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Luftfahrt: Pläne für dichtere Swiss-Bestuhlung

Written By Unknown on Minggu, 30 Juni 2013 | 17.03

ZÜRICH - ZH - Die Swiss überlegt sich, ihre künftigen «Triple Seven»-Grossraumjets in der Economy-Klasse mit zehn statt neun Sitzen pro Reihe auszurüsten. Was für Passagiere eine Komforteinbusse darstellen kann, würde der Airline auf den Langstreckenflügen zu besserer Profitabilität verhelfen.

Entschieden sei noch nichts, sagte eine Swiss-Sprecherin am Sonntag der Nachrichtenagentur sda und bestätigte Angaben aus einem Bericht der Zeitung «Schweiz am Sonntag». Die Airline evaluiere die Bestuhlung sowie auch verschiedene Hersteller von Sitzen. Der Entscheid könnte bis Ende Jahr fallen.

Die Boeing 777 von der die Lufthansa-Tochter ab 2016 sechs Maschinen als Ersatz für die alternde Airbus A-340-Flotte in Betrieb nehmen will, kann unterschiedlich bestuhlt werden. Möglich sind drei mal drei Sitze nebeneinander, eine Bestuhlung im Schema 2-5-2, oder ein Muster 3-4-3.

Swiss-Chef für 3-4-3-Bestuhlung

Offenbar bevorzugt Swiss-Chef Harry Hohmeister eine 3-4-3-Bestuhlung. Bei guter Auslastung könnte die Gesellschaft ihre Flüge damit profitabler machen.

Einige Airlines bieten eine so genannte «Premium-Economy»-Klasse an, die mehr Platz bietet und die preislich zwischen der Economy und der Business Class liegt. Dieses Angebot ist bei den Airlines aber auch umstritten, weil sie tendenziell eine Konkurrenz zur Business Class ist, die für die Betreiber immer noch sehr lukrativ ist. (SDA)


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Gesundheit: HIV-Patienten sollen früher behandelt werden

Kuala Lumpur – Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ihre Richtlinien für die Behandlung von HIV-Patienten geändert. Sie empfiehlt jetzt, deutlich früher mit der Therapie zu beginnen. Damit könnten bis 2025 drei Millionen Todesfälle und 3,5 Millionen Ansteckungen verhindert werden.

Dies teilte die WHO am Sonntag mit. Nach Angaben von Aids-Experten gibt es aber keinen Nachweis, dass Infizierte von einem früheren Therapiebeginn profitieren. «Es ist unklar, welche Folgen ein früherer Behandlungsbeginn hat», sagte Aids-Experte Ulrich Marcus vom Robert Koch-Institut in Berlin.

«Man muss eventuell länger mit Nebenwirkungen leben.» Dazu können Störungen der Nieren-Funktion, des Knochenstoffwechsels und des Fettstoffwechsels gehören.

Der Nutzen für andere sei aber unbestritten: wenn Infizierte wirksam behandelt werden, sinke das Risiko deutlich, dass sie andere anstecken.

Risiko einer Übertragung kleiner

Patienten sollen nach den neuen Empfehlungen HIV-Medikamente bereits erhalten, wenn die Zahl der T-Helferzellen unter 500 pro Mikroliter (Millionstel Liter) Blut sinkt. Seit 2010 galt 350 als Richtwert.

Die Zahl dieser wichtigen Abwehrzellen zeigt an, wie stark oder geschwächt das Immunsystem ist. «Menschen mit HIV früher mit sicheren, bezahlbaren und einfach einzunehmenden Medikamenten zu behandeln, sorgt dafür, dass sie gesünder bleiben», teilte die WHO mit.

Eine geringere Zahl der Aidserreger im Blut vermindere auch die Gefahr, die Viren zu übertragen. Auch alle mit HIV infizierten Kinder unter fünf, Schwangere, stillende Mütter und Menschen, deren Partner nicht infiziert sind, sollen künftig unabhängig von ihrem Blutbild Medikamente bekommen.

Die beste Therapie sei eine einzige Pille mit einer Kombination von Wirkstoffen. «Damit können wir das Ziel einer Aids-freien Generation schneller erreichen», sagte der Direktor des Kinderhilfswerks UNICEF, Anthony Lake.

Mehr Medikamente nötig

Nach neuen WHO-Angaben werden weltweit 9,7 Millionen Menschen mit antiretroviraler Therapie (ART) behandelt. Schätzungen zufolge erreichen die Mediziner rund 7 Millionen Infizierte nicht.

Nach den neuen Regeln müssten allein in Ländern mit niedrigen bis mittleren Einkommen zusätzlich 9,2 Millionen HIV-Infizierte mit Medikamenten versorgt werden, sagte WHO-Sprecher Glenn Thomas. Insgesamt sind es etwa 26 Millionen Menschen, die nun eine Therapie erhalten müssten.

Millionen Infizierte

Die WHO verkündete die neuen Richtlinien zum Auftakt des Kongresses der Internationalen Aids-Gesellschaft (IAS) in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur. Nach den Empfehlungen richten sich Gesundheitsdienste in aller Welt.

Weltweit leben mehr als 34 Millionen Menschen mit HIV, 69 Prozent davon in Afrika südlich der Sahara. Zur Zeit läuft eine grosse Studie, die nachweisen soll, ob ein früher Behandlungsbeginn Vorteile für die Patienten bringt. Ergebnisse werden nicht vor 2015 erwartet. (SDA)


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Nahost: Kerry setzt Nahost-Gespräche fort

Ramallah/Tel Aviv – US-Aussenminister John Kerry hat einen weiteren Versuch unternommen, den Nahost-Friedensprozess wiederzubeleben. Nachdem er bis zum Morgengrauen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu verhandelt hatte, traf er am Vormittag erneut mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zusammen.

Seit Donnerstagabend hatte Kerry insgesamt 13 Stunden mit dem israelischen Regierungschef verhandelt, das dritte und letzte Treffen in einem Westjerusalemer Hotel dauerte bis gegen 4 Uhr am Sonntagmorgen.

Sieben Stunden später traf sich Kerry in Ramallah zum dritten Mal in vier Tagen mit Abbas, mit dem er zuvor in der jordanischen Hauptstadt Amman verhandelt hatte.

Kein Durchbruch

Das israelische Radio meldete am Sonntag unter Berufung auf Regierungskreise, Netanjahus Mitte-Rechts-Koalition könnte auseinanderbrechen, sollte der Regierungschef die Bedingungen von Abbas für neue Gespräche erfüllen.

Abbas fordert einen vollständigen Siedlungsstopp Israels, die Freilassung palästinensischer Häftlinge sowie die Anerkennung der Grenzen vor dem Sechstagekrieg von 1967 als Grundlage von Verhandlungen.

Das israelische Armeeradio berichtete am Sonntagmorgen, dass es Kerry auch bei seinem fünften Besuch in der Konfliktregion seit seinem Amtsantritt im Februar nicht gelungen sei, die seit September 2010 unterbrochenen direkten Nahost-Friedensverhandlungen wieder in Gang zu bringen.

«Rotes Tuch»

Die israelische Zeitung «Maariv» berichtete am Sonntag von israelischen Bauplänen für 930 Wohneinheiten im arabischen Ostteil Jerusalems. Die Pläne sollten am Montag von einem zuständigen Komitee der Jerusalemer Stadtverwaltung gebilligt werden.

Das Projekt, das früher eingefroren wurde, gelte als «rotes Tuch» für die Amerikaner. Es schränke die territoriale Verbindung zwischen Ost-Jerusalem, das die Palästinenser als künftige Hauptstadt beanspruchen, und dem Westjordanland ein. (SDA)


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Helsana-Chef Daniel Schmutz nimmt Stellung zum Jolie-Test: «Wir können Frauen nicht monatelang warten lassen»

SonntagsBlick: Helsana übernimmt in der Grundversicherung die Kosten für Brustkrebs-Gentests, obwohl diese in den USA durchgeführt werden. Das ist eigentlich ver­boten. SonntagsBlick hat vor einigen Wochen darüber berichtet. Wie hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) reagiert?
Daniel Schmutz:
Das BAG fordert uns in einem Schreiben auf, unsere Position zu erklären.

Was antworten Sie?
Wenn der Brustkrebs-Gentest in den USA durchgeführt wird, liegt das Resultat in zwei Wochen vor. In der Schweiz dauert es bis zu sechs Monaten. Bei Verdacht auf Brustkrebs ist das eine Zumutung. Wir können Frauen nicht monatelang warten lassen. Die Patienten sind heute sehr gut informiert. Sie wissen genau, was möglich ist. Wir können ihnen nicht aus bürokratischen Gründen Leistungen verwehren.

Was tun Sie, wenn das BAG die Antwort nicht akzeptiert?
Hier geht es um das Prinzip, dass Leistungen, die in der Schweiz erbracht werden, auch hier bezogen werden müssen. Dadurch sollen Patienten vor minderer Qualität geschützt werden. Es gibt aber Leistungen, die im Ausland besser, billiger und schneller erbracht werden. Dieser Test ist ein Beispiel, er bringt eine klare Qualitätsverbesserung. Bei Brustkrebsverdacht ist die Geschwindigkeit entscheidend. Ich bin zuversichtlich, dass das BAG im Sinne der Patientinnen entscheiden wird. Letztlich müssen wir uns aber ans Gesetz halten.

Gibt es weitere Fälle, bei denen Sie Leistungen im Ausland einkaufen?
Wir haben einen Vertrag mit einer Uniklinik in Hamburg, deren Prostatazentrum als eines der besten der Welt gilt. Wir zahlen unseren Versicherten die Behandlung dort. Billiger ist das nicht, die Qualität ist aber messbar besser als in der Schweiz. Dies ist jedoch eine Leistung für Zusatzversicherte.

Ein Dauerbrenner sind auch die Krankenkassenprämien. Wie stark steigen sie nächstes Jahr?
Sehr moderat. Die Kosten im Gesundheitswesen steigen in diesem Jahr um rund drei Prozent. Der langjährige Durchschnitt liegt bei vier bis fünf Prozent. Gleichzeitig haben wir ein solides finanzielles Polster. Deshalb dürfte die Prämienerhöhung bei Helsana unter drei Prozent liegen.

Welche Aufschläge sind im Gesamtmarkt zu erwarten?
Bei den anderen grossen Kassen dürfte die Entwicklung ähnlich sein. Bei kleinen Kassen kann es grössere Ausschläge geben. 

Was sind die Gründe für die flache Kostenentwicklung?
In letzter Zeit wurden wichtige Reformen durchgesetzt. Die Medikamentenpreise sanken, zudem wurden die Spitalfinanzierung verbessert und Fallpauschalen eingeführt. In der OECD-Rangliste der Länder mit den höchsten Gesundheitskosten sind wir vom zweiten Platz ins Mittelfeld zurückgefallen. Das zeigt, dass unser System funktioniert.

Was haben die Zusatzversicherten von den tieferen Spitalkosten?
In den letzten beiden Jahren gewährten wir Privat- und Halbprivat-Versicherten Rabatte von fünf Prozent. Nun senken wir die Tarife je nach Produkt dauerhaft um fünf bis 50 Prozent. Das ist eine Vergünstigung von 60 bis 80 Millionen Franken.

Warum braucht es überhaupt Zusatzversicherungen? Die Grundversicherung deckt in der Schweiz fast alles ab.
80 Prozent der Versicherten haben eine Zusatzversicherung. Dies zeigt, dass das Bedürfnis nach zusätzlichem Komfort und freier Arztwahl im Spital sehr gross ist. Das bieten wir neu auch bei ambulanten Leistungen an.

Dafür ist doch die Grundver­sicherung zuständig.
Die Medizin hat enorme Fortschritte gemacht. Eingriffe, bei denen man früher eine Woche im Spitalbett lag, können heute ambulant durchgeführt werden. Die Spitalzusatzversicherungen greifen aber nur, wenn man stationär ist. Im ambulanten Bereich müssen Zusatzversicherte hintenanstehen und haben keinerlei Privilegien. Wir ändern das. Mit unserer neuen Zusatzversicherung erhalten die Patienten auch im ambulanten Bereich Zusatzleistungen.

Das sieht nach einer Versicherung für die Reichen aus.
Die Kosten betragen pro Monat und Lebensjahr rund einen Franken. Ein 40-Jähriger zahlt monatlich also rund 40 Franken. Eine Privat- oder Halbprivat-Versicherung kostet deutlich mehr.

Vielleicht müssen Sie sich bald ganz auf Zusatzversicherungen konzentrieren. In Umfragen spricht sich eine Mehrheit für die Einheitskasse-Initiative aus.
Der Kampf wird schwierig. Wir haben noch einige Überzeugungs­arbeit zu leisten. Es geht um einen fundamentalen Systemwechsel. Es gibt weltweit kein Land, das eine Einheitskasse hat, die nicht über Steuergelder finanziert wird. Das wäre auch bei uns die Konsequenz. Wir hätten im System niemanden mehr, der ein Interesse an tiefen Kosten hat.

Bundesrat Berset hat einen Gegenvorschlag präsentiert, der einen Fonds für teure Fälle be­inhaltet. Das würde die Kassen entlasten. Sind Sie dafür?
Nein. Die Einheitskasse ist eine Grundsatzfrage. Man sollte sie den Leuten ohne Kompromiss vorlegen, damit wir einen Richtungsentscheid haben.

Was halten Sie vom Fonds für teure Fälle?
Das ist eine ganz schlechte Idee. Die Kostendisziplin ginge verloren. Stellen Sie sich vor, die Grenze für die Kostenübernahme durch den Fonds läge bei 10000 Franken. Bei Patienten, die gegen Ende Jahr knapp darunter liegen, wäre die Versuchung gross, die Kosten zu erhöhen – damit man sie in den Fonds abschieben kann. Das wäre fatal. Bis zu 40 Prozent der Kosten würden auf den Pool abgewälzt.  

Gentests im Ausland erlauben

Viele Frauen in der Schweiz machen wie Angelina Jolie den Brustkrebs-Gentest. Oft schicken Schweizer Labors die Proben zur Auswertung ins Ausland, weil die Ergebnisse dort besser sind. Doch eigentlich dürften das die Krankenkassen nicht bezahlen (SonntagsBlick berichtete). Das Verbot ärgert FDP-Ständerat und Präventivmediziner Felix Gutz­willer. Er will es aufheben und machte letzte Woche einen politischen Vorstoss. «Es ist im Interesse der Patientinnen, dass die Tests möglichst schnell ausgeführt werden», sagt Gutzwiller. «Wenn Labors im Ausland dies erst noch günstiger machen, sollte es zugelassen werden.» Das entlaste auch die Prämienzahler. Die Gentests dürften gefragt bleiben. Neue Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen: Die Erkrankungen wie auch das Brustkrebs-Risiko nehmen seit 1986 stetig zu. Im Jahr 2010 erhielten in der Schweiz 5373 Frauen die Diagnose Brustkrebs.  


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Für die Forschung: Shell sponsert ETH Zürich Millionenbetrag

ZÜRICH - Der Ölkonzern Shell unterstützt die ETH Zürich mit einem zweistelligen Millionenbetrag. Das Geld - aufgeteilt in fünf Jahrestranchen - soll in Forschungsprojekte, in den wissenschaftlichen Ausbau und in die Talentförderung im Bereich Energie fliessen.

Der Vertrag ist zwischen der ETH, Shell und der ETH Zürich Foundation abgeschlossen worden. Geschäftsführer Donald Tillman bestätigte auf Anfrage einen Artikel der «SonntagsZeitung».

Shell gehört nun dem sogenannten Partnership Council an, bei dem unter anderen bereits mehrere Schweizer Energiefirmen dabei sind. Mithilfe der insgesamt zwölf Firmen will die ETH ihren Ausbau im Bereich elektrische Energie vorantreiben - bis 2016 sind zwischen 25 und 30 neue Professuren für den Energie-Bereich vorgesehen.

Der Vertrag mit Shell datiert bereits vom 3. Dezember 2012. Die ETH Zürich wollte die Zusammenarbeit öffentlich kommunizieren, wenn erste Stipendien vergeben und erste konkrete Projekte angelaufen sind, wie Tillman weiter sagte.

Volle Transparenz an der Uni

Gleichzeitig setzt sich der neue Rektor an der Universität Zürich, Michael Hengartner, für «volle Transparenz» beim Sponsoring ein. «Die Sponsoringverträge müssen so aufgesetzt sein, dass man sie offenlegen kann», sagte Hengartner im Interview mit der «SonntagsZeitung».

«Sobald man etwas nicht öffentlich zeigt, kommen Fragen auf. Damit erweisen wir uns einen Bärendienst.» Hengartner findet Sponsoring «grundsätzlich eine super Sache». Er würde sehr gerne mehr Firmen als Sponsoren gewinnen. Als Bedingungen nennt Hengartner, dass die Freiheit in Forschung und Lehre nicht angetastet wird, das Sponsoring kompatibel mit den strategischen Zielen der Universität sein muss sowie die Reputation der Uni gestärkt werden soll.

An der Universität Zürich hatte das Engagement der UBS, fünf Lehrstühle zu sponsern, viel zu reden gegeben. Eine Gruppe Forscher wehrt sich dagegen. Der neue Rektor ist aber überzeugt, dass trotz dieses UBS-Sponsorings am Institut für Volkswirtschaftslehre immer noch bankenkritische Forschung möglich ist. (SDA)


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Deutschland: Asylbewerbercamp in München geräumt

München – Nach einem gescheiterten Vermittlungsversuch hat die Polizei in München das Camp von Asylbewerbern am Sonntagmorgen geräumt. Das bestätigte ein Sprecher der Stadt München. Zuvor hatten rund 50 Asylbewerber angekündigt, ihren lebensgefährlichen Hungerstreik fortsetzen zu wollen.

Ein Vermittlungsversuch des früheren SPD-Vorsitzenden Hans-Jochen Vogel und des ehemaligen CSU-Politikers Alois Glück war in der Nacht gescheitert.

Das Protestcamp sei aufgelöst worden, sagte Stadtsprecher Stefan Hauf der Nachrichtenagentur dpa. Der Rettungsdienst habe 44 Patienten in Spitäler gebracht. Etwa 50 Unterstützer seien vor Ort gewesen. Die Räumung habe um fünf Uhr am Morgen begonnen und sei nun abgeschlossen.

Die Asylbewerber aus mehreren afrikanischen und asiatischen Ländern fordern die sofortige Anerkennung ihrer Asylanträge. Sie befanden sich seit einer Woche im Hungerstreik und weigerten sich seit Dienstag auch zu trinken, was innerhalb weniger Tage zum Tod führen kann.

Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) hatte keinen Zweifel daran gelassen, dass der Krisenstab von Stadt und Staatsregierung Tote in München verhindern will. (SDA)


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Hitze: Hitzewelle im Westen der USA

Tucson – Eine gewaltige Hitzewelle lässt Temperaturrekorde in zahlreichen Städten im Westen der USA purzeln. In Salt Lake City im Bundesstaat Utah wurden am Wochenende 41 Grad gemessen, mehr als 2000 Kilometer südöstlich in Corpus Christi an der Golfküste von Texas zeigte das Thermometer 42 Grad an - so viel wie nie zuvor.

In der Glücksspielmetropole Las Vegas waren es 46 Grad, der Rekord liegt bei 47 Grad. Dutzende weitere Städte von Palm Springs in Kalifornien bis Medford in Oregon meldeten Allzeit-Temperatur-Höchststände. «So ziemlich die gesamten Westküste ist betroffen», sagte der Meteorologe Todd Lericos vom Nationalen Wetterdienst.

Hunderte Menschen mussten wegen hitzebedingten Symptomen behandelt werden. Mindestens ein Mensch starb nach Angaben von Sanitätern, weil er die Hitze nicht vertrug.

Gemeindezentren, Bibliotheken und Obdachlosenheime wurden mit zusätzlichen Klimageräten ausgestattet. Die Behörden warnten vor zu langen Aufenthalten im Freien und potenziell tödlichen Hitzeschlägen.

In Phoenix im Bundesstaat Arizona, wo am Sonntag 47 Grad erwartet wurden, bekamen die Tiger im Zoo tiefgefrorene Forellen zur Abkühlung.

Entspannung war zunächst nicht in Sicht. Auch die kommenden Tage werde es wohl heiss bleiben, sagte Wetter-Experte Lericos. (SDA)


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Frechster Hochstapler der Schweiz: Diesmal bestellte er einen 39-Mio-Jet

Zum vorerst letzten Coup schlüpfte Anton Sch.* (54) in seine Paraderolle. Der Hochstapler aus dem Kanton Zürich gab sich als Milliardär aus und tat, was er am besten kann: Menschen täuschen.

Beim Chef der österreichischen Fluggesellschaft JetAlliance orderte er einen Businessjet vom Typ Falcon im Wert von 39 Millionen Franken. Geld, das er nie zahlte und auch nie hatte.

Deshalb musste sich der Lebemann kürzlich vor dem Strafgericht Schwyz verantworten. Er habe ein komplexes Lügengebäude errichtet, so der Staatsanwalt. Zentrale Elemente dabei: grossspuriges Auftreten, Vorspiegeln internationaler Kontakte, falsche Angaben zu persönlichen und finanziellen Verhältnissen.

So auch im Fall JetAlliance. Da gab er sich als Mitbesitzer von Brasiliens grösstem Reisebüro aus. Versprach, er wolle sich mit über zehn Millionen Franken an der Flugfirma beteiligen. Prompt wurden ihm ein BMW und ein Büro zur Verfügung gestellt, selbstverständlich gratis.

Nannte sich Doktor, plante Luxushotel

Mit dem BMW reiste er nach Polen. Nannte sich Doktor und erzählte einer Frau, ihm sei auf einer Toilette das Portemonnaie geklaut worden. Die Dame half ihm mit 2000 Euro aus.

Nächste Station: ein Luxusquartier in der Nähe von Wien. Dort gab Sch. vor, eine Wohnung kaufen zu wollen. Kostenpunkt: 1,74 Millionen. Den Maklern erzählte er, seinen Wohnsitz in die Nähe von Wien verlegen zu wollen.

In seiner alten Heimat Südamerika sei er entführt worden, die Gangster hätten ihm die Hoden abgeschnitten.

Weiter ging es nach Bayern. Im Dorf Pleiskirchen östlich von München übernahm  Anton Sch. das Golfplatz-Restaurant und kündigte an, mit Hilfe brasilianischer Investoren ein Luxushotel zu bauen.

Architekten zeichneten Pläne, der Gemeinderat änderte den Flächennutzungsplan. Schaden: Rund 75'000 Franken.

Über zwei Jahre Gefängnis

Im März 2012 machte sich Sch. aus dem Staub. Die Kasse mit über 10'000 Franken, so das Gericht, nahm er mit an die spanische Costa Blanca. Dort täuschte er vor, ein Hotel kaufen zu wollen, liess aber den Termin beim Notar platzen.

Auch diverse Yachten liess er sich zeigen. Der Händlerin erzählte er, gerade Leukämie überlebt zu haben. Nun wolle er sich mit einem schönen Boot belohnen. Sch. entschied sich für das Modell Sunseeker (Sonnensucher) – über eine halbe Million Franken teuer.

Das Gericht verurteilte Anton Sch. zu zweieinhalb Jahren Gefängnis. Ein weiterer Meilenstein in seiner über 30-jährigen Betrügerkarriere. Doch bisher liess sich der Hochstapler auch durch den Knast nicht läutern.

Er versprach, für die Schäden aufzukommen. Die Zusicherung ist kaum mehr wert als all die anderen Lügen­geschichten.

*Name der Redaktion bekannt


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Am Bahnhof Romanshorn TG: Mann (50) lag verletzt zwischen den Geleisen

Written By Unknown on Sabtu, 29 Juni 2013 | 17.03

ROMANSHORN - TG - Am Bahnhof in Romanshorn TG ist heute am frühen Morgen ein schwer verletzter Mann (50) aufgefunden worden. Er musst ins Spital geflogen werden.

Entdeckt wurde der Verletzte in der Nacht auf heute um etwa 2.30 Uhr von einem Lokomotivführer, der in den Bahnhof einfuhr.  Der Mann (50) lag neben seinem Velo zwischen den Geleisen.

Er wies so schwere Kopfverletzungen auf, dass er nach der ersten Betreuung durch den Rettungsdienst von der Rettungsflugwacht ins Spital geflogen werden musste, wie die Thurgauer Polizei mitteilte

Woher die Verletzung stammt ist unklar. Die Kantonspolizei  hat entsprechende Abklärungen eingeleitet. Beim Verletzten wurde eine Blut- und Urinprobe in Auftrag gegeben. (bau/SDA)


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Tragisches Unglück im Tessin: Vier Tote bei Heliabsturz!

Bei Iragna im Kanton Tessin ist heute  ein Helikopter der Heli-TV AG abgestürzt. Beim Absturz kamen der Pilot und drei Passagiere aus dem Tessin ums Leben, wie die Kantonspolizei Medienberichte aus dem Tessin bestätigte. Der Unfall ereignete sich in einem Granit-Steinbruch.

Weitere Details gab die Tessiner Kantonspolizei am Samstagvormittag noch keine bekannt. Augenzeugen berichteten gegenüber dem Tessiner Radio und Fernsehen RSI, dass sich der Helikopter im Landeanflug  um sich selbst zu drehen begann, bevor er am Boden zerschellte.

Offenbar hat eine Person das Unglück überlebt. Der Co-Pilot habe sich kurz vor dem Absturz mit dem Sprung aus dem Hubschrauber retten können, berichteten lokale Medien.

Die Heli-TV AG ist ein privates Tessiner Unternehmen. Sie ist auf Materialtransporte, die Installation von Stromleitungen, Abholzungsarbeiten und den Transport vorgefertigter Häuser spezialisiert. (bau/SDA)


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Helikopterabsturz: Vier Tote nach Helikopterabsturz im Tessin

IRAGNA - TI - Bei Iragna im Kanton Tessin ist am Samstagmorgen ein Helikopter der Heli-TV AG abgestürzt. Beim Absturz kamen der Pilot und drei Passagiere aus dem Tessin ums Leben, wie die Kantonspolizei Medienberichte bestätigte. Der Unfall ereignete sich in einem Granit-Steinbruch.

Weitere Details gab die Polizei am Samstagvormittag nicht bekannt. Augenzeugen berichteten gegenüber dem Tessiner Radio und Fernsehen RSI, dass sich der Helikopter im Landeanflug um sich selbst zu drehen begann, bevor er am Boden zerschellte.

Die Heli-TV AG ist ein privates Tessiner Unternehmen. Sie ist auf Materialtransporte, die Installation von Stromleitungen, Abholzungsarbeiten und den Transport vorgefertigter Häuser spezialisiert. (SDA)


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DV SP: Levrat läutet 125-Jahr-Jubiläum der SP ein

Der Präsident der SP Schweiz, Christian Levrat, hat am Samstag in Freiburg das 125-Jahr-Jubiläum seiner Partei eingeläutet. Vor den Delegierten sagte er, die SP sei in dieser Zeit stets für Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit eingetreten.

Die Sozialdemokratische Partei habe in den 125 Jahren - anders als andere Parteien - ihren Namen nie ändern müssen, sagte Levrat. Denn die Ideale, die Ziele und das politische Handeln der SP hätten sich nie wirklich geändert.

«Wir sind überzeugt, viel zum Frieden und Wohlstand in unserem Land beigetragen zu haben und wir wollen diesen Weg weiterverfolgen», sagte Levrat. Als die Partei 1888 gegründet worden sei, aber auch in den Jahrzehnten danach, habe es grosse Meinungsverschiedenheiten gegeben.

In der Partei seien Anarcho-Syndikalisten aus dem Jura auf internationale Marxisten getroffen, sagte Levrat. Es habe Spannungen zwischen den ehemaligen Linksfreisinnigen und den Mitgliedern der Arbeiterorganisationen gegeben. Die SP habe aber von ihrer internen Vielfalt profitiert. Ihr grosses Jubiläumsfest will die Partei am 7. September in Bern feiern.

«Notwendige Utopie»

Heute müsse die Partei Projekte ausarbeiten, die manchmal über den Alltag hinausgingen, sagte Levrat in seiner Rede weiter. Dabei müsse die SP die Ideale in Erinnerung rufen, die sie seit mehr als einem Jahrhundert verfolge.

Die «1:12-Initiative» würde das bestens illustrieren. Der SP-Präsident bezeichnete diese Initiative als «eine notwendige Utopie, die eine unabdingbare Debatte über die soziale Gerechtigkeit und die die Aufteilung der Reichtümer lanciert».

Initiativprojekte vorstellen

An der Delegiertenversammlung sollen sechs Initiativprojekte der SP vorgestellt werden. Zu den Vorschlägen gehört «Familienpolitik für alle!». Die Sozialdemokraten fordern unter anderem die Vereinheitlichung und Erhöhung der Kinderzulagen sowie die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Im Projekt «Lohngleichheit jetzt!» geht es um die Kontrolle und Umsetzung der Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern. Mit der möglichen Initiative «Für ein zeitgemässes Bürgerrecht» fordert die SP eine Vereinheitlichung und Anpassung der schweizerischen Staatsbürgerschaft - etwa eine automatische Einbürgerung der dritten Generation.

Auf dem Programm der Delegiertenversammlung steht überdies eine Rede von SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Zudem wollen die Delegierten die Parolen fassen zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 22. September. Es geht um die Volksinitiative zur Aufhebung der Wehrpflicht und das Tankstellenshop-Referendum. (SDA)


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Kambodscha: Radio-Zensur in Kambodscha

Phnom Phen – Kambodschas Regierung hat einen Monat vor der Parlamentswahl die Übertragung ausländischer Radiobeiträge verboten. Kambodschanische Sender dürften keine Inhalte mehr ausstrahlen, die von ausländischen Medien stammten, teilte das Informationsministerium mit.

Zudem wurden Berichte untersagt, in denen es um Ausländer geht, die eine Rolle Wahlkampf spielen.

Chhum Socheat vom kambodschanischen Informationsministerium bestritt am Samstag ein Verbot ausländischer Sendungen. Ausländische Sender könnten ihre Programme immer noch über Kurzwelle ausstrahlen, sagte der Ministeriumsvertreter der Nachrichtenagentur AFP.

Die Anordnung, dass kambodschanische Sender keine Sendungen ausländischer Sender übertragen dürften, dienten einem «fairen Wahlkampf».

Radio Free Asia kritisiert Massnahme

Ein Sprecher des von den USA aus finanzierten Senders Radio Free Asia, der über Lokalstationen Beiträge in der Landessprache Khmer anbietet, kritisierte die Massnahmen als «den umfangreichsten Frontalangriff auf die Pressefreiheit in Kambodscha in jüngster Zeit».

Die Entscheidung von Ministerpräsident Hun Sen sei «ein grosser Rückschritt auf dem Marsch Richtung Demokratie und Freiheit in Kambodscha».

Auf scharfe Kritik stiess die Einschränkung der Berichterstattung auch bei der US-Regierung. Die Anordnung sei eine «schwerwiegende Verletzung der Presse- und Meinungsfreiheit», sagte der US-Aussenamtssprecher Patrick Ventrell am Freitag.

Wahlen im Juli

Das südostasiatische Land wählt am 28. Juli ein neues Parlament. Es gilt als sicher, dass Hun Sens Kambodschanische Volkspartei (CPP) die Abstimmung gewinnt. Hun Sen ist seit Mitte der Achtziger Jahre Ministerpräsident und damit einer der am längsten amtierenden Regierungschefs der Welt.

Schärfste Konkurrentin seiner Partei könnte die neu gegründete Nationale Rettungspartei Kambodschas (CNRP) werden. Diese hat dem Landeswahlkomitee bereits vorgeworfen, nicht neutral zu sein.

Sie verwies auf mehrere Unregelmässigkeiten, darunter das Fehlen von Namen auf Wahllisten einerseits und das Aufführen von «Geisternamen» andererseits sowie die Störung von öffentlichen CNRP-Veranstaltungen. Die Partei hat damit gedroht, sich aus der Wahl zurückzuziehen, sollte sich die Lage weiter verschlechtern. (SDA)


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Öffentlicher Verkehr: ÖV-Initiative wird zurückgezogen

Written By Unknown on Jumat, 28 Juni 2013 | 14.45

Die Volksinitiative «Für den öffentlichen Verkehr» wird zurückgezogen. Die Initianten fassten diesen Entschluss, nachdem das Parlament letzte Woche die FABI-Vorlage für die künftige Bahnfinanzierung verabschiedet hatte.

Mit FABI liege ein Gegenvorschlag auf dem Tisch, welcher ebenso viele Gelder für den öffentlichen Verkehr generiere wie die Initiative, teilte das Initiativkomitee um den Verkehrs-Club Schweiz (VCS) am Freitag mit. Die Vorlage «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur» (FABI) ist als direkter Gegenvorschlag zur Initiative konzipiert worden.

Das Hauptziel der Initiative sei es immer gewesen, die künftige Finanzierung und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu sichern, wird Roger Nordmann (SP/VD), Präsident der Allianz für den öffentlichen Verkehr, im Communiqué zitiert. FABI komme diesem Ziel ebenso nach wie die Initiative. Zudem handle es sich um eine breit abgestützte Vorlage, die von fast allen politischen Lagern Zustimmung erfahre.

Eingereicht im Herbst 2010

Der VCS hatte die Initiative zusammen mit über 20 Partnerorganisationen im Herbst 2010 eingereicht. Sie forderten eine neue Regelung bei der Verteilung der Einnahmen aus der Mineralölsteuer. Vom Anteil, der nicht in die Bundeskasse fliesst, sollte mehr Geld an den Schienenverkehr gehen.

Die FABI-Vorlage sieht einen neuen Bahninfrastrukturfonds (BIF) vor, der mit automatisch fliessenden Einnahmequellen ausgestattet wird. Damit kommt ebenfalls mehr Geld für die Schiene zusammen als heute. Über die neue Finanzierung wird das Stimmvolk voraussichtlich 2014 abstimmen.

Gleichzeitig soll das Bahnnetz bis 2025 - zusätzlich zu bereits beschlossenen Projekten - für 6,4 Milliarden Franken ausgebaut werden. Zur Finanzierung dieses Ausbauschritts steigt die Mehrwertsteuer zwischen 2018 und 2030 um 0,1 Prozentpunkt. (SDA)


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US-Geheimdienstaffäre: Neuer Fall von Geheimnisverrat in den USA

Washington – Neben dem mutmasslichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning und NSA-Enthüller Edward Snowden gibt es in den USA laut Medienberichten einen weiteren Fall von schwerem Geheimnisverrat. Im Fokus steht dabei der ehemals zweithöchste Offizier des Landes, James Cartwright.

Wie der Sender NBC am Donnerstag berichtete, hat das Justizministerium Ermittlungen gegen den pensionierten General eingeleitet, der von 2007 bis 2011 stellvertretender US-Generalstabschef war. Er werde beschuldigt, geheime Informationen über die sogenannte «Stuxnet»-Attacke im Jahr 2010 gegen das iranische Atomprogramm an die «New York Times» weitergegeben zu haben.

Cartwright sei über die Untersuchungen informiert worden, hiess es weiter. NBC berief sich dabei auf Justizkreise. Eine Bestätigung des Ministeriums lag aber zunächst nicht vor. Auch Cartwright selbst äusserte sich nicht.

Weiterer Rückschlag für Obama

Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, wäre es ein weiterer schwerer Schlag für die Regierung von US-Präsident Barack Obama, die bereits durch die Veröffentlichung Tausender vertraulicher und geheimer Botschaftsdepeschen durch die Enthüllungsplattform Wikileaks und jüngst durch die Bekanntmachung der Datensammelwut amerikanischer und britischer Geheimdienste unter Druck geraten ist.

Die «New York Times» hatte im vergangenen Jahr berichtet, dass Cartwright unter dem damaligen Präsidenten George W. Bush die Idee für die Cyber-Operation mit dem Codenamen «Olympic Games» gehabt und sie dann auch geleitet habe. Obama habe eine Beschleunigung des Programmes angeordnet. 2010 seien dann bei einem Angriff mit dem «Stuxnet»-Virus vorübergehend 1000 Zentrifugen zur Urananreicherung im Iran lahmgelegt worden.

Der Zeitungsbericht beschrieb geheime Treffen im Weissen Haus und berief sich auf Interviews mit «derzeitigen und früheren amerikanischen, europäischen und israelischen Offiziellen, die in das Programm verwickelt waren». Demnach habe der US-Geheimdienst NSA zusammen mit Israelis «Stuxnet» entwickelt.

Snowden weiterhin in Moskau

Die National Security Agency (NSA) steht auch im Zentrum der Enthüllungen Snowdens. Snowden, der von der US-Justiz des Geheimnisverrats beschuldigt und gesucht wird, war am vergangenen Sonntag von Hongkong nach Moskau geflohen. Dort hält er sich nach russischen Angaben noch im Transitbereich des Flughafens Scheremetjewo auf.

Washington dringt weiterhin auf seine Ausweisung. Man sei mit Moskau darüber noch im Gespräch, sagte der stellvertretende US-Sicherheitsberater Ben Rhodes am Donnerstag. Er nannte allerdings keine Einzelheiten.

Dagegen meldete die russische Agentur Interfax unter Berufung auf einen nicht näher bezeichneten Informanten, dass Moskau noch auf einen Auslieferungsantrag der USA warte. Bisher hätten Russen und Amerikaner nur auf diplomatischer Ebene gesprochen. Es gebe lediglich eine inoffizielle Bitte, Snowden zu überstellen. (SDA)


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Wetter: Juni-Wetter zu kühl trotz Hitzetagen

BERN - BE - Trotz der hohen Temperaturen in der dritten Juniwoche fällt der Monat nördlich der Alpen insgesamt durchschnittlich oder sogar etwa zu kühl aus. Das wechselhafte und ausgesprochen nasskalte Wetter gegen Ende des Monats trübte die Bilanz.

Auch von der Sonne wurde die Schweiz nicht besonders verwöhnt: Im Mittelland und im Westen entsprachen die Sonnenstunden den langjährigen Mittelwerten, wie der Wetterdienst Meteomedia am Freitag mitteilte.

In den zentralen Voralpen und Alpen gab es sogar bis zu zwanzig Prozent weniger Sonne. Einzig im Tessin war der Juni rund 1 Grad wärmer und auch sonniger als üblich.

Der Regen war sehr unterschiedlich verteilt. Während es im Zentralwallis extrem trocken war, fielen längs der Voralpen mehr als 200 Liter pro Quadratmeter. Zwischen Muotathal, Toggenburg und Alpstein regnete es fast doppelt so viel wie normalerweise im Juni, wie Meteomedia mitteilte. Schweizweit wurden zudem insgesamt 17'000 Blitzeinschläge registriert. (SDA)


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Beim Penis und Vagina Malen: Schüler kippen im Aufklärungs-Unterricht um

Normalerweise sind Teenager ja höchstens peinlich berührt, wenn sie in der Schule aufgeklärt werden sollen. Kichern und rote Köpfe sind die übliche Reaktion.

Doch am Remigianum Gymnasium im deutschen Borken reagierten die Sechstklässler ganz schön extrem auf Bilder von Penis und Vagina.

Zuerst bekamen sie die Geschlechtsorgane auf Folien gezeigt. Danach sollten sie diese selbst skizzieren, beschriften und verschiedenfarbig ausmalen.

Doch da passierte es: Ein Schüler hyperventiliert, ihm wird schlecht. «Und dann gab es eine Kettenreaktion», sagt Schulleiterin Dorothea Meerkötter zu «Ruhr Nachrichten». Ein Kind nach dem anderen sei umgekippt – insgesamt acht an der Zahl.

Sechs Schüler mussten ins Spital

Ein Notarzt kam vorbei, der Sexualkundeunterricht war zumindest für den Tag beendet. «Einigen Kindern ging es recht schnell wieder gut, die waren sehr schnell wieder auf den Beinen», sagt Meerkötter.

Sechs Schüler hätten aber zur ambulanten Behandlung ins Spital gebracht werden müssen. Es gehe ihnen mittlerweile wieder gut.

Dass Kinder in diesem Alter Kreislaufprobleme haben, sei normal, meint die Schulleiterin. Dass aber gleich so viele kippten und dann noch bei der Sexualkunde, «so etwas haben wir hier noch nie erlebt.» (dra)


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Vatikan: Bischof von Salerno festgenommen

Rom – Im Zuge von Ermittlungen zur Vatikanbank ist der Bischof von Salerno Medienberichten zufolge festgenommen worden. Gegen den Geistlichen Nunzio Scarano werde wegen Betrugs und Korruption ermittelt, berichteten die Zeitung «Corriere della Sera» und der Sender Sky TG-24 am Freitag.

Zudem seien ein Mitarbeiter des italienischen Geheimdienstes und ein Finanzdienstleister festgenommen worden. Die Vatikanbank steht wegen des Verdachts der Geldwäsche bereits seit Jahren im Fokus der italienischen Justiz.

Im September 2010 waren Ermittlungen gegen den damaligen Präsidenten Ettore Gotti Tedeschi und den damaligen Generaldirektor Paolo Cipriani wegen Verstosses gegen das Geldwäschegesetz eingeleitet worden. Die Ermittlungen führten zur Entlassung der Führung des Geldinstituts und zur Einfrierung von Millionen Euro.

Geld der Mafia gewaschen

Doch schon zuvor hatten zahlreiche Skandale das Image der Bank beschädigt, die gemäss Ermittlungen wiederholt der Mafia zur Geldwäsche diente.

Im Juli 2012 forderte der Europarat das Geldhaus, das unter anderem die Spenden der katholischen Kirche verwaltet, zu mehr Einsatz auf im Kampf gegen Geldwäsche. In einem Bericht monierte der Europarat, dass vor allem die Kontrolle durch die vatikanische Finanzbehörde unzureichend sei.

Diese erklärte im Mai, den Kampf gegen Geldwäsche zu verstärken. Auch der neue Chef der Vatikanbank, Ernst von Freyberg, versprach, das Geldinstitut endlich aus den Negativschlagzeilen zu bringen. (SDA)


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Umwelt: Umweltpolitik soll modernisiert werden

Written By Unknown on Kamis, 27 Juni 2013 | 17.04

Die Schweizer Wirtschaft soll grüner werden. Dies findet auch der Bundesrat. Die Volksinitiative der Grünen Partei für eine Grüne Wirtschaft geht ihm aber zu weit. Er schlägt stattdessen Änderungen des Umweltschutzgesetzes vor, die als indirekter Gegenvorschlag dienen sollen.

Der Bundesrat wolle die Umweltpolitik modernisieren, schreibt das Umweltdepartement (UVEK) in einer Mitteilung vom Donnerstag. Er wolle die natürlichen Ressourcen schonen, den Konsum ökologischer gestalten und die Kreislaufwirtschaft stärken.

Zu den geplanten Änderungen hat der Bundesrat eine Vernehmlassung eröffnet. Im Umweltschutzgesetz soll verankert werden, dass Bund und Kantone eine Verbesserung der Ressourceneffizienz anstreben, um die Umweltbelastung zu reduzieren.

Rücknahmepflicht für Verpackungen

Auch konkretere Massnahmen sind aber vorgesehen: Der Bund soll die Kompetenz erhalten, im Detailhandel eine Rücknahmepflicht für Verpackungen einzuführen, falls dies nötig sein sollte, um deren Verwertung sicherzustellen.

Abfälle sollen künftig verwertet werden müssen, wenn dies möglich und wirtschaftlich tragbar ist. Dies betrifft insbesondere verwertbare Metalle. Gemäss dem Vorschlag könnte der Bundesrat die Verwendung von Materialien und Produkten für bestimmte Zwecke einschränken.

Weiter könnte der Bundesrat vorschreiben, dass Hersteller, Importeure und Händler von Produkten, welche die Umwelt erheblich belasten, die Käufer darüber informieren müssen.

Regeln für Rohstoffhändler

Regeln sieht der Entwurf auch für die Rohstoffbranche vor: Wenn Rohstoffe nicht im Einklang mit den Vorschriften des Ursprungslandes angebaut, abgebaut oder gehandelt worden sind oder wenn der Abbau die Umwelt erheblich belastet, könnte der Bundesrat Anforderungen stellen.

Er soll das Inverkehrbringen von Rohstoffen auch verbieten oder einer Meldepflicht unterstellen können. Bei all diesen Massnahmen müsste er «international anerkannte Standards» berücksichtigen. Damit wird die Grundlage geschaffen für die Einführung einer EU-analogen Regelung zum Verbot des Handels mit illegal geschlagenem Holz, wie es im Bericht zur Vernehmlassung heisst.

Der Gesetzesentwurf sieht Strafbestimmungen vor. Wer Vorschriften über die Reduktion der durch Rohstoffe und Produkte verursachten Umweltbelastung vorsätzlich verletzt, soll mit einer Busse bis zu 20'000 Franken bestraft werden können.

Vereinbarungen mit der Wirtschaft

In seinem Bericht zur Vernehmlassung betont der Bundesrat allerdings, im Vordergrund stünden freiwillige Vereinbarungen mit der Wirtschaft. Nur wenn diese nicht zu den gewünschten Effekten führten, würde der Bundesrat zusätzliche Kompetenzen erhalten.

Mit der Umsetzung der Massnahmen könne die Ressourceneffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette verbessert werden, schreibt der Bundesrat. Dies eröffne auch Marktchancen auf wichtigen Zukunftsmärkten, etwa für ressourcenschonende Technologien.

Die Volksinitiative «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)» geht dem Bundesrat aber zu weit. Er hatte bereits früher beschlossen, sie zur Ablehnung zu empfehlen. Die Grüne Partei will mit der Initiative erreichen, dass der Ressourcenverbrauch sinkt.

Zu grosser Fussabdruck

Heute ist der ökologische Fussabdruck der Schweiz mindestens dreimal so gross wie er sein dürfte. Die Schweizer Bevölkerung verbraucht also mehr Ressourcen als im gleichen Zeitraum nachwachsen und produziert mehr Abfälle als verarbeitet werden.

Bei einem Ja zur Initiative müsste der ökologische Fussabdruck der Schweiz bis ins Jahr 2050 so reduziert werden, dass er auf die Weltbevölkerung hochgerechnet eine Erde nicht überschreitet. Der Bundesrat hält fest, er begrüsse zwar die Stossrichtung, gehe aber davon aus, dass das Ziel bis 2050 nicht umsetzbar sei.

Der Anpassungsprozess in Richtung einer Grünen Wirtschaft sei eine Generationenaufgabe und werde die Schweiz und die internationale Gemeinschaft über Jahrzehnte hinaus prägen, hält der Bundesrat fest. Die heutige Lebensweise in den industrialisierten Ländern, die zu einer Übernutzung der natürlichen Ressourcen führe, sei nicht nachhaltig. Die Vernehmlassung dauert bis zum 30. September. (SDA)


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Neue Hoffnung: Dieses hässliche Tier hilft im Kampf gegen Krebs

Er ist maximal 10 Zentimeter gross, hat kaum Haare und lebt unter Wurzeln in der Erde: der Nacktmull. Er gilt als eines der hässlichsten Tiere der Welt.

Nun vermuten Wissenschaftler der Universität Rochester in New York, dass ausgerechnet dieser Nager den Menschen zu einem Medikament gegen Krebs verhelfen kann.

«Dieser Fund öffnet neue Wege für Krebsverhinderung und Lebensverlängerung», schreiben die Forscher im Wissenschaftsmagazin «Nature».

Denn das Kleintier enthält laut Biologin Vera Gorbunova und ihren Mitarbeitern ein Polysaccharid, ein pampenartiges, zuckerbasiertes Polymer, das die Bildung von Tumoren verhindert. Folglich wurde auch bei keinem einzigen untersuchten Nacktmull Krebs gefunden.

Auch sonst haben die kleinen Viecher einige auffallende Eigenschaften aufzuweisen. So spüren die Kleintiere anscheinend keine Schmerzen. Oder sie werden beispielsweise bis zu 30 Jahre alt - also 10 bis 20 Mal länger als Ratten oder Mäuse. Auch können sich die Nager gleich schnell rückwärts wie vorwärts bewegen. (sti)


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Ägypten: Verletzte bei Demonstrationen in Ägypten

Kairo – In mehreren ägyptischen Provinzen ist es in der Nacht zum Donnerstag zu gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Anhängern und Gegnern der regierenden Muslimbrüder gekommen. Ein Mensch starb, als Demonstranten und Gegendemonstranten in der Stadt Mansura aufeinander losgingen.

Landesweit zählten die Behörden 298 Verletzte. In der Provinz Scharqiyya ging ein Gebäude der Partei der Muslimbrüder in Flammen auf. Das berichteten lokale Medien unter Berufung auf Augenzeugen. Die Sicherheitskräfte rechnen in den kommenden Tagen mit weiteren gewaltsamen Auseinandersetzungen.

Oppositionelle haben für Sonntag - den ersten Jahrestag der Vereidigung von Präsident Mohammed Mursi - Massenproteste angekündigt. Sie fordern Mursis Rücktritt und Neuwahlen.

Der Präsident erteilte diesen Forderungen in einer mehr als zweistündigen Rede vor Anhängern in Kairo eine klare Absage. Er stellte die Protestbewegung, die nach eigenen Angaben bereits mehr als 20 Millionen Unterschriften gegen Mursi gesammelt hat, als Saboteure dar, die mit ihren ständigen Demonstrationen das Wirtschaftswachstum hemmten.

Funktionären des Regimes von Ex-Präsident Husni Mubarak warf er vor, sie bezahlten Schlägertrupps, um die Polizei anzugreifen und Chaos zu stiften. (SDA)


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Glücksspiel: Schweizer Casinos nehmen weniger ein

In den Schweizer Casinos ist im letzten Jahr wegen der Frankenstärke weniger gespielt worden. Die Spielbanken erzielten insgesamt einen Bruttospielertrag von 757,5 Millionen Franken und damit gut acht Prozent weniger als noch im Vorjahr.

Neben dem im Vergleich zum Euro starken Franken machte den Casinos auch das erweiterte Konkurrenzangebot im Ausland zu schaffen, wie die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) am Donnerstag mitteilte.

Den Rückgang bekommt auch die AHV zu spüren: Aus der eingenommenen Spielbankenabgabe entrichtete die Spielbankenkommission der AHV 319 Millionen Franken. Das sind 11,3 Prozent weniger als im Vorjahr, wie die ESBK in ihrem Tätigkeitsbericht schreibt.

Auch die Standortkantone von Casinos mit einer B-Lizenz dürfte das Ergebnis nicht freuen: Die Casinos lieferten ihnen im letzten Jahr 54 Millionen Franken Spielbankenabgaben ab und damit 8,4 Prozent weniger als im Vorjahr.

Wie die Spielbankenkommission weiter mitteilte, führte sie letztes Jahr 63 Inspektionen durch. 96 neue Straffälle seien eröffnet worden, was annähernd dem Durchschnittsniveau der vergangenen elf Jahre entspreche. Die Kommission fällte 141 zudem Straf- und Einziehungsbescheide.

Eine besondere Aufgabe sei die Überwachung der zwei neuen Spielbanken in Zürich und Neuenburg gewesen, heisst es im Communiqué. Diese öffneten ihre Pforten im Oktober und November 2012. (SDA)


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Zweitwohnungen: Bundesrat will Ausnahmen für Zweitwohnungen

Der Bundesrat hat festgelegt, wie er die Zweitwohnungsinitiative umsetzen will. Er schlägt diverse Ausnahmen vor, um den Bau von Zweitwohnungen auch in Gemeinden zu ermöglichen, welche die 20-Prozent-Grenze bereits erreicht haben.

Derzeit ist die Umsetzung des Verfassungsartikels zu den Zweitwohnungen auf Verordnungsebene geregelt. Die Verordnung gilt, bis ein Gesetz in Kraft ist. Die Regeln der Verordnung seien im Wesentlichen in den Gesetzesentwurf eingeflossen, schreibt das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Für Wohnungen, die vor der Abstimmung schon bestanden oder rechtskräftig bewilligt waren, schlägt der Bundesrat zwei Varianten vor. Nach der einen Variante können solche Wohnungen weitgehend frei umgenutzt und sogar geringfügig erweitert werden, wobei die Kantone verpflichtet wären, Missbräuche zu verhindern.

Die andere Variante sieht vor, dass solche Wohnungen grundsätzlich nur im Rahmen der bestehenden Hauptnutzfläche geändert werden dürfen und dass Umnutzungen nur dann zulässig sind, wenn sie durch besondere Gründe bedingt sind.

Hotels sollen Zweitwohnungen erstellen dürfen

Der Neubau von Zweitwohnungen ist Gemeinden mit einem Zweitwohnungsanteil von über 20 Prozent grundsätzlich verboten. Zulässig ist gemäss dem Gesetzesentwurf die Erstellung von Wohnungen, die touristisch bewirtschaftet werden.

Solche Wohnungen könnten im Rahmen eines «strukturierten Beherbergungsbetriebs» erstellt werden, schreibt das UVEK. Darunter sind Hotels und hotelmässige Residenzen zu verstehen. Weiter könnten Ortsansässige zusammen mit dem Neubau einer Erstwohnung eine Einliegerwohnung erstellen, also eine zusätzliche Wohnung im selben Haus.

Umnutzung von Hotels möglich

Der Gesetzesentwurf lässt noch eine dritte Kategorie neuer Wohnungen zu. Diese müssten auf einer international ausgerichteten, kommerziellen Vertriebsplattform angeboten werden. Nach dem Willen des Bundesrates soll diese Möglichkeit jedoch nur in jenen Gebieten bestehen, in denen ein entsprechender Bedarf ausgewiesen ist.

Nach der geltenden Verordnung ist es möglich, Hotelbetriebe komplett umzunutzen, sofern sie bereits seit 25 Jahren bestehen und nicht mehr wirtschaftlich weitergeführt werden können. Ergänzend dazu sieht das Gesetz eine weitere Möglichkeit zum Erstellen neuer Zweitwohnungen vor: Diese sind bis zu einem Anteil von maximal 20 Prozent der Hauptnutzfläche eines Beherbergungsbetriebs zugelassen, wenn sie für die Finanzierung des Baus oder der Weiterführung des Betriebs erforderlich sind.

Die Vernehmlassung zu den Vorschlägen dauert bis zum 20. Oktober. (SDA)


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Edelmetalle: Goldpreis rutscht kräftig ab

Written By Unknown on Rabu, 26 Juni 2013 | 17.03

Wien – Der Goldpreis hat seine Talfahrt fortgesetzt und ist am Mittwoch kräftig abgerutscht. Am Vormittag sank der Preis für eine Feinunze (etwa 31 Gramm) an der Börse in London um 3,35 Prozent auf 1234,01 Dollar und erreichte damit den tiefsten Stand seit September 2010.

Laut den Daten der Finanznachrichtenagentur Bloomberg verlor der Goldpreis im laufenden Quartal bereits etwa 22 Prozent und zeigte damit den stärksten Einbruch innerhalb eines Quartals seit 1920.

Die Aussicht auf ein Abflauen der Geldschwemme durch die US-Notenbank habe den Goldpreis stark unter Druck gesetzt, erklärten Händler.

Auslöser für den aktuellen Kursrutsch sind überraschend starke Konjunkturdaten aus den USA und ein damit einhergehender Anstieg des US-Dollars. In der grössten Volkswirtschaft der Welt setzt der Immobilienmarkt seine Erholung fort. Die US-Konsumenten sind so zuversichtlich wie lange nicht mehr, und auch Unternehmen investieren wieder kräftig.

Die US-Notenbank hatte vergangene Woche angekündigt, bei einer weiterhin guten Konjunkturentwicklung noch im laufenden Jahr mit dem Ausstieg aus dem milliardenschweren Anleihekaufprogramm zu beginnen. Dies hatte zu massiven Kursbewegungen an den Finanzmärkten geführt und auch den Goldpreis stark belastet. (SDA)


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Flugunfall: Flugzeugabsturz von Cottens geklärt

COTTENS (FR) - FR - Der Flugunfall eines Kleinflugzeuges im freiburgischen Cottens vom November 2011, bei dem ein damals 73-jähriger Schweizer Pilot ums Leben kam, ist geklärt. Der Start hätte aufgrund der schlechten Wetterbedingungen gar nicht durchgeführt werden dürfen.

Das Wetter hätte einen Sichtflug nicht zugelassen, teilte die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (SUST) nach fast zweijährigen Untersuchungen am Mittwoch mit. Der Unfall selbst sei auf eine Kollision mit Bäumen aufgrund eines nicht angepassten Flugweges zurückzuführen.

Wie es im Schlussbericht der SUST weiter heisst, hat der Motor unregelmässig funktioniert, worauf der Pilot «wahrscheinlich die Aufmerksamkeit auf die Instrumente des Motors, anstelle auf den Flugweg» richtete.

Bereits kurz nach dem Unfall hatten Zeugen ausgesagt, dass das Flugzeug in Schwierigkeiten war, bevor es Baumwipfel eines Waldes leicht berührte. Dabei verlor es Teile und prallte danach mit einer Hochspannungslinie zusammen. Dadurch wurde ein Kabel durchgetrennt.

Der Absturz des zweimotorigen Propellerflugzeugs vom Typ Piper 31 ereignete sich am 10 November 2011 um zirka 14.15 Uhr in der Nähe des Fussballplatzes von Cottens. Gemäss dem Flugplan wollte der Pilot von Ecuvillens FR in Richtung Genf fliegen. (SDA)


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Wegen Radioaktivität: Im Tiefflug auf Spurensuche

Aeroradiometrie – das ist die Aufgabe der Puma-Helikopter, welche in diesen Tagen über der Schweiz kreisen. Dabei handelt es sich um den Fachbegriff für Radioaktivitätsmessung aus der Luft.

Durchgeführt wird sie vom Nationalen Alarmzentrum (NAZ), welches zu Ueli Maurers Verteidigungsdepartement gehört. Die jährliche Messung dient Trainingszwecken.

Die gemessenen Werte sind ebenfalls wichtig für den Ernstfall: Besteht aus welchen Gründen auch immer der Veradacht auf erhöhte Radioaktivität, werden die unter normalen Bedingungen gemessenen Werte als Vergleich herangezogen.

Auch Mühleberg und Gösgen werden gescannt

Auf 90 Meter Höhe kreisen die Helikopter über der Schweiz – von 9 bis 17 Uhr, wobei die Mittagsruhe eingehalten werde. Heute ist die Stadt Thun an der Reihe. Ebenfalls diese Woche wurde bereits die Umgebung der AKW in Mühlenberg und Gösgen gescannt.

Resultate hat das NAZ übrigens noch keine publiziert – diese stehen erst am Freitag auf ihrer Webseite. Grosse Überraschungen dürfte es indes keine geben.

In der Schweiz seien noch nie «unerwartet hohe» Werte gemessen worden. Auch wenn die Auswirkungen vom Tschernobyl-Unfall vor allem im Tessin noch immer spürbar seien. (vuc)


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Rabattschlacht wegen Winterwetter: Kälte bringt die Läden ins Schwitzen

Niemand weiss genau, wie das angefangen hat. Und vor allem: Wer damit angefangen hat. «Eigentlich wollte wir den Sonderverkauf erst gestern starten», sagt Johnny Beyeler, Filialleiter des Berner Universal-Sports. «Aber plötzlich begannen die Geschäfte bereits mit der Reduktion, so dass wir den Start auch zehn Tage vorgezogen haben.»

Spätestens seit dieser Woche sieht nun die ganze Stadt rot: Rabatte, Sale und Sonderangebote domnieren das Bild. Besonders in Szene gesetzt hat sich dabei Coop City. Für Coop-Verhältnisse schon fast markschreierisch verspricht man besonders viele Angebote zum halben Preis. Verschiedene Ladenbesitzer vermuten darum, dass hier die Welle ihren Anfang nahm. Urs Jordi, CEO aller Coop City-Filialen bestätigt nur, dass der Sonderverkauf «eigentlich» wie gewöhnlich laufe. Bestätigt aber, dass «wir den Warenhäusern tatsächlich etwas mehr Dekomaterial zur Verfügung gestellt haben.»

Lieber Elektronik statt Badehose

Mehr ins Detail geht die Migros Aare, die ihren Sonderverkauf «planmässig» gestartet habe, wie Sprecherin Andrea Bauer bestätigt. «In gewissen Bereichen wie etwa bei Garten- oder Sportartikeln liegen wir unter dem Vorjahr. Dafür verbuchen wir bei Möblen und bei der Heimelektronik ein Plus.» Insgesamt aber liege der Umsatz sogar über dem Vorjahr

Was für einen Vollsortiment-Anbieter wie die Migros beruhigend ist, kann Sporthändler Beyeler nicht trösten. «Für uns ist der Sommer gelaufen», sagt er trocken. «Wir brauchen nun den Sonderverkauf, um Liquid zu bleiben.»

Er setzt nun seine ganzen Hoffnungen in einen goldenen Herbst. Auch, weil im September die Sanierung der Marktgasse beendet ist, die Berns Zentrum derzeit tagtäglich in eine Lärm- und Staubwolke hüllt. «Das verschäft die ganze Situation zusätzlich», sagt Beyeler.

Herbstmode ist seit Frühling im Geschäft

Das bestätigt auch Ciolina-Chef Bruno Heller, obwohl er auf edle Stoffe und gut situierte Kundschaft setzt. «Wir liegen drei Prozent im Minus», sagt Heller. «Obwohl unsere Umsätze nicht wetterabhängig sind. Denn unser Kundensegment hat bei jedem Wetter repräsentative Pflichten.»

Ein Ausverkauf sei führ ihn darum gar kein Thema. Im Gegenteil. «Schon im April konnten wir die erste Herbstmode verkaufen», sagt Heller. «Als die ersten Kaschmirstücke eintrafen, war das gerade ideal fürs die Wetterlage». 


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Drogen: Hanfanlage wegen Wasserschäden entdeckt

TRIMBACH - SO - Wasserschäden in Wohnungen eines Mehrfamilienhauses haben die Polizei im solothurnischen Trimbach zu einer illegalen Hanf-Indooranlage geführt. Der mutmassliche Eigentümer der Anlage, ein 30-jähriger Schweizer, wurde am Dienstagabend festgenommen.

Die Bewässerung der mehreren 100 Hanfpflanzen hatte in den darunterliegenden Wohnungen zu Überschwemmungen geführt, wie die Solothurner Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. Die Hanf-Indooranlage befand sich in einem Obergeschoss.

Technische Probleme hatten auch in der Stadt Luzern illegale Hanfanlage auffliegen lassen. Der hohe Stromverbrauch für die Hanfplantage brachte am 15. Juni in einem Haus im Maihofquartier die Stromleitungen zum Glühen und verursachten einen Brand.

Über die Zwischenwände hatten die Flammen auf ein Nachbarhaus übergegriffen. 24 Personen mussten evakuiert werden. Zwei Kinder und zwei Erwachsene mussten zu Kontrolle ins Spital gebracht werden.

Wie gross die Hanfanlage war, bleibt jedoch unklar. Nach Angaben der Luzerner Staatsanwaltschaft vom Dienstag zerstörte der Brand alle Pflanzen. (SDA)


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Brauereien leiden: Ist das Bier-Jahr 2013 noch zu retten?

Written By Unknown on Selasa, 25 Juni 2013 | 17.04

Schlimm genug, dass der Schweizer Bierkonsum seit Jahren stagniert. Jetzt macht den Brauereien auch noch das Wetter einen dicken Strich durch die Rechnung. Schon jetzt zeichnet sich ein Horrorjahr für die Branche ab.

«Hat man bis Juni nicht viel abgesetzt, holt man das bis Ende Jahr erfahrungsgemäss nicht mehr auf», sagt Marcel Kreber, Direktor des Schweizer Brauerei-Verbandes. Konkret rechnet er im ersten Halbjahr mit einem Absatz-Minus von zwei bis drei Prozent.

Pro Kopf dürften 2013 aller Voraussicht nach kaum mehr als 57 Liter konsumiert werden. Das wäre der schlechteste Wert seit 2006! Laut Kreber ist der Frühling entscheidend für den Bierabsatz. Fallen April, Mai und Juni ins Wasser, müssten August und September richtig heiss werden, um das Jahr noch retten zu können.

Rabatte von 30 bis 40 Prozent

Erschwerend kommt hinzu, dass es dieses Jahr weder eine Fussball-WM noch eine -EM gibt. «Die Statistik zeigt, dass es in solchen Jahren noch Ausschläge nach oben gibt», erklärt Kreber.

Den rückläufigen Bierkonsum spüren jetzt offenbar auch die Discounter. Denner bietet das 24er-Pack Feldschlösschen ab heute 30 Prozent günstiger an. Spar senkt den Preis fürs gleiche Bier sogar um 40 Prozent.

Denner verneint einen Zusammenhang mit dem Wetter. «Unsere Aktivitäten werden früher geplant», sagt Sprecherin Grazia Grassi. Ebensowenig gebe es eine Überkapazität in den Läden.

Noch düsterer in Deutschland

Für Marcel Kreber ist allerdings klar: «Die Lager dürften voll sein. Schliesslich produzieren die Brauereien stets auch in der Hoffnung auf schönes Wetter.» Feldschlösschen-Sprecherin Bettina Sutter sagt nur soviel: «Grundsätzlich hat das Wetter einen grossen Einfluss auf den Bierkonsum.»

Nicht besser steht es um die grosse Biertrinkernation Deutschland. Dort erwartet der Brauer-Bund gar den stärksten Absatzeinbruch seit zehn Jahren. Zusätzlich hat sich in den letzten Monaten der Preiskampf im Detailhandel nochmals zugespitzt. Die Mehrheit des Angebots wird inzwischen über Rabattverkäufe abgesetzt. (alp)


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Afghanistan: Taliban attackieren Kabuls Präsidentenpalast

Kabul – Ein Taliban-Selbstmordkommando hat am Dienstag das schwer gesicherte afghanische Regierungsviertel in Kabul angegriffen. Die Extremisten lieferten sich nahe der Aussenmauer des Präsidentenpalastgeländes ein knapp zweistündiges Feuergefecht mit Sicherheitskräften.

Nach Angaben des Innenministeriums wurden dabei alle vier Angreifer und drei Elite-Soldaten der Leibgarde von Präsident Hamid Karsai getötet. Bislang war es den Taliban noch nie gelungen, so nahe an den Palast zu gelangen.

Aus dem Präsidentenpalast hiess es, Karsai sei während des Angriffs anwesend gewesen. Die Gefechte hätten sich aber «weit weg» vom Palastgebäude ereignet. Die Taliban haben in der vergangenen Woche ein Verbindungsbüro im Golf-Emirat Katar eröffnet, um Friedensgespräche mit den USA zu beginnen. Sie haben aber angekündigt, weiterhin Angriffe in Afghanistan zu verüben.

Die Taliban bekannten sich noch während der laufenden Gefechte zum Angriff. Kämpfer hätten den Präsidentenpalast, das Verteidigungsministerium und das frühere Ariana-Hotel mit der örtlichen Zentrale des US-Geheimdienstes CIA angegriffen, teilte Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid mit.

«Grösste Sicherheitslücke»

Augenzeugen berichteten von zahlreichen Explosionen. Sie sagten, die Angreifer hätten Armeeuniformen getragen und sich ein Feuergefecht mit Angehörigen von Karsais Leibgarde und mit amerikanischen Sicherheitskräften beim CIA-Büro geliefert.

Als der Angriff begann, warteten am Osttor des Palastgeländes mehrere Journalisten auf die übliche Sicherheitskontrolle, um zu einer Pressekonferenz mit Karsai zu gelangen. «Plötzlich knallte es um uns herum», sagte der BBC-Reporter Bilal Sarwary in seinem Sender.

«In meinen Augen handelt es sich hier um die grösste Sicherheitslücke der vergangenen zwölf Jahre.» Augenzeugen berichteten, zu den Kämpfen sei es etwa 20 Meter entfernt vom Osttor gekommen.

Mit gefälschten Ausweisen unterwegs

Kabuls Polizeichef Ajub Salangi sagte, die Aufständischen seien in einem Auto unterwegs gewesen und hätten gefälschte Sicherheitsausweise gehabt. Sicherheitskräfte hätten die Angreifer schliesslich identifiziert und gestoppt. Die Taliban hätten daraufhin das Feuer eröffnet.

Den Angreifern gelang es mit den gefälschten Papieren offenbar, mehrere Checkpoints zu passieren, die vor dem Ort der Gefechte liegen. Die Gegend ist Hochsicherheitsgebiet und weiträumig von der Aussenwelt abgeriegelt. Zwischen dem Ort des Gefechts und dem mehrere hundert Meter entfernten Palastgebäude mit Karsais Büro liegen allerdings noch mehrere Kontrollstellen mit zahlreichen Sicherheitskräften.

Weitere Tote in Kandahar

Bei einem anderen Anschlag in der südafghanischen Provinz Kandahar wurden am Dienstag acht Frauen und zwei Kinder getötet. Drei Männer seien verletzt worden, als der Kleinbus der Opfer in eine Sprengfalle geriet, teilte die Provinzregierung mit.

Den Angaben zufolge handelte es sich bei den Insassen des Fahrzeugs um Mitglieder einer Familie. Sie seien auf dem Weg zu einer Verlobungsfeier eines Verwandten gewesen. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag. Seit einer Woche tragen afghanische Kräfte die Sicherheitsverantwortung in ganz Afghanistan. (SDA)


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Flucht vor der US-Justiz: Snowden will heute nach Ecuador

Written By Unknown on Senin, 24 Juni 2013 | 14.45

Nach seiner Flucht aus Hongkong am Sonntag sucht der frühere Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden offenbar in Ecuador Schutz vor der Strafverfolgung durch die US-Behörden. Snowden habe einen Asylantrag gestellt, teilte der ecuadorianische Aussenminister Ricardo Patiño über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Washington forderte Ecuador, Kuba und auch Venezuela auf, Snowden kein Asyl zu gewähren, wie der TV-Sender CNN unter Berufung auf einen hohen Regierungsbeamten berichtete. Zudem haben die USA nach CNN-Informationen den Pass des 30-jährigen US-Bürgers annulliert.

Im Transitbereich in Moskau

Am frühen Montagmorgen hielt sich Snowden noch im Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo auf, wie die Nachrichtenagentur Itar-Tass unter Berufung auf einen Flughafensprecher berichtete.

Inzwischen haben die USA Russland aufgefordert, Snowden auszuliefern. «Wir erwarten, dass die russische Regierung alle Optionen prüft, Herrn Snowden zurück in die USA zu schicken, damit er sich hier der Justiz stellen kann», sagte Caitlin Hayden, die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats.

Heute soll es weitergehen

Aus Hongkong kommend war Snowden am Sonntagnachmittag in Moskau gelandet. Von dort aus wolle er nach Kuba weiterreisen, hiess es. Die nächste Maschine nach Havanna sollte am Montagnachmittag abheben.

Freiwillig verlassen hat Snowden Hongkong offenbar nicht: Sein Anwalt Edward Ho sagte, sein Mandant sein von den Behörden zur Ausreise aufgefordert worden.

Mit Assanges Ex unterwegs

Die Enthüllungsplattform Wikileaks, die Snowden nach eigenen Angaben auf der Flucht unterstützt, teilte mit, dass dieser sich «auf einer sicheren Route» auf dem Weg nach Ecuador befinde und von Diplomaten und Rechtsberatern von Wikileaks begleitet werde.

Unter den Aktivisten, die Snowden begleiten, soll sich auch Sarah Harrison, die Ex-Freundin des Wikileaks-Gründers Julian Assange befinden, wie britische Medien melden.

Anklage erhoben

Von Hongkong aus hatte der frühere Mitarbeiter einer für den Geheimdienst NSA tätigen IT-Firma erstmals vor zwei Wochen massive Spionage der USA im Internet enthüllt und damit weltweit Empörung über die Geheimdienst-Praktiken ausgelöst.

Vor seiner Abreise aus Hongkong legte Snowden ausserdem Dokumente über ein britisches Überwachungsprogramm im Internet sowie die Datenspionage von US-Diensten in China offen.

China wünscht Snowden «viel Glück»

China gab sich «tief besorgt» über die jüngsten Enthüllungen. Die Sprecherin des Aussenministeriums sagte, das zeige erneut, «dass China das Opfer von Cyberattacken ist». Die Regierung habe in Washington protestiert.

Nach der Flucht Snowdens schrieb die «Global Times» am Montag: «Die ganze Welt profitiert von den Enthüllungen Snowdens.» Dieser habe die Vorherrschaftspolitik der USA offengelegt. «Wir wünschen Snowden viel Glück in dieser schwierigen Zeit.»

Die US-Regierung hatte gegen Snowden Anklage wegen Geheimnisverrats erhoben und seine Festnahme beantragt. Die Behörden in Hongkong schickten den Antrag aber mit der Bitte um zusätzliche Angaben wieder zurück. Das teilte die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungsregion laut Radio RTHK mit.

«Enttäuschend» und «beunruhigend»

Washington widersprach: Zwischen den Behörden Hongkongs und der USA habe es in den vergangenen zwei Wochen in dieser Sache Kontakte gegeben. Die Unterlagen für eine Auslieferung Snowdens seien vollständig gewesen, hielt das US-Justizministerium fest.

Es sei «enttäuschend» und «beunruhigend», dass die Behörden dem Auslieferungsantrag der USA nicht nachgekommen seien.

Ecuador gewährt bereits Wikileaks-Gründer Julian Assange politisches Asyl. Der Australier hatte diplomatische Geheimdokumente veröffentlicht, etwa über die Rolle der USA in den Kriegen im Irak und in Afghanistan.

Assange sitzt seit über einem Jahr in der ecuadorianischen Botschaft in London fest. Auch er fürchtet die Auslieferung in die USA. (bau/SDA)


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Ägypten: Ägyptens Armee droht mit Eingriff

Kairo – In Ägypten hat die Armee gedroht, einzugreifen, sollte der Streit zwischen der Regierung und der Opposition nicht gelöst werden. Sollten die für das Wochenende geplanten Demonstrationen gegen Mursi in einen unkontrollierbaren Konflikt abgleiten, werde das Militär nicht tatenlos zusehen.

Dies erklärte Armee-Chef und Verteidigungsminister Abdel Fattah al-Sissi am Sonntag. Die Äusserungen gehörten zu den schärfsten des Militärs, seit es vor einem Jahr die Macht an Mursi abgab. Die Warnung erhöht den Druck auf Mursi und die Muslimbruderschaft, ihre Gegner in den politischen Prozess einzubeziehen. Die Opposition wirft der Muslimbruderschaft vor, Ägypten nach ihren Vorstellungen umkrempeln zu wollen.

Gleichwohl wurden sie nicht als direkte Drohung an Mursi gewertet, der sich zuvor mit al-Sissi getroffen hatte. Allerdings erhöht die Warnung des Militärs den Druck auf Mursi und die ihn stützende Muslim-Bruderschaft, ihre Gegner in den politischen Prozess mit einzubeziehen, um die sich verschärfenden wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes zu lösen.

Die Opposition wirft Mursi und der Muslimbruderschaft vor, Ägypten nach ihren Vorstellungen umkrempeln zu wollen. Sie hofft, durch Massenproteste Neuwahlen erzwingen zu können. Beobachter halten es für möglich, dass die Opposition ähnliche viele Menschen mobilisieren kann wie zu Zeiten der Revolution, die Husni Mubarak 2011 stürzte.

Es gebe eine Spaltung in der Gesellschaft, schrieb al-Sissi via Facebook. Wenn sie andauere, sei das eine Gefahr für den ägyptischen Staat. Es müsse einen Konsens zwischen allen Beteiligten geben. «Wir werden nicht still daneben sitzen, wenn das Land in einen Konflikt rutscht, der nur schwer zu kontrollieren ist.» (SDA)


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Albanien: Gewaltwelle überschattet Wahlen in Albanien

Tirana – Nach einer teilweise chaotisch verlaufenen Parlamentswahl in Albanien haben sich die oppositionellen Sozialisten zum Sieger erklärt. Überschattet wurde die Wahl von einer Gewaltwelle.

Die vereinigten Linksparteien hätten rund 80 der 140 Sitze im Parlament gewonnen, behauptete ihr Spitzenpolitiker Ilir Meta am Sonntagabend in Tirana.

Erste Auszählergebnisse liessen allerdings bis Montag auf sich warten. Wählerbefragungen nach der Stimmabgabe kamen zu einander widersprechenden Prognosen.

Der Fernsehsender Ora News berichtete, die linke Koalition werde auf 52 bis 56 Prozent der Stimmen kommen. Demgegenüber schrieb die Organisation Civitas dem rechtskonservativen Regierungsbündnis mit 48 Prozent der Stimmen den Sieg zu.

Von Gewalt überschattet

Zuvor war die Abstimmung, die von den USA und der EU als Demokratietest für das arme Balkanland bezeichnet worden war, teilweise aus dem Ruder gelaufen. In der Stadt Lac im Norden der Hauptstadt Tirana wurde ein sozialistischer Parteianhänger erschossen. Ein Regierungskandidat und ein zweiter Mann wurden verletzt. In der südalbanischen Hafenstadt Vlora zerstörte eine Explosion das Auto des örtlichen sozialistischen Parteisekretärs.

«Bewaffnete Kriminelle und Banditen» bedrohten im Auftrag der Regierung die Wähler vor einigen Wahllokalen im Norden, behaupteten führende Sozialisten. Die überregionale und örtliche Polizei lasse sie gewähren, ohne einzuschreiten. Aus zahlreichen Landesteilen wurde von Schlägereien vor Wahllokalen berichtet.

Manipulationsvorwürfe

Unabhängige Wahlbeobachter sprachen von erheblichen Unregelmässigkeiten: Wähler hätten ohne Personalausweise abstimmen dürfen. Einige Wahllokale öffneten mit stundenlanger Verspätung. Einzelne Wähler gaben für ganze Familien die Stimmen ab.

In einem Fall wurde die Abstimmung unterbrochen, weil es viel mehr Wähler als Stimmzettel gab. In einem anderen Fall konnte die Wahlurne die Wahlzettel nicht fassen.

Rund 3,3 Millionen Wahlberechtigten hatten zu entscheiden, ob der seit 2005 amtierende Regierungschef Sali Berisha ein drittes Mandat bekommt. Herausforderer sind die Vereinigten Linken unter Führung des früheren Hauptstadt-Bürgermeisters Edi Rama. Faire Wahlen sind die Voraussetzung, dass das NATO-Mitglied näher an Brüssel rücken kann. (SDA)


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Luxus-Renten für TV-Chefs: Jetzt reichts auch dem SRG-Boss!

Seit 2001 geniessen Kader der SRG eine Vorzugsbehandlung: Sie dürfen mit 62 Jahren in Pension – de facto bei voller Rente. Bürgerliche Politiker von CVP, FDP und SVP forderten im April per SonntagsBlick die Streichung dieses Privilegs.

Jetzt kommt Bewegung in das Dossier: SRG-Verwaltungsratspräsident Raymond Loretan (58, Bild) will die Luxusrenten für seine 475 Führungsmitarbeiter abschaffen. Auf die Frage, ob er es richtig fände, das Rentenalter für SRG-Kader auf 65 anzupassen, antwortete der ehemalige CVP-Generalsekretär: «Ja, eine Anpassung auf 65 mit flexiblen Lösungen zwischen 62 und 70 ist durchaus wünschbar.»

Und anders als SRG-Generaldirektor Roger de Weck (59) verlangt Loretan, dass die Diskussion rasch geführt werde. «Der Verwaltungsrat erwartet Anträge bis Ende Jahr.»

Die heutige Lösung erachtet er als ungerecht. «Das Rentenalter soll im Unternehmen einheitlich sein und alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen gleich behandelt werden.»

De Weck unbeeindruckt

De Weck hatten die Forderungen der Politik im Frühling nicht beeindruckt. Man werde die Pensionierungspolitik zwar überprüfen. Auf «Zeitangaben» oder gar die Einführung «möglicher Änderungen» legte er sich aber nicht fest.

Der Bundesrat wollte sich nicht einmischen. In der Antwort auf eine Interpellation von SVP-Nationalrätin Natalie Rickli (36, ZH) schob er die heisse Kartoffel weit von sich. Die Verantwortung für die Pensionskasse liege bei der SRG.

Als «polemische These» bezeichneten SRG-Kader die Kritik an ihrer Rentenregelung – in der internen Publikation «CR-Newsletter». Andere Kaderleute betonten, sie müssten schon heute einen Abzug bei ihrer Rente in Kauf nehmen. Würden sie bis 65 arbeiten, bekämen sie 4,5 Prozent (1,5 Prozent pro Jahr) mehr Rente. Diese Minieinbusse wird allerdings aus einer speziellen Kaderkasse teilweise kompensiert.

Loretan hält das für falsch: «Im neuen System wird jede vorzeitige Rente versicherungstechnisch korrekt gekürzt; dies bedeutet bei Frühpensionierung eine höhere Einbusse als heute.»  l «Eine Anpassung auf 65 ist durchaus wünschenswert»


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Lohnschere: Lohnschere öffnet sich weiter

Die Löhne der bestbezahlten Manager haben sich in den vergangenen Jahren auf einem sehr hohen Niveau eingependelt. In vielen Unternehmen wurden die Saläre der Manager aber auch 2012 stark erhöht.

Zu diesem Schluss kommt der jährlich erscheinende Bericht des Gewerkschaftsdachverbands Travail.Suisse. An der Spitze stehen Novartis, Roche, UBS und Credit Suisse, bei denen das Verhältnis zwischen dem höchsten und dem tiefsten ausbezahlten Lohn im Unternehmen über 1:100 liegt. Roche führt die Liste mit 1:124 an.

Coop ist laut der Studie das einzige der 27 untersuchten Unternehmen, bei denen das Verhältnis unter 1:12 liegt. Dieses Verhältnis verlangen die JUSO mit ihrer Initiative aber künftig bei allen Unternehmen. Die Vorlage kommt am 24. November vors Volk.

Anders sehen dies die Gewerkschafter: «Über ein Jahrzehnt Bonirausch in den Teppichetagen haben das Vertrauen der Bevölkerung in die Wirtschaft und deren Verbände zerstört», sagte Travail.Suisse-Präsident Martin Flügel vor den Medien in Bern gemäss Redetext. Nun müssten die Früchte des Wachstums gerecht verteilt werden.

Keine Besserung in Sicht

Flügel verwies auf das ernüchternde Fazit der neusten Untersuchung: Bei den Unternehmen mit den höchsten Managergehältern hätten sich die Lohnscheren seit 2009 zwar nicht mehr so stark geöffnet wie zwischen 2002 und 2008. In den meisten anderen untersuchten Firmen seien die Topsaläre aber auch im vergangenen Jahr stark angestiegen.

Der Langzeitvergleich seit 2002 zeige zudem, dass sich in Firmen wie Lonza, Clariant, Kuoni, Georg Fischer und Oerlikon die höchsten Saläre mehr als verdoppelt hätten und um ein Vielfaches stärker gestiegen seien als die Tiefstlöhne. Dieser massive Anstieg der Höchstlöhne sei umso unverständlicher, als die wirtschaftliche Leistung dieser Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren eher bescheiden ausgefallen sei.

Dies zeige, «dass Laissez-faire keine Option ist», sagte Flügel. Die Politik müsse in der Frage der Lohnschere eine Führungsrolle übernehmen und politische Antworten finden. Das wuchtige Ja zur Abzockerinitiative sei ein deutliches Zeichen für den Unmut der Bevölkerung.

Werbung für 1:12-Initiative

«Ein Ja zur 1:12-Initiative ist notwendig», sagte Flügel. Das Eindämmen der Managersaläre sei ein Teil der Massnahmen, die in Bezug auf die Verteilung des Wohlstandes ergriffen werden müssten.

Vor Wochenfrist hatte bereits die Unia eine Studie mit ähnlichen Ergebnissen präsentiert. Um gegen die sich öffnende Lohnschere anzukämpfen, lancierte die Gewerkschaft am vergangenen Montag ihre Abstimmungskampagne zur 1:12-Initiative. (SDA)


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Albanien: Schiesserei nahe Wahllokal in Tirana

Written By Unknown on Minggu, 23 Juni 2013 | 17.03

Tirana – Die Parlamentswahl in Albanien ist am Sonntag von einer tödlichen Schiesserei überschattet worden. Nahe einem Wahllokal wurde ein Aktivist der linken Opposition durch Kugeln getötet, drei weitere wurden verletzt, wie aus dem Umfeld des sozialistischen Bündnisses um Tiranas Bürgermeister Edi Rama verlaute.

«Der Vorfall könnte im Zusammenhang mit den Wahlen stehen», sagte eine Polizeisprecherin der Nachrichtenagentur AFP. Der Ablauf des Urnengangs könnte entscheidend für die Aussichten des Landes auf den Kandidatenstatus für einen EU-Beitritt sein. Die Europäische Union hat freie und faire Wahlen als Voraussetzung für Albaniens Kandidatenstatus bezeichnet.

Erwartet wurde ein enges Rennen zwischen Ramas Linkskoalition und dem Bündnis um die konservativen Demokraten von Ministerpräsident Sali Berisha. Beide Lager hatten sich im Wahlkampf für die Überwindung der Wirtschaftskrise und einen EU-Beitritt stark gemacht.

Gut 3,2 Millionen Stimmberechtigte waren aufgerufen, 140 Abgeordnete für vier Jahre zu wählen. Rund 6000 Polizisten waren im Einsatz, um einen ruhigen Ablauf der Wahl zu gewährleisten, wie aus Polizeikreisen verlautete. Mehr als 600 ausländische Wahlbeobachter überwachten die Abstimmung. Erste Ergebnisse sollten am Montag veröffentlicht werden. (SDA)


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Nahost: Abbas akzeptiert Hamdallah-Rücktritt

Ramallah – Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat das Rücktrittsgesuch von Ministerpräsident Rami Hamdallah angenommen. Dies bestätigte ein Sprecher von Abbas am Sonntag in Ramallah. Ein Treffen der beiden Politiker in Ramallah war am Samstag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Der politisch unerfahrene Hochschulpräsident Hamdallah hatte am Donnerstag nach nur 18 Tagen im Amt seinen Rücktritt eingereicht. Als möglicher Grund waren «Einschränkungen seiner Autorität» genannt worden.

Abbas hatte Hamdallah zum Monatsbeginn zum Regierungschef ernannt. Zugleich hatte er ihm aber zwei Stellvertreter zur Seite gestellt, denen ebenfalls Ambitionen auf das Amt des Regierungschefs nachgesagt worden waren und die seine Autorität infrage gestellt haben sollen. (SDA)


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Pakistan: Mehrere Bergsteiger in Pakistan erschossen

Islamabad – Bewaffnete haben am Sonntag ein Zeltlager im Norden Pakistans gestürmt und zehn ausländische Bergsteiger erschossen. Der Angriff ereignete sich nach Angaben der Polizei am Fusse des Achttausenders Nanga Parbat. Eine sunnitische Extremistenorganisation bekannte sich zur Bluttat.

«Sie (die Ausländer) sind Ungläubige. Sie wollen dem Islam schaden und wir werden sie angreifen, wo immer wir können», sagte ein Sprecher der schiiten-feindlichen Gruppierung Jundullah am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa.

Pakistans Regierungschef Nawaz Sharif verurteilte den Anschlag. «Wir tun alles, um Pakistan sicher für Touristen zu machen», teilte Sharif mit.

Täter in Polizeiuniformen

Nach Angaben der Behörden hatten Täter in Polizeiuniformen am Samstagabend im Westhimalaya am Fusse des Nanga Parbat die Bergsteiger aus der Ukraine, China, Nepal und Russland sowie einen pakistanischen Führer erschossen.

Laut dem ukrainischen Botschafter in Pakistan, Wladimir Lakomow, hatte sich der Überfall in der Nacht auf Sonntag in einem Zeltlager am Fusse des Achttausenders ereignet, wie die Nachrichtenagentur Ria Novosti auf ihrer Webseite schreibt.

„Nachts um ein Uhr hatten Terroristen ein Zeltcamp umzingelt und Menschen erschossen. Mindestens zehn davon kamen ums Leben. Fünf davon waren aus der Ukraine", erklärte der Diplomat laut Ria Novosti weiter. Weitere drei Opfer stammten aus China, eines aus Russland und eines aus Nepal. Zudem wurde ein pakistanischer Führer getötet.

Eher sichere Provinz

Die Provinz Gilgit-Baltistan liegt an der Grenze zu China. Sie umfasst Teile des westlichen Himalaya-Gebirges und ist für die Schönheit ihrer Natur bekannt. Der Nanga Parbat ist mit 8126 Metern der neunthöchste Berg der Welt.

Die Region gilt als eine der sichersten Provinzen Pakistans; in den vergangenen Jahren ist es aber immer wieder zu Angriffen auf Schiiten gekommen. (SDA)


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Horror-Absturz: Schöne Stuntfrau stirbt bei Flugshow

Jane Wicker sitzt auf der Tragfläche einer 450 HP Sterman, führt einen Stunt vor Tausenden Zuschauern einer Flugshow in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio vor. Dann der Schock-Moment: Das Flugzeug verliert an Höhe und stürzt ab. Am Boden explodiert die Maschine.

Der Pilot der Maschine und die schöne Stuntfrau sterben bei dem Unglück, berichtet «New York Daily News». Zuschauer wurden keine verletzt.

Einer der Zuschauer berichtet in den US-Medien, wie er den Absturz beobachtete. «Das Flugzeug war sehr nah am Boden. Dann sah ich, wie es in auf die Erde krachte und explodierte.» Durch einen Feldstecher sah er die Stuntfrau ganz genau. «Es sah aus, als hätte sie grosse Angst. Er war so schrecklich.» (kab)


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Haussegen hängt schief: Vater rammt Sohn mit Auto

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China: 62-Jähriger tötet in Shanghai sechs Menschen

Peking – Ein 62-jähriger Mann hat in Shanghai sechs Menschen getötet. Bei den Toten handelt es sich um vier Arbeitskollegen des mutmasslichen Täters, einen Taxifahrer und einen Wachsoldaten, wie die Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag berichtete.

Der 62-Jährige habe am Samstagabend im Streit um Geld zunächst einen Kollegen in einer Chemiefabrik im Bezirk Baoshan «mit Werkzeug» erschlagen. Dann habe er ein Gewehr aus seinem Arbeiterwohnheim geholt, habe sich ein Taxi geschnappt und sei quer durch die Stadt nach Pudong gefahren, bevor er den Fahrer erschossen habe.

Danach habe sich selbst ans Steuer gesetzt und sei zu einer Militäreinrichtung gefahren, wo er einen Wachsoldaten vor dem Tor niedergestreckt und dessen Waffe geraubt habe, berichtete Xinhua.

Bei der Rückkehr zur Chemiefabrik habe der Täter drei weitere Kollegen erschossen. Unter ihnen soll auch der Chef der Fabrik sein, berichtete die örtliche Zeitung «Xinmin Wanbao». Die Polizei habe den Täter am Abend in der Fabrik festgenommen. (SDA)


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Blutiger Streifzug durch Shanghai: 62-Jähriger tötet sechs Kollegen

Die erste Tat begeht der Chinese gestern Abend in einer Chemiefabrik im Bezirk Baoshan. Er erschlägt seinen Mitarbeiter mit einem Werkzeug, offenbar stritten sich die beiden zuvor wegen Geld. Anschliessend schnappt sich der Mann ein Gewehr im Wohnheim der Fabrik, fährt mit dem Taxi quer durch die Stadt nach Pudong.

Dort angekommen, erschiesst er den Taxifahrer. Der Täter übernimmt das Steuer, fährt zu einer Militäreinrichtung. Mit dem Gewehr tötet er einen Wachsoldaten im Eingangsbereich. Er nimmt dem Opfer seine Waffe ab, kehrt dann zurück zur Chemiefabrik.

Wie die örtliche Zeitung «Xinmin Wanbao» schreibt, erschiesst der Chinese weitere drei Mitarbeiter, unter anderem den Leiter der Firma. Erst dann kann die Polizei den tödlichen Streifzug des Mannes stoppen, er wird auf dem Fabrikareal festgenommen. (SDA/gpr)


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Pakistan: Mehrere Touristen in Pakistan erschossen

Islamabad – Bewaffnete haben am Sonntag ein Hotel im Norden Pakistans gestürmt und ausländische Touristen erschossen. Der Angriff ereignete sich nach Angaben der Polizei in der Nähe des Basislager des Nanga Parbat, einem Berg, der bei Bergsteigern weltweit beliebt ist.

Neun Touristen aus der Ukraine, China und Russland sowie ihr pakistanischer Führer seien getötet worden, sagte ein Polizist. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Es seien Helikopter in die Gegend entsandt worden, um die Leichen zu bergen. Nach den Angreifern werde gefahndet.

Die Provinz Gilgit-Baltistan liegt an der Grenze zu China. Sie umfasst Teile des westlichen Himalaya-Gebirges und ist für die Schönheit ihrer Natur bekannt. Der Nanga Parbat ist mit 8126 Metern der neunthöchste Berg der Welt.

Die Region gilt als eine der sichersten Provinzen Pakistans; in den vergangenen Jahren ist es aber immer wieder zu Angriffen auf Schiiten gekommen. (SDA)


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Tourismus: Familienholding steigt bei Globetrotter ein

BERN - BE - Das traditionsreiche Handelshaus Diethelm Keller steigt beim Reiseanbieter Globetrotter ein. Die Familienholding übernimmt 50 Prozent der Aktien des Unternehmens. Damit baut Diethelm Keller seine Reisesparte aus.

Dem Konzern gehören unter anderem bereits das Incoming-Reiseunternehmen Diethelm Travel in Bangkok sowie STA Travel. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Ziel der Beteiligung sei, Synergien etwa in den Bereichen Einkauf, IT und Marketing zu nutzen, teilte Globetrotter am Sonntag mit. Für die 10 Firmen, die zum Reisekonzern gehören, wird sich gemäss dem Communiqué nichts ändern.

Mit dem Einstieg von Diethelm Keller verändert sich auch die Zusammensetzung des Verwaltungsrats. Bisher war Walter Kamm, einer der Gründer und Besitzer von Globetrotter, Präsident des Gremiums. Dieses Amt übergibt er nun an seinen Partner André Lüthi, der das Unternehmen künftig im Doppelmandat als Konzernchef und Verwaltungsratspräsident führt.

Ausserdem wird Lüthi Verwaltungsrat von STA Deutschland, Österreich und Schweiz. Im Gegenzug nimmt Angelo van Tol als Vertreter von Diethelm Keller Einsitz im Globetrotter-Verwaltungsrat.

Diethelm Keller blickt auf eine 150-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Das Familienunternehmen ist Mehrheitseigentümer des Handelskonzerns DKSH, der aus dem Zusammenschluss mit dem Handelshaushaus Siber Hegner entstanden ist. (SDA)


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Steuerstreit: Lauber will Frühwarnsystem für Finanzplatz

Um die Verwundbarkeit des Schweizer Finanzplatzes frühzeitig zu erkennen, schlägt Bundesanwalt Michael Lauber die Schaffung einer Analysestelle vor. Diese soll für Bundesrat, Parlament und für die Finanzinstitute als Frühwarnsystem dienen.

Das Analysezentrum müsste innerhalb der Verwaltung «hoch oben» angesiedelt und unabhängig sein, sagte Lauber der «SonntagsZeitung» im Interview. Es sollte «einflussreich und vertrauenswürdig sein, damit man auf dessen Warnungen hört.»

Die Stelle dürfte aber keine Entscheidkompetenzen haben, sondern «qualitativ hervorragende Analysen liefern.» Dabei müsste eine solche «Financial Intelligence» klar vom Aufgabenbereich des Nachrichtendienstes abgegrenzt werden.

Auf die Frage, ob er sich diese Stelle bei der Bundesanwaltschaft wünsche, sagte Lauber: «Die organisatorische Zuordnung ist der letzte Schritt». Wichtig sei jetzt zu analysieren, was es brauche, und mit welchen Kompetenzen eine solche Stelle ausgestattet würde.

Keine Überschneidung sähe Lauber mit den Aufgaben der Finanzmarktaufsicht Finma. Als Aufsichtsbehörde sanktioniere die Finma letztlich ihre Beaufsichtigten. Eine umfassende Melde- und Analysestelle sei anders ausgerichtet.

Hier gehe es um Informationen, die früher ansetzten, eventuell lange bevor etwas zu einem «Fall» werde. Nur so könne die Stelle auch als Frühwarnsystem funktionieren. (SDA)


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UNESCO-Welterbe: Honghe Hani-Reisterrassen neu UNO-Welterbe

Written By Unknown on Sabtu, 22 Juni 2013 | 17.03

Phnom Penh – Die Honghe Hani-Reisterrassen in der südchinesischen Provinz Yunnan werden als Welterbe anerkannt. Das beschloss das Welterbekomitee der UNO-Kulturorganisation (UNESCO) am Samstag in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh.

«Das Volk der Hani hat aus dem dichten Wald ein aussergewöhnlich komplexes System bewässerter Reisterrassen geformt», urteilten die beratenden Experten. Die Terrassen wurden teilweise vor mehr als 1000 Jahren angelegt.

In Yunnan sind seit 2003 bereits Schutzzonen im Nationalpark der «Drei parallel verlaufenden Flüsse» auf der Welterbeliste. (SDA)


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Umwelt: Ermittlungen wegen Brandstiftung auf Sumatra

Jakarta – Die verheerenden Wald- und Buschbrände auf der indonesischen Insel Sumatra haben wahrscheinlich juristische Konsequenzen. Die Behörden ermittelten gegen mindestens 14 Plantagenfirmen wegen des Verdachts der Brandstiftung, sagte Umweltminister Balthasar Kambuaya am Samstag. Brandrodung ist illegal in Indonesien.

Dicke Rauchschwaden nebeln Teile von Sumatra und Malaysia und den gesamten Stadtstaat Singapur seit Tagen ein. Die US-Weltraumbehörde veröffentlichte eindrucksvolle Satellitenfotos von den Rauchwolken. Die Luftverschmutzung hat in Singapur gefährliche Ausmasse erreicht.

Die Behörden riefen die rund fünf Millionen Einwohner auf, Aktivitäten im Freien zu vermeiden. Die Armee wollte am Samstag beginnen, 200'000 Mundschutz-Masken an Bedürftige zu verteilen. Panikkäufe seien nicht nötig, sagte Verteidigungsminister Ng Eng Hen. Es gebe genug Masken für alle. Viele Läden hatten ihre sämtlichen Bestände am Freitag ausverkauft.

Auf Sumatra waren Helikopter mit Löschwasser im Einsatz. Zusätzlich sollten im Laufe des Samstags Chemikalien in die Wolken gesprüht werden, um künstlich Regen zu erzeugen. Die Zahl der Brandherde sei bereits von 70 auf 17 zurückgegangen. (SDA)


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Russland: Menschenrechtsbüro in Moskau gestürmt

Moskau – Russische Spezialeinheiten haben in Moskau das Büro des prominenten Menschenrechtlers Lew Ponomarjow gestürmt. Bei dem nächtlichen Einsatz seien mehrere Menschenrechtler verletzt worden, wie der Radiosender Echo Moskwy am Samstag berichtete.

Auch der Chef der Oppositionspartei Jabloko, Sergej Mitrochin, trug demnach Verletzungen davon. Der Menschenrechtsbeauftragte der Regierung, Wladimir Lukin, habe bei dem Polizeieinsatz keinen Zugang erhalten, hiess es. Mitarbeiter der Organisation Memorial sprachen von «unverhältnismässiger Gewalt».

Die Moskauer Behörden begründeten den Einsatz damit, dass der Mietvertrag der Bewegung «Für das Recht des Menschen» ausgelaufen sei. Der 71-Jährige Ponomarjow wies das zurück. Die Mitarbeiter hatten sich geweigert, das Gebäude zu verlassen.

Die sonst auf Anti-Terror-Einsätze spezialisierten Einheiten der Sonderpolizei OMON habe dann das Büro gestürmt, sagte Ponomarjow, der auch ein scharfer Kreml-Kritiker ist. «Sie gingen entsetzlich grausam vor», sagte er. Die Uniformierten hätten Anwesende im Büro getreten und herumgestossen.

Menschenrechtler in Russland beklagen seit Monaten ein immer härteres Vorgehen der Machthaber gegen ihre Organisationen. Zuletzt hatte es auch bei deutschen Stiftungen Razzien gegeben. (SDA)


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Autobahn A5: Schwerer Unfall: zwei Tote

SOLOTHURN - Auf der Autobahn A5 bei ist es heute Morgen zu einem schweren Unfall gekommen.

Es passiert heute Vormittag auf der Autobahn A5 in der Nähe von Solothurn, Fahrrichtung Biel.

Der Unfall fordert zwei Menschenleben.

Die Kantonspolizei bestätigt gegenüber Blick.ch den Unfall, kann derzeit aber noch keine Details bekanntgeben. Informationen werden für heute Nachmittag in Aussicht gestellt. (snx)


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Makaberes Fotoshooting: Touristen posieren mit sterbendem Delfin

Badende Touristen fanden am Sonntag in Hainan einen schwer verletzten, gestrandeten Delfin. Durch eine grosse Wunde hatte er viel Blut verloren und war von seinen Kräften verlassen an den Strand gespült worden. Er war vermutlich zuvor mit einem Fischerboot zusammengestossen.

Am Strand von Hainan hätte er noch verarztet werden können. Doch anstatt zu helfen, entschieden sich die Touristen, mit dem leidenden Tier für Fotos zu posieren.

Für die Erinnerungsfotos wurde der Delfin aus dem Wasser gehoben und in verschiedensten Positionen abgelichtet. Dabei verlor er ständig weiter Blut und litt wahrscheinlich unter grossen Schmerzen. Es entstanden Fotos, auf denen man beispielsweise einen jungen Mann seine Muskeln zur Schau stellen sieht, während seine Kollegen im Hintergrund das sterbende Tier hochhalten.

Viele der Aufnahmen wurden danach auf Weibo veröffentlicht - dem beliebtesten Social Network-Portal von China. Es folgten heftige Kritik und grosse Empörung auf der ganzen Welt.

Wie sich herausstellte, haben die Tierquäler erst von dem Delfin abgelassen, als die Rettungskräfte eintrafen. Leider kam die Hilfe dann zu spät und das Säugetier erlag seinen Verletzungen. (sti)


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Demo ausser Kontrolle: Vermummte verletzen Polizistin

Zu den gezielten Angriffen kam es um zirka 23 Uhr an der Immengasse in der Nähe des St. Johannspark. Auf diesem hatten sich die Demonstranten unter die Teilnehmer einer bewilligten Party gemischt. Die Polizei reagierte auf die Angriffe mit Präsenz beim Park, wie ein Polizeisprecher sagte.

Dann wurden wurden Flaschen und eine Signalfackel gegen die Polizisten geworfen. Den mutmasslichen Fackelwerfer konnte die Polizei festnehmen.

Bei den Scharmützeln wurde eine Polizistin verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Von Unbekannten angegriffen und verletzt wurde auch ein Mitarbeiter der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB). Wegen der zahlreichen Laserattacken mussten zwei weitere Polizisten zur Kontrolle ins Spital.

An der nicht bewilligten Demonstration hatten in der ersten Phase 150 bis 200 und in der zweiten Phase mehrere hundert Personen teilgenommen, wie der Polizeisprecher weiter sagte. Protestiert wurde gegen einen umstrittenen Polizeieinsatz vor Wochenfrist gegen eine Favela-Aktion auf dem Basler Messeplatz im Rahmen der Kunstmesse Art Basel. (SDA/snx)


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Grossbrand in Rüschlikon: «Ich hörte Explosionen»

Noch in der Nacht schiesst unser Leserreporter dramatische Bilder vom Grossbrand. «Meine Frau hat mich geweckt», berichtet unser Leserreporter. Dann habe er gleich gesehen, dass die Liegenschaft, ein Wohnhaus und das Gewerbegebäude, in Vollbrand steht.

«Dann hörte ich noch Explosionen», erzählt der geschockte Mann. «Wie wenn Gasflaschen in die Luft gingen.» Zwei Autos seien zerstört worden, ein PW und ein Lieferwagen.

Die Kantonspolizei bestätigt gegenüber Blick.ch den Brand, konnte aber vorerst keine Details bekanntgeben. Sie will später am Vormittag informieren. (snx)


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Ãœberschwemmungen: 100'000 fliehen vor Hochwasser in Kanada

Calgary – Wegen Hochwassers nach heftigen Regenfällen in der Region von Calgary in Kanada haben am Freitag etwa 100'000 Menschen ihre Häuser verlassen müssen. Drei Menschen kamen nach Polizeiangaben in den Fluten ums Leben.

Drei Leichen seien im Ort High River südlich der Stadt Calgary gefunden worden, hiess es. Ein wegen starken Regens viel Wasser führender Bach hatte in der Ortschaft grosse Schäden angerichtet, wie die Polizei im staatlichen Rundfunk mitteilte. Eine vierte Person galt als vermisst.

In Teilen des Zentrums von Calgary musste die Stromversorgung gekappt werden, nachdem die Flüsse Bow und Elbow an mehreren Stellen ihr Bett verlassen hatten. Mehrere Brücken und Strassen wurden gesperrt. Geschäfte und Schulen blieben geschlossen. Auch die Universität von Calgary schloss ihre Pforten.

Die Menschen in der Stadt zeigen sich solidarisch, wie ein Sicherheitsbeauftragter vor Ort feststellte: «Facebook ist voll von Botschaften von Leuten, die bereit sind, Menschen bei sich aufzunehmen, die ihre Häuser verlassen mussten.»

Raubtiere in Sicherheit gebracht

Das Stadion «Saddledome» - bekannt als Austragungsort der Olympischen Winterspiele im Jahr 1988 - und das Gelände, auf dem in zwei Wochen das als Stampede bekannte Rodeo abgehalten werden soll, verwandelten sich in Sümpfe. Im Zoo von Calgary wurden Grossraubtiere vorsorglich in Sicherheit gebracht.

Auch die Armee rückte ein: Rund 1200 Soldaten und etwa ein Dutzend Helikopter waren im Einsatz, um bei der Evakuierung von Spitälern in Canmore und High River, aber auch abgelegenen Ortschaften zu helfen. (SDA)


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UNESCO-Welterbe: Honghe Hani-Reisterrassen neu UNO-Welterbe

Phnom Penh – Die Honghe Hani-Reisterrassen in der südchinesischen Provinz Yunnan werden als Welterbe anerkannt. Das beschloss das Welterbekomitee der UNO-Kulturorganisation (UNESCO) am Samstag in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh.

«Das Volk der Hani hat aus dem dichten Wald ein aussergewöhnlich komplexes System bewässerter Reisterrassen geformt», urteilten die beratenden Experten. Die Terrassen wurden teilweise vor mehr als 1000 Jahren angelegt.

In Yunnan sind seit 2003 bereits Schutzzonen im Nationalpark der «Drei parallel verlaufenden Flüsse» auf der Welterbeliste. (SDA)


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Umwelt: Ermittlungen wegen Brandstiftung auf Sumatra

Jakarta – Die verheerenden Wald- und Buschbrände auf der indonesischen Insel Sumatra haben wahrscheinlich juristische Konsequenzen. Die Behörden ermittelten gegen mindestens 14 Plantagenfirmen wegen des Verdachts der Brandstiftung, sagte Umweltminister Balthasar Kambuaya am Samstag. Brandrodung ist illegal in Indonesien.

Dicke Rauchschwaden nebeln Teile von Sumatra und Malaysia und den gesamten Stadtstaat Singapur seit Tagen ein. Die US-Weltraumbehörde veröffentlichte eindrucksvolle Satellitenfotos von den Rauchwolken. Die Luftverschmutzung hat in Singapur gefährliche Ausmasse erreicht.

Die Behörden riefen die rund fünf Millionen Einwohner auf, Aktivitäten im Freien zu vermeiden. Die Armee wollte am Samstag beginnen, 200'000 Mundschutz-Masken an Bedürftige zu verteilen. Panikkäufe seien nicht nötig, sagte Verteidigungsminister Ng Eng Hen. Es gebe genug Masken für alle. Viele Läden hatten ihre sämtlichen Bestände am Freitag ausverkauft.

Auf Sumatra waren Helikopter mit Löschwasser im Einsatz. Zusätzlich sollten im Laufe des Samstags Chemikalien in die Wolken gesprüht werden, um künstlich Regen zu erzeugen. Die Zahl der Brandherde sei bereits von 70 auf 17 zurückgegangen. (SDA)


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Macher des Horror-Videos erzählt: «Leute lagen blutüberströmt am Boden»

Written By Unknown on Jumat, 21 Juni 2013 | 17.03

Die Aufnahmen lassen einem den Atem stocken. Als der Sturm über das Festgelände am Eidgenössischen Turnfest in Biel zieht, greift Silvio Kühne (15) zur Kamera. Über ihm zerfetzt es das Festzelt.

«Es war wie bei einer Massenpanik», sagt er zu Blick.ch. Alle seien nur noch umher gerannt. «Die Helfer haben uns in das grosse Zelt geschickt, weil sie mit Hagel gerechnet haben und draussen die Zelte durch die Luft flogen.» Auf dem Feld hätten die Menschen nicht bleiben können. «Auch im Wald wäre es zu gefährlich gewesen», sagt Kühne. Das grosse Zelt habe als stabil gegolten.

«Sie lagen blutüberströmt am Boden»

Doch der Sturm war zu heftig. Er zerriss das Zelt in der Luft. Herumfliegende Stangen und Zeltplanen trafen Menschen. Bei der Hochsprung-Anlage seien die mit Wasser vollgesogenen Matten vom Wind angehoben und gegen die Leute geschleudert worden.

Insgesamt wurden 39 Menschen verletzt, sechs von ihnen schwer. «Wir mussten an den Verletzten vorbeigehen. Sie lagen blutüberströmt am Boden», sagt er. Das Erlebte sei nicht leicht zu verarbeiten. Er und seine Kollegen konnten später in einem Wohnviertel Unterschlupf finden.

Heute Morgen ist Silvio Kühne auf das Gelände zurückgekehrt. «Wir stehen gerade vor dem Zelt.» Vieles sei schon wieder aufgeräumt. Das Laufzelt, das auf seinem Video zu sehen ist, sei aber noch nicht wieder aufgebaut.

Das Turnfest geht weiter

Die Veranstalter haben entschieden, dass das Turnfest weitergehen soll. Die Wettkämpfe wurden wieder aufgenommen. Der Wettkampf, der gestern abgebrochen werden musste, soll am Sonntag nachgeholt werden.

Momentan sei es auf dem Gelände noch sehr ruhig, sagt der 15-Jährige. Ob es eine gute Idee sei, das Turnfest fortzusetzen, kann er nicht sagen. «Es ist eine schwierige Entscheidung», sagt Kühne. 


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Berna gegen Björk: Zickenkrieg im Bärenpark

Gar nicht herzig. Die Jungbärin Berna (3) stellt sich provozierend vor ihre Mutter Björk (12). Die Ohren hat sie nach hinten gerichtet. Dann folgt eine wilde Verfolgungsjagd durch den ganzen Bärenpark. Bis Bärenpapa Finn (7) seine Weibchen beruhigt und den Streit schlichtet – er ist der Chef der Gruppe.

Im Berner Bärenpark ist ein Kampf um die Rangordnung entbrannt. «Es hat sich in der letzten Zeit eine Spannung aufgebaut, vor allem zwischen Björk und Berna», sagt Cornelia Mainini, Leiterin des Bärenparks, zur «Berner Zeitung». Das dritte Weibchen, Bernas Zwillingsschwester Ursina (3) hält sich aus den Streitereien raus.

«Bis jetzt haben sich die Bären bei den Kämpfen nicht verletzt. Jedoch hatte Berna bereits Fellbüschel ihrer Mutter im Maul», sagt Direktor Bernd Schildger zu Blick.ch. Dies bedeute aber nicht, dass die Zickereien harmlos sind: «Ein Bär kann einen anderen innerhalb von einer Minute töten», sagt Schildger.

Berna ist die Aggressivste

So weit soll es aber nicht kommen. Deshalb beobachten die Bären-Park-Mitarbeiter ihre Schützlinge seit Ende des Winterschlafs praktisch rund um die Uhr und führen Protokoll.

Es zeigt sich: Die meisten Aggressionen gehen von Berna aus. «Wenn die Streitereien weiter eskalieren, müssen wir reagieren. Das würde bedeuten, dass wir die Gruppe reduzieren müssten», sagt Mainini.

Was das konkret heisst, wollte auch der Direktor nicht kommentieren: «Wir halten alle Optionen offen.» Das Wohl der Tiere stehe aber auf jeden Fall im Vordergrund. Man wolle nichts überstürzen. «Die Bären würden uns ‹sagen›, was sie brauchen. Und wir werden dann entsprechend handeln», sagt Mainini.

Kämpfe sind keine Überraschung

Im Bärenpark leben vier Bären: Björk und Finn mit ihren Jungen Berna und Ursina. Zunächst war unklar, ob der Bärenpark die beiden Jungtiere behalten kann. Es bestand die Gefahr, dass Finn die Kleinen auffressen könnte. Langsam wurde die Familie zusammengeführt. Seit letzten August teilt sie sich ein Gehege.

Damals sagte Schildger: «Es ist eine falsche Vorstellung, dass die vier Bären jetzt eine glückliche Familie sind.» Die Zickereien kommen also nicht ganz überraschend. (woz)


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