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Arbeitsmarkt: Weniger Stellensuchende in Deutschland

Written By Unknown on Selasa, 31 Maret 2015 | 17.03

Nürnberg – Die Arbeitslosigkeit ist in Deutschland auf den niedrigsten März-Stand seit 24 Jahren gesunken. Die Zahl der Stellensuchenden sank im Vergleich zum Februar um 85'000 und liegt nun bei 2,932 Millionen.

Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Punkte auf 6,8 Prozent zurück. Binnen Jahresfrist verringerte sich die Zahl der Erwerbslosen um 123'000, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag in Nürnberg mitteilte. «Die günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt hält an», kommentierte BA-Chef Frank-Jürgen Weise. «Das liegt an der guten Konjunktur und der einsetzenden Frühjahrsbelebung.»

Dass die Arbeitslosigkeit tatsächlich auch von der Konjunktur gedrückt wird, zeigt ein Blick auf die saisonbereinigte Zahl: Sie ging um rund 15'000 auf 2,798 Millionen zurück. Die um jahreszeitliche Einflüsse bereinigte Erwerbslosigkeit nahm im Westen Deutschlands um gut 8000 ab, im Osten sank sie um mehr als 6000.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung entwickelten sich weiter positiv. Nach den jüngsten Daten vom Februar legte die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt um 28'000 auf 42,49 Millionen zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 384 '000.

Auch die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern ist weiter hoch: Im März waren bei den Arbeitsagenturen 542'000 offene Stellen gemeldet, 66'000 mehr als vor einem Jahr. «Besonders gesucht sind zurzeit Arbeitskräfte in den Berufsfeldern Mechatronik, Energie- und Elektrotechnik, Verkauf und Metallerzeugung, Maschinen- und Fahrzeugtechnik», erklärte die BA. «Es folgen Berufe in Verkehr und Logistik sowie Gesundheitsberufe.» (SDA)


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Wetter: Heftige Winde fegen über die Schweiz

BERN - BE - Auf «Mike» folgt «Niklas»: Das Sturmtief ist am Dienstag von Schottland zum europäischen Festland gezogen und hat in weiten Teilen Mitteleuropas für stürmische Winde gesorgt. Schon am Morgen wurden starke Böen gemessen.

Auf dem Crap Masegn im Kanton Graubünden blies der Wind mit 165 Stundenkilometern, wie SRF Meteo mitteilte. Auf dem Säntis fegte der Sturm mit 147 km/h.

Auch im Flachland blies es heftig. Bis zum Vormittag wurden nach Angaben von MeteoSchweiz im Mittelland Böen zwischen 70 und 90 Stundenkilometern registriert. Der höchste Wert von 120 km/h wurde bei Steckborn TG am Bodensee gemessen. Die stärksten Böen erwarten Meteorologen im Laufe des Vormittags sowie am Nachmittag.

Der Wind hat auch seine gute Seite: Am Dienstagmorgen wurden sehr milde Temperaturen gemessen. In Liestal BL zeigte das Thermometer bereits um 6 Uhr über 15 Grad an. Gegen Abend sollte die Schneefallgrenze allerdings auf gegen 1000 Meter sinken, am Mittwoch könnte es gemäss SRF Meteo gar im Mittelland Schnee geben.

Wegen der Sturmwinde stellten in der Zentralschweiz mehrere Bergbahnen den Betrieb aus Sicherheitsgründen ein. Betroffen war die Matterhorn-Gotthard-Bahn zwischen Andermatt UR und Disentis GR.

Der Autoverlad auf die Bahn zwischen Andermatt und Sedrun war deshalb am Dienstag nicht möglich. Reisende des Glacier Express werden zwischen Visp und Chur über Bern und Zürich und umgekehrt umgeleitet. Offen war der Autoverlad an der Furka zwischen Realp UR und Oberwald VS.

Per Bahn nicht erreichbar war am Dienstag der Luzerner Hausberg Pilatus. Der Gondelbahn- und Luftseilbahnbetrieb von Kriens LU nach Pilatus Kulm wurde wegen stürmischer Winde eingestellt. Die Zahnradbahn von Alpnachstad OW nach Pilatus Kulm ist noch bis im Mai in der Winterpause.

Abgeblasen wurde die für Dienstag geplante Eröffnungsfeier zur Inbetriebnahme der neuen Luftseilbahn Fräkmüntegg - Pilatus Kulm. Die Bahn sollte nun am Mittwoch erstmals in Betrieb gehen.

Auch im Titlis-Gebiet in Obwalden und am Urner Gemsstock standen am Dienstag die Seilbahnen still und die Skipisten blieben geschlossen. Im Skigebiet Hoch-Ybrig SZ waren am Morgen nur zwei der zwölf Anlagen in Betrieb.

In der Ostschweiz stellten die Appenzeller Bahnen wegen des stürmischen Wetters schon am Sonntag zwischen Weissbad und Wasserauen den Betrieb ein. Die Passagiere mussten in Busse umsteigen.

Die Deutsche Bahn hat den Nahverkehr im Bundesland Nordrhein-Westfalen wegen des Sturmtiefs «Niklas» komplett eingestellt. Seit etwa 11.00 Uhr fahre kein Zug mehr, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im Fernverkehr gebe es landesweit massive Störungen.

Der Sturm mit orkanartigen Böen erreichte am Morgen die Nordseeküste und Westdeutschland und wird laut Deutschem Wetterdienst (DWD) über weite Teile Deutschlands weiter nach Polen ziehen. In den Niederlande führte der Sturm zu erheblichen Behinderungen im Flug- und Schiffsverkehr.

Mit Spitzenböen von rund 150 Kilometern pro Stunde wurde «Niklas» zum Orkan. Es sei einer der stärksten Stürme der vergangenen Jahre, sagte DWD-Meteorologe Lars Kirchhübel.

Sein Sturm- und Orkanfeld wird nach Erwartungen der Meteorologen im Lauf des Tages weite Teile Deutschlands erfassen. Der DWD gab Unwetterwarnungen für grosse Teile des Landes heraus. (SDA)


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Atomstreit - Iran: Endspurt in Lausanne im Iran-Atompoker

Lausanne – Wenige Stunden vor dem Ablauf der selbst gesetzten Frist sind am Dienstag die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm fortgesetzt worden. In Lausanne trafen sich am Morgen die Aussenminister der USA, Frankreichs, Grossbritanniens, Chinas und Deutschlands.

Der russische Aussenminister Sergej Lawrow nahm zunächst nicht an den Beratungen teil. Später soll der iranische Aussenminister Dschawad Sarif dazustossen. Die Frist zur Vereinbarung einer politischen Grundsatzvereinbarung läuft um Mitternacht ab.

Die sogenannte 5+1-Gruppe aus den fünf UNO-Vetomächten und Deutschland bemüht sich seit Jahren um eine Einigung mit dem Iran über dessen Atomprogramm. Ziel ist es, dem Land die zivile Nutzung der Atomtechnologie zu erlauben, es aber an der Entwicklung von Atomwaffen zu hindern.

Im Gegenzug sollen Sanktionen gegen Teheran aufgehoben werden. Bis Ende Juni soll ein vollständiges Abkommen samt technischen Einzelheiten vereinbart werden. (SDA)


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Streit um Verwahrung von Claude D. Ist Maries Killer doch therapierbar?

Das zweite psychiatrische Gutachten beurteilt den mutmasslichen Täter Claude D. im Tötungsdelikt Marie nicht als untherapierbar auf Lebenszeit. Es widerspricht damit der negativen Prognose des ersten Gutachtens. Dennoch sieht auch der zweite Forensiker schwere Persönlichkeitsstörungen.

Claude D. habe schwere Persönlichkeitsstörungen sowie sadistische und paranoide Züge. Es liege ein sehr hohes Risiko vor, das er erneut ein Tötungsdelikt begehe, heisst es im zweiten Gutachten des Solothurner Experten Lutz-Peter Hiersemenzel, wie die Waadtländer Staatsanwaltschaft heute mitteilte.

Das zweite Gutachten komme zum Schluss, dass es derzeit keine Mittel gebe, um das hohe Risiko einer Wiederholungstat zu reduzieren. Zugleich könne die Forensik keine «lebenslange» Prognosen stellen, weil die Wissenschaft dies nicht zulasse.

Zwei Gutachten nötig

Der erste Gutachter, der Neuenburger Philippe Vuille, hatte D. als Psychopath und als nicht therapierbar auf Lebenszeit beurteilt. Die Frage der Gutachten ist von grosser Bedeutung hinsichtlich der Frage einer lebenslänglichen Verwahrung. Vor Gericht sind zwei voneinander unabhängige psychiatrische Gutachten Voraussetzung für die Anordnung einer lebenslänglichen Verwahrung im Sinne der Verwahrungsinitiative.

Das Tötungsdelikt hatte am 13. Mai 2013 seinen Lauf genommen. Claude D. entführte bei Payerne VD die 19-jährige Marie, die er über das Internet kennengelernt hatte. Am Tag darauf wurde der mutmassliche Täter verhaftet. Er führte die Polizei zu der Leiche, die sich in einem Wald bei Châtonnaye FR befand.

D. hatte bereits 1998 seine damalige Ex-Freundin entführt, vergewaltigt und getötet. Nachdem er zwei Drittel der Haftstrafe von 20 Jahren verbüsst hatte, befand er sich seit August 2012 im Hausarrest. Das Tötungsdelikt erschütterte die Schweiz und löste eine Debatte über den Strafvollzug aus. (SDA/vsc)


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Opfikon ZH: PUK durchleuchtet IV-Stadträtin

Der Gemeinderat von Opfikon ZH will Licht in die Amtsführung der kritisierten Sozialvorsteherin Beatrix Jud (parteilos) bringen. Am Montagabend hat der Rat eine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) eingesetzt.

Der Entscheid fiel mit 26 zu 1 Stimme deutlich aus. 7 Gemeinderatsmitglieder enthielten sich der Stimme. Gemeinderatsschreiber Willi Bleiker bestätigte am Dienstag verschiedene Medienberichte.

Die PUK wurde mit der «umfassenden Abklärung und Aufarbeitung der Vorgänge in und um die Amtsführung der Abteilung Soziales» beauftragt, wie es im Antrag der Interfraktionellen Konferenz (IFK) heisst.

Insbesondere soll die Untersuchungskommission abklären, ob Jud die Führung und Organisation der Abteilung Soziales angesichts ihrer gesundheitlichen Einschränkung «adäquat wahrgenommen» habe. Die PUK wird ihre Arbeit umgehend aufnehmen.

Beatrix Jud war Mitte Februar in die Schlagzeilen geraten. Ihr wurde vorgeworfen, IV-Leistungen erschlichen zu haben. Kritisiert wurde auch, dass sie ihren angeblichen Lebensmittelpunkt nicht wirklich in Opfikon habe. Jud wohne vielmehr mit dem Ehemann in Reinach BL.

Im Hauptberuf ist Jud Treuhänderin mit eigener Firma. 2012 erlitt sie laut eigenen Angaben einen Hirnschlag. Dank guter ärztlicher Betreuung und Therapie habe sie in den letzten zwei Jahren «etwa 30 Prozent» der Leistungsfähigkeit wieder aufbauen können.

Die operative Tätigkeit in ihrem Unternehmen gab Jud jedoch ab. Seither konzentriert sie sich im Wesentlichen auf ihre Tätigkeit als gewählte Stadträtin, wie sie auf ihrer Homepage schreibt. Eine IV-Rente und ihre Taggeldversicherung hätten ihre finanziellen Defizite abdecken können.

Mit dem Fall der Opfiker Stadträtin befasst sich derzeit auch der Bezirksrat Bülach. So muss Jud gegenüber dem Bezirksrat ihre Sicht bezüglich des Wohnsitzes darlegen. Der Rat werde das Thema an einer der nächsten Sitzungen behandeln, sagte Schreiber Peter Dürsteler auf Anfrage. (SDA)


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Prozess um Boston-Anschlag: Verteidigung beginnt mit Beweisführung

Er schilderte Details der Verletzungen des jüngsten der drei Todesopfer des Anschlags vom 15. April 2013. Die Staatsanwaltschaft legte auch die zerfetzte Kleidung des achtjährigen Martin Richard vor, der im Zielbereich des Marathons von einem der beiden selbstgebauten Sprengsätze in den Tod gerissen worden war.

Insgesamt 92 Zeugen

Einige Geschworene brachen in Tränen aus, berichtete eine AFP-Journalistin aus dem Gerichtssaal. Die Jury bekam auch Fotos zu sehen, die den leblosen Körper des Achtjährigen nach der Attacke zeigen. Martin Richards jüngere Schwester Jane verlor bei dem Anschlag ein Bein. Die Staatsanwaltschaft präsentierte in den vergangenen Wochen insgesamt 92 Zeugen. Nun ist die Verteidigung mit ihrer Beweisführung am Zug.

Der damals 19-jährige Zarnajew soll den Anschlag, bei dem auch mehr als 260 Menschen verletzt wurden, gemeinsam mit seinem Bruder Tamerlan verübt haben. Auf ihrer Flucht soll das Bruderpaar zudem einen Polizisten erschossen haben.

Dschochar wurde vier Tage nach dem Anschlag schwer verletzt in einem Vorort von Boston festgenommen, der sieben Jahre ältere Tamerlan kam bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ums Leben. Die Brüder stammen aus einer tschetschenischen Familie und waren als Kinder in die Vereinigten Staaten eingewandert.

Zarnajew droht die Todesstrafe

Die US-Behörden stufen den Anschlag als islamistischen Terrorakt ein. Dschochar Zarnajew, der seit 2012 die US-Staatsbürgerschaft hat, droht in dem Prozess die Todesstrafe. Seine Anwältin Judy Clarke räumte Anfang März in ihrem Eröffnungsplädoyer die Beteiligung von Dschochar ein.

Clarke betonte dabei, dass ihr Mandant unter dem Einfluss seines älteren Bruders Tamerlan gestanden habe: «Es war Tamerlan Zarnajew, der sich radikalisiert hat. Es war Dschochar, der ihm folgte.»

Die Strategie der renommierten Strafverteidigerin zielt offenbar ganz darauf ab, die drohende Todesstrafe zu verhindern. Clarke hatte bereits mehreren prominenten Angeklagten wie dem als «Unabomber» bekannt gewordenen Ted Kaczynski und dem Mitverschwörer der Anschläge vom 11. September 2001, Zacarias Moussaoui, die Todesstrafe ersparen können.

Urteil erst im Juni

Der Prozess gegen Zarnajew hatte Anfang Januar mit der Auswahl der Geschworenen begonnen. Der Verhandlungsbeginn verzögerte sich wegen des langwierigen Auswahlverfahrens und mehrerer Schneestürme. Zarnajews Anwälte hatten ausserdem erfolglos versucht, den Prozess an einen anderen Ort zu verlegen. Sie bezweifelten, in Boston eine unvoreingenommene Jury vorzufinden. Mit einem Urteil wird im Juni gerechnet. (sda)


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MH17-Absturz: Ermittler suchen dringend Zeugen

MH17-AbsturzErmittler suchen dringend Zeugen

Das internationale Ermittlerteam zum Absturz von Flug MH17 hat Zeugen für den möglichen Abschuss der Maschine mit einer Boden-Luft-Rakete über der Ostukraine aufgerufen, sich zu melden.

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Japan - Nordkorea: Japan verlängert Sanktionen gegen Nordkorea

Tokio – Japan verlängert seine Sanktionen gegen Nordkorea. Die am 13. April auslaufenden Strafmassnahmen würden zwei Jahre fortgesetzt, gab die Regierung in Tokio am Dienstag bekannt.

Japan will damit den Druck auf Nordkorea aufrechterhalten, einen überfälligen Untersuchungsbericht über Entführungen von Japanern durch nordkoreanische Agenten in den 1970er und -80er Jahren vorzulegen. Das Regime in Pjöngjang hatte vergangenes Jahr zugesagt, die Fälle neu aufzurollen. Tokio hob daraufhin einen Teil der Sanktionen auf.

Um Spielraum für einen Dialog zu behalten, wurden die damals aufgehobenen Strafmassnahmen nun nicht wieder verhängt. Die weiter bestehenden Sanktionen sollen dafür fortgesetzt werden. Dazu gehört unter anderem ein umfassendes Handelsverbot.

Die von nordkoreanische Agenten verschleppten Japaner sollten Spionen beibringen, Japanisch zu sprechen, und ihnen zeigen, wie man sich unauffällig in Japan bewegt. Jahrelang stritt das abgeschottete Nordkorea ab, etwas mit dem Verschwinden der Japaner zu tun zu haben.

Im September 2002 gab der nordkoreanische Führer Kim Jong Il dann erstmals die Entführungen zu. Pjöngjang gestand, 13 Menschen verschleppt zu haben. Fünf von ihnen konnten nach Japan heimkehren.

Nordkoreas Regime behauptete, die acht anderen Japaner seien gestorben und es habe keine weiteren Entführten gegeben. Tokio glaubt dieser Darstellung jedoch nicht. (SDA)


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Chaos im Pendlerverkehr: In Zug fährt kein Zug mehr

Pendler strandeten heute Morgen in Zug. «Der Bahnhof Zug ist für den Bahnverkehr unterbrochen», schrieben die SBB auf «166.ch». Grund: eine Stellwerkstörung in Zug.

Mehrere S-Bahnen und auch der Interregio von Luzern nach Zürich fielen aus. Die Züge aus dem Tessin wurden umgeleitet. Die Gesamtreisezeit verlängerte sich um etwa 30 Minuten, hiess es weiter.

«Die Störung konnte mittlerweile behoben werden», sagt Franziska Frey, Mediensprecherin der SBB zu Blick.ch. «Es kann aber noch zu Restverspätungen kommen.»

Die Störung ereignete sich zur Hauptverkehrszeit. «Der Verkehr im Bahnhof Zug war für einen Moment ganz unterbrochen.» Betroffen waren «Tausende», sagt Frey. Auch Busersatze waren im Einsatz.

Die Pendler sind verärgert.

(kab)


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Namens-wechsel noch 2015: Orange will nicht mehr Orange heissen

Der Mobilfunkanbieter Orange, der seit kurzem dem französischen Unternehmer Xavier Niel gehört, wird noch im laufenden Jahr seinen Namen ändern.

Unter welcher Marke das Unternehmen künftig auftritt, wird aber erst am 23. April bekannt gegeben, wie Orange am Dienst erklärte. Die Nummer 3 auf dem Schweizer Markt bezeichnet die neue Marken- und Namensgebung als logischen Schritt in der weiteren Entwicklung des Unternehmens.

Der Namenswechsel erfolgt allerdings nicht ganz freiwillig. Die Rechte, den Namen Orange in der Schweiz zu nutzen, hätte das Unternehmen nur noch bis Anfang 2017 nutzen können, wie Orange bereits letztes Jahr mitteilte.

Die Marke gehört dem französischen Orange-Konzern, der früher France Telecom hiess. Dieser verkaufte 2012 seine Schweizer Tochter an die Beteiligungsgesellschaft Apax. Diese wiederum reichte Orange Schweiz Ende 2014 für 2,8 Milliarden Franken an den französischen Unternehmer Xavier Niel weiter.

Der schillernde Milliardär ist in Frankreich mit seiner Mobilfunkfirma Iliad einer der härtesten Konkurrenten von Orange. Niel hat sich dabei mit der Marke Free vor allem als Preisbrecher einen Namen gemacht.

Ob der rasche Namenswechsel in der Schweiz damit zusammenhängt, dass Niel nun der neue Besitzer von Orange Schweiz ist, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Gut möglich scheint, dass Orange bald auch in der Schweiz mit dem Namen Free an den Start geht. (rsn/SDA)


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Jetzt wählen: Das sind die Vorschläge für die neue Nationalhymne

Written By Unknown on Senin, 30 Maret 2015 | 17.03

Freie Schweizerinnen und Schweizer aufgepasst! Ab sofort kann man unter www.chymne.ch für eine neue Nationalhymne seine Stimme abgeben. 208 Beiträge für eine neue Landeshymne sind bei der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) eingegangen. Sechs davon stehen zur Wahl. Wobei drei die bisherige Hymnen-Melodie verwenden.

Landesweite Werte-Diskussion

«Ich hoffe auf eine landesweite Diskussion über Werte, die uns in der Schweiz wichtig sind und die wir darum in der Nationalhymne singen und hören wollen», sagt SGG-Präsident Jean-Daniel Gerber.

Die Diskussion ist aber längst angelaufen. Insbesondere bürgerliche Politiker laufen Sturm gegen das Hymnen-Projekt. In einer gemeinsamen Erklärung forderten bürgerliche Nationalräte aus allen vier Landesteilen gerade erst den Abbruch der Übung.

Die SGG-Spitze lässt sich davon aber nicht beirren. «Nicht die gesamte Politik ist dagegen», sagt Gerber. Er erinnert daran, dass es ein demokratisches Recht sei, Vorschläge zu machen. «Dieses Recht lassen wir uns nicht zum Vornherein absprechen.»

Gerber erinnert zudem daran, dass die Wettbewerbs-Texte alle auf der Präambel der 1999 angenommenen Bundesverfassung basieren. Auf Werten wie Demokratie, Vielfalt, Freiheit, Frieden und Solidarität.

Er betont zudem: «Es fliesst kein einziger Franken Spendengeld in das Projekt.» Die Finanzierung erfolge aus dem Vermögen der SGG.

Finale am 12. September

Das Voting dauert bis am 15. Mai 2015.  Dabei werden die drei Finalisten gekürt, die vom 8. Juni bis 6. September in einem zweiten Online-Voting zur Wahl stehen werden. Am 12. September folgt schliesslich in der TV-Sendung «Potzmusig» das Finale, in welchem zusätzlich mittels SMS und Telefon der Siegerbeitrag auserkoren wird.

Wann und ob die Sieger-Hymne je die heutige Landeshymne ablösen wird, ist offen. Für die SGG ist aber klar: «Sobald der Siegerbeitrag die nötige Popularität in der Bevölkerung erreicht haben wird, werden die zuständigen Bundesbehörden gebeten, den Siegerbeitrag zur neuen Nationalhymne zu bestimmen.» Erst dann entscheidet der Bundesrat.


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Ferrari-Fahrer mit leerem Tank: Benzin-Blamage am Bellevue

Der vergangene Samstag zeigte sich in Zürich zumindest bis am Nachmittag von seiner sonnigen Seite. Das schöne Wetter lockte auch einen jungen Mann mit seinem feuerroten Ferrari in die Stadt. Doch anstatt mit seinem Boliden für neidische Blicke zu sorgen, erntete der Fahrer aber bald nur noch bemitleidende Lacher.

Mitten auf der viel befahrenen Kreuzung am Bellevue-Platz blieb der Ferrari 458 nämlich unvermittelt stehen und bewegte sich keinen Meter mehr. Sofort bildete sich auf der Quaibrücke einen langen Rückstau und auch am Strassenrand versammelten sich zahlreiche Schaulustige.

Zweiter Sportwagenfahrer als Pannenhelfer

Ursache für den unfreiwilligen Boxenstop am Bellevue war offenbar ein leerer Tank, wie Marco Bisa, Mediensprecher der Stadtpolizei Zürich auf Anfrage von Blick.ch erklärt. Hat also ausgerechnet ein Ferrari-Fahrer beim Benzin geknausert? Bisa nimmt den jungen Mann in Schutz: «Wie uns ein Garagist bestätigt, war die Tank-Anzeige im Ferrari defekt. Ihn trifft also keine Schuld.»

Eine Leserreporterin beobachtete dann auch, wie einige Augenblicke später ein weiterer Sportwagen beim abgelegenen Ferrari anhielt und diesem mit einer Kanisterladung Benzin aushalf. (cat)


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Jetzt spricht der neue Chef der Schweizer Garde: Probleme mit Papst, Schwulen und Frauen

Christoph Graf (53) hat im Februar ein schweres Erbe angetreten. Der Luzerner ist der 35. Kommandant der Schweizergarde und Nachfolger von Daniel Anrig, der Anfang dieses Jahres seinen Hut nehmen musste. Zu militärisch, zu herrisch und zu streng sei dessen Führungsstil gewesen.

Graf will als oberster Bodyguard von Papst Franziskus eine andere Strategie fahren. «Man muss seine Leute gern haben, wenn man sie führen will», sagt er heute im Interview mit der «Aargauer Zeitung».

Nur die Sekretärin ist eine Frau

Abgesehen davon dürften die Änderungen für die Gardisten aber überschaubar bleiben. «Nur weil ich neu bin, muss ich nicht alles ändern», meint Graf.

Auch von den traditionellen Strukturen will der Vater zweier Kinder nicht abweichen. So werde er den Tag, an dem die erste Frau in der Garde vereidigt wird, «bestimmt nicht mehr erleben». Würde man auch weibliche Gardistinnen aufnehmen, riskierte man plötzlich «Bischöfinnen oder sogar eine Päpstin». Nur eine Frau hat sich unter die Männer gemischt: die Sekretärin.

Nebst Frauen haben auch Ausländer in der Garde, einem «Privileg für Schweizer», nichts verloren. «Die Garde wird eher aufgelöst, als dass sie Ausländer aufnimmt. Dazu ist sie zu stolz», verrät Graf in der «Aargauer Zeitung». Rückständig findet Graf diese Einstellung genau so wenig wie die Haltung der katholischen Kirche gegenüber Homosexuellen.

«Die Kirche schliesst die Homosexuellen nicht aus», sagt Graf. Katholisch sein zu wollen und gleichzeitig diese Sexualität auszuleben, ginge aber nicht. «Da ist die Kirche klar.»

Papst büxt inkognito aus

Weniger klar scheint hingegen der jeweilige Aufenthaltsort des Oberhaupts dieser Kirche – der Papst macht es seinen Männern nicht einfach, ihn zu beschützen. «Innerhalb des Vatikans wissen wir nicht immer, wo er ist. Selbst dass er den Vatikan inkognito verlässt, ist gut möglich», sagt Graf.

Franziskus sei «sehr väterlich» und spreche auch «mit normalen Angestellten». Einmal habe er sogar in der Mitarbeiterkantine gegessen.

«Franziskus ist für den Vatikan eine Revolution», sagt Graf. Er selber wird den Stadtstaat wohl aber nicht umkrempeln. Untätig war er seit Amtsantritt trotzdem nicht: «Ich habe im Innenhof Grünpflanzen entfernt, es hatte zu viele.» (lex)


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Ketchup-Deal: Deutsche Bank vergleicht Buffett mit Hollywood-Fiesling

Letzte Woche sorgte ein angekündigter Megadeal für Aufsehen: die Lebensmittelmultis Heinz – bekannt für sein Ketchup – und Kraft wollen fusionieren. Angetrieben wird die Fusion von der Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway, die von Starinvestor Warren Buffett kontrolliert wird. Buffett gehört bereits die Firma Heinz.

Nun hat Buffett auch die Sagen in der neuen Kraft Heinz Company. Analysten der Deutschen Bank sehen Parallelen zu Börsenfiesling Gordon Gekko aus Oliver Stones Kultfilm «Wall Street» von 1987. Das schreibt «Business Insider». Gekko ist der Inbegriff eines durchtriebenen Finanzverbrechers, der nach dem Motto «Gier ist gut» lebt und keinerlei Skrupel hat.

Was passiert mit den Angestellten von Kraft?

In einem Kommentar schreibt nun die Deutsche Bank: «Was wäre, wenn man den populären, knuddeligen Warren Buffett durch Gordon Gekko ersetzen würde?». Dann, so die Deutsche Bank, hätte die Berichterstattung über den Deal ganz anders ausgesehen. Das Vorgehen wäre viel kritischer beleuchtet worden. Der Fokus wäre auf entlassene Angestellte und Profitmaximierung gelegen. Was passiert jetzt beispielsweise mit den 22'000 Mitarbeitern von Kraft?

Was auch immer die Deutsche Bank mit dem Vergleich sagen wollte: Warren Buffett wird sich nicht geschmeichelt fühlen. (kaz)


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Zwei Autos sichergestellt: Portugiesen liefern sich Raser-Rennen im Tunnel

OPFIKON - ZH - Ein Polizist beobachtete gestern Morgen, wie sich zwei Portugiesen auf der Autobahn ein gefährliches Rennen lieferten.

Die zwei Männer im Alter von 20 und 24 Jahren rasten gestern Morgen gegen 5.30 Uhr über die A51 bei Opfikon ZH. Ein Polizist, der alleine mit seinem Dienstwagen unterwegs war, hat sie dabei beobachtet.

Er sah, wie die zwei Autos im Bubenholztunnel erst massiv abbremsten. Als sie auf gleicher Höhe waren, gaben sie Vollgas und rasten massiv zu schnell über die Autobahn, wie schnell genau, konnte die Kantonspolizei auf Anfrage nicht sagen.

Der ältere Autofahrer wurde in Glattbrugg gestoppt, den anderen holten Polizisten zu Hause ab. Beiden wurde auf der Stelle der Fahrausweis entzogen, die zwei Autos wurden sichergestellt. Den Rasern wird grobe Verletzung der Verkehrsregeln vorgeworfen. (sas)


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Jemen: Wieder Luftangriffe auf Huthi-Miliz

Islamabad – Die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition hat ihre Luftangriffe auf Stellungen der schiitischen Huthi-Miliz im Jemen in der Nacht fortgesetzt. Betroffen waren sowohl die Hauptstadt Sanaa als auch weitere Orte.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP dauerten die Angriffe auf Sanaa die ganze Nacht über an. Ziele waren unter anderem Stellungen abtrünniger Soldaten der Republikanischen Garde.

Saudi-Arabien und mehrere weitere arabische Staaten, darunter Ägypten, hatten die Offensive auf die Stellungen der Miliz am Donnerstag gestartet. Die Rebellen hatten im September Sanaa unter ihre Kontrolle gebracht und rückten dann weiter nach Süden vor.

Saudi-Arabiens Königshaus unterstützt den ausser Landes geflohenen jemenitischen Präsidenten Abed Rabo Mansur Hadi und wirft dem Iran sowie Hadis Vorgänger Ali Abdullah Salih vor, die schiitischen Rebellen zu unterstützen.

Pakistan brachte über 500 seiner im Jemen lebenden Bürger ausser Landes. Nach Angaben der pakistanischen Regierung landete am Sonntag eine Maschine mit 503 Menschen an Bord in Karachi. Sie kamen aus der Hafenstadt Hodeida westlich von Sanaa.

Nach Angaben des pakistanischen Aussenministeriums hielten sich ausserdem in der umkämpften südlichen Stadt Aden bis zu 200 Pakistaner auf. Der dortige Flughafen sei geschlossen, der Hafen aber noch zugänglich, sagte eine Sprecherin. Die Marine habe daher ein Schiff entsandt, um die Landsleute aus dem Jemen zu bringen.

Pakistan ist ein langjähriger Verbündeter von Saudi-Arabien. Das Land beteiligt sich bislang aber nicht am Militäreinsatz gegen die Huthi-Rebellen. (SDA)


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Mysteriös: Zeugin (20) in der NSU-Affäre gestorben

Die Frau hatte einen Krampfanfall, Wiederbelebungsmassnahmen konnten das Leben der Frau aber nicht retten. Die Todesursache sei noch unklar, teilte die Polizei in Karlsruhe mit. Bislang gebe es aber keine Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung. Trotzdem wurden Ermittlungen eingeleitet sowie eine Obduktion angeordnet.

Denn der Tod der jungen Zeugin ist verdächtig. Sie soll laut Focus.de eine Ex-Freundin des ehemaligen Neonazis Florian H. sein. Dieser soll gewusst haben, wer die Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 getötet hat. Doch dann verbrannte er im Herbst 2013 in einem Auto in Stuttgart. Der Mord wird den Rechtsterroristen des „Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) zugerechnet.

Auch die junge Frau fühlte sich bedroht, deshalb sagte sie nur in einer nicht-öffentlichen Sitzung des NSU-Untersuchungsausschusses aus.

Wegen der Ermittlungen zu den Morden, die dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zur Last gelegt werden, waren im Bundestag sowie in mehreren Landtagen Untersuchungsausschüsse eingeleitet worden. Die Terrorgruppe soll neun Migranten sowie in Heilbronn eine Polizistin getötet haben. (SDA)


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Schlappe für Staatspräsident Morales: Opposition gewinnt Regionalwahl in Bolivien

La Paz – Boliviens Opposition hat bei den Regionalwahlen einen Erfolg gegen die sozialistische Partei MAS von Staatschef Evo Morales erzielt. Die Konservativen und die Mitte-Links-Bewegung Sol.bo siegten am Sonntag in mehreren Städten, darunter dem Regierungssitz La Paz.

In der wichtigen Nachbarstadt El Alto wird die Mitte-Rechts-Partei Unidad Nacional in Zukunft den Bürgermeister stellen. El Alto galt bislang als Hochburg des seit 2006 regierenden Morales. Sechs Millionen Menschen waren in dem Andenstaat aufgerufen, rund 5000 lokale und regionale Vertreter neu zu wählen. (SDA)


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Das Lächeln des Bösen: Hier lernt der Todes-Pilot fliegen

Fliegen war sein grosser Traum! Ein etwa zehn Jahre altes Video zeigt Andreas Lubitz, wie er mit einem Motorsegler über den Westerwald fliegt. Lubitz hat die Haare kurz geschnitten, er trägt eine Sonnenbrille – und er lacht immer wieder.

Der junge Mann hat sichtlich Spass bei dem, was er macht. Unfassbar, dass Andreas Lubitz am 24. März 2015 einen Airbus A320 gegen einen Berg steuert. Absichtlich.

Schon als Kind war er begeistert vom Fliegen. Mit 14 machte er seinen Gleitflugschein beim Segelflugclub LSC Westerwald. «Sein grosser Traum war es seit jeher, Pilot zu werden. Dieses Ziel hat er mit Nachdruck verfolgt und erreicht», sagt eine Nachbarin über ihn.

Später macht er die Ausbildung zum Piloten. Doch er muss unterbrechen – laut einem Bekannten wegen psychischer Probleme. Bestätigt ist dies allerdings nicht. Nach der Zwangspause besteht Lubitz die Prüfungen.

Auch nach dem tragischen Absturz der Germanwings-Maschine wurde spekuliert, ob Lubitz an einer psychischen Erkrankung litt. Offenbar fanden Ermittler zerrissene Arztzeugnisse in seiner Wohnung.

Die Fluggesellschaft Lufthansa erklärte aber gestern, dass ihnen von einer solchen Erkrankung nichts bekannt war. Auch von Sehproblemen will Lufthansa nichts gewusst haben.

++ Lesen Sie die aktuellsten Entwicklungen zum Germanwings-Absturz in unserem Live-Ticker ++


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Orkanböen mit bis zu 140 km/h: Morgen wirds noch stürmischer!

Das Sturmtief «Mike» hat der Schweiz auf der Alpennordseite einen windigen Wochenendausklang beschert: In der Nacht auf heute gab es in den Bergen Orkanböen von mehr als 120 Stundenkilometern, auf dem Säntis wurden 141 Stundenkilometer gemessen.

Auch auf den Voralpenhügeln war es sehr stürmisch, wie die MeteoGroup mitteilt. In Plaffeien (FR) fegte der Sturm mit 93 km/h, in Allenwinden (TG) waren es 96 km/h. Im Flachland gab es bereits am gestern Nachmittag und Abend die stärksten Böen mit 75 km/h in Kerzers (FR) und 85 km/h in der Stadt Zürich.

Heute lässt der Sturm im Flachland nach. Doch morgen wird es mit dem nächsten Tief «Nillas» voraussichtlich noch stürmischer. Auch für die kommenden Festtage rechnen die Meteorologen kaum mit einer Wetterbesserung.

«Bis Ostern hält das unfreundliche und nasse Wetter an der Alpennordseite an» wird Chefmeteorologe Joachim Schug von MeteoGroup Schweiz in der Mitteilung zitiert. «Ab Mittwoch wird es zudem kälter, Schneeflocken sind bis Ostersonntag bis ins Flachland möglich». (SDA)


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Weil Fahrgäste Tickets online kaufen: SBB wollen Bahnschalter schliessen

Written By Unknown on Minggu, 29 Maret 2015 | 17.03

Weil immer mehr Fahrgäste ihre Zugbillette online oder über das Mobiltelefon kaufen, braucht es künftig weniger Verkaufsstellen. Die SBB wird deshalb laut SBB-Präsident Ulrich Gygi in den nächsten Jahren Bahnschalter schliessen. Wie viele betroffen sind, ist offen.

«Aber es ist klar, dass wir längerfristig nicht einfach neue Verkaufskanäle wie Online und das Mobiltelefon hinzufügen können, ohne die Verkaufsstellen zu reduzieren», sagte Gygi im Interview mit der «SonntagsZeitung».

Vor zehn Jahren habe noch rund die Hälfte der Reisenden das Billett im bedienten Verkauf bezogen; heute gehe nur noch ein Viertel an den Schalter. «Wir rechnen damit, dass sich unsere Fahrgäste bis in zehn Jahren neun von zehn Fahrausweisen in der Selbstbedienung kaufen.» Die SBB müsse die Kosten der Verkaufskanäle in den Griff bekommen.

Die Alternativen zum Schalter müssen laut Gygi allerdings gut funktionieren - «sonst haben wir Feuer im Dach». In Frage kommt neben dem Onlineverkauf beispielsweise ein Callcenter, «in dem dann auch tatsächlich jemand abnimmt».

Kombinationen mit Ladenangeboten nach Vorbild der Post hält Gygi nicht für sinnvoll, da das Billettsortiment der SBB zu kompliziert sei. Auch ein Versuch mit Zahlungsverkehr am Bahnschalter ist gefloppt: Ein Pilotversuch mit der Möglichkeit, am SBB-Schalter Rechnungen zu zahlen, wurde 2013 nach rund eineinhalb Jahren abgebrochen.


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Blick.ch verlost zehn Super-Scheine! 16,2 Millionen! Knacken Sie mit uns den Jackpot!

Die Millionen-Jagd bei Swiss Lotto geht munter weiter. Wieder kein Super-Sechser bei der Samstagsziehung – damit geht es am Mittwoch schon um 16,2 Millionen Franken! Wir verlosen wieder zehn Super-Scheine für je 210 Franken!

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Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 1. April um 19 Uhr.


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Afghanistan: Todesurteil in Haftstrafe abgemildert

Kabul – Das Todesurteil gegen den Mörder der deutschen Fotografin Anja Niedringhaus ist vom Obersten Gericht Afghanistans in eine Haftstrafe abgemildert worden. Der Täter muss für 20 Jahre ins Gefängnis.

Dies teilte ein Justizvertreter am Sonntag in der Hauptstadt Kabul mit.

Der Polizist, der nur den Namen Nakibullah trägt, hatte die 48-jährige Niedringhaus vor fast einem Jahr an einem Kontrollpunkt in der Unruheprovinz Chost erschossen. Die Fotografin wollte gemeinsam mit der Reporterin Kathy Gannon über die Präsidentschaftswahl berichten. Gannon wurde bei dem Attentat schwer verletzt.

Im vergangenen Juli war Nakibullah zunächst zum Tode verurteilt worden. In einem Verhör nach der Tat hatte der Polizist als Motiv Rache für NATO-Luftangriffe auf sein Dorf in Afghanistan angegeben.

Niedringhaus arbeitete seit 2002 für die Nachrichtenagentur AP. Die in Genf lebende Journalistin war die wohl bekannteste deutsche Kriegsfotografin und hatte grosse Erfahrung mit der Arbeit in Krisengebieten wie Afghanistan, Libyen, dem Irak und Bosnien.

2010 wurde sie in Afghanistan verletzt. Für ihre Aufnahmen aus dem Irak erhielt sie 2005 den renommierten Pulitzer-Preis. (SDA)


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Zeitraffer aus der ISS-Raumstation: Sonnenaufgang aus dem Weltall

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Beeindruckend: Sonnenaufgang aus dem Weltall

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    Atemberaubend: So sah die Sonnenfinsternis im All aus!

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    Zeitraffer: Totale Sonnenfinsternis auf Färöer-Inseln

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    «Wunderbar»: So erlebten Schweizer die Sonnenfinsternis

Zeitraffer aus der ISS-RaumstationSonnenaufgang aus dem Weltall

Dieser einzigartige Zeitraffer stammt von der internationalen Raumstation ISS. Lassen Sie sich beeindrucken.

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Tödlicher Absturz in Ecuador: Schweizer kracht mit Flugzeug in Vulkan

Guilloud startete in Latacunga, südlich von Quito, und flog gegen den Vulkan Cotopaxi in den Anden. Nun seien Spezialisten auf dem Weg zum Absturzort um die Leiche des Schweizers zu bergen, teilt das Amt für Zivilluftfahrt per Twitter mit.

Der 62-jährige Pharmaunternehmer war auf einer Weltumrundung, wollte insgesamt durch 34 Länder. Europa und Afrika hatte er schon hinter sich gelassen, jetzt stand Südamerika auf dem Programm.

Auf seiner Reise wollte er eine Strecke von 76'000 Kilometer zurücklegen, 384 Stunden sollte sie dauern und 106 Stopps wollte er einlegen. (kab)


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Unwetter: Dutzende Tote bei Unwettern in Südamerika

Santiago de Chile/Quito/Lima – Bei schweren Unwettern in Südamerika sind in den vergangenen Tagen Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Heftige Regenfälle und Überschwemmungen zerstörten Ortschaften in Chile, Ecuador und Peru.

In der eigentlich extrem trockenen Wüstenregion Atacama im Norden Chiles starben nach unterschiedlichen Angaben zwischen 10 und 12 Menschen, 20 galten am Samstagabend (Ortszeit) laut dem Innenministerium noch als vermisst. Tausende Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

Heftige Niederschläge führten vielerorts zu Sturzfluten und Erdrutschen. Zahlreiche Strassen wurden überschwemmt. Ausserdem gab es Stromausfälle. Mehr als 4000 Häuser wurden zerstört. Mehrere Ortschaften waren von der Aussenwelt abgeschnitten.

Im trockenen Norden Chiles berichteten die Behörden von den schlimmsten Regenfällen seit 80 Jahren. Betroffen waren neben Atacama auch die Regionen Antogasta und Coquimbo.

Staatschefin Michel Bachelet rief in dem Gebiet den Notstand aus und entsandte das Militär, um bei den Rettungsarbeiten zu helfen und Plünderungen vorzubeugen. «Die Lage ist verheerend, wir müssen schnell zu den isolierten Ortschaften gelangen», sagte Bachelet laut der Zeitung «La Tercera» nach einem Besuch in dem Katastrophengebiet. Ihren Angaben zufolge sind fast 8000 Helfer im Einsatz.

Unter den tausenden Betroffenen in der Region ist auch Víctor Zamora. Er war einer der Bergleute, die im August 2010 nach einem Minenunglück in der Atacama-Wüste nach mehr als zwei Monaten aus 600 Metern Tiefe gerettet worden waren. Am Dienstag wurde Zamoras Haus von den Fluten mitgerissen.

Im Andenstaat Peru starben nach Behördenangaben in dieser Woche mindestens neun Menschen bei einem Erdrutsch in der Gemeinde Chosica im Osten der Hauptstadt Lima. Die wichtige Landstrasse Carretera Central war bis Samstag vier Tage lang teilweise gesperrt.

Auch in Ecuador nördlich von Peru wütete die Natur. In der südlichen Region Loja gab es am Freitag neun Todesopfer nach einem Erdrutsch. Landesweit waren mindestens 16 weitere Menschen in den letzten Tagen bei heftigen Unwettern ums Leben gekommen. (SDA)


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Zeitumstellung: In der Schweiz hat die Sommerzeit begonnen

BERN - BE - In der Schweiz gilt wieder die Sommerzeit. Weil die Uhren in der Nacht auf heute Sonntag - dem letzten im März - um eine Stunde vorgestellt wurden, war die Nacht eine Stunde kürzer. Dafür wird es nun an den Abenden länger hell sein.

Zu Ende geht die Sommerzeit in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober, wie das Eidgenössische Institut für Meteorologie (METAS) mitteilte. Dann kann die am Sonntag verpasste Stunde Schlaf nachgeholt werden.

In rund drei Monaten gibt es noch eine weitere, wenn auch sehr kleine Zeitumstellung: In die weltweite Referenzzeit wird am 30. Juni eine Schaltsekunde eingeschoben. Diese «Extrasekunde» wird eingefügt, weil die Erde sich zurzeit etwas zu langsam dreht.

Die Zeitmessung war während Jahrhunderten an die Rotation der Erde um ihre eigene Achse gebunden: Die Länge eines mittleren Sonnentages wurde per Definition auf 86'400 Sekunden festgelegt. Die Erde dreht sich allerdings nicht mit konstanter Geschwindigkeit um sich selbst.

Dank Atomuhren kann die Sekunde heute viel präziser und stabiler bestimmt werden als mittels Erdrotationen. In den Sechzigerjahren wurde die Sekunde daher neu definiert, wie das METAS ausführte.

Damit die atomare Zeit und die Astronomische Zeit nicht zu stark voneinander abweichen, werden seit 1972 Schaltsekunden eingefügt. Die letzte Schaltsekunde kam am 30. Juni 2012 hinzu.

Die weltweite Referenzzeit, in die die Schaltsekunde eingeschoben wird, gibt für alle Zeitzonen den Takt an. Sie wird vom Internationalen Büro für Mass und Gewicht in Paris aus den Daten von rund 350 Atomuhren von 60 Referenzlaboratorien für die Zeitmessung aus der ganzen Welt ermittelt. Auch fünf Atomuhren des METAS liefern einen Beitrag zur koordinierten Weltzeit. (SDA)


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Brasilien: Brasilien bleibt im Bestechungssumpf stecken

São Paulo – Nach dem Petrobras-Skandal haben Ermittler in Brasilien eine weitere Schmiergeldaffäre aufgedeckt. Dutzende Firmen, unter ihnen Industriekonzerne und Banken, sollen Steuerbeamte bestochen haben, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Das Geld sei gezahlt worden, um Entscheidungen der Steuerbehörde Carf zu beeinflussen, die bei Einsprüchen gegen die vom Fiskus auferlegten Strafzahlungen das letzte Wort hat. Den Firmen sei es so gelungen, Millionenstrafen zu reduzieren oder ganz abzuwenden.

Die Ermittler gehen davon aus, dass Schmiergeldzahlungen in Höhe von insgesamt 5,4 Milliarden Euro geflossen sind. Ein Drittel dieser Summe sei bereits nachgewiesen worden.

Zuletzt war Brasilien vom Korruptionsskandal um den staatlichen Ölkonzern Petrobras erschüttert worden. Laut Staatsanwaltschaft zahlten rund zwei Dutzend Firmen, zumeist grosse Baukonzerne, an Petrobras Schmiergeld, um an lukrative Aufträge zu kommen.

Der Ölkonzern soll zudem Auftragssummen durch illegale Aufschläge aufgebläht haben. Die dadurch erzielten Mehreinnahmen sollen an andere Unternehmen weitergeleitet worden sein. Nachdem das Geld auf diese Weise gewaschen wurde, wurde es nach Angaben der Ermittler als Bestechungsgeld ausgezahlt. Davon profitierten vor allem Politiker der regierenden Arbeiterpartei von Präsidentin Dilma Rousseff. Die Justiz ermittelt gegen knapp 50 Politiker. (SDA)


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Frankreich: Hollande droht bei Wahl erneut Schlappe

Paris – In Frankreich hat am Sonntag die zweite Runde der symbolisch wichtigen Départementswahlen begonnen. Rund 42 Millionen Franzosen sind bei der Wahl aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Die regierenden Sozialisten steuern dabei auf eine erneute schwere Wahlschlappe zu.

Das linke Lager von Staatschef François Hollande dürfte Dutzende der insgesamt 101 französischen Départements verlieren. Bislang hatte es in 61 Départements die Mehrheit.

Als Sieger dürfte das oppositionelle konservativ-bürgerliche Lager um Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy aus der Wahl hervorgehen. Der rechtsextreme Front National (FN) von Marine Le Pen könnte erstmals die Mehrheit in einem Département erzielen.

Die Départementswahlen gelten als wichtiger Stimmungstest - und werden von vielen Bürgern genutzt, um der Regierung einen Denkzettel zu verpassen. Angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise mit Rekordarbeitslosigkeit sind viele Franzosen höchst unzufrieden mit Hollande und seiner Regierung.

In der ersten Wahlrunde vor einer Woche hatte das konservativ-bürgerliche Lager aus Sarkozys konservativer UMP und der Zentrumspartei UDI mit 28,75 Prozent die meisten Stimmen bekommen. Auf dem zweiten Platz landete der Front National mit 25,18 Prozent.

Das ist das bislang beste Ergebnis für die französischen Rechtsextremen bei einer landesweiten Wahl, allerdings hatten Umfragen dem FN ein deutlich besseres Ergebnis von rund 30 Prozent vorhergesagt. Die Sozialisten landeten mit 21,47 Prozent abgeschlagen an dritter Position.

Das gute Abschneiden der FN im ersten Wahlgang lässt sich aber nicht automatisch auf den zweiten Wahlgang übertragen. Die Rechtsextremen hoffen, letztlich ein oder zwei Départements zu erobern.

In vielen Wahlkreisen stehen sich UMP- und FN-Kandidaten gegenüber. Da die linken Wähler aber traditionell nicht rechtsextrem wählen, dürften Kandidaten des Front National in der Stichwahl nicht die meisten Stimmen bekommen.

Erstmals treten immer eine Frau und ein Mann als Kandidaten-Duo an. So soll eine Frauenquote von 50 Prozent in den Départementsräten gesichert werden. In den meisten Gegenden kann bis 18.00 Uhr abgestimmt werden, mache Wahlbüros sind auch bis 20.00 Uhr geöffnet.

Die Wahlen haben vor allem eine symbolische Bedeutung, denn der politische Einfluss der Départementräte ist begrenzt. Seit Hollandes Sieg bei den Präsidentschaftswahlen im Mai 2012 und den folgenden Parlamentswahlen haben die Sozialisten fast nur Wahlniederlagen erlitten.

Anders dagegen der rechtsextreme Front National: Er gewann bei den Kommunalwahlen vor einem Jahr rund ein Dutzend Rathäuser und wurde bei den Europawahlen im Mai 2014 mit knapp 25 Prozent erstmals in ihrer Geschichte stärkste Kraft in Frankreich. (SDA)


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Bruchlandung in Halifax: Airbus A320 donnert über Landebahn hinaus

Zwischenfall mit einem Airbus A320 in Halifax: Air-Canada-Flug 624 mit 132 Passagieren und fünf Crew-Mitgliedern an Bord hat eine «harte Landung» hinter sich, wie die Fluggesellschaft mitteilt.

Auf Twitter schreibt Air Canada, dass das Flugzeug bei der Landung in Halifax über die Landebahn hinausschoss. 22 Menschen wurden für Abklärungen und wegen kleinerer Verletzungen ins Spital gebracht.

Der Grund für die harte Landung ist noch unklar. Aber offenbar war das Wetter und die Sicht sehr schlecht.

Bei dem Flugzeug handelt es sich um den gleichen Typ wie bei der Germanwings-Maschine, die in den französischen Alpen abstürzte. Dort brachte jedoch der Co-Pilot den Airbus willentlich zum Absturz. (kab)


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Nigeria: Wahlen in Afrikas grösster Demokratie

Written By Unknown on Sabtu, 28 Maret 2015 | 17.03

Abuja – Unter starken Sicherheitsvorkehrungen haben in Nigeria die Präsidenten- und Parlamentswahlen begonnen. Millionen gingen am Samstagmorgen in die Wahllokale, um sich für die Wahl am Nachmittag registrieren zu lassen.

Allerdings kam es bereits zu Verzögerungen. Berichten von Reportern zufolge trafen in einigen Wahllokalen in den Städten Kano, Lagos und Abuja Vertreter der Wahlkommission sowie Material für die Abstimmung zu spät ein.

Rund 360'000 Polizisten sind im Einsatz, um Zusammenstösse zwischen Anhängern der grossen politischen Lager sowie mögliche Anschläge der radikalsilamischen Terrorgruppe Boko Haram zu verhindern.

Rund 70 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, entweder den aus dem Süden stammenden christlichen Amtsinhaber Goodluck Jonathan oder seinen muslimischen Herausforderer, den 72 Jahre alten früheren Militärdiktator Muhammadu Buhari aus Nordnigeria, zu wählen. Um das Amt des Staatschefs bewerben sich 14 Kandidaten, darunter erstmals auch eine Frau. Ernsthafte Chancen haben aber Jonathan und Buhari.

Wähler müssen sich zunächst in einem der rund 150'000 Wahllokale registrieren lassen. Vom frühen Nachmittag (13.30 Uhr MEZ) bis zum späten Abend können sie dann ihre Stimme abgeben. Belastbare Ergebnisse werden nicht vor Montag erwartet.

Nigeria ist mit 173 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Der Urnengang war wegen des Vormarschs von Boko Haram im Norden Nigerias um sechs Wochen verschoben worden. In den Wochen vor der Wahl meldete die nigerianische Armee Erfolge im Kampf gegen die Extremisten. (SDA)


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Mindestens 15 Tote in Mogadischu: Islamisten verschanzen sich in Hotel

In dem beliebtesten Hotel der somalischen Hauptstadt Mogadischu toben seit gestern heftige Kämpfe zwischen Islamisten der Al-Shabaab-Miliz und der Armee.

Am späten Nachmittag hatten die Terroristen vor dem Eingang des «Maka-Mukarramah» eine Autobombe gezündet. Dann stürmten sie das Gebäude.

Einer der Islamisten habe sich mit einem Sprengstoffgürtel in die Luft gejagt, zitiert «CNN» einen Polizeisprecher. Weitere Angreifer schossen auf die Menschen im Hotel. Einige konnten entkommen: Bilder zeigen, wie ein Mann übers Dach entkommt.

Erst nach mehreren Stunden ist es laut Angaben der staatlichen Medien einer Spezialeinheit der Armee gelungen, das Gebäude zu betreten und mehrere Terroristen zu töten. «Es wird angenommen, dass es insgesamt neun Angreifer waren», sagte ein Polizist der Nachrichtenagentur Reuters. «Sechs von ihnen wurden getötet. Drei sollen sich noch immer versteckt haben.»

Die Gefechte hielten heute denn auch an. War bis gestern von mindestens sieben Toten die Rede, stieg die Zahl im Verlauf des Morgens auf 15. Unter den Opfern befinden sich Soldaten und Zivilisten, darunter das Wachpersonal des Hotels und ein Diplomat. Dabei handelt es sich um den somalischen Botschafter der Vereinten Nationen in Genf.

Die Al-Shabaab-Miliz hat sich zum Attentat bekannt. (lha)


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Flugzeugunglück: Fünfter Tag Suche nach Flugzeugabsturz

Seyne-les-Alpes – In den französischen Alpen hat der fünfte Tag der Suche nach Opfern des Germanwings-Absturzes begonnen. Die Arbeiten waren über Nacht unterbrochen worden.

Bilder des französischen Fernsehens zeigten, wie Helikopter erneut in den Einsatz flogen.

Die Retter konzentrieren sich neben der Bergung und Identifizierung der Leichen weiter auf die Sicherung der Unfallstelle in dem schwierigen Gelände. Rechtsmediziner arbeiten bereits an der Identifizierung der sterblichen Überreste, die schon ins Tal gebracht wurden.

Weiter gesucht wird nach dem zweiten Flugschreiber des Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings. Er soll weitere Erkenntnisse zum Geschehen im Cockpit vor dem Absturz liefern. Beim Absturz im etwa 100 Kilometer nördlich von Nizza kamen alle 144 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder ums Leben.

Mit einem Gottesdienst und einem staatlichen Trauerakt im Kölner Dom wollen Politik und Kirche am 17. April der Opfer des Flugzeugabsturzes in Frankreich gedenken. Das hatte Nordrhein-Westfalens Regierungssprecher Thomas Breustedt der Deutschen Presse-Agentur am Freitagabend in Düsseldorf bestätigt.

Über den Co-Piloten des Germanwings-Unglücksflugs waren am Freitag neue schockierende Erkenntnisse bekannt geworden: Er war am Absturztag krankgeschrieben gewesen. Offensichtlich verheimlichte er dies seinem Arbeitgeber.

Nach Erkenntnissen der französischen Staatsanwaltschaft liess der 27-jährige Co-Pilot den Airbus A320 am Dienstag absichtlich in eine Felswand stürzen, als der Flugkapitän ihn vermutlich für eine Toilettenpause allein im Cockpit gelassen hatte. Bei seiner Rückkehr konnte der Kapitän die von innen verriegelte Cockpit-Türe nicht öffnen. (SDA)


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Ein Jahr im All: Astronauten für Rekord-Mission auf der ISS angekommen

Mit Küsschen und Handschlag wurden Astronaut Scott Kelly und die Kosmonauten Michail Kornijenko und Gennadi Padalka heute Nacht auf der Internationalen Raumstation (ISS) begrüsst. Nach knapp sechsstündiger Reise durchs All hatte die Sojus-Kapsel mit dem Russen und den US-Amerikanern an Bord zuvor an die Station angedockt.

Kelly und Kornijenko starten zur Rekord-Mission. Sie sollen ein ganzes Jahr auf dem Aussenposten der Menschheit arbeiten – doppelt so lange wie üblich.

Ziel ihrer Langzeitmission ist, die psychischen und physischen Grenzen in der Schwerelosigkeit zu testen und damit wichtige medizinische und biologische Erkenntnisse für einen bemannten Flug zum Mars gewinnen. Mit einer solchen Reise, die voraussichtlich länger als ein Jahr dauern würde, rechnen Experten aber erst in vielen Jahren.

Der Rekord für den längsten Aufenthalt im All wird bislang von russischen Kosmonauten gehalten, die in den 90er Jahren bis zu 14 Monate an Bord der Raumstation Mir verbrachten. Kelly und Kornijenko werden aber eine neue Höchstmarke für die ISS aufstellen. Die beiden Astronauten sind Weltallveteranen und flogen schon zu mehreren Missionen in den Orbit. Auf der ISS hielten sie sich bereits jeweils rund sechs Monate auf. Derzeit arbeiten auf der ISS rund 400 Kilometer über der Erde eine Italienerin sowie ein Russe und ein US-Amerikaner.

Kelly ist für die Wissenschaftler besonders interessant, weil sein Zwillingsbruder Mark selbst erfahrener Astronaut ist. Der frühere Shuttle-Kommandant bleibt aber, quasi als Ein-Mann-Kontrollgruppe, auf der Erde zurück. Vom Vergleich der beiden 51-Jährigen mit den markanten Glatzen erhoffen sich die Wissenschaftler Erkenntnisse über das Verhalten des Menschen in Weltraum und Schwerelosigkeit. Mark Kellys Frau ist die frühere Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords, die vor vier Jahren beim Attentat eines geistig Verwirrten schwer verletzt wurde. (SDA/lha)


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Jemen: Lage im Jemen chaotisch

Washington – Saudi-Arabien hat dutzende Diplomaten aus der südjemenitischen Hafenstadt Aden in Sicherheit gebracht. Darunter waren Diplomaten aus Saudi-Arabien und anderen Ländern.

Sie seien auf zwei Marineschiffen nach Dschiddah im Westen von Saudi-Arabien gebracht worden, berichtete der staatliche saudiarabische Fernsehsender El-Echbarija am Samstag. In Aden war die Lage zunehmend angespannt und chaotisch, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

In mehreren Vierteln der zweitgrössten Stadt des Jemen lieferten sich Rebellengruppen Gefechte mit Mitgliedern der präsidententreuen Volkskomitees. Am Freitag wurden bei Kämpfen am Flughafen von Aden mindestens acht Menschen getötet.

In der Nacht zum Samstag setzte die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition derweil ihre Angriffe in Sanaa fort. Die dritte Nacht in Folge erschütterten Explosionen die Hauptstadt, wie ein AFP-Fotograf berichtete. Die Angriffe dauerten die ganze Nacht über an und waren gegen 04.00 Uhr beendet.

Laut Augenzeugen waren es die schwersten Bombardierungen seit Beginn der Luftangriffe. «Das war eine Nacht mit intensiven Bombardierungen», sagte eine Ausländerin, die für eine humanitäre Organisation Sanaa arbeitet. «Die Menschen wollen fliehen, aber es gibt keine Flugzeuge, um den Jemen zu verlassen.»

Die Luftangriffe der Koalition haben im Jemen bereits Dutzende Todesopfer gefordert. Allein in Sanaa seien bis zu 34 Menschen gestorben, teilte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) am Samstag mit. Elf Tote seien bereits identifiziert worden, unter ihnen zwei Frauen und zwei Kinder.

Die Koalition hatte am Donnerstag Luftangriffe auf die schiitische Huthi-Miliz und deren Verbündete gestartet, um deren weiteren Vormarsch zu stoppen. Die Rebellen hatten im September Sanaa unter ihre Kontrolle gebracht und waren in den vergangenen Wochen weiter nach Süden vorgerückt.

Riad unterstützt den jemenitischen Präsidenten Abd Rabo Mansur Hadi und wirft dem Iran sowie Jemens Ex-Präsident Ali Abdallah Saleh vor, die Huthi-Rebellen zu unterstützen.

Die Staats- und Regierungschefs der Arabischen Liga wollten sich am Samstag im ägyptischen Scharm el-Scheich mit der Jemen-Krise befassen. Saudi-Arabien bemüht sich um eine Resolution, die ein militärisches Eingreifen gegen die Huthis unterstützt. (SDA)


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Ein Jahr im All: Astronauten für Rekord-Mission auf der ISS angekommen

Mit Küsschen und Handschlag wurden Astronaut Scott Kelly und die Kosmonauten Michail Kornijenko und Gennadi Padalka heute Nacht auf der Internationalen Raumstation (ISS) begrüsst. Nach knapp sechsstündiger Reise durchs All hatte die Sojus-Kapsel mit dem Russen und den US-Amerikanern an Bord zuvor an die Station angedockt.

Kelly und Kornijenko starten zur Rekord-Mission. Sie sollen ein ganzes Jahr auf dem Aussenposten der Menschheit arbeiten – doppelt so lange wie üblich.

Ziel ihrer Langzeitmission ist, die psychischen und physischen Grenzen in der Schwerelosigkeit zu testen und damit wichtige medizinische und biologische Erkenntnisse für einen bemannten Flug zum Mars gewinnen. Mit einer solchen Reise, die voraussichtlich länger als ein Jahr dauern würde, rechnen Experten aber erst in vielen Jahren.

Der Rekord für den längsten Aufenthalt im All wird bislang von russischen Kosmonauten gehalten, die in den 90er Jahren bis zu 14 Monate an Bord der Raumstation Mir verbrachten. Kelly und Kornijenko werden aber eine neue Höchstmarke für die ISS aufstellen. Die beiden Astronauten sind Weltallveteranen und flogen schon zu mehreren Missionen in den Orbit. Auf der ISS hielten sie sich bereits jeweils rund sechs Monate auf. Derzeit arbeiten auf der ISS rund 400 Kilometer über der Erde eine Italienerin sowie ein Russe und ein US-Amerikaner.

Kelly ist für die Wissenschaftler besonders interessant, weil sein Zwillingsbruder Mark selbst erfahrener Astronaut ist. Der frühere Shuttle-Kommandant bleibt aber, quasi als Ein-Mann-Kontrollgruppe, auf der Erde zurück. Vom Vergleich der beiden 51-Jährigen mit den markanten Glatzen erhoffen sich die Wissenschaftler Erkenntnisse über das Verhalten des Menschen in Weltraum und Schwerelosigkeit. Mark Kellys Frau ist die frühere Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords, die vor vier Jahren beim Attentat eines geistig Verwirrten schwer verletzt wurde. (SDA/lha)


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Jemen: Beschuss im Jemen geht weiter

Washington – Im Jemen haben Kampfflugzeuge auch in der Nacht zum Samstag Stellungen in der Hauptstadt Sanaa angegriffen. Das berichteten Einwohner der Nachrichtenagentur Reuters.

In einem Gebiet westlich der Stadt, wo sich ein Stützpunkt der Nationalgarde befinde, seien Explosionen zu hören gewesen. Im Morgengrauen hätten die Angriffe aufgehört, sagte ein Einwohner.

Es gab zunächst keine Angaben darüber, ob die Flugzeuge zu der von Saudi-Arabien geführten Koalition gehörten, die zuletzt Stellungen der schiitischen Huthi-Milizen bombardiert hatten.

Das Bündnis hatte nach Berichten von Einwohnern militärische Einrichtungen in der von den Huthis kontrollierten Hauptstadt attackiert, darunter ein Raketenlager. Am Freitag bombardierten die Kampfjets auch den von den Huthis eroberten Luftwaffenstützpunkt al-Anad nördlich von Aden.

Der jemenitische Luftraum sei mittlerweile «vollständig unter der Kontrolle» der Militärkoalition, sagte der saudiarabische Armeesprecher Ahmed Assiri. Auch der von den Rebellen besetzte Präsidentenpalast wurde erneut bombardiert.

Im Süden des Landes wurden über Dhaleh, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, Kampfflugzeuge gesichtet. Nach Angaben von Augenzeugen war sowohl in Dhaleh als auch in Sanaa die Flugabwehr der Huthi-Rebellen zu hören.

Die US-Armee hat vor der Küste des Jemen zwei saudiarabische Kampfpiloten aus dem Meer gerettet. Die Besatzung eines Helikopters spürte die beiden Soldaten im Golf von Aden auf und brachte sie in Sicherheit, hiess es am Freitag aus dem US- Verteidigungsministerium.

Demnach hatten sich die Piloten am Donnerstag per Schleudersitz aus ihrem F-15-Jet gerettet. Saudi-Arabien habe daraufhin das US-Militär um Hilfe gebeten. König Salman dankte US-Präsident Barack Obama am Freitag in einem Telefonat für den Einsatz, wie aus dem Weissen Haus verlautete.

Obama habe dem Monarchen in dem Gespräch die Unterstützung der USA für den Kampf der von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition gegen die schiitische Huthi-Miliz im Jemen zugesagt, sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats, Bernadette Meehan. Washington und die Golfstaaten hätten ein gemeinsames Interesses daran, die Lage im Jemen zu stabilisieren.

Saudi-Arabien und mehrere weitere arabische Staaten hatten in der Nacht zum Donnerstag militärisch in den Konflikt im Jemen eingegriffen. Am Freitag weitete die Militärkoalition ihre Angriffe aus. Die USA leisten dabei logistische und geheimdienstliche Hilfe. Auch der britische Premierminister David Cameron betonte am Freitag, sein Land stehe im Kampf gegen die schiitischen Rebellen fest an der Seite Saudi-Arabiens.

Im Jemen kämpft die schiitische Huthi-Miliz gegen die Führung von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi. Die internationale Militärallianz unterstützt Hadi, die Huthi-Rebellen werden mutmasslich von Ex-Präsident Ali Abdallah Saleh und vom Iran unterstützt. Mit dem Konflikt zwischen Riad und Teheran im Hintergrund droht dem Jemen ein Stellvertreterkonflikt. (SDA)


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Gebäude teilweise evakuiert: Feuer-Alarm über Luzerner Nachtclub

In der Stadt Luzern ist heute am frühen Morgen ein Feuer ausgebrochen. Aus den Fenstern im ersten Obergeschoss eines siebenstöckigen Wohn- und Geschäftsgebäudes am Hallwilerweg stieg eine dicke Rauchsäule in den Himmel.

Die ersten Meldungen über das Feuer im Gebäude, in dem sich auch der Club Princesse befindet, gingen bei der Polizei um 04.24 Uhr ein. Eine Stunde später war der Brand unter Kontrolle, wie die Feuerwehr auf Anfrage mitteilte. Sie war mit einem Grossaufgebot vor Ort.

Das Gebäude wurde teilweise evakuiert, rund 20 Personen haben vorübergehend ausquartiert werden müssen. Menschen kamen nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden. Allerdings habe eine Katze ins Tierspital eingeliefert werden müssen, teilte die Feuerwehr mit. Der Ausmass des Schadens sowie die Brandursache müssten noch abgeklärt werden. (SDA/lha)


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China: Chinas Präsident will neue regionale Ordnung

Bo'ao – Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat zu verstärkter Kooperation in Asien aufgerufen. Das sagte er am Samstag in einer Rede zum Auftakt des asiatischen Wirtschaftsforums in Bo'ao auf der südchinesischen Insel Hainan.

«Wir müssen gemeinsam eine regionale Ordnung schaffen, die besser zu Asien und zum Rest der Welt passt.» Er verwies auf die gegenseitigen Abhängigkeiten und die unverändert bestehenden Ungewissheiten in der globalen Wirtschaft.

Auch in der «neuen Normalität» mit einem langsameren Wachstum biete China anderen Ländern grosse wirtschaftlichen Möglichkeiten. Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt wolle nachhaltiger wachsen. «Sieben Prozent Wachstum wären ziemlich beeindruckend», sagte der Präsident zu dem neuen Wachstumsziel, das die Regierung im März von 7,4 Prozent im Vorjahr heruntergeschraubt hatte.

Xi Jinping warb für Chinas Initiativen einer «Neuen Seidenstrasse» mit dem Aufbau von Wirtschaftskorridoren bis nach Europa und die geplante Asiatische Infrastrukturinvestment-Bank (AIIB). Die neue Entwicklungsbank stehe allen Ländern offen, betonte Chinas Präsident.

Den Sorgen, dass die Bank zu einer Konkurrenz für Weltbank oder Asiatische Entwicklungsbank (ADB) werden könnte, entgegnete Xi Jinping, China suche eine «koordinierte Entwicklung» mit den anderen multilateralen Finanzinstituten.

Die Bank, die China mit 50 Milliarden US-Dollar startet, dürfte am Ende über rund 100 Milliarden US-Dollar Kapital verfügen. Ferner stellt die chinesische Regierung in einem «Seidenstrassenfonds» weitere 40 Milliarden US-Dollar bereit, um ein Infrastrukturnetz über Zentralasien oder Schifffahrtswege auszubauen.

Die jährliche Konferenz in Bo'ao mit Staats- und Regierungschefs, Spitzenmanagern und Experten ist in diesem Jahr so ranghoch besetzt wie nie zuvor seit ihren Anfängen 2002. Das Treffen gilt als das asiatische Gegenstück zum Weltwirtschaftsforum in Davos.

Die 2800 Teilnehmer reichen von Indonesiens Präsident Joko Widodo über Schwedens Ministerpräsident Stefan Lofven und Österreichs Präsident Heinz Fischer bis hin zu Microsoft-Gründer Bill Gates. Es war das erste Mal, dass Chinas Präsident auf dem Forum sprach, das zuletzt immer der chinesische Regierungschef eröffnet hatte.

In ihren Reden zum Auftakt sprachen Xi Jinping und der Generalsekretär des Treffens, Zhou Wenzhong, den Familien der Opfer des Absturzes der Germanwing-Maschine ihr Mitgefühl aus. Auch würdigten sie den vor einer Woche gestorbenen früheren Premier von Singapur, Lee Kuan Yew, als grossen Staatsmann und Strategen.

Auf die Spannungen Chinas mit seinen Nachbarn um strittige Inseln und Seegebiete im Ostchinesischen und Südchinesischen Meer ging Xi Jinping nicht direkt ein. Er versicherte nur, dass China einen friedlichen Entwicklungsweg gehen wolle und plädierte allgemein für «neue Sicherheitskonzepte». (SDA)


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Banken: Frankreich: Ermittlungen gegen UBS-Tochter

Zürich – Der Steuerstreit zwischen der Schweizer Grossbank UBS und Frankreichs Behörden spitzt sich zu. Gegen die französische Tochter des Geldhauses wurde offiziell ein Ermittlungsverfahren eröffnet, wie die UBS am Freitagabend mitteilte.

Ausserdem hätten die Behörden eine Kaution über 40 Millionen Euro gefordert. Hintergrund sind bereits seit drei Jahren laufende Untersuchungen, ob die Tochter Kunden beim Steuerbetrug geholfen hat. Bislang wurde nicht formell gegen die Gesellschaft selbst ermittelt.

Die UBS kündigte an, sich gegen die Entscheidungen der Ermittler zur Wehr zu setzen. Nach ihrer Auffassung hat sie sich keinen Rechtsverstoss vorzuwerfen. Die Bank habe umfassend mit den Ermittlern kooperiert und werte die Kaution als Strafe.

Das grösste Schweizer Geldhaus steht seit 2012 im Visier der französischen Justiz. Bereits im Herbst musste das Institut eine Kaution von 1,1 Milliarden Euro hinterlegen, nachdem es mit einem Einspruch vor Gericht gescheitert war. Die UBS sprach damals von einem stark politisch aufgeladenen Verfahren. (SDA)


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Unfall bei Zebrastreifen in Zürich: Fussgänger (22) läuft vor Bus - schwer verletzt

Written By Unknown on Jumat, 27 Maret 2015 | 17.03

ZÜRICH - Ein 22-jähriger Fussgänger gestern Abend beim Zürcher Kunsthaus von einem VBZ-Bus angefahren und schwer verletzt worden. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar.

Der Bus der VBZ fuhr gestern Abend in Richtung Heimplatz. Kurz vor der Haltestelle überquerte plötzlich ein 22-jähriger Mann im Bereich des Zebrastreifens die Strasse.

Der Busfahrer machte sofort eine Vollbremsung. Doch der Mann wurde erfasst und zu Boden geschleudert.

Dabei erlitt er schwere Verletzungen und musste umgehend ins Spital gebracht werden. Im Bus wurde niemand verletzt. Der genaue Unfallhergang ist unklar. (sas/SDA)


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Weitere Banken-Ãœbernahme: UBP schluckt Coutts International

GENF - GE - Die Genfer Privatbank Union Bancaire Privée (UBP) übernimmt die Vermögensverwalterin Coutts International. Die Tochter der Royal Bank of Scotland verwaltet Vermögen in der Höhe von über 30 Milliarden Franken.

Die Übernahme passe strategisch und geografisch exzellent zu UBP, teilte die Bank am Freitag mit. Der Kaufpreis wird im Communiqué nicht genannt. Die «Financial Times» hatte zuvor berichtet, dass UBP 600 bis 800 Millionen Dollar für Coutts bezahlen dürfte. Laut RBS hängt der Preis von der Entwicklung der verwalteten Vermögen ab.

RBS hatte den von der Schweiz aus geführten nicht-britischen Teil von Coutts & Co im August zum Verkauf gestellt. Coutts International ist neben Zürich auch in Hongkong, Singapur, Abu Dhabi und Dubai präsent. (SDA)


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Konkurrenz hat schon reagiert: Swiss entscheidet heute über Zwei-Personen-Regel

  • Zwei Tage nach der Katastrophe laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen auf Hochtouren.   

  • Zwei Tage nach der Katastrophe laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen auf Hochtouren.   

  • Zwei Tage nach der Katastrophe laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen auf Hochtouren.   

  • Zwei Tage nach der Katastrophe laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen auf Hochtouren.   

  • Zwei Tage nach der Katastrophe laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen auf Hochtouren.   

  • Zwei Tage nach der Katastrophe laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen auf Hochtouren.   

  • Zwei Tage nach der Katastrophe laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen auf Hochtouren.   

  • Zwei Tage nach der Katastrophe laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen auf Hochtouren.   

  • Zwei Tage nach der Katastrophe laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen auf Hochtouren.   

  • Zwei Tage nach der Katastrophe laufen die Bergungsarbeiten in den französischen Alpen auf Hochtouren.   

  • Die Angehörigen der Opfer sind auf dem Weg ins Absturzgebiet. Hier sind sie in einem Bus am Flughafen Marseille.   

  • Die Bergungskräfte im Absturzgebiet.   

  • Trauer auch bei den Staatsoberhäuptern.   

  • Helfer auf dem Weg zur Unglücksstelle.   

  • Trümmerteile in den Bergen   

  • Insgesamt vier Helikopter flogen die Gebirgsstaffel an den Absturzort.   

  • Heute am frühen Morgen begann der Einsatz.   

  • Bilder vom Absturzort zeigen: Der Airbus A320 zerschellte an der Felswand in Tausende Stücke.   

  • Gestern konnte mit der Bergung der Opfer noch nicht begonnen werden.   

  • Neue Bilder vom Absturzort zeigen: Der Airbus A320 zerschellte an der Felswand in Tausende Stücke.    

  • Die ersten Bilder von der Absturzstelle: Hier liegt Flug 4U9525.    

  • Die ersten Bilder von der Absturzstelle: Hier liegt Flug 4U9525.    

  • Bilder vom Absturzort zeigen: Der Airbus A320 zerschellte an der Felswand in Tausende Stücke.   

  • Die ersten Bilder von der Absturzstelle: Hier liegt Flug 4U9525.   

  • Von der Luft aus sieht man die Trümmer der Maschine.   

  • Die Trümmer von 4U9525.   

  • Die Absturzstelle in den Alpen.   

  • Ein Helikopter der Polizei in der Nähe der Ortschaft Seyne. Von hier aus starten die Helfer zum Absturzort.   

  • Von hier aus starten die Retter zum Absturz-Ort: Einsatzzentrale in der Nähe von Barcelonnette.   

  • Von hier aus starten die Retter zum Absturz-Ort: Einsatzzentrale in der Nähe von Barcelonnette.   

  • Die Basis der Polizei und der französischen Luftwaffe in Seyne. Von hier aus starten die Helikopter zum Unglücksort.   

  • Ein Helikopter der französischen Luftwaffe vor der Gebirgsregion, in der sich der Absturz abgespielt hatte.   
  • Von hier aus starten die Retter zum Absturz-Ort: Einsatzzentrale in der Nähe von Barcelonnette.   

  • Ihr Flug führt zu den Toten: Die Helfer auf dem Weg zu den «Trois Evêchés».   

  • In der Ortschaft Seyne sammeln sich die Helfer von Luftwaffe und Polizei. Dann führt ihr Weg ins Gebirge zum Absturzort.   

  • Von hier aus starten die Retter zum Absturz-Ort: Einsatzzentrale in der Nähe von Barcelonnette.   

  • Von hier aus starten die Helfer zum Absturz-Ort: Einsatzzentrale in der Nähe von Barcelonnette.   

  • Von hier aus starten die Retter zum Absturz-Ort: Einsatzzentrale in der Nähe von Barcelonnette.   

  • Von hier aus starten die Retter zum Absturz-Ort: Einsatzzentrale in der Nähe von Barcelonnette.   

  • Von hier aus starten die Retter zum Absturz-Ort: Einsatzzentrale in der Nähe von Barcelonnette.   

  • Von hier aus starten die Retter zum Absturz-Ort: Einsatzzentrale in der Nähe von Barcelonnette.   

  • Mitglieder der französischen Gendarmerie sammeln sich auf einem Feld.    

  • In diesem Gebirgsmassiv stürzte die Germanwings-Maschine ab.   

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Konkurrenz hat schon reagiertSwiss entscheidet heute über Zwei-Personen-Regel

ZÜRICH - Was andere Schweizer Airlines schon heute tun, wird bei der Swiss noch diskutiert. Die Zwei-Personen-Regel im Cockpit, die mehr Sicherheit bringen soll.

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Krankenkassen: Visana legt bei Gewinn zu

BERN - BE - Der Kranken- und Unfallversicherer Visana hat das Gruppenergebnis im vergangenen Jahr von 133,4 auf 149,9 Millionen Franken gesteigert. Derweil legten die Prämieneinnahmen lediglich leicht von 2,9 auf rund 3 Milliarden Franken zu.

Das Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft sei mit 31,5 Millionen Franken erneut positiv, teilte das Unternehmen in einem Communiqué mit. Entscheidend für das Gesamtresultat seien wie in den Vorjahren die erneut angestiegenen Erträge aus den Kapitalanlagen.

Die Finanzerträge stammten dabei mehrheitlich aus Kurssteigerungen bei den Kapitalanlagen. Visana habe von der guten Lage an den Finanzmärkten profitiert.

Die seit dem Jahresende erfolgten Kursschwankungen an den diversen Märkten zeigten jedoch, dass sich die Situation rasch ändern könne, warnte der Visana-Chef Urs Roth: «Entsprechend sind diese Kapitalerträge mit Vorsicht zu betrachten.»

Die in der Grundversicherungsgeschäft tätige Krankenkasse Visana AG weise ein mit 107,8 Mio. Fr. sehr erfreuliches Ergebnis aus. Im Vorjahr hatte sie 81,3 Mio. Fr. eingefahren. Die Nettoprämien blieben indes praktisch unverändert bei rund 1,5 Mrd. Franken.

Dagegen rutschte die ebenfalls in der Grundversicherungsgeschäft tätige Krankenkasse Sana24 mit -6,3 Mio. Fr. in die Verlustzone nach einem Gewinn von 7 Mio. Fr. im Vorjahr. Die ebenfalls in der Grundversicherungsgeschäft tätige Krankenkasse Vivacare erreichte ein knapp positives Ergebnis von 0,2 Mio. Fr. nach einem Verlust von 1,9 Mio. Fr. im Jahr 2013.

Die Visana Versicherungen AG, welche die Zusatzversicherungen und die Unfallversicherungen vertreibt, verbesserte das Ergebnis von 47,0 Mio. auf 48,2 Mio. Franken. Das Bruttoprämienvolumen erhöhte sich von rund 1 Mrd. auf 1,1 Mrd. Franken.

Der Versichertenbestand nahm von 1,16 Millionen auf 1,18 Millionen zu. Die Zahl der Grundversicherten schrumpfte dabei von 588'800 auf 570'200 Personen. Das Unternehmen beschäftigt am Hauptsitz in Bern und in rund 140 Aussenstellen in der ganzen Schweiz rund 1300 Mitarbeitende. (SDA)


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Computer: Apple-Chef Cook hat bald genug vom Geld

New York – Apple-Chef Tim Cook plant, sein gesamtes Vermögen zu stiften. Zunächst wolle er allerdings die College-Ausbildung seines zehnjährigen Neffen finanzieren, sagte Cook dem US-Wirtschaftsmagazin «Fortune».

Bei der Spende könnte es sich mit der Zeit um eine Summe im Milliarden-Bereich handeln. Cook habe schon Geld gespendet, wolle nun aber einen systematischen Ansatz entwickeln, hiess es.

«Fortune» schätzt in der am Freitag vorab im Internet veröffentlichten Titelgeschichte, dass Cook Apple-Aktien im Wert von etwa 120 Millionen Dollar halte. Dazu kommen Optionen im aktuellen Wert von 665 Millionen Dollar, die Cook in den kommenden Jahren einlösen kann.

Cook hatte bei der Berufung an die Apple-Spitze im August 2011 die Aussicht auf eine Million Apple-Aktien bis zum Jahr 2021 bekommen. Das Paket war damals erst gut 380 Millionen Dollar wert.

Da Cook nicht zu den Gründern von Apple gehört, sondern erst 1998 zu dem Unternehmen stiess, verfügt der Konzernchef im Gegensatz zu IT-Pionieren wie Bill Gates nicht über ein Vermögen von vielen Milliarden Dollar.

Mit der Ankündigung setzt sich Cook von seinem im Herbst verstorbenen Vorgänger Steve Jobs ab, der nicht als Grossspender in Erscheinung getreten war. Der amtierende Apple-Chef ist für einen bescheidenen und zurückhaltenden Lebensstil bekannt. Im vergangenen Herbst erklärte Cook als erster Chef eines grossen Konzerns in den USA, dass er homosexuell ist.

Jobs hatte seiner Familie ein Vermögen von geschätzt gut acht Milliarden Dollar hinterlassen. Er hielt Anteile an Apple und war durch den Verkauf seines Animationsstudios Pixar an Disney zum grössten Einzelaktionär des Unterhaltungsriesen aufgestiegen. (SDA)


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Man nannte ihn «Tomaten-Andi»: Die Psycho-Akte des Todes-Piloten

144 Passagier und fünf Kollegen riss Andreas Lubitz mit sich in den Tod. «Wer auf diese Art Unbeteiligte mit ins Verderben reisst, will, dass die ganze Welt an seinem Leid teilnimmt. Er wollte diese Verzweiflung aber nicht für sich behalten, sondern allen Menschen mitteilen», erklärt Josef Sachs, Chefarzt Forensik der Psychiatrischen Dienste Aargau, gegenüber Blick.ch.

Lubitz hatte seine Piloten-Ausbildung 2009 unterbrochen, «er hatte ein Burnout, eine Depression», so Kollegen. Wie «Bild.de» berichtet, wurde der Todes-Pilot während seiner Ausbildung an der Lufthansa Flight School in Arizona als «flugunfähig» aufgeführt, weil er sich eineinhalb Jahre in psychiatrischer Behandlung befand.

Und auch seine Akte beim Luftfahrbundesamt hatte einen Vermerk, der auf psychische Probleme schliessen lässt. Offenbar ist von «besonderer, regelhafter Untersuchung», bei einem Arzt die Rede.

Aber was brachte ihn letztlich dazu, 149 Menschen umzubringen? Die Ermittler gehen von einer «persönlichen Lebenskrise» aus, es gibt Gerüchte über Stress in der Beziehung mit seiner Freundin.

Und trotzdem schaffte es «Tomaten-Andi», wie ihn die Piloten-Kollege wegen seiner Vergangenheit als Flight Attendant nannten, ins Cockpit des Airbus A320. Laut Lufthansa-Chef Spohr erzählte Lubitz seiner Arbeitgeberin nichts von den psychischen Problemen - und die Airline hätte aus Datenschutzgründen keine Akteneinsicht erhalten.

Jetzt sind 149 unschuldige Personen tot. Andreas Lubitz, Sohn einer Organistin und einem in der Schweiz arbeitenden Glasingenieur, Hobby-Marathonläufer und House-Musik-Fan, hat sie auch dem Gewissen.

Erste Airlines haben bereits reagiert: Bei Norwegian Airlines und EasyJet müssen neu immer mindestens zwei Personen im Cockpit sein. (zeb)


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Kolumbianische Kartelle zahlen: US-Anti-Drogen-Beamte feiern Sex-Partys

WASHINGTON - Der Kampf gegen den Drogenhandel treibt mitunter seltsame Blüten. Agenten der amerikanischen Anti-Drogen-Behörde werden beschuldigt, teure Geschenke, Waffen und andere Gefälligkeiten von kolumbianischen Dealern angenommen zu haben.

Agenten der US-Anti-Drogen-Behörde DEA haben laut einem Bericht des Justizministeriums Sex-Partys mit Prostituierten gefeiert, die von Drogenkartellen bezahlt wurden. Die Partys fanden in Kolumbien statt, wo die DEA ein grosses Büro unterhält.

Die Agenten hätten vermutlich gewusst, dass die Prostituierten mit Drogenkartell-Geldern bezahlt wurden, heisst es laut Informationen von US-Medien in dem Bericht. Drei Agenten sollen zudem Geld, teure Geschenke und Waffen von Kartell-Mitgliedern angenommen haben.

Beteiligt war laut dem Bericht des Generalinspektors auch ein stellvertretender Regionaldirektor. Die Ermittlungen wurden angestossen, nachdem Agenten des Präsidenten-Personenschutzes Secret Service 2012 vor einem Gipfel im kolumbianischen Cartagena Trinkgelage mit Prostituierten veranstaltet hatten. Die Sex-Partys der DEA sollen in den Jahren zuvor stattgefunden haben.

Der Bericht befasst sich mit 621 mutmasslichen Fällen sexuellen Fehlverhaltens und sexueller Belästigung über vier Jahre bei der DEA, der Bundespolizei FBI, dem Amt für Waffenkontrolle ATF sowie der Justizbehörde USMS. Rund ein Fünftel betrifft Beziehungen zwischen Mitarbeitern dieser Behörden. Teils seien die Ermittlungen behindert worden. (SDA)


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Bundesrat Alain Berset: Das ist die wahre Leistung der Alten Eidgenossenschaft

Die berühmte Frage des Historikers Leopold von Ranke «wie es eigentlich gewesen» wird heute ja nur noch mit ironischem Unterton gestellt. Zu Unrecht, solange wir die Frage nicht nur auf die Ereignisse beziehen, sondern auch auf deren Interpretation. Marignano – das ist die Geschichte der Schlacht, eingebettet in ihre geopolitischen Umstände. Aber Marignano ist auch die Geschichte seiner politischen Einordnung. In den 1890er-Jahren fand eine Rückbesinnung auf die Neutralität statt, man brauchte auch ein Narrativ für die ganze Schweiz – und musste dafür möglichst weit zurückgehen auf der Zeitachse, um die Verlierer im Sonderbundskrieg ihres Platzes in der nationalen Gemeinschaft zu versichern. Die Mythenbildung hatte ihren tieferen staatspolitischen Sinn – auch wenn die wissenschaftlichen Methoden manchmal etwas zweifelhaft waren. Das zeigt: Von der Standortabhängigkeit historischer Betrachtung kann es gar kein Entkommen geben. Was sogar von Ranke selber wusste, der an anderer Stelle schrieb: «Die Absicht eines Historikers hängt von seiner Ansicht ab.»

Gewiss: Die Schlacht von Marignano war eine zukunftsträchtige Weichenstellung. Die Niederlage markiert das Ende der eidgenössischen Grossmacht-Ambitionen. Aber wir haben die Rolle anderer Länder auf unserem langen Weg zur heutigen Neutralität etwas stark ausgeblendet. Mit Marignano begann nicht einfach die Neutralität, wie wir sie heute kennen. Nur schon das Konzept wäre im frühen 16. Jahrhundert völlig unverständlich gewesen. Auf Marignano folgte vielmehr 1516 der «Ewige Frieden» mit Frankreich, der unser Land für über 250 Jahre an den grossen Nachbarn im Westen band und diesen zuverlässig mit unseren Söldnern versorgte. Besonders neutral war das nicht ... Die Neutralität entsprach eben auch den geopolitischen Interessen der grossen Mächte, die der Schweiz 1815 zuerst am Wiener Kongress – und dann formell am Zweiten Pariser Kongress – den Status der «immerwährenden Neutralität» ­zugestanden und die Schweiz zudem dazu verpflichteten, diese Neutralität auch militärisch zu verteidigen.

Schliesslich war die religiöse Vielfalt der Schweiz ebenfalls ein entscheidender Faktor. Ohne «Stillesitzen» wäre die Eidgenossenschaft im Zeitalter der Religionskriege schlicht auseinandergerissen worden.

Das ist die wahre und grosse Leistung der Alten Eidgenossenschaft: Man hielt – allerdings in wechselnden, labilen Bündnissen – zusammen, trotz gewaltiger religiöser Fliehkräfte. So wie man später, während des Ersten Weltkriegs, zusammenhielt. Damals, als die sprachlich-kulturelle Verwandtschaft der Deutschschweiz beziehungsweise der Romandie zu den kriegsführenden Mächten das Land einer Zerreissprobe aussetzten.

 Wer einen Blick zurückwirft, kommt zum Schluss, dass die Überzeugung, dass wir alles aus freiem Willen, aus eigener Kraft und ohne jede Fremdeinwirkung geschafft haben, gar nicht notwendig ist. Sie verdeckt nur die Sicht auf eine Realität, auf die wir durchaus stolz sein können: Nämlich dass wir uns als Kleinstaat durch all diese Jahrhunderte behauptet haben – und zwar in einem permanenten Wechselspiel von Abgrenzung und Verflechtung mit unseren Nachbarn in Europa. Daran hat sich bis heute nichts geändert – hier zeigt sich durchaus eine Kontinuität in unserer Geschichte. Damals wie heute beruht unsere Stärke auf dem Bewusstsein, dass unser Land dann am stärksten ist, wenn es sich weder über- noch unterschätzt. Denn auch das ist eine Lektion von Marignano: Man muss die eigene Macht realistisch einschätzen. Je kleiner der Staat, desto klüger muss seine politische und wirtschaftspolitische Strategie sein. Nur so kann er die nationalen Interessen wahrnehmen und schützen: unsere Freiheit, unsere Grundwerte, unsere Institutionen, unseren Wohlstand und unsere kulturelle Vielfalt.

Wir brauchen Mythen – aber Mythen reichen nicht: Die erfolgreiche Schweiz kann und sollte es sich leisten, die Grenzen zwischen Fakten und Fik­tionen in grosser Gelassenheit zu diskutieren. Und die Reflexe durch Reflexionen zu ersetzen.

Jubiläen sind immer gute Anlässe für nationale Selbstgespräche. Für die Schweiz sind diese besonders wichtig, denn es ist unsere Kultur, unsere Geschichte, die uns zu dem macht, was wir sind. Oder vielmehr zu dem, was wir immer wieder aufs Neue werden. Ja, die Schweiz ist ein Sonderfall, weil sie sich immer wieder selbst entdecken und erfinden muss. So – und nur so – konstituiert sich unsere Identität und unser innerer Zusammenhalt. Die einschlägigen Attribute einer Nation fehlen uns bekanntlich: eine gemeinsame Sprache, eine gemeinsame Religion, eine Hauptstadt, die kulturelle Homogenisierung betreibt.

Gerade wegen unserer Vielfältigkeit brauchen wir starke Erzählungen. Diese müssen auch in ihrem symbolischen, mythischen Gehalt ernst genommen werden, solange das «Vetorecht der historischen Quellen» nicht missachtet wird, wie der deutsche Historiker Reinhart Koselleck einst formulierte.

Ich plädiere für Realismus und Gelassenheit, auch und gerade im Umgang mit unserer eigenen Geschichte. Die Verabsolutierung von Ereignissen greift ebenso ins Leere wie der Versuch ihrer totalen Dekons­truktion.

 Die Geschichte der heutigen vielfältigen und erfolgreichen Schweiz ist nicht nur, aber vor allem die Geschichte der Institutionen, die uns seit dem 19. Jahrhundert zusammenhalten. Man denke nur an das Initiativ- und Referendumsrecht oder das Proporzwahlrecht. Oder auch an Gewaltentrennung und Meinungsfreiheit – ohne solche ­Errungenschaften könnten wir alle heute diese Debatte gar nicht führen. Und nicht zuletzt ist auch die Mehrsprachigkeit als identitätsstiftendes Merkmal unserer Nation erst 1815, also vor 200 Jahren, entstanden.

Auch daran sollten wir uns im Jubiläumsjahr 2015 erinnern. Diese historischen Wahrheiten brauchen sich nun wirklich nicht zu verstecken – vielmehr stehen sie für unsere grössten historischen Leistungen.

Heute befinden wir uns in ­einer geopolitischen und wirtschaftlichen Situation, die wahrscheinlich so offen ist wie nie seit der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Das ist beunruhigend – und es ist deshalb völlig verständlich und legitim, dass man mittels Geschichtspolitik versucht, sich seiner selbst zu vergewissern.

Aber diese Offenheit unserer Gegenwart ist nicht nur Bedrohung, sie ist auch eine Chance. Die Zeit ist gekommen, einen genaueren Blick auf unsere Geschichte zu wagen. Der moderne Bundesstaat baut auf der Alten Eidgenossenschaft auf. Man denke nur an die föderalistische und kommunalistische Tradition. Deshalb funktioniert die heutige Schweiz in vielen Politikbereichen von unten nach oben – und nicht umgekehrt, wie in anderen Ländern. Aber das entscheidende halbe Jahrhundert zwischen 1798 und 1848 – also der Weg zur modernen Schweiz – war trotzdem keineswegs eine lineare Weiterentwicklung der Alten Eidgenossenschaft. Sondern eine «einzige Kette von Revolutionen und Konterrevolutionen, von Freischaren­zügen und massiver ausländischer Intervention», wie der Berner Historiker André Holenstein schreibt.

Wir brauchen ein realistisches Selbst- und Geschichtsbild: Angesichts der unübersichtlichen weltpolitischen Situation gilt heute noch stärker als im 20. Jahrhundert: Wir brauchen als Kleinstaat intelligente Strategien, wir müssen – wie es ja auch unsere erfolgreiche Wirtschaft tut – in Szenarien und Handlungsmöglichkeiten denken. Aber natürlich, ohne dabei unsere Identität und unsere Institutionen zu gefährden. Deshalb ist das Jubiläumsjahr eine Chance, um wirklich zu verstehen, wie wir zu dem wurden, was wir sind.

Wir haben mehr als eine mögliche Sicht auf die Vergangenheit – und wir haben auch mehr als eine mögliche Zukunft. Wie sagte doch Winston Churchill: «Wenn wir einen Streit zwischen Vergangenheit und Gegenwart anzetteln, verlieren wir unsere Zukunft.»

Für die Schweiz gilt das in besonderem Masse. Denn wir sind eine Willensnation – aber wir sind auch eine Erinnerungsnation.


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