten zu den Fällen bei Apple und Facebook auf. Microsoft machte keine genauen Angaben zum Zeitpunkt des Angriffs sondern erklärte lediglich, er habe in jüngster Zeit stattgefunden.

In den vergangenen Monaten hat eine ganze Serie von Hacker-Angriffen auf US-Unternehmen Schlagzeilen gemacht. So waren auch der Online-Kurznachrichtendienst Twitter sowie die Internetseiten der «New York Times» und des «Wall Street Journal» heimgesucht worden.

Oftmals führten die Spuren nach China. Die vermehrten Vorfälle haben bereits US-Präsident Barack Obama auf den Plan gerufen. Der Demokrat ordnete per Dekret einen besseren Schutz wichtiger US-Internetseiten vor Cyber-Attacken an. (SDA)


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USA: Startverbot für F-35-Kampfjets in den USA

Washington – In den USA müssen alle F-35-Kampfjets vorläufig am Boden bleiben. Grund dafür ist ein Sprung in einem Triebwerkteil, der während der Routineinspektion eines Flugzeuges auf dem Luftwaffenstützpunkt Edwards in Kalifornien entdeckt worden war.

Wie das US-Verteidigungsministerium am Freitag mitteilte, soll das defekte Teil jetzt vom Hersteller genau überprüft werden. Vorsichtshalber sei für die gesamte F-35-Flotte ein Flugverbot verhängt worden. Der F-35-Kampfjet wird vom US-Rüstungskonzern Lockheed Martin produziert. (SDA)


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Feuer: Brandstiftung bei Coop-Filiale in Zürich

ZÜRICH - ZH - Beim Brand einer Coop-Filiale in Zürich ist in der Nacht zum Samstag ein Sachschaden in Höhe von mehreren 100'000 Franken entstanden. Die Polizei vermutet, dass das Feuer durch Brandstiftung ausgelöst wurde. Verletzt wurde niemand.

Der Brand brach nach Angaben der Zürcher Stadtpolizei kurz vor 20 Uhr am Freitagabend in der Coop-Filiale an der Schweighofstrasse im Kreis 3 in der Nähe des Triemli-Spitals aus. Alle Anwesenden im Geschäft und in einem Restaurant in der Nachbarschaft hätten sich selbst in Sicherheit bringen können.

Schutz & Rettung sowie die Polizei waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Der Brand wurde rasch unter Kontrolle gebracht. Dennoch dauerte der Einsatz bis tief in die Nacht hinein, weil das Feuer auf die Decke übergegriffen hatte und die Feuerwehr einen Schwelbrand befürchtete.

Die Brandursache sei noch nicht restlos geklärt, hiess es von Seiten der Polizei. «Brandstiftung steht jedoch im Vordergrund.» Die Polizei sucht Zeugen. (SDA)


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Radioaktiver Abfall: Mehrere Lecks in US-Atommüll-Lager

Eine «beunruhigende» Nachricht, sagt Gouverneur Jay Inslee gestern nachdem er bekannt gegeben hatte, dass in der amerikanischen Atomanlage Hanford im US-Staat Washington radioaktiver Abfall in die Umwelt gelangt. Sechs unterirdische Tanks seien undicht.

Es bestehe keine unmittelbare Gefahr für die menschliche Gesundheit, versicherten die zuständigen Behörden. Allerdings werfe der Vorgang die Frage auf, wie sicher die übrigen 149 einwändigen Behälter mit radioaktivem Abfall auf dem Gelände seien.

In der Lagerstätte ist es in der Vergangenheit bereits mehrfach zu Verseuchungen durch undichte Behälter gekommen. (SDA)


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Mali: Fast 80 Tote bei Gefechten in Mali

N'djamena – Bei den blutigsten Gefechten seit Beginn der französischen Armee-Intervention in Mali vor sechs Wochen sind am Freitag 13 Soldaten aus dem Tschad ums Leben gekommen. Gemäss der tschadischen Armee gab es aufseiten der Rebellen bei den Kämpfen im gebirgigen Norden des Landes nahe der Grenze zu Algerien 65 Tote.

Frankreich hatte zuvor erklärt, trotz der jüngsten Angriffe von Rebellen im März wie geplant mit dem Abzug seiner Truppen aus Mali zu beginnen. Dann sollen die Soldaten aus benachbarten Ländern - darunter 2000 aus Tschad - die Kontrolle übernehmen.

Islamisten hatten 2012 mehr als die Hälfte Malis unter ihre Kontrolle gebracht. Frankreich intervenierte im Januar mit etwa 4000 Soldaten in der ehemaligen Kolonie auf Bitten der malischen Führung, um den Vormarsch islamischer Kämpfer auf die Hauptstadt Bamako im Süden zu stoppen.

Französische Truppen vertrieben die Islamisten aus den grossen Städten im Norden. (SDA)


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Schneesturm: Winter hat Mittleren Westen der USA im Griff

Written By Unknown on Jumat, 22 Februari 2013 | 17.03

Washington – Kaum zwei Wochen nach Schneesturm «Nemo» hat der Sturm «Q» Millionen Amerikanern im Mittleren Westen des Landes einen erneuten Wintereinbruch beschert. In rund 20 Staaten habe das Unwetter Schnee, Eis und Regen gebracht, berichteten Fernsehsender.

In Teilen von Nebraska, Oklahoma und Kansas seien mehr als 30 Zentimeter Schnee gefallen, meldete die Zeitung «USA Today». Bei einem Verkehrsunfall sei ein Mensch gestorben, hiess es beim Fernsehsender NBC. Am Donnerstagabend (Ortszeit) zog der Sturm weiter Richtung Norden.

Hunderte Flüge mussten gestrichen werden. In mehreren Staaten blieben Grundschulen und Geschäfte geschlossen. Rund 100 Highway-Kilometer waren gesperrt.

In südlichen Staaten am Golf von Mexiko kam es zu heftigen Regenfällen. Der Gouverneur von Missouri erklärte den Ausnahmezustand.

In den Staaten Kansas und Colorado hatte es bereits am Mittwoch angefangen zu schneien. Kansas sei im «Auge des Sturms» und habe mit dem meisten Schnee zu rechnen, hiess es.

Vor knapp zwei Wochen waren Schneemassen über New York und Neu England niedergegangenen. Mehrere Hunderttausend Menschen waren ohne Strom. (SDA)


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Atomstreit - Iran: Israelische Kritik an Irans Atomprogramm

Jerusalem – Israel hat die Installation neuer Zentrifugen zur Urananreicherung in der iranischen Atomanlage Natans scharf kritisiert. Der Iran sei «näher daran als jemals, angereichertes Material für eine Atombombe zu produzieren», erklärte Regierungschef Benjamin Netanjahu.

Der Iran nähere sich mit seinem Vorgehen immer weiter einer «roten Linie», vor der Israel zuvor gewarnt hatte, sagte der Premier am späten Donnerstagabend.

Auch das Weisse Haus in Washington zeigte sich besorgt: Wenn der Iran die Warnungen der Weltgemeinschaft nicht ernst nehme, werde das Land «weiteren Druck zu spüren bekommen und zunehmend isoliert sein », teilte ein Regierungssprecher mit.

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hatte am Donnerstag Angaben Irans über die Installation neuer Zentrifugen seit dem 6. Februar bestätigt. Es sei erste Mal, dass der Iran leistungsfähigere Zentrifugen als die bisherigen vom Typ IR-1 installiert. Die iranische Atombehörde verkündete die Aufstellung der neuen Zentrifugen vom Typ IR-2 in Natans bereits in der letzten Woche.

Der Westen verdächtigt den Iran, heimlich am Bau einer Atombombe zu arbeiten. Teheran weist die Vorwürfe zurück. Nach Ansicht des Irans zeigt der IAEA-Bericht, dass das Atomprogramm des Landes keine militärischen Zwecke erfüllt.

«Nach zehn Jahren der Inspektionen hat der Bericht erneut bewiesen, dass es keine militärische Abzweigung gegeben hat», sagte der iranische IAEA-Botschafter Ali Asghar Soltanieh am Freitag der Nachrichtenagentur Isna. Der Report dokumentiere zudem, dass die Urananreicherung ohne jegliche Probleme und unter voller Aufsicht der IAEA verlaufe.

Für Dienstag sind in Kasachstan neue Gespräche der sogenannten 5+1-Gruppe aus den fünf ständigen UNO-Sicherheitsratsmitgliedern und Deutschland mit dem Iran zum Atomprogramm angesetzt. (SDA)


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Unwetter: Schwere Regenfälle überschwemmen Athen

Athen – Heftige Regenfälle haben im Grossraum Athen Wasserläufe über die Ufer treten lassen und Keller und Wohnungen überschwemmt. Der Strom war vielerorts unterbrochen. Im Zentrum Athens verwandelten sich Strassen in Flüsse.

Auf den Einfallstrassen entstanden am Freitag gewaltige Staus. Tausende Menschen kamen zu spät oder gar nicht zur Arbeit. «Wir sind in 700 Fällen ausgerückt, um Menschen zu befreien und Wege freizumachen», sagte der stellvertretende Feuerwehrchef Vassilis Papageorgiou im griechischen Fernsehen.

Im Süden der griechischen Hauptstadt mussten mehrere Strassen gesperrt werden. Athens Nord-Süd-Stadtbahn wurde wegen umgestürzter Bäume vorübergehend geschlossen.

Ursache des Regens ist ein Tief mit feuchtwarmer Luft, das aus Afrika über das Mittelmeer fegte. «Ich bin zwölf Jahre im Amt, so viel Wasser auf einmal hab ich noch nie gesehen», sagte der Bürgermeister der Athener Vorstadt Faliron, Dionysios Hatzidakis.

Meteorologen sagten im Fernsehen, es habe binnen sechs Stunden so viel geregnet wie im Durchschnitt im ganzen Monat Februar. (SDA)


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Ãœberfall in Neuenkirch LU: Polizei sucht diese Gangster

Der bewaffnete Raubüberfall passierte gestern Abend gegen 20.30 Uhr.

Zwei maskierte Männer stürmen den Tankstellenshop und bedrohen die zwei Verkäuferinnen mit einer Pistole.

Dann klauten sie mehrere tausend Franken aus der Kassen und flüchteten in unbekannter Richtung.

Zur Fahndung hat die Kantonspolizei Luzern ein Bild von der Überwachungskamera veröffentlich und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. (sas)


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Die Videos aus Basel: Novartis-GV: Hier spricht Vasella über die 72 Mio

BASEL - Auch wenn Novartis-Chef Daniel Vasella auf die 72 Millionen Entschädigung verzichtet hat: An der Generalversammlung gehen die Emotionen hoch. Hier die aktuellsten Videos aus Basel.

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USA: Front von Republikanern gegen Chuck Hagel

Washington – Konservative Senatoren in den USA machen weiter Front gegen den Wunschkandidaten von Präsident Barack Obama für das Amt des Verteidigungsministers. Mehrere Amtsträger forderten in einem Brief Obama auf, die Nominierung von Chuck Hagel zurückzuziehen.

Im am Donnerstag veröffentlichten Brief der 15 republikanischen Senatoren heisst es, dass Hagels Nominierung müsse «Interesse der nationalen Sicherheit» zurückgezogen werden müsse.

In der Anhörung vor dem Senat seien grundlegende Zweifel aufgekommen, ob Hagel den Anforderungen des Amts gerecht werden könne. Noch nie habe es einen Verteidigungsminister gegeben, der nicht von beiden Parteien ausdrücklich unterstützt worden sei.

Die Republikaner im Senat hatten ihrem Parteikollegen Hagel am vergangenen Donnerstag die Minister-Ernennung versagt, zugleich aber signalisiert, ihn in einem zweiten Anlauf in der kommenden Woche passieren lassen zu wollen. Den Konservativen gilt Hagel wegen seiner kritischen Haltung zum Irakkrieg und zu Israel als nicht wählbar. (SDA)


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Solar Impulse: Solar Impulse ist in Kalifornien gelandet

PAYERNE VD - Das Solarflugzeug Solar Impulse ist in Kalifornien angekommen: Die Boeing 747, die es vom Militärflugplatz in Payerne VD in die USA transportiert hat, ist am Donnerstag kurz nach 22 Uhr Schweizer Zeit auf dem Flugplatz Moffet in Kalifornien gelandet.

Dies teilte Alexandra Gindroz, Mediensprecherin des Solarprojekts, der Nachrichtenagentur sda mit. Der Fracht-«Jumbo» war am Donnerstag vom M Militärflugplatz Payerne VD mit der Solar Impulse in ihrem Rumpf gestartet. Er brachte das Solarflugzeug via Luxemburg nach San Francisco.

An Bord des Flugzeuges waren neben dem zerlegten Solarflugzeug Material und drei Techniker von Solar Impulse. Das Solarflugzeug von Bertrand Piccard und André Borschberg wird im Mai zu einer Reise durch die Vereinigten Staaten von Amerika aufbrechen.

Die Reise des mit rund 70 km/h verkehrenden Solarflugzeugs soll rund zwei Monate dauern. Im Juli soll es in New York eintreffen. Der Flug soll das Projekt in den USA bekannt machen. Solar Impulse wird anfangs September wieder in die Schweiz zurückkehren.

Das Projekt Solar Impulse hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2015 die Erde zu umrunden. Ein verbessertes Flugzeug soll sich bis zu sechs Tage in der Luft halten können. (SDA)


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Showdown in Basel: Gepfefferte Voten an Novartis-GV erwartet

BASEL - BS - An der heutigen Generalversammlung des Pharmakonzerns Novartis tritt Daniel Vasella als Präsident ab. Nach dem Wirbel um eine geplante 72-Mio.-Fr.-Zahlung für Vasella dürften einige Aktionäre Zeter und Mordio schreien.

Vor einer Woche erst war bekannt geworden, dass der bestbezahlte Schweizer Manager der vergangenen Jahre, dafür, dass er nach seinem Rücktritt sechs Jahre nicht für die Konkurrenz arbeiten darf, insgesamt 72 Mio. Fr. erhalten sollte. Die Volksseele kochte, während Politik und Wirtschaft grosses Unverständnis über die hohe Summe äusserten.

Die Empörung dürfte trotz Vasellas aufsehenerregenden Verzichts auf die Zahlung am Dienstag noch nicht abgeebbt sein. Häufig schreiben sich an den GVs grosser Konzerne, die an ihre Chefs hohe Millionengehälter ausrichten, zahlreiche Kleinaktionäre in die Rednerlisten ein. Die Voten sind zum Teil gepfeffert.

Doch keine Tumulte an der GV?

Vasella wolle mit seinem Verzicht möglicherweise verhindern, dass es an der GV zu tumultartigen Szenen komme, sagte der Präsident der Aktionärsvereinigung Actares, Rudolf Meyer, am Dienstag der Nachrichtenagentur sda. Er könne sich vorstellen, dass dann die GV nicht mehr reibungslos hätte durchgeführt werden können.

Vasella wurde 1996 Chef und 1999 auch Präsident von Novartis. Den Posten des Konzernchefs gab er 2010 an Joseph Jimenez ab.

Die Millionenentschädigung für Vasella platzte vergangene Woche in die aufgeheizte Diskussion um Managerlöhne hinein, welche die Schweiz im Vorfeld der Abstimmung zur Abzockerinitiative führt. Der Urnengang dazu findet in wenigen Tagen am 3. März statt.

Poteste vor der St. Jakobshalle in Basel

Die vom Novartis-Verwaltungsrat abgesegnete Zahlung machte möglicherweise sämtliche Bemühungen des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse zunichte, der mit einer bis zu 8 Mio. Fr. schweren Kampagne die Initiative bekämpft. Initiant Thomas Minder selbst spricht nach Angaben seines Umfelds an der Novartis-GV allerdings nicht.

Vor der Basler St. Jakobshalle, wo die GV stattfinden wird, soll es zu Protesten kommen. Die Gewerkschaft Unia und die Juso wollen so ihre Ablehnung von Millionensalären zum Ausdruck bringen.

Décharge erster Höhepunkt

Für viel Gesprächsstoff wird das Traktandum 2, die so genannte Décharge, sorgen. Ob die Handlungen des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung des vergangenen Jahres abgesegnet werden sollen, ist umstritten. Actares beispielsweise will wegen des Wirbels um die Vasella-Entschädigung Nein stimmen.

Da aber von den grossen Aktionärsvertretern niemand gegen die Décharge ist, werden Vasella und die anderen Konzernlenker die Entlastung wohl erhalten.

Neues Vergütungssystem ist umstritten

Auch das Traktandum 4 wird die Aktionäre beschäftigen: Das Vergütungssystem. Nicht-bindende Abstimmungen über die Vergütungen führt Novartis seit einigen Jahren durch, wobei diesmal zusätzlich Änderungen in den Salärregelungen enthalten sind.

Die ursprünglich geplante 72-Millionen-Zahlung an Vasella ist nicht Teil des Vergütungsberichts. Die Art und Weise, wie der Verwaltungsrat mit dem Plan umgegangen ist, stiess bei vielen Aktionären auf Ablehnung. Die Aktionäre um Actares verweigern die Décharge für 2012 auch deshalb, weil sie das Vorgehen des Verwaltungsrates für intransparent halten. (SDA/uro)


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Anschläge in Indien: Velobomben töten 14 Menschen

Nach den Bombenanschlägen in der indischen Millionenstadt Hyderabad hat die Regierung die Zahl der Todesopfer am Freitag mit 14 angegeben. Gegen 120 Menschen seien bei den Attentaten in einem belebten Geschäftsviertel am Donnerstag verletzt worden.

Sechs von ihnen trugen lebensgefährliche Verletzungen davon, wie die Regierung mitteilte. Zuvor war von bis zu 20 Toten und etwa 80 Verletzten die Rede gewesen.

Laut dem indischen Innenministerium waren in Hyderabad am Donnerstag zwei auf Velos deponierte Bomben explodiert, in einem Abstand von nur 150 Metern. Ein Polizeioffizier vor Ort sprach von drei Bomben. Zu den Anschlägen bekannte sich zunächst niemand.

Indiens Regierungschef Manmohan Singh verurteilte die Anschläge als «heimtückische Tat» und versprach eine Bestrafung der Verantwortlichen. Die Regierung versetzte die Sicherheitskräfte in allen grossen Städten des Landes in Alarmbereitschaft.

Hyderabad ist eines von Indiens Zentren der Computer- und Softwareindustrie. Die Stadt hat eine starke muslimische Bevölkerung, in dem betroffenen Bezirk leben aber vor allem Hindus. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Konflikten zwischen verschiedenen Religionsgruppen. (SDA)


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Novartis GV: Vasella vor dem Showdown

BASEL - Die Messer sind gewetzt, um 10 Uhr geht die Generalversammlung los: Daniel Vasella, nur noch heute Präsident von Novartis, wird vor über 2500 Aktionäre treten. Die Mehrheit ist ihm nicht mehr gut gesinnt.

Showdown heute Freitag, 10 Uhr in der St. Jakobshalle in Basel: «Mr. Novartis» tritt zum letzten Mal als Präsident von Novarits vors Rednerpult.

Mit dem zweiten Punkt auf der Traktandenliste, der Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung, wartet schon früh ein erster Höhepunkt. Zwar ist die Decharge relativ unumstritten. Ein hoher Nein-Anteil ist dennoch zu erwarten.

Ein Zmittag mitnehmen: Für die Aktionäre gibts nur ein Frühstücksbuffett mit Brötli und Kaffee – aber kein Mittagessen! Im Normalfall geht die Veranstaltung bis 13 Uhr. Heute dauert sie wohl länger.

Novartis erwartet rund 2500 Teilnehmer. Das wäre Rekord. Entsprechend viele wütende Kleinaktionäre könnten sich zu Wort melden.

Umstritten ist besonders Punkt 4: das neue Vergütungssystem für das Top-Management bietet einiges an Zündstoff. Die Aktionäre stimmen darüber ab, ob es stärker von der Leistung der Geschäftsleitung abhängig gemacht werden soll. Hier schlägt Novartis breite Ablehnung entgegen, etwa von Ethos.

Blick.ch berichtet ab ca. 9 Uhr live von der GV

Liveticker

Liebe Leser, der Live-Ticker zur Novartis-Generalversammlung beginnt um ca. 9.00 Uhr. Dann ist Saalöffnung, die ersten Aktionäre nehmen Platz in der St. Jakobshalle, Basel.


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Banken: Milliardenverlust für Krisenbank Dexia

Written By Unknown on Kamis, 21 Februari 2013 | 17.03

Brüssel – Die verstaatlichte Krisenbank Dexia wird für Belgien und Frankreich immer mehr zur Belastung. Auch im vergangenen Jahr schrieb das einst zu den weltweit grössten Staatsfinanzierern zählende Institut Milliardenverluste.

Dexia wies am Donnerstag einen Fehlbetrag von 2,9 Mrd. Euro aus. Erneut wirkten sich Notverkäufe, Abschreibungen und höhere Refinanzierungskosten negativ aus. Unter Buchwerten mussten zum Beispiel die Aktivitäten in der Türkei, Luxemburg und Frankreich veräussert werden. 2011 hatte das Minus sogar 11,6 Mrd. Euro betragen.

Dexia ist in der Finanzkrise kollabiert und musste mit staatlichen Hilfsgeldern stabilisiert werden - Kapitalspritzen von zuletzt 5,5 Mrd. Euro und Bürgschaften von 66 Mrd. Euro. Das Unternehmen gehört mittlerweile zu knapp 96 Prozent Frankreich und Belgien. Sollte sich die Geschäftslage nicht bald bessern, sind die Bemühungen der Staaten in Gefahr, ihre Haushalte zu konsolidieren.

Die Dexia-Aktien sind wegen der Misere auf fünf Cent abgestürzt. Vor dem Ausbruch der Finanzkrise Mitte 2007 kosteten sie zeitweise noch 22,56 Euro. (SDA)


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Nahost: Siedler stecken Palästinenser-Autos in Brand

Ramallah – Israelische Siedler haben nach palästinensischen Angaben in der Nacht zum Donnerstag im nördlichen Westjordanland mehrere Autos von Palästinensern in Brand gesetzt. Sechs Autos seien im Dorf Kusra bei Nablus vollständig ausgebrannt, teilten Einwohner mit.

In den frühen Morgenstunden seien Dutzende von Bewohnern der naheliegenden Siedlung Esch Kodesch in das Dorf eingedrungen. Erst nach der Brandstiftung hätten Palästinenser die Siedler zurückdrängen können, sagte der Aktivist Ghassan Daghlas. Ein israelischer Polizeisprecher sagte, man prüfe den Bericht.

Am Mittwoch war es in dem Dorf zu Zusammenstössen mit israelischen Soldaten gekommen, die Stromleitungen entfernen wollten, die die Palästinenser ohne Genehmigung verlegt hatten. Dabei wurden nach Angaben von Daghlas acht Menschen verletzt.

Im Westjordanland ist es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Zusammenstössen zwischen palästinensischen Demonstranten und israelischen Soldaten gekommen. Anlass waren häufig Solidaritätsveranstaltungen für Palästinenser im Hungerstreik in israelischen Gefängnissen. In Israel nähren die Konfrontationen die Sorge vor einem neuen Palästinenseraufstand. (SDA)


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Kamerun: Entführte Franzosen in Kamerun sind wohlauf

Yaoundé – Die in Kamerun entführte französische Familie ist angeblich frei. Die drei Erwachsenen und vier Kinder seien in einem Haus in Nigeria entdeckt worden, berichtete der französische Nachrichtensender BFMTV am Donnerstag unter Berufung auf das kamerunische Militär.

Der Familie gehe es gut, sie sei nun in Obhut der nigerianischen Behörden, sagte ein ranghoher Beamter der kamerunischen Armee der Nachrichtenagentur AFP. Die Behörden hätten die Geiseln im Norden des Landes verlassen in einem Haus entdeckt. Die französische Regierung in Paris bestätigte die Angaben zunächst nicht. (SDA)


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Solar Impulse: Solar Impulse reist nach San Francisco

PAYERNE VD - Eine am Mittwochabend auf dem Militärflugplatz in Payerne VD gelandete Boeing 747 ist am Donnerstag mit der Solar Impulse an Bord wieder gestartet. Der Jumbo Jet bringt das Solarflugzeug via Luxemburg nach San Francisco. Dort soll es von der Westküste nach New York fliegen.

Der Jumbo Jet verliess den Militärflugplatz Payerne um 8.15 Uhr. Während der Nacht wurde Solar Impulse, alles notwendige Material für die Mission «Across America» sowie das Material für die Remontage des Flugzeugs ins Transportflugzeug geladen.

Sie seien spät fertig geworden, aber es sei alles gut gelaufen, sagte Alexandra Gindroz, Mediensprecherin des Solarprojekts, am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Die 747 werde um 20.30 Uhr auf dem Flugplatz Moffet in Kalifornien ankommen.

An Bord befinden sich auch drei Techniker von Solar Impulse. Das Solarflugzeug von Bertrand Piccard und André Borschberg wird im Mai zu einer Reise durch die Vereinigten Staaten von Amerika aufbrechen.

Die Reise des mit rund 70 km/h verkehrenden Solarflugzeugs soll rund zwei Monate dauern. Es soll im Juli in New York eintreffen. Der Flug soll das Projekt in den USA bekannt machen. Solar Impulse wird anfangs September wieder in die Schweiz zurückkehren.

Das Projekt Solar Impulse hat sich zum Ziel gesetzt, im 2015 die Erde zu umrunden. Ein verbessertes Flugzeug soll sich bis zu sechs Tage in der Luft halten können. (SDA)


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Zwei Tote in Paris: Verkehrsrowdy rammt Polizeiauto

PARIS - Auf der Flucht auf der Pariser Stadtautobahn rammt ein Mann mit seinem Land Rover ein Polizeiauto. Zwei Polizisten sterben, einer schwebt in Lebensgefahr.

Der Unfallverursacher war nach ersten Ermittlungen betrunken und hatte keinen Führerschein. Er wurde wie sein Beifahrer festgenommen.

Die getöteten Polizisten gehörten der Spezialeinheit BAC an. Sie ist unter anderem auf Einsätze in Problemstadtteilen spezialisiert. (SDA)


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Zahnimplantate: Sondereffekte schrumpfen Straumann-Gewinn

BASEL - BS - Der Zahnimplantatehersteller Straumann hat im vergangenen Geschäftsjahr wegen Sondereffekten deutlich weniger Gewinn erzielt. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 36,4 Mio. Franken, was einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 48,6 Prozent entspricht.

Der Betriebsgewinn fiel mit 61,0 Mio. Franken 23,7 Prozent tiefer aus. Die Gewinne seien allerdings von Sondereffekten beeinflusst worden, teilte Straumann am Donnerstag mit. Dazu gehört eine Wertminderung von 21 Mio. Franken im Zusammenhang mit regenerativen Produkten sowie Einmalaufwendungen wegen Kostenoptimierungen und Abfindungen von 18 Mio. Franken.

Aber auch ohne Sondereffekte läge der Betriebsgewinn mit 100 Mio. Franken unter dem Niveau des Vorjahres. 2011 verdiente der Zahnimplantatehersteller 120 Mio. Franken vor Steuern (ohne Sondereffekte).

Beim Umsatz erreichte Straumann 686,3 Mio. Franken. In Lokalwährungen entspricht dies einem Rückgang um 2 Prozent, in Franken um 1 Prozent, wie es weiter heisst. Nordamerika habe sich als wichtigster Umsatztreiber erwiesen. Auch China und Lateinamerika wuchsen zweistellig. Allerdings hätten die schleppenden Umsätze in Europa, Japan und dem Nahen Osten nicht wettgemacht werden können, so Straumann weiter. (SDA)


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Rückversicherungen: Sonderdividende für Swiss-Re-Aktionäre

ZÜRICH - ZH - Der Rückversicherer Swiss Re hat im vergangenen Jahr 4,2 Milliarden Dollar Gewinn geschrieben. Im Vorjahr hatte das Unternehmen 2,6 Milliarden Dollar verdient.

Alle Geschäftsbereiche hätten sich positiv entwickelt, teilte der zweitgrösste Vertreter der Branche am Donnerstag mit. Dazu sei das Ergebnis der Kapitalanlagen stark ausgefallen.

Die Aktionäre des Unternehmens, das dieses Jahr 150 Jahre alt wird, erhalten zur Dividende von 3,50 Franken pro Aktie eine Sonderausschüttung von 4 Franken pro Anteilsschein. (SDA)


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