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Norwegen: Fluten spülen in Norwegen Häuser weg

Written By Unknown on Jumat, 31 Oktober 2014 | 17.03

Oslo – Nach starkem Regen haben Fluten in Norwegen Strassen überschwemmt und Häuser sowie Autos mit sich gerissen. Einwohner im Westen des Landes konnten ihre Dörfer nicht mehr erreichen.

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Allein in dem Ort Flåm zerstörten die Fluten 13 Häuser. In der Provinz Sogn og Fjordane mussten etwa 200 Menschen ihr Zuhause verlassen.

«Ganz Norwegen verfolgt, was hier gerade passiert. Wir haben schreckliche Bilder gesehen», sagte Ministerpräsidentin Erna Solberg am Donnerstagabend in Oslo. Sie wolle der Region einen Besuch abstatten, sobald es das Wetter zulasse. Für Samstag wurden erneut Regenschauer erwartet. (SDA)


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Uns bringt es nichts: Ein Ja zur Gold-Initiative macht Reiche reicher!

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Die Gold-Initiative will die Schweizerische Nationalbank (SNB) in ein stählernes Korsett sperren. Mindestens einen Fünftel ihres Vermögens müsste die SNB künftig in Gold halten. Und Gold, das sie einmal hat, dürfte sie nie mehr verkaufen. So werde die Währung stabilisiert und das Volksvermögen geschützt, behaupten die Initianten.

Haben sie recht? Zweifel sind angebracht. Um die 20-Prozent-Schwelle zu erreichen, müsste die SNB Gold im Wert von rund 60 Milliarden Franken kaufen. Dies sind zu gegenwärtigen Preisen ungefähr 1600 Tonnen. Oder fast 40 Prozent der Goldnachfrage eines ganzen Jahres.

Die Folgen: Der Goldpreis würde explodieren. Die Goldbesitzer rund um den Globus könnten jubeln. Die Reichen würden durch die Gold-Initiative noch reicher.

Beispiel Deutschland: Reiche Haushalte mit mehr als 150'000 Franken Vermögen besitzen im Schnitt 277 Gramm Gold. Die SVP-Initiative würde sie um 1500 Franken reicher machen!

Verlierer sind die Normalverdiener in der Schweiz. Denn die Initiative behindert die Geldpolitik der SNB. Der Euro-Mindestkurs von 1.20 Franken liesse sich nicht mehr halten, der Frankenkurs ginge durchs Dach. Tausende von Jobs wären gefährdet.

«Die Gold-Initiative nützt vor allem reichen Ausländern», sagt Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB). «Sie schadet hingegen den Berufstätigen in der Schweiz. Ihre Arbeitsplätze würden unsicherer, die Abgaben würden steigen.»

Auch das Volksvermögen würde wohl geschmälert. Denn Gold bringt kaum Rendite, unterliegt aber grossen Schwankungen. Der SNB bliebe weniger Geld zum Ausschütten an Bund und Kantone.


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An Gott eher weniger: Zwei Drittel der Schweizer glaubt an Geister

Der Glaube an übersinnliche Phänomene ist in der Schweiz weit verbreitet: Zwei Drittel der erwachsenen Internetnutzer glaubt, dass es mehr gibt als das, was Vernunft und Wissenschaft erklären können. Gott ist weit weniger populär.

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Nur 42 Prozent der befragten Internetnutzer geben an, an Gott, eine Gottheit oder «etwas Göttliches» zu glauben. Für die Umfrage, die vom LINK Institut in Zusammenarbeit mit dem Swisscom-Portal «bluewin.ch» durchgeführt wurde, wurden über 1200 Personen zwischen 15 und 74 Jahren befragt, die mindestens einmal pro Woche das Internet nutzen.

Etwa jeder fünfte Befragte glaubt zwar nicht an Gott, jedoch an andere übersinnliche Phänomene wie Engel (24 %), Wunder (20 %), Telepathie (17%), Wiedergeburt (14%) oder Astrologie (13%). Insgesamt glauben laut der Online-Umfrage fast zwei Drittel der Befragten an Gott oder andere übersinnliche Phänomene.

Von denjenigen Befragten, die an Übersinnliches glauben, gaben 13 Prozent an, bereits einmal einem übersinnlichen Wesen begegnet zu sein. Bei den Frauen lag dieser Anteil mit 16 Prozent höher als bei den Männern mit 9 Prozent.

Dass es Menschen mit übersinnlichen Fähigkeiten gibt, glauben über zwei Drittel der Frauen und etwas mehr als die Hälfte der Männer. 5 Prozent der Männer und 6 Prozent der Frauen gaben an, selbst zu den Menschen mit übersinnlichen Fähigkeiten zu gehören. (sda)


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Sie planten Terror-Anschlag in Europa: Bund bestätigt Verhaftung dreier Iraker

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Der Bundesanwaltschaft ist es gelungen Anschlagspläne von IS-Sympathisanten zu vereitelten: Ende März 2014 hat sie drei irakische Staatsangehörige und mutmassliche Unterstützer der kriminellen Organisation verhaftet.

Den mutmasslichen Terror-Helfern wird – neben der Unterstützung des IS – Gefährdung durch Sprengstoffe und giftige Gase in verbrecherischer Absicht, strafbare Vorbereitungshandlungen, Pornografie sowie der Förderung der rechtswidrigen Ein- und Ausreise sowie des rechtswidrigen Aufenthalts vorgeworfen, wie es in einer Mitteilung der Bundesanwaltschaft (BA) heisst.

Die drei Personen sitzen immer noch in Haft.

Medien hatten bereits zuvor über die Verhaftung der Iraker berichtet. Eine offizielle Bestätigung blieb bislang aber aus – um laufende Ermittlungsergebnisse im In- und Ausland nicht zu gefährden, wie die BA schreibt.

Aufgrund der internationalen Verflechtung dieses Falles zähle die BA auch auf die Kooperation anderer Staaten. Sie arbeite in diesem Fall auch eng mit den US-amerikanischen Justizbehörden zusammen.

Weitere Angaben zur laufenden Strafuntersuchung wollen die Behörden aus «ermittlungstaktischen Gründen» nicht machen.

Wie es in der Mitteilung weiter heisst, führt die Bundesanwaltschaft gegenwärtig rund 20 Verfahren im Bereich des radikalen Dschihadismus, darunter fünf mit Syrien-Bezug. Auch zu diesen Verfahren werde mit Blick auf das Amts- und Untersuchungsgeheimnis keine weiteren Angaben gemacht. (bau)


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Unfall-Drama in Wald ZH: Mann (45) vom eigenen Auto überrollt – tot

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Ein Autolenker ist gestern um 18 Uhr in Wald ZH tödlich verunglückt. Der 45-Jährige wollte auf einem schmalen Feldweg wenden und geriet dabei über den Wegrand.

Sein Wagen stürzte ein steiles Wiesenbord hinunter. Als der Mann ausstieg, wurde er von seinem Auto überrollt. Dabei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er noch auf Unfallstelle starb, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte. (bau/SDA)


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Berner Museum gibt Statue zurück: Ekeko ist wieder daheim

Written By Unknown on Kamis, 30 Oktober 2014 | 17.03

BERN - Das diplomatische Hickhack um eine bolivianische Steinfigur ist zu Ende: Der Ekeko ist aus dem Berner Historischen Museum zurück nach La Paz geflogen worden. Nur: «Der» Gott ist wohl eine «sie».

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Über ein Jahr lang weibelte Bolivien. Minister besuchten Bern, sogar Schamanen waren dabei, Botschafterin Elizabeth Salguero Carrillo war aktiv. Alles wegen 16 Zentimetern Steinfigur im Bernischen Historischen Museum.

Diese Statue soll die Gottheit Ekeko zeigen, hiess es. Für die Südamerikanerin galt die Statue deshalb äusserst wichtig. Beim diplomatischen Powerplay ging es darum, den Ekeko zurückzuerhalten.

Nun zeigt sich: Die Bolivianer hatten Erfolg. Die Statue ist «ab sofort in Bolivien einer breiten Öffentlichkeit zugänglich», melden Museum und bolivianische Botschaft gemeinsam. Sie melden also Vollzug, das Bildnis ist im Nationalmuseum für Archäologie in La Paz ausgestellt.

«Er» ist eine «sie»

Allerdings heisst es in der Mitteilung auch: «Wissenschaftliche Experten der präkolumbianischen Kultur haben festgehalten, dass die Figur nicht die männliche Gottheit Ekeko, sondern vielmehr eine weibliche Gestalt darstellen dürfte.» Im Klartext: Das Historische Museum findet, dass «er» eine «sie» ist. Und schon gar nicht der Ekeko. Offenbar sind sich die beiden Seiten in diesem Punkt uneinig.

In Bern war er/sie auf Irrwegen gelandet. Ein Schweizer Naturforscher brachte die Statute 1858 in seinen Besitz. Offenbar «bezahlte» er die Einheimischen mit Cognac-Flaschen. Für die Bolivianer gilt dies nachträglich als kolonialistischer Diebstahl.


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Kranke sollen bloss besoffen sein: Schweizer Impfgegner verhöhnen Ebola-Opfer

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Über 5000 Menschen starben laut der WHO seit Ausbruch der Ebola-Epidemie in Westafrika. Spitäler sind überfüllt, dringend werden Gelder und freiwilliges Personal gesucht, um die Ausbreitung der tödlichen Krankheit zu stoppen. Neue Impfstoffe werden aktuell im Schnellverfahren getestet, um sie noch dieses Jahr in den am meisten betroffenen Ländern einsetzen zu können.

Alles Panikmache, finden radikale Impfgegner aus Deutschland und der Schweiz. Sie sehen hinter Ebola eine orchestrierte PR-Kampagne der Weltgesundheitsorganisation, der US-Seuchenbehörde CDC und der Pharma-Industrie.

Anfang Woche veröffentlichte Michael Leitner, ein deutscher Impfgegner und HIV-Leugner, ein Video, ein Video, in dem den Zuschauern eine haarsträubende Theorie präsentiert wird. Begleitet von lüpfiger Marschmusik meint die Off-Stimme, Ebola sei reine Propaganda, die nur einem Zweck diene: Die Menschen mit einem angeblich höchst gefährlichen «genetischen Impfstoff» vollzupumpen. «Wer würde sich schon ohne Todesangst Gentechnik spritzen lassen?», fragt der Sprecher rhetorisch.

Schweizer verbreitet das Video

Wie die «NZZ» schreibt, verbreitet auch ein Schweizer das Video. Zusammen mit dem Produzenten Leitner habe Daniel Trappitsch, Naturheilpraktiker aus dem Kanton St. Gallen und Geschäftsführer des «Netzwerks Impfentscheid», einen Newsletter verschickt, indem der Beitrag beworben wird. Angaben Leitners zufolge soll das Video bald auch auf Englisch vertont werden. Der Beitrag sei ernst gemeint, betont Trappitsch in der «NZZ». «Ironie» sei «das einzige Mittel», um über Ebola zu sprechen.

Dabei greifen die militanten Impfgegner auf dieselben Mittel zur Verzerrung der Wahrheit zurück, deren angebliche Anwendung sie bei den von ihnen als «Verschwörungs-Boulevard» bezeichneten Medien kritisieren. Bilder werden aus dem Kontext gerissen und zusammenhangslos aneinandergeschnitten, nur thesenkonforme Informationen genannt – und es wird hemmungslos skandalisiert: Die US-Seuchenbehörde habe eine «Zombie-Kampagne gestartet», heissts so im Video. «Blutende Menschen schleichen durch die Stadt und jeder, der sie berührt, wird selbst zum Zombie.»

Bei seinen Anhängern kommt Leitners «Aufklärungs»-Video an. «Danke für Ihre wichtige Aufklärung, Herr Leitner», schreibt eine ältere Dame. (lha)


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Pauschalsteuern: Ecclestone zahlt «freiwillig» Steuern

Im Abstimmungskampf um die Pauschalbesteuerung meldet sich der schwerreiche Formel-1-Chef und Wahlgstaader Bernie Ecclestone zu Wort. Er zahle freiwillig Steuern in der Schweiz, sagt der 83-Jährige in einem Interview mit der «Berner Zeitung» vom Donnerstag.

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«Ich werde seit jeher nicht nur hier, sondern auch in England voll besteuert», wird Ecclestone zitiert. Er könnte sich auf das Doppelbesteuerungsabkommen der Schweiz mit Grossbritannien berufen, gibt Ecclestone zu bedenken. Würde er das tun, würde er in der Schweiz nur noch als Ferienhausbesitzer besteuert.

In der Schweiz zahle er «freiwillig und gerne» Steuern, denn das Geld werde nicht verschwendet, wird Ecclestone zitiert. Ecclestone ist mutmasslich einer der rund 200 Pauschalbesteuerten im Kanton Bern.

Im Zusammenhang mit der Abstimmung über eine Abschaffung der Pauschalbesteuerung in der Schweiz ist Ecclestone in den letzten Tagen in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Konkret geht es um die Frage, ob Ecclestone für den millionenschweren Vergleich, den er im August im Zusammenhang mit einem Korruptionsprozess in Deutschland einging, im Kanton Bern nicht steuerlich belangt werden sollte.

Noch ist nicht klar, ob die bernische Steuerverwaltung dies tut. Wenn ja, müsste Ecclestone nochmals rund 38 Mio. Franken abdrücken. Gut möglich, dass sich der Milliardär dann doch auf das Doppelbesteuerungsabkommen beruft.

Am 30. November stimmt das Schweizer Volk über die Abschaffung der Pauschalsteuern ab. Von dieser Art der Besteuerung profitieren Ausländer, die in der Schweiz wohnen, aber im Land keiner Erwerbstätigkeit nachgehen. Diese Personen, die meist weltweit Einkommen und Vermögen haben, werden aufgrund ihrer Lebenshaltungskosten besteuert.

Der Kanton Bern hat vor zwei Jahren bereits über eine Abschaffung der Pauschalsteuern intensiv diskutiert. An der Urne entschied sich das Volk nicht für eine Abschaffung, sondern für eine Verschärfung.

Diese tritt Anfang 2016 in Kraft. Für bereits pauschal besteuerte Personen gilt eine Übergangsfrist bis 2021.

2012 lebten in der Schweiz 5634 Pauschalbesteuerte, davon allein 1396 im Kanton Waadt. Dessen Finanzdirektor Pascal Broulis warnt vor Ausfällen bei den direkten Steuern in Höhe von einer Milliarde Franken. Hinzu kämen noch etwa 200 Millionen weniger bei der Mehrwertsteuer und 60 Millionen bei der AHV. (SDA)


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Rückruf wegen Verschluck-Gefahr: Nuggi-Alarm bei der Migros

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Der Markenproduzent der Bibi Excellence Nuggi, der auch zwei Nuggi-Modelle unter der Migros-Eigenmarke Milette herstellt, hat aufgrund mangelhafter Produktqualität einen Rückruf veranlasst. Ausgedehnte Tests haben gezeigt, dass die Zugkraft zwischen Saugteil und Mundschild nicht immer der erforderlichen Belastung entspricht. Es besteht somit die Gefahr, dass sich das Saugteil vom Mundschild lösen könnte und von Kinder verschluckt werden könnte.

Betroffen sind insgesamt 15 Bibi- und 2 Milette-Nuggis in verschiedenen Grössen, die seit April 2014 im Verkauf sind. Die Migros bittet Ihre Kunden, diese Nuggi nicht mehr zu benutzen. Die Nuggis können gegen Rückerstattung des Kaufpreises in die Migros-Filialen zurückgebracht werden.

Nicht vom Rückruf betroffen sind sämtliche Nuggis der Marken Mam und Avent, die aktuell in den Migros-Filialen erhältlich sind. (SDA)


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Was war denn da beim SVP-Mann los? Hier kommt «Sex Pistole» Schlüer

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Ulrich Schlüer ist einer der «meistunterschätzten» Politiker der Schweiz. Zu diesem Schluss kommt «Welwoche»-Chef Roger Köppel in einem Porträt über den langjährigen SVP-Nationalrat.

Akribisch beschreibt er die Denkmuster des Zürchers. So könne er sich etwa intensiv in die Gegenseite eindenken. Er verstehe seine politischen Gegner manchmal besser als sie selbst, so das Wochenblatt.

Dafür liefert Schlüer auch den Bildbeweis. Obwohl er nie ein grosser Fan der Rolling Stones oder der Beatles war, zeigte er sich in den 80er Jahren als durchgestylter Punk-Rocker. Er könnte glatt als «Sex Pistols»-Frontmann Johnny Rotten durchgehen.

Die Geschichte dazu: Als Schulpräsident von Flaach ZH musste er sich mit Problem-Rockern auseinandersetzen. Als in der kleinen Gemeinde ein neuer Sportplatz eingeweiht werden sollte, wurden die Vertreter der Schule aufgefordert, in origineller Kleidung aufzutreten.

Schlüer liess sich nicht lumpen. Vom Boss der Problemrocker persönlich liess er sich ein– oder eben verkleiden. Die Lacher habe er damit auf seiner Seite gehabt, erzählt er der «Weltwoche».

Doch die Aufmachung zeigte noch mehr Wirkung: Die Probleme mit den Rockern lösten sich merklich. 


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Nahost: Hauptverdächtiger in Jerusalem getötet

Jerusalem – Nach den Schüssen auf einen rechtsgerichteten israelischen Aktivisten in Jerusalem ist der mutmassliche palästinensische Schütze getötet worden. Der Palästinenser sei der Hauptverdächtige des Angriffs vom Mittwochabend gewesen.

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Er sei am Donnerstagmorgen bei einem Schusswechsel von israelischen Polizisten getötet worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Er wurde demnach in seinem Haus im Jerusalemer Stadtteil Abu Tor von einer Spezialeinheit der Polizei getötet.

Der 48-jährige israelische Aktivist Yehuda Glick war am Mittwochabend im Westen Jerusalems niedergeschossen und schwer verletzt worden. Der Schütze floh auf einem Motorrad.

Glick soll zuvor an einer Konferenz teilgenommen haben, bei der es um jüdische Ansprüche auf den Tempelberg ging. Berichte, dass Israel möglicherweise Gebete von Juden auf dem auch für Muslime heiligen Areal erlauben wolle, hatten in den vergangenen Wochen zu Krawallen geführt.

Der Chef der extrem rechten Siedlerpartei, Wirtschaftsminister Naftali Bennett, sagte, mit den Schüssen im Herzen Jerusalems sei «eine rote Linie aus Blut» überschritten worden. Für Donnerstag haben rechtsorientierte jüdische Aktivisten zu einem Marsch zum Tempelberg-Gelände aufgerufen.

Muslime verehren den Hügel im Südosten der Stadt als Haram el-Sharif (Edles Heiligtum). Der im Jahr 638 unter Kalif Omar begonnene Felsendom mit seiner weithin sichtbaren goldenen Kuppel steht nach islamischer Überlieferung an der Stelle, von der der Prophet Mohammed mit seinem Pferd in den Himmel ritt. Zusammen mit der benachbarten Al-Aksa-Moschee ist er eines der wichtigsten islamischen Heiligtümer.

Nach jüdischer Glaubenslehre standen auf dem Tempelberg zwei später zerstörte jüdische Tempel. Die Klagemauer gehört zu den Resten der ehemaligen westlichen Stützmauer des zweiten Tempels, der in der Zeit des Königs Herodes (73 bis 4 vor Christus) erbaut wurde.

Nach der Ankündigung Israels zum weiteren Ausbau der Siedlungen im besetzten Ost-Jerusalem hat der UNO-Sicherheitsrat auf einer Dringlichkeitssitzung am Mittwoch über das Thema beraten. «Die Besatzungsmacht Israel muss aufgefordert werden, umgehend und vollständig seine illegalen Siedlungsaktivitäten in den besetzten Palästinensergebieten einzustellen, einschliesslich in Ost-Jerusalem», sagte der palästinensische UNO-Botschafter Rijad Mansur.

Die Dringlichkeitssitzung war von Jordanien beantragt worden. Eine völkerrechtlich bindende Resolution war nicht geplant. Der stellvertretende UNO-Generalsekretär Jeffrey Feltman forderte Israel zur Einstellung des Siedlungsbaus auf, der gegen internationales Recht verstosse und einer Zweistaatenlösung widerspreche. (SDA)


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Elektronik: Samsung mit Gewinneinbruch

Seoul – Der Preisverfall im Smartphone-Geschäft und die Billigkonkurrenz aus China hat dem südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung einen massiven Gewinneinbruch im dritten Quartal beschert. Der Reingewinn schrumpfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 48,8 Prozent auf 4,2 Billionen Won (3,79 Mrd. Franken).

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Ein schlechteres Ergebnis hatte Samsung zuletzt im vierten Quartal 2011 erzielt.

Der von Juli bis September verbuchte Gewinn im operativen Geschäft ging den Angaben vom Donnerstag zufolge sogar um 60 Prozent auf 4,06 Billionen Won zurück - und blieb damit noch hinter den letzten Prognosen zurück. Der Umsatz lag bei gut 47 Billionen Won, was einem Minus von rund 20 Prozent entspricht.

Für den Einbruch trotz leicht gestiegener Absatzzahlen machte Samsung den gesunkenen Durchschnittspreis verkaufter Smartphones verantwortlich - bei gleichzeitig gestiegenen Werbe-Ausgaben. Die Gewinnmarge sei dadurch geschrumpft.

Zwar stellt Samsung alle möglichen elektronischen Bauteile und Geräte von Speicherchips über Fernseher bis hin zu Spülmaschinen her. Doch Smartphones, Tablet-Computer und andere mobile Geräte machen mehr als die Hälfte des Konzerngewinns aus. Bei Smartphones ist Samsung vor dem US-Konkurrenten Apple sogar Weltmarktführer. Allerdings setzen auch chinesische Billiganbieter das südkoreanische Unternehmen unter Druck, zumal der Markt als nahezu gesättigt gilt. (SDA)


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141 Millionen: Swiss fliegt 3 Prozent mehr Gewinn ein

Die Fluggesellschaft Swiss hat im dritten Quartal einen Gewinn von 141 Mio. Fr. erzielt. Das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Lufthansa-Tochter heute mitteilte.

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Dem stabilen Umsatz steht ein Anstieg der Passagierzahl um 3,4 Prozent und eine leicht höhere Zahl von Flügen gegenüber. Die Swiss hat pro Passagier also weniger eingenommen als noch vor einem Jahr, dafür waren die Flugzeuge aber etwas besser ausgelastet. Der so genannte Sitzladefaktor erhöhte sich im im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr von 87,9 auf 88,4 Prozent.

Die Swiss schreibt in ihrem Communiqué denn auch von einem Zerfall der Durchschnittserlöse und von einem Wettbewerbsdruck im europäischen Flugverkehr. Zudem haben gemäss Swiss auch der starke Franken und die instabile Lage in Destinationen wie der Ukraine die Erträge belastet.

Flüge schlechter ausgelastet

Alles in allem entsprach der Geschäftsgang der Swiss von Juli bis September jenem der Monate davor. Für die ersten neun Monate des Jahres weist die Swiss nämlich ebenfalls einen Anstieg des Betriebsertrages um 0,3 Prozent aus. Insgesamt hat die Swiss damit in diesem Jahr mit Flugtickets und Rechnungen für den Frachttransport 3,917 Mrd. Fr. eingenommen.

Mit einem Sitzladefaktor von 84,0 Prozent waren die Flüge aber über neun Monate gesehen weniger gut ausgelastet als noch 2013 (-0,4 Prozentpunkte). Der Neun-Monate-Gewinn fiel mit 259 Mio. Fr. dagegen 24 Prozent über den Niveau des Vorjahres aus, was aber hauptsächlich auf eine Änderung der Abschreibungspolitik des Mutterkonzerns Lufthansa zurückzuführen ist.

Harry Hohmeister ist zufrieden

«Wir haben ein positives Ergebnis erzielt, gerade im Hinblick auf die widrigen Rahmenbedingungen», sagt Swiss-CEO Harry Hohmeister. „Wir müssen aber unsere Anstrengungen zum Ausgleich der anhaltenden Erlösschwäche intensivieren, um die bevorstehenden Investitionen in die Flotte und in das Produkt finanzieren zu können." (pbe/SDA)


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«Ich zahle freiwillig Steuern»: Ecclestone «schenkt» der Schweiz Millionen

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Die Gemeinde Gstaad BE schenke dem Formel-1-Chef Bernie Ecclestone Millionen, lautet der Vorwurf. Er mache von der Pauschalsteuer Gebrauch und zahle seinen im Voraus errechneten Lebensaufwand. Ob dies dem tatsächlichen Lebensaufwand entspricht, kontrolliert niemand. Und auch Millionen-Bussen zählt der Kanton Bern grösszügigerweise nicht zum Lebensaufwand.

Nun schlägt Ecclestone zurück. «Ich weiss, dass ich das Doppel-Besteuerungsabkommen geltend machen könnte», sagt er in einem Interview mit der Berner Zeitung. «Würde ich mich darauf berufen, müsste ich in der Schweiz keine Steuern zahlen.» Denn sei Lebensmittelpunkt sei «eindeutig London» – und dort sei er «unbeschränkt steuerpflichtig» und bezahle genauso wie in der Schweiz «viel Steuern». Genaue Zahlen nennt Ecclestone keine.

Millionen, die wenigstens nicht «verschwendet» würden

Aber wieso gibt einer wie Ecclestone «freiwillig» soviel Geld an den Fiskus ab? «Ich zahle gerne hier Steuern, weil in der Schweiz die Steuern nicht verschwendet werden», sagt der 83-Jährige.

Und weiter: «Ich habe in meiner zweiten Heimat, der Schweiz, auch anderswo Geld gegeben, ohne dies mit einem Nutzen zu verbinden.» So habe er etwa die Glacier-3000-Bergbahnen mit 15 Millionen und ein Gstaader Hotel mit 30 Millionen Franken beehrt. (ct)


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Luftverkehr: Swiss steigert den Gewinn

ZÜRICH - ZH - Die Fluggesellschaft Swiss hat im dritten Quartal einen Gewinn von 141 Millionen Franken erzielt. Das sind drei Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Lufthansa-Tochter am Donnerstag mitteilte. Der Betriebsertrag blieb mit 1,399 Mrd. Fr. praktisch stabil (+0,3 Prozent).

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Dem stabilen Umsatz steht ein Anstieg der Passagierzahl um 3,4 Prozent und eine leicht höhere Zahl von Flügen gegenüber. Die Swiss hat pro Passagier also weniger eingenommen als noch vor einem Jahr, dafür waren die Flugzeuge aber etwas besser ausgelastet. Der so genannte Sitzladefaktor erhöhte sich im im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr von 87,9 auf 88,4 Prozent.

Die Swiss schreibt in ihrem Communiqué denn auch von einem Zerfall der Durchschnittserlöse und von einem Wettbewerbsdruck im europäischen Flugverkehr. Zudem haben gemäss Swiss auch der starke Franken und die instabile Lage in Destinationen wie der Ukraine die Erträge belastet.

Alles in allem entsprach der Geschäftsgang der Swiss von Juli bis September jenem der Monate davor. Für die ersten neun Monate des Jahres weist die Swiss nämlich ebenfalls einen Anstieg des Betriebsertrages um 0,3 Prozent aus. Insgesamt hat die Swiss damit in diesem Jahr mit Flugtickets und Rechnungen für den Frachttransport 3,917 Mrd. Fr. eingenommen.

Mit einem Sitzladefaktor von 84,0 Prozent waren die Flüge aber über neun Monate gesehen weniger gut ausgelastet als noch 2013 (-0,4 Prozentpunkte). Der Neun-Monate-Gewinn fiel mit 259 Mio. Fr. dagegen 24 Prozent über den Niveau des Vorjahres aus, was aber hauptsächlich auf eine Änderung der Abschreibungspolitik des Mutterkonzerns Lufthansa zurückzuführen ist. (SDA)


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Bis zu 30 Jahre jünger im Kopf: Schokolade ist gut fürs Gedächtnis

Written By Unknown on Selasa, 28 Oktober 2014 | 17.03

NEW YORK - Wer Schokolade isst, bleibt länger fit. Was sich Schleckmäuler schon lange wünschen, wollen Forscher jetzt bewiesen haben.

Weniger vergesslich – dank Kakao trinken! Forscher wollen herausgefunden haben, dass alleiniges Trinken von Schokolade das Gedächtnis stärkt. Verantwortlich dafür seien Flavonoide, die in den Kakaobohnen enthalten sind, heisst es im Fachmagazin «Nature Neuroscience».

37 Versuchsteilnehmer im Alter zwischen 50 und 69 tranken für die Studie täglich ein kakaohaltiges Getränk. Den Probanden wurde dabei eine unterschiedlich hohe Dosis an Flavonoiden verabreicht.

Erinnerungslücken bleiben aus

Anschliessende Tests zeigten, dass die Gruppe mit dem Flavonoid-reicheren Getränk bei Gedächtnisübungen deutlich besser abschnitt.

«Wenn ein Teilnehmer zu Beginn der Studie das Erinnerungsvermögen eines typischen 60-Jährigen hatte, wies er nach drei Monaten im Schnitt die Gedächtnisleistung eines 30- bis 40-Jährigen auf», sagte Scott Small von der Columbia Universität in New York, Autor der Studie.

Die Ergebnisse der Studie beziehen sich nicht auf Krankheiten wie beispielsweise Alzheimer, sondern lediglich auf Erinnerungslücken, die im Alter auftreten können.

Jetzt soll die Studie vertieft und die Gruppe um zusätzliche Probanden erweitert werden. Weitere Tests sollen folgen.

Drei Tafeln Schokolade

Von einem Selbstversuch raten die Experten ab. Dies wegen dem Fett und der Kalorien in der Schokolade. Denn um eine entsprechende Menge Flavonoide zu erreichen, müssten täglich mindestens drei Tafeln dunkle Schokolade gegessen werden. (mad)


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Kahlschlag: Briten-Bank Lloyds streicht jede zehnte Stelle

London – Die britische Grossbank Lloyds setzt erneut zum Kahlschlag an und streicht 9000 Stellen. Um die Kosten zu senken, fällt in den nächsten drei Jahren damit jeder zehnte Arbeitsplatz weg.

Zudem sei die Schliessung von 150 Filialen geplant, weil Kunden verstärkt Online-Angebote nutzten, teilte Lloyds mit. Bis zum Jahr 2017 solle jährlich etwa eine Milliarde Pfund (1,53 Mrd. Fr.) eingespart werden.

Lloyds hatte in den vergangenen Jahren bereits 30'000 Stellen abgebaut. Das Institut war während der Finanzkrise vom britischen Staat mit rund 20 Milliarden Pfund vor dem Kollaps gerettet worden. Im Gegenzug erhielt das Land 41 Prozent der Anteile. Derzeit ist der Staat noch mit 25 Prozent beteiligt.

Für das dritte Quartal wies die grösste Privatkundenbank der Insel einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn von 2,2 Mrd. Pfund aus. Das entspricht einem Zuwachs von 41 Prozent zum Vorjahreszeitraum, weil weniger Kredite platzten.

Weitere 900 Mio. Pfund legte das Institut zur Entschädigung von Kunden zurück, denen Versicherungspolicen aufgedrängt wurden, die sie gar nicht brauchten. Insgesamt hat Lloyds damit für diesen Skandal schon mehr als 11 Mrd. Pfund aufbringen müssen. (SDA)


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Vier Bier sind schon zu viel: So schnell ist man für den Bund ein Säufer!

BERN - Jeder fünfte Schweizer ist gemäss einer Studie ein Rauschtrinker. Als Rauschtrinker gilt derjenige, der mindestens einmal im Monat vier bis fünf Bier trinkt.

Der «risikoreiche Alkoholkonsum» hat im Jahr 2013 leicht zugenommen. Das geht aus dem dritten Suchtmonitoring des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor.

«21,1 Prozent der Bevölkerung trinken sich mindestens einmal im Monat in den Rausch», heisst es in der Studie. Im Vorjahr waren es noch 21,0 Prozent.

Viele Gelegenheitstrinker werden jedoch aufhorchen, wenn sie die Definition von «Rauschtrinken» lesen: Gemäss BAG ist das nämlich die Konsumation von vier bis fünf Standardgetränken (eine Stange Bier, ein Glas Wein oder ein Gläschen Schnaps).

Wer diese Menge also bei einem feinen Abendessen, einem festlichen Anlass oder an einem lauen Sommerabend in der Gartenbeiz geniesst, und das mindestens einmal pro Monat, gehört zu den «Rauschtrinkern».

Ist diese Definition nicht viel zu eng gefasst? Bei früheren Umfragen definierte der Bund das Rauschtrinken noch toleranter. Das BAG konkretisiert gegenüber der «NZZ»: Das wissenschaftlich definierte Rauschtrinken stehe für übermässigen Alkoholkonsum, der zu kurzfristigen körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen führe. Verminderte Reaktions-, Urteils- und Kontrollfähigkeit sowie Konzentrations- und Koordinationsschwierigkeiten seien die Folge.

Die Gefahr die von übermässigem Alkoholkonsum ausgeht, ist natürlich nicht zu unterschätzen. Doch gemäss dieser Definition des Bundes gerate ein durchaus akzeptables Trinkverhalten in den Dunst des risikoreichen Trinkens, schreibt die «NZZ». Betroffene könnten das Risiko minimieren, indem sie beispielsweise auf das Autofahren verzichten. (kab)


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Da kratzt man sich am Kopf: Selfies stürzen Russland in Laus-Angst

Wer häufig mit anderen Menschen Selfies aufnimmt, riskiert nach Ansicht einer russischen Behörde eine Übertragung von Kopfläusen. «Die Ursache für die Verbreitung von Läusen ist nach Meinung von Experten die Zunahme von Selfie-Fotografien», teilt diese mit.

Die Parasiten würden von einem Kopf auf den anderen krabbeln, wenn sich die Menschen für das Foto eng zusammenstellten, warnt die zur Läuse-Prävention im Gebiet Kursk zuständige Konsumentenschutzbehörde auf ihrer Internetseite.

Im Internet erntete die Warnung jede Menge Spott. Nutzer wiesen spassig zudem darauf hin, dass auch Regierungschef Dmitri Medwedew dringend gewarnt werden müsse. Der Ex-Präsident ist dafür bekannt, gerne Selbstporträts zu knipsen. (SDA)


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Studie in Lausanne: 120 Freiwillige testen Ebola-Impfstoff

LAUSANNE - Im Kampf gegen das tödliche Ebola-Virus testet die Uniklinik Lausanne einen experimentellen Impfstoff – an 120 Freiwilligen. Sie sollen als medizinisches Personal in Afrika eingesetzt werden.

Swissmedic hat eine Studie mit einem experimentellen Ebola-Impfstoff am Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV) bewilligt. Der Impfstoff  beruht auf einem gentechnisch veränderten Schimpansen-Adenovirus und wird im Rahmen der Studie primär gesunden Freiwilligen verabreicht.

120 Freiwillige, die als medizinisches Personal bei der Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika zum Einsatz kommen, werden involviert sein.

Dabei wird die Sicherheit des Impfstoffs sowie seine Fähigkeit eine Immunantwort zu produzieren geprüft. (kab)


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Banken: UBS mit weiterer Milliarden-Rückstellung

ZÜRICH - ZH - Die Grossbank UBS stellt nochmals 1,8 Mrd. Fr. zurück wegen laufender Rechtsfälle. Dennoch schreibt sie im dritten Quartal einen Gewinn von 762 Mio. Franken. Im Vorjahresquartal lag dieser mit 577 Mio. Franken etwas tiefer.

Ohne in der Bilanz wirksame Steuergutschriften hätte allerdings ein Verlust von etwa einer halben Milliarde Franken resultiert.

Die Grossbank zeigt sich mit ihren operativen Geschäften in der Mitteilung zufrieden. In der Vermögensverwaltung (Wealth Management) erreichte sie einen Vorsteuergewinn von 707 Mio. Franken - fast doppelt so viel wie im Quartal zuvor. Auf adjustierter Basis liegt der Gewinn des Kerngeschäfts bei 767 Mio. Franken. Gemäss UBS ist das der höchste Wert seit dem zweiten Quartal 2009.

In der für die UBS weniger wichtig gewordenen Investmentbank resultiert ein Vorsteuerverlust von 1,284 Mrd. Franken. Grund dafür sind die Rückstellungen, die grösstenteils auf die Investmentbank entfallen. Operativ habe die Investmentbank gut gearbeitet, betont die UBS. Auf adjustierter Ebene beträgt ihr Vorsteuergewinn 494 Mio. Franken. (SDA)


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Polizei räumt Haus im Berner Oberland: Rentner bunkert «kistenweise» Waffen

UNTERSEEN - BE - Die Polizei durchsucht ein Haus im Berner Oberland: Der Mann bunkerte dort offenbar zahlreiche Waffen, unter anderem auch mehrere Gewehre.

Polizei und Armee beobachteten gestern Abend ein Haus in Unterseen bei Interlaken. Plötzlich kommt der Bewohner raus, dann schnappten die Beamten zu und verhafteten den Mann.

Danach wird das Haus bis spät in die Nacht durchsucht. Dabei wurden «private Waffen sichergestellt», sagt die Kantonspolizei Bern zu «20 Minuten».

Laut Anwohnern, die die Szene beobachteten, wurden die Waffen kistenweise herausgetragen, schreibt die Gratiszeitung.

Bei dem Mann handelt es sich offenbar um einen pensionierten Bauunternehmer und Waffenhändler. Er gelte in der Stadt als Querulant. Und dass er jede Menge Waffen besitzt, das sei jedem in Unterseen bekannt gewesen. (kab)


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Pharma: Novartis legt bei Umsatz und Gewinn zu

BASEL - BS - Der Basler Pharmakonzern Novartis hat auch im dritten Quartal 2014 kräftig zugelegt: Der Umsatz stieg um 4 Prozent auf 14,7 Mrd. Dollar, das operative Ergebnis um 14 Prozent auf 3 Mrd. Dollar. Unter dem Strich erzielte Novartis einen Gewinn von 3,2 Mrd. Dollar.

Damit erzielte Novartis ein Gewinnplus von 45 Prozent. Zu der starken Steigerung des Reingewinns trug auch ein Vorsteuergewinn von 800 Mio. Dollar bei, den Novartis durch den Verkauf von Aktien des US-Konzerns Idenix an den amerikanischen Konkurrenten Merck erzielte.

Novartis bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr: Der Konzern rechnet weiterhin mit einer Umsatzsteigerung im mittleren bis einstelligen Prozentbereich sowie einer Zunahme des operativen Kernergebnisses über dem Niveau des Umsatzwachstums.

Zum Umsatzwachstum im Quartal trugen nur zwei der drei Novartis-Divisionen bei: Der Umsatz der grössten Division Pharmaceuticals blieb mit 7,9 Mrd. Dollar unverändert. Der Betriebsgewinn der Division schrumpfte um 1 Prozent auf 2,2 Mrd. Dollar.

Ein Umsatzwachstum von 5 Prozent auf 2,7 Mrd. Dollar erzielte die Augenheilkunde-Division Alcon. Den Betriebsgewinn steigerte Alcon um 52 Prozent auf 381 Mio. Dollar. Im Vorjahresquartal war diese Kennzahl noch durch den Aufwand durch die Integration von Alcon in Novartis belastet wurde.

In der Generika-Division Sandoz stieg der Umsatz um 6 Prozent auf 2,4 Mrd. Dollar und der Betriebsgewinn wuchs um 12 Prozent auf 272 Mio. Dollar, wie Novartis weiter mitteilte.


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Hier versagen die Bodyguards kläglich: Jogger überrennt britischen Premier

Wie aus dem Nichts schiesst ein schwarz gekleideter Jogger auf eine Personengruppe zu. Unter ihnen: Der britische Premier David Cameron. Und dieser wird angerempelt, fällt sogar fast hin. Sofort bringen ihn seine Bodyguards zu seinem Auto in Sicherheit.

Diese peinliche Panne beim Personenschutz von Cameron hat sich am Montag in Leeds in Nordengland ereignet. Auf einem etwas verwackelten Video ist die Szene gut zu sehen.

Der Jogger wurde anschliessend von den Sicherheitsleuten abgeführt. Die Polizei hat den Mann in Gewahrsam genommen, den 28-Jährigen später jedoch ohne Anschuldigungen wieder freigelassen, meldet The Guardian.

Es habe sich um keinen «ernsten Zwischenfall» gehandelt, es sei «nur ein Mann zur falschen Zeit am falschen Ort» gewesen, teilte die Polizei mit. Der Mann, der zur Sportkleidung Kopfhörer trug, sei womöglich unterwegs zu einem nahe gelegenen Sportplatz gewesen.

In Grossbritanien wurden Zweifel laut, ob die Leibwächter den Premier ausreichend schützen können. Cameron hat aber bereits versichert, er habe vollstes Vertrauen in seine Leute. (ct)


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Industrie: Industriekonzern Oerlikon wächst kräftig

PFÄFFIKON SZ - Die Übernahme des Beschichtungsgeschäfts Metco von Sulzer hat dem Industriekonzern Oerlikon zu einem Wachstumssprung verholfen. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 25,8 Prozent auf 877 Mio. Franken.

Das Nettoergebnis weist das Unternehmen nicht aus. Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 2,3 Prozent auf 90 Mio. Franken, wie Oerlikon mitteilte. Damit ging die EBIT-Marge von 12,6 auf 10,2 Prozent zurück. Das Unternehmen spricht im Communiqué von einer anhaltend soliden Profitabilität.

Seit dem Abschluss der Metco-Transaktion am 2. Juni befinde sich die Integration in der Umsetzung und sei auf Kurs. Synergiepotentiale dürften besser als erwartet ausfallen, hiess es. Das operative Geschäft des Segments verlaufe ebenfalls nach Plan.

Metco war bei der Transaktion auf 1 Mrd. Fr. bewertet worden, nach Abzug von Steuern, Schulden und Transaktionskosten flossen Sulzer rund 850 Mio. Fr. zu. Beide Konzerne werden vom Russen Viktor Vekselberg kontrolliert.

Der Auftragseingang von Oerlikon erhöhte sich im dritten Quartal um 18,7 Prozent auf 845 Mio. Franken. Damit hat die Industriegruppe die Erwartungen der Analysten bei Bestellungen und Umsatz leicht unterschritten, beim EBIT jedoch übertroffen.

Für das Gesamtjahr rechnet Oerlikon weiterhin damit, dass der Auftragsseingang um über 10 Prozent und der Umsatz um über 15 Prozent steigen. Das Ziel für die EBIT-Marge wurde leicht angehoben von «rund» 10 Prozent auf «über» 10 Prozent. (SDA)


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Zürich macht ernst: Auto-Verbot für Sozialhilfe-Bezüger!

Written By Unknown on Senin, 27 Oktober 2014 | 17.03

Sozialhilfebezüger dürfen im Kanton Zürich wohl bald kein Auto mehr benützen. Die Parlamentarische Initiative von SVP und dürfte dank Stimmen von CVP und EDU das nötige Quorum in der Schlussabstimmung in einigen Wochen knapp erreichen.

Die Parlamentarische Initiative sieht vor, im Sozialhilfegesetz eine entsprechende Regelung zur Benützung von Motorfahrzeugen verankern. Konkret sollen die Kosten, die durch den Einsatz eines Autos entstehen, nicht mehr von der Sozialhilfe übernommen werden.

Eine Ausnahme ist nur möglich, wenn ein Sozialhilfebezüger wegen Krankheit, Behinderung oder aus beruflichen Gründen zwingend auf ein Fahrzeug angewiesen ist. Linke, EVP, BDP und die Mehrheit der Grünliberalen lehnten den Vorstoss ab.

Die vorberatende Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (KSSG) hatte sich gegen die Initiative ausgesprochen, wenn auch knapp mit 8 zu 7 Stimmen. Im Rat drang die KSSG damit aber nicht durch. Für ihren Antrag, die Initiative abzulehnen, stimmten 84 Ratsmitglieder. 87 gaben jedoch dem Minderheitsantrag von SVP und FDP den Vorzug. Die Schlussabstimmung findet in einigen Wochen statt.

Für die wenigen Fälle, in denen Sozialhilfebezüger im Besitz eines Autos sind, eine präzisierende Bestimmung im Gesetz festzuschreiben, bezeichnete Eva Gutmann (GLP, Zürich) als «unverhältnismässig».

Im verbindlichen Handbuch der Sozialhilfebehörden seien die Schranken des Besitzes und Gebrauchs von Motorfahrzeugen bereits detailliert beschrieben. Zudem habe die Sicherheitsdirektion das Behördenbuch mittlerweile konkretisiert.

So dürfe die Sozialbehörde ein Nummernschild einziehen, wenn elementare Lebensbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung oder Körperpflege aufgrund der Autokosten beeinträchtigt werden.

Der Regierungsrat hatte sich im Vorfeld ebenfalls gegen die Regelung ausgesprochen. Heute bestünden bereits verschiedene rechtliche und tatsächliche Schranken im Bezug auf den Besitz und Gebrauch eines Motorfahrzeuges, hiess es damals.

Regierungsrat Mario Fehr (SP) bekräftigte diese Haltung. Die bestehenden Massnahmen seien wirksam, betonte er im Rat. Die Bestimmungen der Initiative kämen einem Verbot «sehr nahe». Er gehe davon aus, dass diese Regelung vor dem Verwaltungsgericht keinen Bestand habe. (SDA)


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Obwohl sie kein Ebola hat: New York steckt Schwester in Zwangs-Quarantäne

Ein etwa 25 Quadratmeter grosses Plastik-Zelt mit einem Klappstuhl, einem Klappbett, einem WC ohne Spülung: Das ist das Zuhause von Kaci Hickox (33) für die nächsten 21 Tage.

Hickox war als Krankenschwester für Ärzte ohne Grenzen in Sierra Leone. Als sie am Flughafen von Newark landete, wurde sie sofort isoliert, untersucht und am Ende mit Blaulicht ins Spital gefahren. «Wie eine Kriminelle» habe man sie behandelt.

Gouverneure verhängten Zwangsmassnahme

Jetzt steckt sie in der Zwangsquarantäne. Eine Massnahme, die die Gouverneure von New York und New Jersey, Andrew Cuomo und Chris Christie, verhängt haben.

«Ich fühle mich, als würden meine Menschenrechte verletzt», sagt Hickox zur «Dallas Morning News». Wie in einem Gefängnis sei es in Quarantäne. Denn bewacht wird das Zelt von eine Polizisten. Deshalb will sie jetzt gegen die Regelung klagen.

Das Weisse Haus ist empört

Nötig wäre die drastische Massnahme nicht. Im Gegenteil. «So drakonische Mittel sabotieren den Kampf gegen Ebola», sagt Anthony Fauci, der Chef-Immunologe der US-Seuchenbehörde. Ärzte und Pflegepersonal würden so nur abgehalten werden, in die Ebola-Länder zu reisen.

Auch das Weisse Haus ist empört. Die Menschen, die in Ebola-Gebiete reisen, um zu helfen, seien «unverzichtbar, um Ebola zu stoppen», sagte Regierungssprecher Josh Earnest.

Chris Christie, der vor allem durch die «Bridgegate»-Affäre bekannt geworden ist, verteidigte gestern seine Idee. «Ich glaube, wenn wir es mit so etwas Ernstem wie Ebola zu tun haben, können wir uns nicht auf ein Freiwilligen-System verlassen. Das ist die Aufgabe einer Regierung. Wir müssen die Sicherheit und die Gesundheit unserer Bürger sichern», sagte Christie zu Fox News. (kab)


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Tunesien: Säkulare beanspruchen Wahlsieg in Tunesien

Tunis – Die säkulare Partei Nidaa Tounes ist nach Angaben aus Parteikreisen bei der Wahl in Tunesien stärkste Kraft geworden. Unter Berufung auf Teilergebnisse hiess es am Montagmorgen aus der Partei, man habe mehr als 80 Sitze im neuen Parlament gewonnen.

Damit habe man die favorisierte islamistische Ennahda deutlich überflügelt. Ennahda stelle im neuen Parlament wahrscheinlich 67 der 217 Abgeordneten. Die Wahlkommission will im Laufe des Tages offizielle Ergebnisse bekanntgeben.

Die Parlamentswahl am Sonntag war die zweite demokratische Wahl seit dem Sturz des Herrschers Zine el Abidine Ben Ali 2011. Damals war die Ennahda stärkste Kraft geworden. Sie musste sich nach dem Mord an zwei Oppositionspolitikern mutmasslich durch Salafisten und den darauffolgenden Massenprotesten jedoch aus der Regierung zurückziehen. (SDA)


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Gesellschaft: Glaubensgemeinschaften unter Druck

Über das eigene Bild von Gott und das Praktizieren einer Religion entscheidet in der so genannten Ich-Gesellschaft jede und jeder für sich allein. Dies heisst es in einer Studie des Nationalfonds.

Forschende aus St. Gallen und Lausanne haben sich in einer Umfrage ein Bild von der Religiosität und der Spiritualität der Menschen in der Schweiz gemacht.

Den Rahmen für die Studie gab das Nationale Forschungsprogramm «Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft» (NFP 58), wie der Nationalfonds am Montag mitteilte.

Das Forscherteam macht vier Typen von Glaubensvorstellungen aus: Zur grössten Gruppe, den «Distanzierten» gehören mehr als die Hälfte der 1229 Befragten, nämlich 57 Prozent. Diese Gruppe dürfte in Zukunft weiter wachsen. «Sie wissen nicht so recht, wie sie sich Gott vorstellen sollen», schreibt das Forscherteam im Buch zur Studie.

Die zweite Gruppe, die «Institutionellen», machen mit 18 Prozent knapp ein Fünftel aus. Während sich katholische und reformierte Kirchen zunehmend entleeren, wachsen innerhalb dieser Gruppe die Freikirchen. 99 von 100 «Institutionellen» sind der Ansicht, dass sich Gott für jeden einzelnen Menschen interessiert.

Wer sich einer Freikirche zugehörig fühlt, sieht «Gott als übernatürlichen Freund, Herrn und Wunderwirker». Für Katholikinnen und Katholiken sowie Reformierte scheine Gott dagegen «als Mischung aus Vater-Mutter-Figur und transzendentem Psychoanalytiker», schreiben die Forscher.

Von den «Alternativen» wird Gott hingegen meist «als eine Licht-Kraft-Energie» verstanden. Zu den «Alternativen» zählten die Forscher 13 Prozent. Die restlichen 12 Prozent schlugen sie der vierten Gruppe zu, den «Säkularen». Diese Gruppe, die Gott oft für eine Illusion hält, dürfte in den nächsten Jahren stark wachsen.

Doch unabhängig von der Gruppe entscheiden die Menschen zunehmend für sich alleine, wie und woran sie glauben und welche Religion sie praktizieren wollen.

Nicht nur für Gläubige, sondern auch für Ungläubige ist nach den Erkenntnissen des Forscherteams das eigene Ich Richtschnur für diesen Entscheid. Und sie machen eine konsumorientierte Haltung aus: Sowohl religiöse wie auch weltliche Freizeitangebote würden zunehmend nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilt.

Weltliche Freizeitaktivitäten setzen sich dabei zunehmend gegen Aktivitäten religiöser Glaubensgemeinschaften durch: Gingen Kinder sonntags zum Sport statt in die Sonntagsschule, behindere das ihre religiöse Sozialisierung, schreibt der Nationalfonds. Besonders bei Reformierten und Katholiken komme es zu Brüchen mit Traditionen.

Darin sehen die Forscher auch eine Erklärung, weshalb das kirchliche Marketing sich verbreitet. Umgekehrt sehen sie bei den Menschen zunehmende Skepsis gegenüber Religionen: 85 Prozent sind ganz oder eher der Ansicht, dass angesichts der Geschehnisse weltweit Religionen «eher zum Konflikt als zum Frieden» führen. (SDA)


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44 verletzte Polizisten in Köln: Blutiger Hooligan-Krieg gegen Salafisten

Insgesamt wurden 44 Polizisten verletzt und rund 20 gewaltbereite Demonstranten in Gewahrsam genommen. Noch Stunden nach Ende der Veranstaltung habe «eine Hand voll» Hooligans in der Innenstadt randaliert, sagte ein Polizeisprecher am Montag auf Anfrage. Dabei sei eine «kleine Gruppe» festgenommen worden und habe die Nacht auf der Wache verbracht.

Die rechtsextreme Pro-NRW-Partei hatte zu der Demonstration aufgerufen, und deutlich mehr Menschen als erwartet waren aus ganz Deutschland angereist und durch die Innenstadt marschiert. Organisator war laut Polizei die Vereinigung Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa).

Schon kurz nach Beginn des Umzugs hätten Teilnehmer Feuerwerkskörper abgebrannt und dann teils in stark alkoholisiertem Zustand Polizisten mit Flaschen und Feuerwerkskörpern attackiert, teilte die Polizei mit. Die Beamten hätten Wasserwerfer, Pfefferspray und Schlagstöcke eingesetzt.

Die Bilanz: 44 verletzte Beamte und 17 freiheitsentziehende Massnahmen. Hinzu kamen die Festnahmen aus der Nacht. Auch mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei seien beschädigt worden. Eine Gegendemonstration verlief friedlich und ohne Zwischenfälle. (SDA)


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Obama hat Bedenken: Streit um Ebola-Zwangsquarantäne

Washington – Die US-Regierung hat Bedenken gegen die Zwangsquarantäne für Ebola-Ärzte und andere Helfer, die aus Westafrika nach New York und New Jersey zurückkehren. Sie befürchtet, dass sich deshalb weniger Helfer zur Verfügung stellen könnten.

Die Regierung von Präsident Barack Obama habe ihre Befürchtungen den Gouverneuren beider Bundesstaaten, Andrew Cuomo und Chris Christie, mitgeteilt, berichtete die «New York Times» am Sonntag. Sie möchte eine Modifikation der Vorschriften erreichen.

Die beiden Gouverneure hatten eine dreiwöchige Isolation für Helfer von Ebola-Kranken verfügt. Die neue Vorschrift gilt für Personen, die auf dem Flughafen JFK in New York oder dem Newark Liberty International Airport im benachbarten New Jersey landen.

Es waren aber Besorgnisse laut geworden, dass eine Zwangsquarantäne bei der Rückkehr Ärzte und Pfleger aus den USA davon abhalten könnte, Ebola-Kranken in Westafrika dringend nötige Hilfe zu leisten.

Die Bedenken spiegelten sich auch in einer Mitteilung des Weissen Hauses nach einem Treffen Obamas mit seinen Beratern in der Ebola-Krise am Sonntag wider. Demnach betonte der Präsident, dass die zu treffenden Massnahmen für rückkehrende Helfer auf der Basis bester medizinischer Erkenntnisse erfolgen müssten.

Er habe aber auch unterstrichen, dass diese Massnahmen in Betracht ziehen müssten, dass die Helfer ein «unerlässliches Element» bei der Bekämpfung der Krankheit an deren Wurzel seien und daher so getroffen werden sollten, «dass sie diese Helfer nicht unnötig von ihrem Dienst abschrecken».

Der New Yorker Gouverneur Cuomo lockerte nach Angaben der Zeitung am späten Sonntagabend die Regeln leicht. Nunmehr können Menschen, die keine Symptome zeigten, zu Hause in Quarantäne bleiben und sie erhielten eine Entschädigung für entgangenes Einkommen.

Eine US-Krankenpflegerin, die nach ihrem Einsatz in Sierra Leone in New Jersey gelandet war, will der «New York Times» zufolge ihre Zwangsquarantäne gerichtlich anfechten. Sie sei nach der Ankunft erst stundenlang verhört und dann in einem Zelt vor der Uniklinik Newark untergebracht worden, schilderte sie dem Sender CNN.

Dort soll sie 21 Tage ausharren, obwohl CNN zufolge zwei Bluttests inzwischen ergaben, dass sie frei von Ebola ist. Drei Wochen entsprechen der höchstmöglichen angenommenen Inkubationszeit für die Erkrankung.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte am Samstag mitgeteilt, dass mittlerweile insgesamt mehr als 10'100 Menschen an der Seuche erkrankt und über 4900 davon gestorben seien. Experten gehen zudem weiterhin von einer hohen Dunkelziffer aus. (SDA)


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Schwere Kost: Frau schluckt über 55'000 Euro

Diese Karibikreise schlug auf den Magen. Mit 55'500 Euro Bargeld in ihrem Bauch ist eine Frau (40) in der Dominikanischen Republik festgenommen worden. Die Scheine hatte sie auf 16 Kapseln verteilt im Magen.

Nicht das einzige Übel: Zudem fanden die Beamten am Flughafen von Punta Cana zusätzlich 54'000 Euro im Gepäck der Frau. Erlaubt sind bei der Einreise höchstens 10'000 Dollar (also knapp 8000 Euro) nicht deklariertes Bargeld.

Kapseln mit Scheinen einfach heruntergeschluckt

Die aus der Dominikanischen Republik stammende Spanierin war mit einem Flug der Gesellschaft Jetairfly aus Brüssel in Punta Cana gelandet. Die 40-Jährige hatte die Kapseln mit den Scheinen heruntergeschluckt. Den Angaben zufolge wurde sie bereits vor ihrer Ankunft als verdächtig eingestuft. Röntgenaufnahmen bestätigten den reichhaltigen Mageninhalt. (dr/SDA) 


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Wahl in der Ukraine: Erdrutschsieg prowestlicher Parteien

Für den ukrainische Präsidenten Petro Poroschenko ist das Wahlergebnis ein klares Votum für eine westliche Ausrichtung der Ukraine. Die Wahl sei eine «machtvolle» Demonstration für eine enge EU-Anbindung, sagt er.

Erste Teilergebnisse und Prognosen liessen auf einen Sieg des prowestlichen Lagers schliessen. Ersten Teilergebnissen zufolge, die sich auf Stimmen aus zehn Prozent der Bezirke stützten, erreichte der Poroschenko-Block des Präsidenten 21,9 Prozent der Stimmen.

Knapp dahinter folgte die gemässigte nationalistische Volksfront von Ministerpräsident Arseni Jazenjuk mit 21,6 Prozent der Stimmen. Überraschend auf Platz drei platzierte sich Prognosen zufolge die Bewegung Samopomitsch des Bürgermeisters von Lemberg (Lwiw) mit bis zu 14 Prozent.

Poroschenko fand lobende Worte für die Ukrainer: «Mehr als drei Viertel aller Wähler» hätten für den Weg des Landes in die EU gestimmt, sagte er in seiner Ansprache, die im Fernsehen übertragen wurde. Das sei eine «starke und unumkehrbare Unterstützung».

Poroschenko wertete das Ergebnis ausserdem als Unterstützung für seine «politischen Methoden», den Konflikt mit den prorussischen Separatisten im Osten des Landes «friedlich» zu lösen. «Die Anhänger einer militärischen Lösung sind deutlich in der Minderheit.»

Die prorussische Partei von Ex-Präsident Viktor Janukowitsch schaffte es den Prognosen zufolge mit fast acht Prozent ebenfalls ins Parlament.

Auch drei weitere Parteien meisterten den Prognosen zufolge knapp die Fünf-Prozent-Hürde: die nationalistische Swoboda-Partei, die Partei der lange inhaftierten Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko und die populistische Radikale Partei von Oleg Liaschko.

Zugleich dürfte die Wahl das historische Aus für die kommunistische Partei im Parlament bedeuten: Die Kommunisten lagen bei nur noch drei Prozent und würden damit das erste Mal seit 1993 nicht ins Parlament einziehen. Poroschenko kommentierte das sich abzeichnende Aus für die Kommunisten mit scharfen Worten. Das Volk habe die kommunistische Partei «zum Tode verurteilt».

Poroschenko kündigte nun rasche Koalitionsverhandlungen an. Zehn Tage seien dabei «mehr als genug» Zeit, um eine Regierung zu bilden, sagte er. Es wird damit gerechnet, dass Jazenjuks Volksfront Koalitionspartner wird und dieser damit Ministerpräsident bleibt.

Im Parlament sollen indes 27 der 450 Sitze unbesetzt bleiben, weil die Wahlkreise in den östlichen Rebellengebieten und auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim liegen. Die dortigen Bewohner waren von der Wahl am Sonntag ausgeschlossen.

In den «Volksrepubliken» Donezk und Lugansk wollen die prorussischen Gegner der Kiewer Regierung die Bürger am Sonntag separat wählen lassen, um ihre Macht zu legitimieren. Kiew erkennt die Wahlen nicht an.


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Grossbrand in Arth SZ: Feuer zerstört Wohnhaus und Garage

Meter hohe Flammen züngelten gestern Abend aus einem Haus in Arth SZ. Die Feuerwehren Arth und Walchwil musste mit einem Grossaufgebot ausrücken. Rund 100 Männer standen im Einsatz.

Offenbar ist das Feuer in der angebauten Garage ausgebrochen und griff dann auf das Wohnhaus über. In der Garage stand ein Auto, das komplett ausbrannte, wie die Kantonspolizei heute Morgen mitteilt.

Verletzt wurde niemand. Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor. (kab)


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Highschool-Shooting fordert zweites Todesopfer: Gia stirbt an ihrer Schusswunde

In Seattle ist ein Opfer der Schiesserei in einer Schule vom vergangenen Freitag seinen Verletzungen erlegen. Die 14-jährige Gia Soriano starb in einem Spital in Everett, berichtete der US-Sender NBC News gestern Abend (Ortszeit) unter Berufung auf einen Sprecher der Klinik.

Damit stieg die Zahl der Todesopfer der Bluttat auf zwei. Ein 14-Jähriger hatte in einer Cafeteria der Marysville Pilchuck High School bei Seattle (US-Bundesstaat Washington) das Feuer eröffnet.

Ein 14 Jahre altes Mädchen war sofort tot, vier weitere Mitschüler wurden am Kopf getroffen. Der Schütze, der mit einigen der Opfer verwandt sein soll, nahm sich selbst das Leben. Das Motiv ist noch unklar. (SDA/kab)


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Abstimmungs-Kampf: Ecopop-Initiant wirft SVP und Linken «Verlogenheit» vor

Written By Unknown on Minggu, 26 Oktober 2014 | 17.03

Die SVP-Fraktion habe 2011 fast geschlossen eine Motion unterstützt, die mit «fast identischem Wortlaut» eine Zuwanderungssenkung gefordert habe, sagte Büeler in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Nun stelle sich die SVP aber gegen die Ecopop-Initiative, welche die Zuwanderung auf 0,2 Prozent begrenzen will. In der «Schweiz am Sonntag» wiederholte Büeler die Vorwürfe.

SVP-Basis werde zustimmen

Bei der Zuwanderung ist die SVP aus Büelers Sicht nicht an einer Lösung interessiert, wie sie die Ecopop-Initiative in seinen Augen bringen würde. Die SVP wolle, dass «das Thema weiterköchelt», weil es ihr Wählerstimmen bringe. Er sei aber überzeugt, dass die SVP-Basis zustimmen werde. Die Umfragedaten geben ihm derzeit recht.

Auch auf der Linken fanden die Anliegen der Ecopop-Initiativen in der Vergangenheit gewisse Sympathien. «So klar, wie jetzt alle tun, standen viele Exponenten nicht gegen uns», sagte Büeler.

Test für Zuwanderungsbegrenzung

Die grünen Nationalräte Bastian Girod (ZH) und Yvonne Gilli (SG) hätten einst gefordert, 10 Prozent der Entwicklungshilfe in die Familienplanung zu stecken - wie Ecopop. Das SP-Gurtenmanifest, das auch Bundesrätin Simonetta Sommaruga unterschrieben hat, begrüsse eine «Begrenzung der Zuwanderung».

In Stellungnahmen in der «Schweiz am Sonntag» wehren sich die Angesprochenen. SVP-Nationalrat Walter Wobmann (SO) bezeichnete die erwähnte SVP-Motion als Test für die Zuwanderungsbegrenzung, von dem die Ecopop-Initianten gewusst hätten.

Girod sagte, in seinem Positionspapier sei die Zweckbindung für die Entwicklungshilfe «viel breiter gefasst» gewesen als bei Ecopop - bei gleichzeitiger Erhöhung der Gelder. Zudem sollte die Bindung nicht in der Verfassung verankert werden.

«Gefährlicher und populistischer Egotrip»

Mit deutlichen Worten äusserten sich am Sonntag auch die Bundesräte Alain Berset und Johann Schneider-Ammann zur Initiative - nachdem der Regierung nach der SVP-Zuwanderungsinitiative im Februar zu wenig engagierte Kommunikation vorgeworfen worden war.

Ein «gefährlicher und populistischer Egotrip» ist die Initiative aus Sicht des SP-Innenministers Berset. «Ecopop ist ein Flop, weil wir uns mit der Initiative in beide Knie schiessen würden», sagte er im Interview mit der Zeitung «Schweiz am Sonntag».

AHV würden «einige» Milliarden fehlen

Bei einer Reduktion der Zuwanderung würden Arbeitskräfte fehlen. «Das schwächt unsere Produktion und kommt einer Verarmung der Schweiz gleich». In diesem Fall, wenn es der Wirtschaft schlechter gehe, könnten wegen der Initiative auch der AHV «einige» Milliarden fehlen.

FDP-Wirtschaftsminister Schneider-Amman sieht im anstehenden Urnengang eine «Abstimmung über die Bilateralen», wie er im Interview mit der «NZZ am Sonntag» sagte. Nach der Annahme der SVP-Zuwanderungsinitiative soll die Zuwanderung besser gesteuert werden - «aber die bilateralen Beziehungen zur EU sollen keinen Schaden erleiden». Ein Ja zu Ecopop wäre indes ein «Totalschaden». (SDA/mad)


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Trotz Scharmützeln im Osten: Die Ukraine wählt ein neues Parlament

Kiew – In der Ukraine hat am Sonntag die vorgezogene Parlamentswahl begonnen. Die Wahllokale öffneten um 8.00 Uhr Ortszeit (7.00 Uhr MEZ). Der Urnengang wird von dem Konflikt zwischen den Regierungstruppen und prorussischen Separatisten im Osten des Landes überschattet.

Die prowestliche Führung in Kiew sowie die EU und die USA hoffen, dass die Wahl dazu beiträgt, die Situation in der früheren Sowjetrepublik zu stabilisieren. Allerdings ist die Wahl in weiten Gebieten der Ostukraine nicht möglich, da dort prorussische Separatisten die Lage kontrollieren.

Die Gegner der Kiewer Regierung in der Ostukraine rufen zum Boykott der Parlamentswahl und zu eigenen Wahlen am 2. November auf. Auch auf der im März von Russland annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim wird nicht gewählt.

Als Favoritin geht ein proeuropäisches Bündnis von Präsident Petro Poroschenko, dem auch die Partei Udar (Schlag) des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko angehört, in die Wahl. Poroschenko hofft auf ein starkes Mandat für Reformen und für eine Ausrichtung auf Europäische Union und NATO.

Poroschenkos Partei dürfte laut Umfragen stärkste Kraft werden, eine eigene Mehrheit aber verfehlen. Mögliche Juniorpartner in der künftigen Regierung vertreten allesamt eine noch kompromisslosere Haltung gegenüber Russland als der Präsident.

Etwa 36 Millionen Menschen sind zur Stimmabgabe im zweitgrössten Flächenstaat Europas aufgerufen. Kurz nach Schliessung der Wahllokale um 20.00 Uhr Ortszeit (19.00 Uhr MEZ) werden Prognosen erwartet. (SDA)


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70'000 Polizisten im Einsatz: Parlamentswahl in Tunesien begonnen

Tunis – Unter massiven Sicherheitsvorkehrungen hat am Sonntagmorgen in Tunesien die Parlamentswahl begonnen. Mehr als 5,2 Millionen registrierte Wählerinnen und Wähler sind landesweit aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

Die Wahl ist fast vier Jahre nach den Umstürzen im Arabischen Frühling ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Demokratie. Sie schafft die Voraussetzung dafür, dass das derzeitige Übergangskabinett von einer gewählten Regierung abgelöst werden kann. Aus Angst vor Terroranschlägen militanter Islamisten sind mehr als 70'000 Polizisten und Soldaten im Einsatz.

Es ist die zweite Wahl einer Legislativen seit dem Sturz von Machthaber Zine el Abidine Ben Ali im Jahr 2011. Bei der ersten Wahl wurde die islamistische Ennahda stärkste Kraft.

Auch diesmal dürfte die Ennahda-Partei gut abschneiden. Sie steht aber in starker Konkurrenz zur säkularen Partei Nidaa Tounès. Die Parteienlandschaft ist so zersplittert, dass die Bildung einer Parlamentsmehrheit nicht leicht fallen dürfte. Das offizielle Ergebnis wird innerhalb eines Monats erwartet.

Seit Jahresbeginn hat Tunesien eine neue, moderne Verfassung. Bis zum Jahresende wird ein neuer Präsident gewählt. Damit soll der Transformationsprozess in dem nordafrikanischen Land mit rund elf Millionen Einwohnern abgeschlossen sein.

Von Tunesien war die Arabische Rebellion ausgegangen, die anschliessend auf zahlreiche weitere Länder übergriff. Tunesien ist zugleich das einzige Land, in dem die Umsturzbewegung zu relativ stabilen demokratischen Verhältnissen führte. (SDA)


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Chaos und Verwüstung: Gonzalo wütet in Griechenland und Bulgarien

Im Raum Burgas am Schwarzen Meer liefen drei Stauseen über, Dutzende Menschen wurden in Sicherheit gebracht, wie der Bürgermeister berichtete. Die bulgarischen Behörden riefen in Burgas sowie in Gabrowo im Balkangebirge den Notstand aus. Für fünf Regionen im Südwesten Bulgariens galt wegen gefährlicher Wetterbedingungen die höchste Alarmstufe Rot.

Mehr als 600 Einsätze der Feuerwehr

Schneestürme behinderten in vielen Landesteilen den Verkehr auf den Hauptstrassen, und die wichtigsten Gebirgspässe wurden geschlossen. Der Schwarzmeerhafen Warna stellte den Betrieb ein.

In Griechenland führten die schweren Regenfälle in der Gegend um Athen zu Überschwemmungen. Dies teilte der nationale Wetterdienst mit. Berichte über Opfer lagen zunächst nicht vor.

In der Region Attika, zu der auch Athen zählt, rückte die Feuerwehr zu mehr als 600 Einsätzen aus. Zuglinien waren unterbrochen, zahlreiche Schiffe im Hafen von Piräus liefen vorerst nicht mehr aus.

Erdbeben der Stärke 5,2

Auch in der zweitgrössten Stadt Thessaloniki gab es Zwischenfälle durch starke Winde. Bäume und Strommasten stürzten um. Zeitweise fiel der Strom aus. Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras versprach den von Schäden betroffenen Menschen Entschädigungen.

Der Norden Griechenlands wurde überdies gestern von einem Erdbeben der Stärke 5,2 erschüttert. Wie die nationale Erdbebenwarte mitteilte, lag das Epizentrum 20 Kilometer von der Stadt Arta entfernt. Angaben über Opfer oder grössere Schäden wurden zunächst nicht gemacht. (SDA/mad)


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Signal setzen: FDP will Eritreer zurückschicken

Aus keinem anderen Land fliehen so viele Menschen in die Schweiz wie aus Eritrea: Seit Anfang Jahr ersuchten 5721 Eritreer um Asyl, und weitere 9515 befinden sich im Asylprozess. Grund für den sprunghaften Anstieg: Die Schweiz hat im Jahr 2005 fbeschlossen, wegen dem Bürgerkrieg keine Menschen mehr nach Eritrea zurückzuschicken.

Dass die meisten Eritreer gemäss Bundesamt für Migration sofort den Flüchtlingsstatus erhalten oder vorläufig aufgenommen werden, kritisiert FDP-Präsident Philipp Müller in der Zeitung «Schweiz am Sonntag»: «Das setzt ein falsches Signal», sagt das Mitglied der Staatspolitischen Kommission.

Die FDP wird deshalb in der Wintersession einen Vorstoss einreichen, damit der Bund Rückführungen nach Eritrea prüft. «Uns geht es darum, dass die politische Situation und die Sicherheitslage in Eritrea neu eingeschätzt werden.»

Die Schweiz wäre damit nicht allein: Auch Norwegen prüft, ob Rückführungen nach Eritrea wieder möglich sind. Seit dieser Ankündigung nahm die Anzahl der Asylgesuche laut der «NZZ» ab. Im benachbarten Schweden stieg sie dagegen sofort an.

Eritrea gilt laut Menschenrechtsorganisationen als einer der repressivsten Staaten. Männer und Frauen müssen auf unbestimmte Zeit Militärdienst oder Fronarbeit leisten. Dennoch berichten Experten, die das Land kürzlich besucht haben, die Lage habe sich in jüngster Zeit verbessert. (rsn)


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Zeitumstellung: Winterzeit ist zurück

BRAUNSCHWEIG - In der Nacht zum Sonntag ist die Sommerzeit zu Ende gegangen. Die Uhren wurden um 3.00 Uhr um eine Stunde auf 2.00 Uhr zurückgedreht. Damit hat die sogenannte normale Mitteleuropäische Zeit (MEZ) begonnen, die im Volksmund einfach Winterzeit heisst.

Morgens ist es nun früher hell und nachmittags eher dunkel. Am 29. März - in fünf Monaten - startet wieder die Sommerzeit. In der Schweiz werden die Uhren seit 1981 jeweils im Frühling vor- und im Herbst wieder zurückgedreht - um Energie zu sparen. Die Schweiz passte sich damit an die Nachbarstaaten an, die den Wechsel bereits vorher vollzogen hatten. (SDA)


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Botswana: Wahlsieg für Regierungspartei in Botswana

Gaborone – In Botswana hat die Regierungspartei die Parlamentswahlen gewonnen, womit Präsident Ian Khama als wiedergewählt gilt. Die Demokratische Partei Botswanas (BDP) habe «mindestens» 29 der 57 Mandate erzielt, teilte das Oberste Gericht des Landes am Sonntag mit.

Das Parlament des südafrikanischen Staates bestimmt den Präsidenten. Der 61-jährige Amtsinhaber Khama wurde deshalb von den Behörden am Sonntag zum «wiedergewählten Präsidenten» erklärt.

Das Land wird seit der Unabhängigkeit von Grossbritannien im Jahr 1966 von der BDP regiert, allerdings hatte sich in den vergangenen Jahren auch eine starke Opposition etabliert. Botswana gilt als eine der stabilsten Demokratien des afrikanischen Kontinents. Die Wahlen fanden bereits am Freitag statt. (SDA)


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Abstimmungs-Kampf: Ecopop-Initiant wirft SVP und Linken «Verlogenheit» vor

Die SVP-Fraktion habe 2011 fast geschlossen eine Motion unterstützt, die mit «fast identischem Wortlaut» eine Zuwanderungssenkung gefordert habe, sagte Büeler in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Nun stelle sich die SVP aber gegen die Ecopop-Initiative, welche die Zuwanderung auf 0,2 Prozent begrenzen will. In der «Schweiz am Sonntag» wiederholte Büeler die Vorwürfe.

SVP-Basis werde zustimmen

Bei der Zuwanderung ist die SVP aus Büelers Sicht nicht an einer Lösung interessiert, wie sie die Ecopop-Initiative in seinen Augen bringen würde. Die SVP wolle, dass «das Thema weiterköchelt», weil es ihr Wählerstimmen bringe. Er sei aber überzeugt, dass die SVP-Basis zustimmen werde. Die Umfragedaten geben ihm derzeit recht.

Auch auf der Linken fanden die Anliegen der Ecopop-Initiativen in der Vergangenheit gewisse Sympathien. «So klar, wie jetzt alle tun, standen viele Exponenten nicht gegen uns», sagte Büeler.

Test für Zuwanderungsbegrenzung

Die grünen Nationalräte Bastian Girod (ZH) und Yvonne Gilli (SG) hätten einst gefordert, 10 Prozent der Entwicklungshilfe in die Familienplanung zu stecken - wie Ecopop. Das SP-Gurtenmanifest, das auch Bundesrätin Simonetta Sommaruga unterschrieben hat, begrüsse eine «Begrenzung der Zuwanderung».

In Stellungnahmen in der «Schweiz am Sonntag» wehren sich die Angesprochenen. SVP-Nationalrat Walter Wobmann (SO) bezeichnete die erwähnte SVP-Motion als Test für die Zuwanderungsbegrenzung, von dem die Ecopop-Initianten gewusst hätten.

Girod sagte, in seinem Positionspapier sei die Zweckbindung für die Entwicklungshilfe «viel breiter gefasst» gewesen als bei Ecopop - bei gleichzeitiger Erhöhung der Gelder. Zudem sollte die Bindung nicht in der Verfassung verankert werden.

«Gefährlicher und populistischer Egotrip»

Mit deutlichen Worten äusserten sich am Sonntag auch die Bundesräte Alain Berset und Johann Schneider-Ammann zur Initiative - nachdem der Regierung nach der SVP-Zuwanderungsinitiative im Februar zu wenig engagierte Kommunikation vorgeworfen worden war.

Ein «gefährlicher und populistischer Egotrip» ist die Initiative aus Sicht des SP-Innenministers Berset. «Ecopop ist ein Flop, weil wir uns mit der Initiative in beide Knie schiessen würden», sagte er im Interview mit der Zeitung «Schweiz am Sonntag».

AHV würden «einige» Milliarden fehlen

Bei einer Reduktion der Zuwanderung würden Arbeitskräfte fehlen. «Das schwächt unsere Produktion und kommt einer Verarmung der Schweiz gleich». In diesem Fall, wenn es der Wirtschaft schlechter gehe, könnten wegen der Initiative auch der AHV «einige» Milliarden fehlen.

FDP-Wirtschaftsminister Schneider-Amman sieht im anstehenden Urnengang eine «Abstimmung über die Bilateralen», wie er im Interview mit der «NZZ am Sonntag» sagte. Nach der Annahme der SVP-Zuwanderungsinitiative soll die Zuwanderung besser gesteuert werden - «aber die bilateralen Beziehungen zur EU sollen keinen Schaden erleiden». Ein Ja zu Ecopop wäre indes ein «Totalschaden». (SDA/mad)


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Ukraine: Die Ukraine wählt ein neues Parlament

Kiew – In der Ukraine hat am Sonntag die vorgezogene Parlamentswahl begonnen. Die Wahllokale öffneten um 8.00 Uhr Ortszeit (7.00 Uhr MEZ). Der Urnengang wird von dem Konflikt zwischen den Regierungstruppen und prorussischen Separatisten im Osten des Landes überschattet.

Die prowestliche Führung in Kiew sowie die EU und die USA hoffen, dass die Wahl dazu beiträgt, die Situation in der früheren Sowjetrepublik zu stabilisieren. Allerdings ist die Wahl in weiten Gebieten der Ostukraine nicht möglich, da dort prorussische Separatisten die Lage kontrollieren.

Die Gegner der Kiewer Regierung in der Ostukraine rufen zum Boykott der Parlamentswahl und zu eigenen Wahlen am 2. November auf. Auch auf der im März von Russland annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim wird nicht gewählt.

Als Favoritin geht ein proeuropäisches Bündnis von Präsident Petro Poroschenko, dem auch die Partei Udar (Schlag) des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko angehört, in die Wahl. Poroschenko hofft auf ein starkes Mandat für Reformen und für eine Ausrichtung auf Europäische Union und NATO.

Poroschenkos Partei dürfte laut Umfragen stärkste Kraft werden, eine eigene Mehrheit aber verfehlen. Mögliche Juniorpartner in der künftigen Regierung vertreten allesamt eine noch kompromisslosere Haltung gegenüber Russland als der Präsident.

Etwa 36 Millionen Menschen sind zur Stimmabgabe im zweitgrössten Flächenstaat Europas aufgerufen. Kurz nach Schliessung der Wahllokale um 20.00 Uhr Ortszeit (19.00 Uhr MEZ) werden Prognosen erwartet. (SDA)


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Chaos und Verwüstung: Gonzalo wütet in Griechenland und Bulgarien

Im Raum Burgas am Schwarzen Meer liefen drei Stauseen über, Dutzende Menschen wurden in Sicherheit gebracht, wie der Bürgermeister berichtete. Die bulgarischen Behörden riefen in Burgas sowie in Gabrowo im Balkangebirge den Notstand aus. Für fünf Regionen im Südwesten Bulgariens galt wegen gefährlicher Wetterbedingungen die höchste Alarmstufe Rot.

Mehr als 600 Einsätze der Feuerwehr

Schneestürme behinderten in vielen Landesteilen den Verkehr auf den Hauptstrassen, und die wichtigsten Gebirgspässe wurden geschlossen. Der Schwarzmeerhafen Warna stellte den Betrieb ein.

In Griechenland führten die schweren Regenfälle in der Gegend um Athen zu Überschwemmungen. Dies teilte der nationale Wetterdienst mit. Berichte über Opfer lagen zunächst nicht vor.

In der Region Attika, zu der auch Athen zählt, rückte die Feuerwehr zu mehr als 600 Einsätzen aus. Zuglinien waren unterbrochen, zahlreiche Schiffe im Hafen von Piräus liefen vorerst nicht mehr aus.

Erdbeben der Stärke 5,2

Auch in der zweitgrössten Stadt Thessaloniki gab es Zwischenfälle durch starke Winde. Bäume und Strommasten stürzten um. Zeitweise fiel der Strom aus. Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras versprach den von Schäden betroffenen Menschen Entschädigungen.

Der Norden Griechenlands wurde überdies gestern von einem Erdbeben der Stärke 5,2 erschüttert. Wie die nationale Erdbebenwarte mitteilte, lag das Epizentrum 20 Kilometer von der Stadt Arta entfernt. Angaben über Opfer oder grössere Schäden wurden zunächst nicht gemacht. (SDA/mad)


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DV SVP: SVP-Delegiertenversammlung hat begonnen

Written By Unknown on Sabtu, 25 Oktober 2014 | 17.04

Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung: SVP-Präsident Toni Brunner hat zum Auftakt der Delegiertenversammlung in Rothenthurm SZ davor gewarnt, «die bewährten Werte» zu demontieren. Und er sagte: «Schweizer Recht muss wieder Vorrang vor fremdem Recht haben.»

Mit seiner Rede führte Brunner in das Thema der Delegiertenversammlung ein, die unter dem Motto «Frei bleiben - Nein zum Gang in die Knechtschaft» steht.

Die Schweiz sei drauf und dran, die bewährten Werte, mit denen sie sich positiv von anderen Staaten unterscheide und für die sie respektiert oder gar bewundert werde, gezielt zu demontieren, sagte er.

Die Schweiz habe es dank ihrer jahrhundertelang gepflegten Tugenden sowie ihrer Werte wie Unabhängigkeit, Freiheit oder direkte Demokratie und Neutralität zu grossem Wohlstand gebracht. «Nur wer keinen Erfolg hat, hat auch keine Neider», sagte der St. Galler Nationalrat.

Man gebe den Schweizer Standortvorteil schrittweise auf. «Unser Land wird einer grossen Harmonisierungswelle zur Anpassung unserer Regeln und Gesetze an andere Staaten oder Staatengemeinschaft unterworfen», sagte Brunner. Harmonisieren heisse, Unterschiede abbauen.

Der Parteipräsident rief die Delegierten deshalb dazu auf, die Volksinitiative «Schweizer Recht vor fremdem Recht» am Nachmittag zu lancieren. Im Kern gehe es darum, «dass Volksentscheide künftig wieder umgesetzt werden müssen». (SDA)


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Italien: Grossdemonstration gegen Renzi in Rom

Rom – Hunderttausende Demonstranten aus ganz Italien sind zu einem Massenprotest gegen die geplante Lockerung des Kündigungsschutzes in Rom eingetroffen. Sie zogen am Samstagvormittag in mehreren Demonstrationszügen durch die Stadt.

2300 Busse und Sonderzüge brachten die Demonstrantinnen und Demonstranten aus ganz Italien in die Hauptstadt. Wegen des starken Teilnehmerandrangs brachen die Demonstrantenzüge eine Stunde früher auf als geplant. Eine Schlusskundgebung war auf dem Lateranplatz vorgesehen.

Es handelt es sich um die erste Grossdemonstration, mit der der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi seit seinem Amtsantritt im vergangenen Februar konfrontiert ist.

Der Protest richtet sich gegen die von Renzi im Senat durchgesetzte Lockerung des Kündigungsschutzes und gegen die Aufweichung von Artikel 18 des Arbeitnehmerstatuts. Dieser garantiert Arbeitern in Unternehmen mit über 15 Mitarbeitern einen besonders starken Kündigungsschutz. Renzis Anliegen ist es, den italienischen Arbeitsmarkt zu flexibilisieren.

«Hände weg von den Rechten der Arbeitnehmer», war auf den Spruchbändern zu lesen. «Diese Grossdemonstration ist der Auftakt einer Reihe von Protestinitiativen in Italien. Niemand darf an den Rechten der Arbeitnehmer rütteln», sagte die Chefin des Gewerkschaftsverbandes CGIL, Susanna Camusso, die die Kundgebung in Rom anführte.

«Arbeit, Würde und Gleichberechtigung» lautet der Slogan der Demonstration, an der sich auch viele Jugendliche beteiligten. Italien ist mit einer Jugendarbeitslosigkeit von 42 Prozent konfrontiert.

Der Sozialdemokrat Renzi zeigte sich von dem Protest unbeeindruckt. «Wir respektieren die Demonstranten, doch eines muss klar sein: Die Zeiten sind in Italien vorbei, als eine Grossdemonstration eine Regierung und das Land lahmlegen konnte. Wir geben nicht nach, und wir werden Italien erneuern», sagte Renzi. (SDA)


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Uhren: Uhren- und Schmuckkonzern Bucherer auf Kurs

BERN - BE - Zwischen 2009 und 2013 hat Bucherer den Umsatz verdoppelt. Der Uhren- und Schmuckkonzern mit Sitz in Luzern hat in den vier Jahren 600 Personen zusätzlich eingestellt, die Zahl der Angestellten ist von 1100 auf 1700 angestiegen.

«Wir haben rund hundert Personen in unserem neuen Geschäft in Paris eingestellt», sagte Bucherer-CEO Guido Zumbühl im Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps» vom Samstag. «Auch in Deutschland haben wir das Personal aufgestockt. Und indirekt auch hier in Luzern. Wir beschäftigen 1200 Personen in der Schweiz», sagte Zumbühl.

Das 1888 gegründete Familienunternehmen führt gemäss eigenen Angaben 15 Verkaufsgeschäfte in der Schweiz, neun in Deutschland und je eines in Österreich und Frankreich. Der vor einem Jahr eröffnete Bucherer Standort in Paris ist das weltweit grösste Uhren- und Schmuckgeschäft.

Zumbühl zeigt sich im Interview sehr zufrieden mit der Entwicklung des Geschäfts in Paris. Die Herausforderung sei gross gewesen. Man habe die gesetzten Ziele aber sogar übertreffen können. «Und wir gewinnen Marktanteile an diesem sehr kompetitiven Standort», so Zumbühl. (SDA)


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Im Jackett und mit Kalaschnikow: Dieser Senior (67) kämpft gegen den IS

Hinter einer Mauer hat sich Xelil Osman verschanzt. Der Kurde aus Kobane kämpft für die YPG, die kurdischen Volksverteidigungseinheiten – im Alter von 67 Jahren. Seine Kalaschnikow liegt auf einer bunten Decke, während er an einer Zigarette zieht und durch das Loch in der Mauer späht. Wo sind die Feinde, die Kämpfer der Terrormiliz IS?

Zwei kurdische Journalisten trafen den alten Mann auf ihrer Tour durch das zerstörte Kobane. Das kurdische Newsportal «Diha» veröffentlichte einen kurzen Filmbeitrag von ihnen, welcher Osman porträtiert.

Die beiden Reporter stiessen auf einem Dach eines verlassenen Wohnhauses auf den Senior. In Hemd und Jackett sitzt in einer Ecke, ganz allein. Seit vier Monaten soll er bereits für die YPG kämpfen.

Auch seine Söhne sind an der Front

Nemir, wie er innerhalb der YPG genannt wird, ist bereits mehrfach verwundet worden, wie er selbst sagt. Er werde den Kampf gegen IS aber nicht aufgeben, bis seine Heimatstadt von den IS-Kämpfern befreit sei. Auch zwei seiner Söhne sollen in den Rängen der Volksverteidigungseinheiten kämpfen.

Die Strassen Kobanes zeugen von dem Kampf, der seit Wochen in der Stadt tobt. Kobane ist verlassen; die wenigen Menschen, die im Ort geblieben sind, schleichen vorsichtig durch die von zerstörten und verlassenen Gebäude gesäumten Strassen. Möbel liegen auf dem Boden verstreut herum. Ein Blick aus einem Fenster in einem oberen Stockwerk eines verlassenen Gebäudes zeigt: Was früher eine Stadt war, ist nun ein Trümmerfeld. (lha)


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DV SP: SP-Chef warnt an DV die FDP vor der SVP

Der Freisinn solle sich bei den Wahlen 2015 vor einem Pakt mit der SVP hüten, warnt SP-Präsident Christian Levrat. In einer Rede vor seinen Delegierten in Liestal BL hat er am Samstagmorgen für Solidarität statt Abschottung plädiert.

Levrat wehrte sich gegen die Vereinnahmung des Heimatbegriffs durch die SVP. Er zitierte die Aussage des ehemaligen SP-Bundesrats Willy Ritschard von 1978, dass Heimat die Gewissheit sei, zu einer Gemeinschaft zu gehören, auf die man sich verlassen kann.

Die SVP grenze hingegen rücksichtslos aus, Ausländer genauso wie andersdenkende Schweizer. Sie isoliere die Schweiz, schwäche die Menschenrechte und verunglimpfe die Demokratie.

Die FDP warnte Levrat vor Verrat an ihrem historischen Erbe, wenn sie mit der SVP paktiere: Dies wäre ein «politischer Irrtum und moralischer Fehler». FDP-Präsident Philipp Müller sei dabei, für einen wahltaktischen Prozente-Bazar mit der SVP Verdienste von FDP-Grössen wie Rhinow, Petitpierre oder Delamuraz zu verraten.

Die SP stehe hingegen ein für Solidarität. Hilfreich für die nationale Solidarität sei unter anderem das Erlernen einer zweiten Landessprache, sagte Levrat in Anspielung auf jene Kantone, die Englisch dem Französisch auf der Primarstufe vorziehen. Und zu Ecopop sagte er, diese Initiative löse keine Probleme, sie «schafft nur Probleme».

Internationale Solidarität sei «kluge Standortpolitik» - die Schweiz sei ja dank ihrer Vielfalt reich geworden. Levrat meint damit auch eine «Solidarität mit den ehrlichen Steuerzahlern aller Nationen der Welt, und gegen die Steueroptimierer - selbst wenn sie im Bundesrat sitzen» - eine Spitze gegen FDP-Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

Leise Selbstkritik schwingt mit, wenn Levrat ferner feststellt, die Schweizer Politik habe die Agglomerationen lange ignoriert, obwohl in diesen Gebieten inzwischen ein beachtlicher Teil der Schweizer Bevölkerung lebt. Die Agglo-Interessen wolle die SP darum gezielt unterstützen, die Lebensqualität dort verbessern.

Der SVP richtete Levrat im Übrigen den Ärger mancher Züchter von Berner Sennenhunden aus, die sich plötzlich vor den Parteikarren gespannt sehen. Einer davon, ein Neuenburger SP-Sympathisant, habe ihm (Levrat) geschrieben, statt des Sennenhundes wäre doch der Pitbull das viel bessere Maskottchen jener Partei. (SDA)


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Jackpot geknackt: Spieler aus Portugal gewinnt 190 Euro-Millions

PARIS (F) - Der Rekord-Jackpot bei Euro Millions von umgerechnet gut 230 Millionen Franken geht an einen Glückspilz aus Portugal.

Volltreffer bei Euro Millions: Ein Spieler aus Portugal hat gestern Abend den Jackpot der europäischen Lotterie geknackt und 190 Millionen Euro gewonnen –umgerechnet knapp 230 Millionen Franken.

Wie die französische Lotterie mitteilte, tippte nur er auf die richtigen fünf Zahlen und zwei Zusatzzahlen.

Der bislang ebenfalls bei 190 Millionen Euro liegende Höchstgewinn aus dem Jackpot war im August 2012 nach Grossbritannien gegangen. An der europäischen Lotterie beteiligen sich neun Länder - darunter auch die Schweiz. (bau/SDA)


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Sprung aus der Stratosphäre: Hier bricht ein Google-Manager Baumgartners Höhen-Rekord

Eustace schwebte gestern mit einem Helium-Ballon in eine Höhe von 41,42 Kilometern und sprang dort ab. Wie auch der österreischeische Extrempsortler Baumgartner soll Eustace schneller als der Schall gewesen sein, teilte die Firma Paragon Space Development Corporation mit. Sie hatte den Rekordversuch unterstützt.

Baumgartner war vor gut zwei Jahren aus einer Höhe von gut 39 Kilometern gesprungen. Während es bei seinem Rekord viel Medienaufmerksamkeit und eine Live-Übertragung im Internet gab, wurde der Sprung des Google-Managers erst nachträglich bekannt.

Immerhin: Die «New York Times» war da

Beim Start auf einer verlassenen Rollbahn in Roswell im US-Bundesstaat New Mexiko war unter anderem ein Technologie-Reporter der «New York Times» zugegen. Das Blatt veröffentlichte online einen Artikel zum Versuch.

Eustace, der bei Google den Titel eines Senior Vice President für Wissen trägt, erreichte demnach seine Sprunghöhe in rund zweieinhalb Stunden. Er verzichtete im Gegensatz zu Baumgartner auf eine Kapsel und liess sich nur in seinem Spezialanzug am Ballon befestigt nach oben befördern.

Er habe dann etwa 30 Minuten oben verbracht. «Man konnte die Dunkelheit des Weltalls und Schichten der Atmosphäre sehen», sagte er der «New York Times».

1323 Kilometer pro Stunde

Etwa viereinhalb Minuten nach dem Absprung stabilisierte Eustace seinen Flug bereits mit einem Mini-Schirm. Den eigentlichen Fallschirm öffnete er in einer Höhe von rund 5,5 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 822 Meilen pro Stunde (knapp 1323 Kilometer pro Stunde). Nach dem Absprang dauerte es rund 15 Minuten, bis Eustace wieder auf der Erde landete.

Der Welt-Luftsportföderation werde eine Absprunghöhe von 135'890 Fuss gemeldet, schrieb die «New York Times» weiter. Der Wettbewerbs-Chef der amerikanischen Fallschirmsprung-Assoziation habe den Rekord verifiziert.

Ohne Unterstützung

Bei Baumgartner hatte der Energiedrink-Anbieter Red Bull die Aktion finanziert. Eustace sagte der Zeitung, Google sei bereit gewesen, sein Projekt zu unterstützen. Er habe dies aber abgelehnt, weil er seinen Sprung nicht in einen Marketing-Event für Google verwandeln wollte.

Eustace habe bereits seit 2011 an dem Projekt gearbeitet. Dabei seien unter anderem diverse Teile der Ausrüstung neu entwickelt worden. (bau/SDA)


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New York will mehr Sicherheit: Wer im Ebola-Gebiet war, muss in Quarantäne

Die neue Regeln für Ärzte und Krankenschwestern, die aus den Ebola-Gebieten in die USA zurückkehren, kündigten die Gouverneure der beiden Bundesstaaten, Andrew Cuomo und Chris Christie, gestern an. Die US-Regierung erwägt Insidern zufolge einen ähnlichen Schritt.

Die Regelung trat sofort in Kraft. Eine Frau, die sich in Westafrika um Ebola-Patienten kümmerte und am Flughafen Newark in New Jersey landete, wurde bereits umgehend isoliert. Sie habe bei ihrer Ankunft am Flughafen keine Symptome gezeigt, am Freitagabend aber Fieber bekommen, teilte die örtliche Gesundheitsbehörde mit.

Dieser zufolge wird die Frau im University Hospital in Newark untersucht. Die Verschärfung der Vorsorgemassnahmen betrifft auch Reisende, die am New Yorker Flughafen John F. Kennedy ankommen.

Doch Grund zur Sorge?

«Freiwillige Quarantäne ist ein Widerspruch in sich», sagte Cuomo. «Und wir haben gesehen, was passiert. Man fährt mit der U-Bahn. Man fährt mit dem Bus. Hunderte über Hunderte könnten angesteckt werden.» Zuvor hatte er noch ebenso wie der New Yorker Stadtpräsident versucht, die Ängste der Bürger zu zerstreuen. Es gebe keinen Grund zur Sorge.

Am Donnerstag war ein 33-jähriger Mediziner, Craig Spencer, der für die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen in Guinea Ebola-Kranke behandelt hatte, positiv auf die lebensgefährliche Krankheit getestet worden. Er wurde in eine Isolierstation des Bellevue Hospital gebracht.

Zuvor war bekanntgeworden, dass der infizierte Arzt seit seiner Rückkehr aus Westafrika am 17. Oktober in der U-Bahn unterwegs gewesen war, Taxi gefahren ist und eine Bowlingbahn besucht hatte.

Stabiler Zustand

Sein Zustand sei stabil, teilte die Gesundheitsbehörde mit. Er sei wach und telefoniere mit Freunden und Angehörigen. Seine Verlobte und zwei weitere unter Quarantäne stehende Kontaktpersonen zeigten weiterhin keine Anzeichen der Krankheit.

Die USA hatten aus Furcht vor einer Ausbreitung der Ebola-Epidemie bereits die Einreise-Bestimmung für Flugpassagiere aus den besonders stark betroffenen Ländern in Westafrika - Liberia, Guinea und Sierra Leone - verschärft. Sie dürfen nur noch über fünf grosse Flughäfen in die USA einreisen. Dort werden sie auf Anzeichen der Krankheit untersucht.

Zudem müssen sie sich 21 Tage lang bei den Behörden melden und über ihren Gesundheitszustand berichten. Die Zeitspanne entspricht der Inkubationszeit für Ebola. Die Massnahme bleibt allerdings hinter dem von einigen Politikern in Washington geforderten Einreiseverbot zurück.

Quarantäne-Regelung bald landesweit?

Eine landesweite Quarantäne-Regelung sei eine der vielen Optionen, die derzeit in der Regierung diskutiert würden, sagte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde CDC. Es müsse die richtige Balance gefunden werden. Das Risiko in den USA werde nicht verschwinden, solange die Epidemie in Westafrika nicht gestoppt werde.

Der Arzt ist der neunte Ebola-Kranke in den USA und der erste in der grössten Stadt des Landes. Eine Krankenschwester, die sich in Dallas bei der Versorgung eines Ebola-Patienten angesteckt hatte, wurde unterdessen als geheilt aus dem Spital entlassen.

In Westafrika sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bislang fast 4900 Menschen an der Krankheit gestorben, für die es bislang keine Impfung und keine Medikamente gibt. (bau/SDA)


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Unwetter: Griechenland von Ãœberschwemmungen geplagt

Athen – Weiten Teilen Griechenlands hat der Tiefausläufer «Gonzalo» am Freitagabend schwere Regenfälle und Überschwemmungen beschert. Besonders betroffen war die Region Attika, in der auch die Hauptstadt Athen liegt.

Dies teilte der nationale Wetterdienst mit. Berichte über Opfer lagen zunächst nicht vor.

In Attika rückte die Feuerwehr zu mehr als 600 Einsätzen aus. Zuglinien waren unterbrochen, zahlreiche Schiffe im Hafen von Piräus liefen vorerst nicht mehr aus.

Auch in der zweitgrössten Stadt Thessaloniki gab es Zwischenfälle durch starke Winde. Bäume und Strommasten stürzten um. Zeitweise fiel der Strom aus. Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras versprach den von Schäden betroffenen Menschen Entschädigungen.

Der Norden Griechenlands wurde überdies am Samstag von einem Erdbeben der Stärke 5,2 erschüttert. Wie die nationale Erdbebenwarte mitteilte, lag das Epizentrum 20 Kilometer von der Stadt Arta entfernt. Angaben über Opfer oder grössere Schäden wurden zunächst nicht gemacht. (SDA)


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Feuerwehr im Dauereinsatz: In Aarau brannte es gleich zweimal

Stress für die Feuerwehr in Aarau: In der Kantonshauptstadt hat es in der Nacht auf heute gleich zweimal gebrannt!

Das erste Feuer brach kurz nach 3 Uhr in einem Dachstock an der Asylstrasse aus, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilte.

Die Einsatzkräfte konnten die Flammen schnell eindämmen. Verletzt wurde niemand. Das Mehrfamilienhaus, das derzeit renoviert wird, stand leer. Der Sachschaden beläuft sich aber auf einige tausend Franken.

Der zweite Brand ereignete sich gegen 4 Uhr in einem Wohnhaus an der Vorderen Vorstadt. Er konnte vom selben Team, das zuvor bereits an der Asysltrasse im Einsatz stand, rasch gelöscht werden.

Der  Bewohner (32) der betroffenen Wohnung, der vom Brandausbruch nichts mitbekommen hatte und beim Eintreffen der Feuerwehr noch schlief, wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.

Der Feuer dürfte nach ersten Erkenntnissen auf eine Fahrlässigkeit im Umgang mit Raucherwaren zurückzuführen sein, heisst es bei der Polizei. Der Sachschaden wird hier auf rund 20'000 Franken geschätzt. (bau)


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Verschleppte Studenten in Mexiko: Wenn die Drogen-Erbin Frau Bürgermeister ist

Written By Unknown on Jumat, 24 Oktober 2014 | 17.03

Fast einen Monat nach dem Verschwinden Dutzender Studenten im Südwesten Mexikos hat der Gouverneur des Bundesstaats Guerrero seinen Posten zur Verfügung gestellt. Ángel Aguirre Rivero bat den Regionalkongress, ihn von seinem Amt freizustellen.

Der Politiker der Partei der Demokratischen Revolution (PRD) war wegen seines Krisenmanagements im Fall der vermissten Studenten zuletzt immer stärker in die Kritik geraten. Mit dem Schritt wolle er ein günstigeres politisches Klima schaffen und zu einer Lösung beitragen, sagte Aguirre.

43 Studenten verschleppt

Nach Auseinandersetzungen in der Stadt Iguala am 26. September hatten Polizisten 43 Lehramtsstudenten verschleppt. Sie übergaben sie der kriminellen Organisation «Guerreros Unidos».

Von den jungen Menschen fehlt jede Spur. Bei in mehreren Massengräbern entdeckten Leichen handelt es sich nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft nicht um die Vermissten.

Guerreros Parteifreund als Drahtzieher?

Der Bürgermeister der Stadt soll den Einsatz angeordnet haben. José Luis Abarca gehört ebenfalls der PRD an und wollte offenbar verhindern, dass die Studenten eine Rede seiner Frau stören.

Die Bürgermeister-Gattin, Maria de los Ángeles Pineda Villa, stammt aus einer Drogenhändlerfamilie und ist nach Einschätzung der Ermittler führendes Mitglied der «Guerreros Unidos». Die Bande hat nach Einschätzung der Ermittler die Stadtverwaltung und die örtlichen Sicherheitskräfte infiltriert.

Der Bürgermeister, seine Ehefrau und der Sicherheitschef von Iguala sind untergetaucht. Gegen sie wurde Haftbefehl erlassen.

Gefährlichster Bundesstaat

Guerrero gilt als gefährlichster Bundesstaat Mexikos und als ein Hort der Korruption. Mittlerweile hat die Bundespolizei in zwölf Ortschaften der Region die Kontrolle übernommen. Die Gemeindepolizisten wurden entwaffnet und zur Überprüfung in eine Kaserne der Streitkräfte gebracht.

«Ich habe öffentlich erklärt, wenn mein Rücktritt dabei hilft, diese Angelegenheit zu regeln, werde ich dem nicht im Wege stehen», sagte Aguirre bei einer Pressekonferenz am Abend (Ortszeit). Die vermissten Studenten zu finden, habe absolute Priorität.

Studenten legten Feuer

In der vergangenen Woche hatten aufgebrachte Kommilitonen der verschleppten Studenten den Sitz der Regionalregierung von Guerrero in Brand gesteckt.

Die Lehramtsstudenten der linken Hochschule Ayotzinapa drangen in der Provinzhauptstadt Chilpancingo in den Regierungspalast ein und legten in einigen Büros Feuer. (bau/SDA)


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Ibacher Paar in die Köpfe geschossen: Im Haus war eine Hanfplantage

Schon kurz nach der Bluttat am 13. Oktober in Ibach SZ machten erste Gerüchte im Dorf die Runde. Das Paar habe mit Drogen zu tun und womöglich «falsche Bekanntschaften» gemacht.

Nun bestätigt die Polizei: «Im Haus wurden mehrere Dutzend Hanfpflanzen sowie eine geringe Menge Marihuana sichergestellt», heisst es in einer Medienmitteilung.

Ob das einen Zusammenhang mit der Tat hat, ist aber noch unklar. Die Ermittlungen laufen. Die Polizei hat 20 Befragungen durchgeführt und sich bei über 100 Personen erkundigt. Aus der Bevölkerung gingen zwei Dutzend Hinweise ein.

Die beiden Opfer sind noch im Spital. André P. ist mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr. Claudia O. hat die Polizei bereits befragen können. Daraus haben sich aber keine konkreten Hinweise auf die Täterschaft ergeben.

Das Paar wurde am Montag vor einer Woche in ihrem Haus in Ibach gefunden. Beide wiesen Schussverletzungen am Kopf auf. (sas)


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Deutschland will reden: Wird die EU bei der Personen-Freizügigkeit weich?

Thomas de Maizière (CDU) hält eine Lösung im Streit um die Personenfreizügigkeit für möglich. Und er will auch mit der Schweiz darüber reden.

Im Streit um die Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und der EU hält der deutsche Innenminister Thomas de Maizière eine Lösung immer noch für möglich. Dafür dürfe die EU aber nicht «bockig auf seinen Rechtspositionen beharren». Gefragt seien offene Gespräche.

Seit der Annahme der SVP-Zuwanderungsinitiative liess die EU bereits mehrfach wissen, sie werde nicht über die Prinzipien der Personenfreizügigkeit verhandeln. Aus Sicht von de Maizière muss man aber nicht zwingend von Verhandlungen sprechen.

«Man kann auch sagen Gespräche und ich bin für Gespräche», erklärte der deutsche Innenminister bei der Aufzeichnung der «Samstagsrundschau» von Radio SRF. «Wir haben Zeit zu reden und vielleicht fällt uns noch etwas ein.»

Aus seiner Sicht liegt es nicht im deutschen Interesse, die Schweiz kalt abzuweisen. Allerdings werde es nicht einfach, eine Lösung zu finden, denn die EU müsse auf der Einhaltung von Verträgen bestehen. «Das klingt so nach der Quadratur des Kreises. Aber vielleicht ist Geometrie ja auch beeinflussbar», sagte de Maizière.

Der CDU-Politiker wollte im Interview aber keine weiteren Details nennen. Dies würde nur Anlass für Spekulationen geben. Skeptisch steht de Maizière der Idee von Kontingenten gegenüber, wie sie die Zuwanderungsinitiative verlangt: «Ich werde keine roten Linien aufstellen, aber die sture Exekution von Kontingentlösungen kann ich mir mit Freizügigkeit schwer vorstellen.»


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