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Mindestens 32 Verletzte: Polizei-Heli kracht in schottisches Pub

Written By Unknown on Sabtu, 30 November 2013 | 17.04

Die Gäste im «The Clutha» lauschten gerade einem Konzert, als es gestern Abend um 22.25 Uhr (Ortszeit) zum Unglück kam. «Es klang wie eine riesige Explosion. Der Raum war in Staub gehüllt», erzählt ein Augenzeuge der britischen «DailyMail».

«Wir wussten nicht, was geschehen war. Für eine Sekunde waren wir wie erstarrt, dann kam Panik auf und die Menschen versuchten, aus aus dem Pub zu kommen.»

Unter den Trümmern gefangen

Ein Helikopter der Polizei war in das Dach der gutbesuchten Gaststätte gekracht. Mindestens 32 Menschen wurden verletzt, über die Anzahl Toter wollte die Polizei keine Angaben machen. Wie «BBC» berichtet, sollen mindestens drei Personen getötet worden sein.

Einer Polizeisprecherin zufolge waren am frühen Morgen - Stunden nach dem Unglück - noch immer Menschen in dem Pub eingeschlossen. Suchhunde versuchten die Verletzten zu lokalisieren, Feuerwehrmänner schufen sich Zugriff über das Dach.

Heli fiel wie ein Stein vom Himmel

Nach ersten Erkenntnissen fing der Helikopter, der mit zwei Polizeibeamten und einem zivilen Piloten besetzt war, nicht Feuer. Auch im Gebäude gab es offenbar keinen Brand.

Ein Redaktor der Zeitung «Sun», der den Vorfall sah, sagte dem Sender «Sky News», der Helikopter sei wie ein Stein vom Himmel gefallen. «Es war ein solch surealer Moment. Es sah aus, als falle er aus grosser Höhe mit hoher Geschwindigkeit», sagte Gordon Smart.

Augenzeugen beschrieben, wie die Decke des Gebäudes langsam einstürzte. Die Band, die in dem Pub vor rund 120 Gästen aufgetreten war, soll zunächst weitergespielt haben. Die Mitglieder der Gruppe Esperanza seien wohlauf, wurde auf deren Facebook-Seite mitgeteilt.

Menschenkette transportierte Verletzte

Die Feuerwehr hatte umgehend 15 Einsatzwagen an den Unglücksort geschickt und mit den Rettungsarbeiten begonnen. Der örtliche Parlamentsabgeordnete Jim Murphy, der zu Hilfe geeilt war, berichtete von einer Menschenkette, die Verletzte aus dem Gebäude transportierte.

Andere Augenzeugen sprachen von Verletzten, die auf Tragen aus dem Gebäude gebracht würden. Das Wrack des Helikopters steckte im Flachdach des Pubs fest. Die Glasgower Innenstadt entlang des Meeresarmes Clyde ist an Freitagabenden sehr stark bevölkert. Der Pub gilt bei Partygängern als beliebt.

Premier drückte Betroffenheit aus

Auf Twitter reagierten umgehend britische Politiker und drückten ihr Entsetzen über das Geschehen in Glasgow aus. Seine Gedanken seien bei allen, die von dem Unglück betroffen seien, schrieb Premierminister David Cameron. Die stellvertretende Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon sprach von «schockierenden Nachrichten».

Bei der abgestürzten Maschine handelt es sich um einen Eurocopter vom Typ EC 135 T2. Experten äusserten sich in der Nacht zum Samstag dahingehend, dass die Besatzung möglicherweise eine Notlandung versuchte, weil die Motoren ausgefallen sein könnten.

Über das Schicksal der Besatzung war zunächst nichts bekannt. Zwei Polizisten und ein Pilot haben sich in der Maschine befunden. (SDA/lha)


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An der Küste Australiens: 18-Jähriger von Hai totgebissen

COFFS HARBOUR (AUS) - In Australien ist erneut ein Surfer von einem Hai attackiert worden. Der 18-Jährige erlag noch am Strand seinen Verletzungen.

Für Zac Young (18) endeten die Surf-Ferien tödlich. Ein Hai verbiss sich in seine Beine, als sich der Australier am Samstagnachmittag (Ortszeit) mit drei Freunden bei Coffs Harbour an der Ostküste Down Unders im Wellenreiten übte.

Die Kollegen schwammen sofort zur Hilfe und zogen den Verletzten an Land, berichtet der «Sydney Morning Herald». «Seine Kameraden rangen für kurze Zeit mit dem Hai, dann liess das Tier das Bein los und die Freunde schafften es, ihn ans Ufer zu ziehen», sagte Polizeikommissarin Joanna Reid zum australischen Blatt.

Am Strand angekommen, versuchten die drei Jungs ihren Kollegen wiederzubeleben. Doch auch die alarmierten Rettungskräfte konnten den jungen Mann nicht am Leben erhalten. «Er erlitt aufgrund der Verletzungen einen Herzstillstand infolge eines Traumas». sagte eine Sprecherin des Notfalldienstes.

Es ist bereits die zweite tödliche Hai-Attacke in Australien innert einer Woche. Vergangenen Samstag fanden Spaziergänger an der Westküste die Leiche eines Surfers. (lha)


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Ukraine: Verletzte bei Demonstration in Kiew

Kiew – Spezialeinheiten der ukrainischen Polizei haben in Kiew am frühen Samstagmorgen gewaltsam eine Demonstration für einen EU-Kurs des Landes aufgelöst. Dabei wurden nach Angaben von Oppositionellen mindestens 35 Menschen festgenommen. Zudem gibt es Berichte von Dutzenden Verletzten.

Die Beamten hätten Schlagstöcke eingesetzt, hiess es. Die Opposition warf den Mitgliedern der Spezialeinheit «Berkut» (Steinadler) vor, sie seien unverhältnismässig hart vorgegangen. Die Nachrichtenagentur Interfax meldete, die Polizei habe sich nach «mehreren Zwischenfällen» zu einer Räumung entschieden.

«Meiner Einschätzung nach gibt es Dutzende, vielleicht sogar Hunderte Verletzte», sagte der Abgeordnete Andrej Schewtschenko von der Vaterlandspartei der inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko. Die Polizei machte zunächst keine Angaben.

Am Vorabend hatten bis zu 10'000 Menschen friedlich für eine EU-Annäherung demonstriert und den Rücktritt von Präsident Viktor Janukowitsch gefordert. Danach harrten noch Hunderte trotz klirrender Kälte an Feuern auf dem Platz aus, bis die Polizei die Kundgebung gegen 3.30 Uhr MEZ auflöste.

Die Ex-Sowjetrepublik hatte auf dem EU-Gipfel zur Östlichen Partnerschaft in Vilnius auf Druck Russlands eine engere Zusammenarbeit und freien Handel mit der EU vorerst abgelehnt. «Nach dem Versagen von Vilnius sind wir in einem anderen Land aufgewacht», sagte der Fraktionschef der Vaterlandspartei, Arseni Jazenjuk.

«Nach Vilnius erinnert die Ukraine an Weissrussland», sagte Jazenjuk mit Blick auf das autoritär regierte Nachbarland. Für diesen Sonntag sind neue Massenproteste geplant. (SDA)


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Unfallserie in St. Gallen: 16 Crashs innert vier Stunden

ST. GALLEN - In der Ostschweiz krachte es heute Morgen fast im Minutentakt. Alleine im Kanton St. Gallen kam es zu 16 Auto-Unfällen.

Schneebedeckte Strassen führten im heutigen Morgenverkehr zu Unfällen in der ganzen Schweiz. Betroffen war insbesondere die Ostschweiz.

Im Kanton St. Gallen wurden zwischen vier und acht Uhr morgens 16 Kollisionen und Selbstunfälle registriert. «Die Unfallverursacher waren hauptsächlich zu schnell auf den schneebedeckten Strassen unterwegs oder überschätzten die Griffigkeit der Fahrbahn», schreibt die Kantonspolizei. Verletzte gab es keine.

Im Thurgau kam es seit Mitternacht zu vier Unfällen, wie die Polizei auf Anfrage mitteilt. Und auch in der Zentralschweiz krachte es.

In Buochs NW geriet ein Auto auf der schneebedeckten Autobahn ins Schleudern. Dabei rutschte das Fahrzeug in einen Wildzaun. Der Fahrer kam unbeschadet davon, an Zaun und Auto entstand Sachschaden. (lha)


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Unglück: Helikopter stürzt auf Pub in Glasgow

Glasgow – Beim Absturz eines Helikopters auf einen Pub im schottischen Glasgow sind nach Informationen der britischen BBC mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Eine offizielle Bestätigung für die Informationen des Senders gab es zunächst nicht.

Weitere Todesopfer würden nicht ausgeschlossen, berichtete die BBC unter Berufung auf Quellen bei den Rettungskräften. Bei den drei Toten könnte es sich um die Besatzung des Helikopters handeln. Die Polizei hatte am Abend erklärt, in der Maschine hätte zwei Polizisten und ein ziviler Pilot gesessen.

Die Polizei bestätigte zunächst nur, dass nach dem Absturz am späten Freitagabend über Nacht 32 Menschen in Spitäler gebracht worden seien. Mehrere Menschen seien noch in den Trümmern des Pubs gefangen, auf dessen Dach die Maschine gestürzt war.

Die Feuerwehr sei weiter im Einsatz, um Unglücksopfern vor Ort zu helfen, teilte die Polizei in einer Erklärung mit. Auch am Morgen waren noch Besucher der Kneipe in den Trümmern eingeschlossen. Am frühen Morgen hatte Feuerwehr-Einsatzleiter Lewis Ramsey betont, es gebe Kontakt zu Eingeschlossenen.

Der Helikopter war am Freitagabend in das Dach des Pubs «The Clutha» in der Glasgower Innenstadt gestürzt. Nach ersten Erkenntnissen fing der Helikopter, der mit zwei Polizeibeamten und einem zivilen Piloten besetzt war, nicht Feuer. Auch im Gebäude gab es offenbar keinen Brand.

Augenzeugen beschrieben, wie die Decke des Gebäudes langsam einstürzte. Die Band, die in dem Pub vor rund 120 Gästen aufgetreten war, soll zunächst weitergespielt haben. Die Mitglieder der Gruppe Esperanza seien wohlauf, wurde auf deren Facebook-Seite mitgeteilt.

Die Feuerwehr hatte umgehend 15 Einsatzwagen an den Unglücksort geschickt und mit den Rettungsarbeiten begonnen. Der örtliche Parlamentsabgeordnete Jim Murphy, der zu Hilfe geeilt war, berichtete von einer Menschenkette, die Verletzte aus dem Gebäude transportierte.

Andere Augenzeugen sprachen von Verletzten, die auf Tragen aus dem Gebäude gebracht würden. Das Wrack des Helikopters steckte im Flachdach des Pubs fest. Die Glasgower Innenstadt entlang des Meeresarmes Clyde ist an Freitagabenden sehr stark bevölkert. Der Pub gilt bei Partygängern als beliebt.

Eine Frau, die sich in dem Pub befand, sagte dem Sender BBC, es habe nur ein gedämpftes Geräusch gegeben, dann habe sich so etwas wie Rauch ausgebreitet. «Die Band lachte und wir scherzten alle, dass die Band das Dach habe einstürzen lassen», sagte die Frau. Die Musiker hätten weiter gespielt, doch dann sei das Dach weiter eingebrochen und der ganze Raum habe sich mit Staub gefüllt.

Ein Redaktor der Zeitung «Sun», der den Vorfall sah, sagte dem Sender Sky News, der Helikopter sei wie «ein Stein» vom Himmel gefallen. «Es war ein solch surealer Moment. Es sah aus, als falle er aus grosser Höhe mit hoher Geschwindigkeit», sagte Gordon Smart. «Es gab keinen Feuerball und ich hörte keine Explosion. Es fiel wie ein Stein. Der Motor schien zu stottern.»

Auf Twitter reagierten umgehend britische Politiker und drückten ihr Entsetzen über das Geschehen in Glasgow aus. Seine Gedanken seien bei allen, die von dem Unglück betroffen seien, schrieb Premierminister David Cameron. Die stellvertretende Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon sprach von «schockierenden Nachrichten».

Bei der abgestürzten Maschine handelt es sich um einen Eurocopter vom Typ EC 135 T2. Experten äusserten sich in der Nacht zum Samstag dahingehend, dass die Besatzung möglicherweise eine Notlandung versuchte, weil die Motoren ausgefallen sein könnten. Über das Schicksal der Besatzung war zunächst nichts bekannt. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Ukraine: Verletzte bei Demonstration in Kiew

Kiew – In Kiew haben Spezialeinheiten der ukrainischen Polizei in der Nacht gewaltsam eine Demonstration für einen EU-Kurs des Landes aufgelöst. Dabei sollen Dutzende Menschen festgenommen worden sein. Regierungsgegner berichteten zudem von zahlreichen Verletzten.

Augenzeugenberichten zufolge feuerten die Beamten in den frühen Morgenstunden Rauchgranaten auf den Platz der Unabhängigkeit, wo sich Hunderte von pro-europäischen Demonstranten versammelt hatten. Anschliessend wurde die Menge mit Gummiknüppeln vertrieben und der Platz in Teilen abgeriegelt.

Die Nachrichtenagentur Interfax meldete, die Polizei habe sich nach «mehreren Zwischenfällen» zu einer Räumung entschieden.

Am Vorabend hatten bis zu 10'000 Menschen friedlich für eine EU-Annäherung demonstriert und den Rücktritt von Präsident Viktor Janukowitsch gefordert. Danach harrten noch Hunderte auf dem Platz aus.

Die Ex-Sowjetrepublik hatte eine engere Partnerschaft und freien Handel mit der EU abgelehnt. Unter dem Druck Russlands hatte Janukowitsch bereits vergangene Woche angekündigt, das über mehrere Jahre ausgehandelte Freihandelsabkommen mit der EU nicht zu unterzeichnen. Statt dessen strebt er für die frühere Sowjet-Republik engere Bindungen an Russland an. (SDA)


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Thailand: Neue Protestmärsche in Bangkok

Bangkok – Tausende Regierungsgegner sind am Samstag erneut in Thailand auf die Strassen gezogen. Sie stürmten in der Nähe des bereits in der Hauptstadt Bangkok besetzen Ministerienkomplexes das Gelände der Telekom-Behörde.

«Wir wissen, dass das illegal ist», sagte einer der Anführer. Die Demonstranten wollen aber weitere staatliche Einrichtungen besetzten und die Regierung so zum Rücktritt zwingen.

In der Nacht präsentierte Protestanführer Suthep Thaungsuban ein sogenanntes Volkskomitee, das das Land vorübergehend regieren soll. Es besteht aus 37 Männern mit Suthep an der Spitze. Es war zunächst unklar, was die überwiegend jungen Demonstranten davon hielten. (SDA)


14.45 | 0 komentar | Read More

Unglück: Helikopter stürzt auf Pub in Glasgow

Glasgow – Beim Absturz eines Polizeihelikopters in eine gut besuchte Bar im schottischen Glasgow sind mehrere Menschen zu Schaden gekommen. Polizeisprecherin Rose Fitzpatrick sprach in der Nacht zum Samstag von «mehreren Opfern». Sie machte aber nicht klar, ob es Tote gab.

Es sei zu früh, um Details zu nennen. Den Angaben der Sprecherin zufolge waren am frühen Morgen - Stunden nach dem Unglück - noch immer Menschen in dem Pub eingeschlossen. Bevor sie heraus geholt würden, müsse sichergestellt werden, dass das Gebäude stabil sei, erklärte die Polizei.

Der schottische Ministerpräsident Alex Salmond ging von möglichen Todesopfern aus. «Bei einem Ereignis dieser Grössenordnung müssen wir uns alle auf die Wahrscheinlichkeit von Todesopfern gefasst machen», schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.

Der Helikopter war am Freitagabend in das Dach des Pubs «The Clutha» in der Glasgower Innenstadt gestürzt. Nach ersten Erkenntnissen fing der Helikopter, der mit zwei Polizeibeamten und einem zivilen Piloten besetzt war, nicht Feuer. Auch im Gebäude gab es offenbar keinen Brand.

Augenzeugen beschrieben, wie die Decke des Gebäudes langsam einstürzte. Die Band, die in dem Pub vor rund 120 Gästen aufgetreten war, soll zunächst weitergespielt haben. Die Mitglieder der Gruppe Esperanza seien wohlauf, wurde auf deren Facebook-Seite mitgeteilt.

Die Feuerwehr hatte umgehend 15 Einsatzwagen an den Unglücksort geschickt und mit den Rettungsarbeiten begonnen. Der örtliche Parlamentsabgeordnete Jim Murphy, der zu Hilfe geeilt war, berichtete von einer Menschenkette, die Verletzte aus dem Gebäude transportierte.

Andere Augenzeugen sprachen von Verletzten, die auf Tragen aus dem Gebäude gebracht würden. Das Wrack des Helikopters steckte im Flachdach des Pubs fest. Die Glasgower Innenstadt entlang des Meeresarmes Clyde ist an Freitagabenden sehr stark bevölkert. Der Pub gilt bei Partygängern als beliebt.

Eine Frau, die sich in dem Pub befand, sagte dem Rundfunksender BBC, es habe nur ein gedämpftes Geräusch gegeben, dann habe sich so etwas wie Rauch ausgebreitet. «Die Band lachte und wir scherzten alle, dass die Band das Dach habe einstürzen lassen», sagte die Frau. Die Musiker hätten weiter gespielt, doch dann sei das Dach weiter eingebrochen und der ganze Raum habe sich mit Staub gefüllt.

Ein Redaktor der Zeitung «Sun», der den Vorfall sah, sagte dem Sender Sky News, der Helikopter sei wie «ein Stein» vom Himmel gefallen. «Es war ein solch surealer Moment. Es sah aus, als falle er aus grosser Höhe mit hoher Geschwindigkeit», sagte Gordon Smart. «Es gab keinen Feuerball und ich hörte keine Explosion. Es fiel wie ein Stein. Der Motor schien zu stottern.»

Auf Twitter reagierten umgehend britische Politiker und drückten ihr Entsetzen über das Geschehen in Glasgow aus. Seine Gedanken seien bei allen, die von dem Unglück betroffen seien, schrieb Premierminister David Cameron. Die stellvertretende Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon sprach von «schockierenden Nachrichten».

Bei der abgestürzten Maschine handelt es sich um einen Eurocopter vom Typ EC 135 T2. Experten äusserten sich in der Nacht zum Samstag dahingehend, dass die Besatzung möglicherweise eine Notlandung versuchte, weil die Motoren ausgefallen sein könnten. Über das Schicksal der Besatzung war zunächst nichts bekannt. (SDA)


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Nordkorea - USA: US-Kriegsveteran in Nordkorea in Haft

Seoul – Nordkorea hat einen US-Bürger wegen feindlicher Aktivitäten und Spionage verhaftet. Die amtliche Nachrichtenagentur KCNA bezeichnete am Samstag Merrill E. Newman als Verbrecher, der im Korea-Krieg von 1950 bis 1953 an der Tötung von Zivilisten beteiligt gewesen sei.

Der US-Bürger habe bereits alle ihm zur Last gelegten Taten gestanden und sich dafür entschuldigt, meldete die Agentur weiter.

Der 85-jährige Korea-Kriegsveteran Newman wird bereits seit Ende Oktober in Nordkorea festgehalten. Er hatte im Korea-Krieg gekämpft und war nach Angaben seiner Familie nochmal als Tourist nach Nordkorea gereist.

Die USA hatten 1950 unter der Flagge der UNO mit einigen anderen Staaten eine Invasion in Korea begonnen, um einen von der Sowjetunion unterstützten Angriff des Nordens auf den südlichen Teil der Halbinsel zurückzuschlagen. 1953 wurde ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. (SDA)


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Mehrere Opfer: Polizei-Heli kracht in schottisches Pub

Die Gäste im «The Clutha» lauschten gerade einem Konzert, als es gestern Abend zum Unglück kam. «Es klang wie eine riesige Explosion. Der Raum war in Staub gehüllt», erzählt ein Augenzeuge der britischen «DailyMail».

«Wir wussten nicht, was geschehen war. Für eine Sekunde waren wir wie erstarrt, dann kam Panik auf und die Menschen versuchten, aus aus dem Pub zu kommen.»

Unter den Trümmern gefangen

Ein Helikopter der Polizei war in das Dach der gutbesuchten Gaststätte gekracht. Mehrere Menschen starben, weitere wurden verletzt. Konkrete Zahlen könnten jedoch zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht genannt werden, liess die Polizei verlauten.

Den Angaben einer Polizeisprecherin zufolge waren am frühen Morgen - Stunden nach dem Unglück - noch immer Menschen in dem Pub eingeschlossen. Bevor sie herausgeholt würden, müsse sichergestellt werden, dass das Gebäude stabil sei, erklärte die Polizei.

Heli fiel wie ein Stein vom Himmel

Nach ersten Erkenntnissen fing der Helikopter, der mit zwei Polizeibeamten und einem zivilen Piloten besetzt war, nicht Feuer. Auch im Gebäude gab es offenbar keinen Brand.

Ein Redaktor der Zeitung «Sun», der den Vorfall sah, sagte dem Sender «Sky News», der Helikopter sei wie ein Stein vom Himmel gefallen. «Es war ein solch surealer Moment. Es sah aus, als falle er aus grosser Höhe mit hoher Geschwindigkeit», sagte Gordon Smart.

Augenzeugen beschrieben, wie die Decke des Gebäudes langsam einstürzte. Die Band, die in dem Pub vor rund 120 Gästen aufgetreten war, soll zunächst weitergespielt haben. Die Mitglieder der Gruppe Esperanza seien wohlauf, wurde auf deren Facebook-Seite mitgeteilt.

Menschenkette transportierte Verletzte

Die Feuerwehr hatte umgehend 15 Einsatzwagen an den Unglücksort geschickt und mit den Rettungsarbeiten begonnen. Der örtliche Parlamentsabgeordnete Jim Murphy, der zu Hilfe geeilt war, berichtete von einer Menschenkette, die Verletzte aus dem Gebäude transportierte.

Andere Augenzeugen sprachen von Verletzten, die auf Tragen aus dem Gebäude gebracht würden. Das Wrack des Helikopters steckte im Flachdach des Pubs fest. Die Glasgower Innenstadt entlang des Meeresarmes Clyde ist an Freitagabenden sehr stark bevölkert. Der Pub gilt bei Partygängern als beliebt.

Premier drückte Betroffenheit aus

Auf Twitter reagierten umgehend britische Politiker und drückten ihr Entsetzen über das Geschehen in Glasgow aus. Seine Gedanken seien bei allen, die von dem Unglück betroffen seien, schrieb Premierminister David Cameron. Die stellvertretende Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon sprach von «schockierenden Nachrichten».

Bei der abgestürzten Maschine handelt es sich um einen Eurocopter vom Typ EC 135 T2. Experten äusserten sich in der Nacht zum Samstag dahingehend, dass die Besatzung möglicherweise eine Notlandung versuchte, weil die Motoren ausgefallen sein könnten.

Über das Schicksal der Besatzung war zunächst nichts bekannt. Offenbar sollen sich zwei Polizisten und ein Pilot in der Maschine befunden haben. (SDA/lha)


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26'400 Fr. pro Monat: Aargau hat einen «Carlos light»

Written By Unknown on Jumat, 29 November 2013 | 17.04

Unter den 34 Aargauer Jugendlichen, die im Strafvollzug stecken, gibts keinen mit Sondersetting. Trotzdem kostet einer 26'400 Franken. Er sitzt im selben Knast wie Carlos.

Nach dem Fall Carlos, dessen Sonderbetreuung 29'200 Franken pro Monat kostete, wollte die BDP des Kantons Aargau wissen, obs in ihrem Kanton auch einen ähnlichen Fall gibt.

Heute hat die Regierung geantwortet. Demnach gibt es keinen Fall Carlos. Dennoch betragen die monatlichen Kosten für die Sonderbetreuung in einem Fall 26'400 Franken.

Bei diesem teuren Einzelfall handelt es sich um einen Jugendlichen, der nach einem Tötungsdelikt in die geschlossene Abteilung des Massnahmenzentrums Uitikon eingewiesen wurde. Dort sitzt derzeit auch Carlos.

Ein weiterer, teurer Aargauer Einzelfall betraf einen suizidgefährdeten und gewalttätigen Jugendlichen, der 126 Tage in den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel untergebracht werden musste. Dort betrugen die monatlichen Kosten 23'700 Franken, wie die Regierung schreibt.

Werden jugendliche Straftäter in klassischen Jugendheimen untergebracht, so kostet dies den Kanton durchschnittlich 15'000 Franken pro Jugendlichen und Monat. Dies trifft auf den Grossteil der jungen Aargauer Straftäter an, nämlich auf 18 von 34.

34 Jugendliche kosten 400'000 Franken pro Monat

15 weitere verbringen ihre Zeit in Kleinheimen oder bei Pflegefamilien. Diese Art der Unterbringung ist mit monatlichen Kosten von 8000 bis 9000 Franken wesentlich günstiger. Ein weiterer Aargauer Jugendstraftäter verbüsst seine Tat im Gefängnis, wie aus der Interpellationsantwort hervorgeht.

Die 34 jugendlichen Straftäter kosteten den Kanton Aargau, berechnet auf den Monat Juni 2013, fast 400'000 Franken. Pro Unterbringung ergab dies monatliche Kosten von knapp 12'000 Franken. Durchschnittlich musste der Kanton Aargau für den Jugendstrafvollzug in den letzten 10 Jahren pro Jahr zwischen 4 und 4,5 Millionen Franken aufwenden.

Zwei der 34 Jugendlichen sind 15 Jahre alt, 19 befinden sich im Alter zwischen 16 und 18 Jahre. Die restlichen 13 Aargauer Jugendlichen im Strafvollzug ist derzeit zwischen 19 und 21 Jahre alt. (SDA)


17.04 | 0 komentar | Read More

Video aus Brasilien: Hier kippt der Kran auf das WM-Stadion

Video aus BrasilienHier kippt der Kran auf das WM-Stadion

Auf der Baustelle des Itaqueirão-Stadions in São Paulo kamen am Mittwoch zwei Arbeiter ums Leben, als ein Kran kippte. Nun sind Amateuraufnahmen des Unfalls erschienen.

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17.04 | 0 komentar | Read More

Malaysia: Tod durch Exorzismus

Kuala Lumpur – Weil sie ihre zweijährige Tochter bei einem Exorzismus-Ritual erstickten, sind die Eltern des Kindes von einem Gericht in Malaysia zu jeweils einem Jahr Haft verurteilt worden. Ein Onkel des kleinen Mädchens muss für ein Jahr hinter Gitter.

Dies entschied ein Gericht im Bundesstaat Penang im Norden des Landes. Eine 41-jährige Tante des Opfers wurde in eine psychiatrische Anstalt überwiesen. Die an Schizophrenie leidende Frau soll die anderen Familienmitglieder angestiftet haben, eine «Gebetssitzung» abzuhalten.

Das Kind war im August 2012 erstickt worden, als es von sieben Verwandten und der Hausangestellten unter einer Decke festgehalten wurde. Die «sehr religiösen» Buddhisten seien überzeugt gewesen, dass das Mädchen besessen sei, sagte der Anwalt der Familie: «Sie wollten dem Kind helfen. Aber die Gebetssitzung ging viel zu weit.»

Ursprünglich hatten die Angeklagten auf nicht schuldig plädiert. Im Laufe des Prozesses gaben sie aber die Tat zu, die im Haus der Familie in der Stadt Bukit Mertajam begangen wurde.

Auf ein solches Delikt steht in Malaysia eine Höchststrafe von zwei Jahren Gefängnis. In erster Instanz waren mehrere Angeklagte lediglich zu Geldstrafen verurteilt worden.

Auch die Tante war schuldig gesprochen worden. Das Gericht stellte aber nun fest, dass sie wegen ihrer Schizophrenie psychiatrisch behandelt werden müsse. Die Hausangestellte wurde nicht belangt, weil sie gegen die Familie aussagte. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Zucker: Kleinere Zuckerproduktion in der Schweiz

In der Schweiz können in diesem Jahr nur 220'000 Tonnen Zucker produziert werden. Das sind 30'000 Tonnen weniger als im Vorjahr und sogar 70'000 Tonnen weniger als im Rekordjahr 2011, wie der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) am Freitag mitteilte.

Die Zuckerrüben-Ernte wird auf etwas mehr als 1,4 Millionen Tonnen Rüben geschätzt, ein Fünftel weniger als im vergangenen Jahr.

Der Inlandbedarf an Zucker kann zwar auch in einem schlechten Jahr gedeckt werden, wie Guido Stäger, CEO der Zuckerfabriken Aarberg BE und Frauenfeld, in der Mitteilung zitiert wird.

Die Nachfrage der Verarbeitungsindustrie nach Schweizer Zucker könne aber nicht vollständig gedeckt werden. Schweizer Zucker sei gerade wegen der Swissness-Vorgaben sehr gefragt.

Die schlechte Zuckerrüben-Ernte wird auf das Wetter zurückgeführt. Der nasskalte Frühling habe zu einem nicht mehr einholbaren Vegetationsrückstand geführt. Der warme und sonnige Sommer habe aber wenigstens für gute Zuckergehalte in den Rüben gesorgt. Mitte November lag er im Durchschnitt bei 17,4 Prozent. (SDA)


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Schock für Raucher: Zigipreis steigt bis 40 Rappen

Die Tabakindustrie wird nächstes Jahr die Preise der meistverkauften Zigaretten um bis zu 40 Rappen pro Packet erhöhen. Den Anfang macht Philip Morris Schweiz, wie der Marlboro-Hersteller BLICK bestätigt. «Unser Unternehmen hat entschieden, ab Mitte Januar 2014 neue Detailhandelspreise zu empfehlen», sagt Sprecher Julian Pidoux.

Die führenden Tabakverkäufer Denner und Valora sind eben erst darüber informiert worden. «Philip Morris wird die Preise übers ganze Sortiment um 20 bis 40 Rappen erhöhen», bestätigt die Kioskbetreiberin Valora.

In den letzten 15 Jahren haben sich die Zigarettenpreise in etwa verdoppelt (siehe Grafik). Ein Päckli Marlboro kostet neu 8.40 Franken (bisher 8.20 Franken). Der Preis für Marlboro Additive Free steigt um 40 Rappen.

Camel-Produzent JTI und Lucky-Strike-Hersteller BAT prüfen ebenfalls Preisaufschläge. In der Vergangenheit zogen die anderen immer nach, wenn einer der grossen drei die Preise anhob. Zu den Gründen machte Philipp Morris keine Angaben. Fakt ist: Den Herstellern brechen die Zigaretten-Umsätze weg. Allein 2012 schrumpfte der Schweizer Markt um 10 Prozent.

Wer zockt denn nun die Raucher ab? «Philip Morris macht den Schweizer Markt kaputt», kritisiert Denner. Kunden würden zum Zigi-Posten im Ausland getrieben. Allerdings: Der Discounter könnte die Zigaretten weiterhin zu den heutigen Preisen verkaufen. Dann aber müsste er auf Marge verzichten.

Beim Kauf einer Zigi-Packung fliessen nur gut 40 Prozent an Hersteller und Händler. Der Rest geht an den Staat. Der Bundesrat berät nun eine Er­höhung der Tabaksteuer um bis zu 2.80 Franken. Ein weiterer Schock für Raucher liegt schon in der Luft.


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Banken: Bankratspräsident der Basler KB nimmt Hut

BERN - BE - Der Bankratspräsident der jüngst in diversen Turbulenzen steckenden Basler Kantonalbank nimmt den Hut. Wie das Staatsinstitut am Freitag mitteilte, tritt Andreas Albrecht damit auch aus dem Verwaltungsrat der zur Basler KB gehörenden Bank Coop zurück.

Der Rücktritt Albrechts erfolgt bis spätestens Ende Jahr, das genaue Datum ist gemäss Bankangaben noch nicht bekannt. Ab dem Rücktrittsdatum fungiert Andreas Sturm als Bankratspräsident ad interim, bis der Basler Grosse Rat die Ersatzwahl vorgenommen hat.

Um seine politische Unabhängigkeit zu wahren, verlässt Sturm sowohl den Grossen Rat als auch die Grünliberale Partei, teilte die Bank weiter mit.

Mit seinem Rücktritt zieht Albrecht die Konsequenzen aus einer Rüge der Finanzmarktaufsicht (Finma). Das Aufsichtsorgan hatte die Bank wegen ihrer marktverzerrenden Kurspflege zwischen 2009 und 2012 gerüffelt und «erhebliche Unregelmässigkeiten» konstatiert.

Albrecht sei in die öffentliche Kritik geraten und wolle mit seinem Schritt die Bank von dem Vertrauensverlust bewahren, welchem er in der Öffentlichkeit ausgesetzt sei, schreibt das Institut. (SDA)


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Armee: Militär und Universitäten einigen sich

Armeeangehörige, die eine militärische Karriere einschlagen und studieren, dürfen die Rekrutenschule respektive das Abverdienen künftig früher verlassen, damit sie an der Universität weniger Stoff verpassen. Darauf haben sich die Armee und die Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS) geeinigt.

Allerdings müssen die Armeeangehörigen die verpasste Zeit der Armee-Ausbildung nachholen, wie Armeechef André Blattmann am Freitag in der Sendung «Heute Morgen» von Schweizer Radio SRF1 sagte.

Laut Radiobericht endet für Rekruten, die nach der Matura die Sommer-RS absolvieren, die militärische Ausbildung erst sechs Wochen nach Semesterbeginn. Armee und CRUS haben deshalb ausgehandelt, dass diese Rekruten, falls sie eine militärische Kaderlaufbahn einschlagen, die RS drei Wochen früher verlassen können.

«Für die Universitäten ist das sicher kein Problem», sagte CRUS-Generalsekretär Raymond Werlen im Radiobeitrag. Die Studierenden hätten aber einen Mehraufwand, weil sie nachholen müssten, was sie in den ersten drei Wochen des Semesters verpasst hätten.

Auch die verpasste Zeit in der RS müssen die Betroffenen nachholen. «Der letzte Teil der Rekrutenschule ist ja die praktische Führung», begründete dies Blattmann. Deshalb solle die Armee darauf bestehen, dass dieses Abverdienen nachgeholt werde.

Der nun ausgehandelte Kompromiss geht nicht so weit, wie Blattmann im vergangenen Frühjahr in einem Interview mit dem «SonntagsBlick» gefordert hatte. Er hatte damals dafür postuliert, das einige Kantone die Maturitätsprüfungen vorverlegen und den Studienbeginn auf später verschieben sollten, damit die RS dazwischen Platz finde.

Blattmann gab sich damals zuversichtlich, dass «wir zwar vielleicht nicht allen, aber zumindest einigen rekrutierten Studenten neue Lösungen aufzeigen können». Die Armee sei mit der Erziehungsdirektorenkonferenz und der Bildungslandschaft in einem «zielgerichteten Dialog». (SDA)


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Luxushotels: Luxushotelgruppe will für sich höheren Preis

INTERLAKEN - BE - Der Verwaltungsrat der Luxushotelgruppe Victoria-Jungfrau Collection hat das Kaufangebot der Beteiligungsgesellschaft Aevis abgelehnt. Der von der Besitzerin der Privatspitalgruppe Genolier gebotene Preis sei zu tief, teilte der Verwaltungsrat am Freitag mit.

250 Fr. pro Namenaktie entspreche nicht dem Wert des Unternehmens mit vier Fünfsternehotels. Das Aufsichtsgremium empfiehlt den Aktionären deshalb, nicht auf die Offerte von Aevis einzugehen. Die Empfehlung hätten die sieben Verwaltungsratsmitglieder einstimmig beschlossen, hiess es.

Auf den ersten Blick erscheine das Angebot zwar attraktiv, biete es doch eine Prämie von 37 Prozent auf dem volumengewichteten Durchschnittskurs der Victoria-Jungfrau-Aktien der letzten 60 Tage.

Auch liege es 30 Fr. über dem von Ernst & Young als Prüfstelle ermittelten Mindestpreis. Die Prüfstelle hatte diesen Preis im Auftrag von Aevis errechnen müssen, weil die Victoria-Jungfrau-Papiere gemäss Gesetz als nicht liquid gelten.

Der erste Blick täusche aber, hält der Verwaltungsrat in seinen Erwägungen fest. Die Corporate Finance Group habe als unabhängiger Dritter im Auftrag des Verwaltungsrats einen fairen Wert der Aktie von 300 bis 325 Fr. errechnet. Allein aus der Substanzwertbetrachtung für eine Jungfrau-Victoria-Aktie resultiere ein Preis von 244 Franken. (SDA)


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Aufruhr in Bangkok: Demonstranten stürmen Hauptquartier der Armee

BANGKOK - Tausende Gegner der Regierung in Thailand haben heute das Hauptquartier der Armee in Bangkok gestürmt.

Die Demonstranten seien durch das Tor in den Gebäudekomplex eingedrungen und hielten das Hauptquartier nun besetzt, teilte eine Armeesprecherin mit.

Der Armeechef halte sich derzeit nicht dort auf. Im Innenhof versammelten sich Flaggen schwenkende Regierungsgegner. Sie spannten Sonnenschirme auf, um dort zu campieren.

Die Demonstranten riefen die Armee auf, sich im Kampf gegen die Regierung von Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra an ihre Seite zu stellen.

Auf der Seite des Volkes?

«Wir wollen wissen, ob die Armee sich auf die Seite des Volkes und nicht eines Diktators stellt», sagte einer der Anführer, Amorn Amornrattananont. Die Regierungsgegner werfen Yingluck Korruption vor, zudem agiere sie nur als «Statthalterin» für ihren im Exil lebenden Bruder Thaksin Shinawatra.

Der schwerreiche Ex-Ministerpräsident war 2006 vom königstreuen Militär gestürzt und später wegen Korruption verurteilt worden. Seit Wochen gibt es Massenproteste gegen die Regierung.

Die Demonstranten besetzten bereits mehrere Ministerien. Gestern kappten sie die Stromversorgung des Hauptquartiers der Polizei. (bau/SDA)


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Schock für Raucher: Zigipreis steigt bis 40 Rappen

Die Tabakindustrie wird nächstes Jahr die Preise der meistverkauften Zigaretten um bis zu 40 Rappen pro Packet erhöhen. Den Anfang macht Philip Morris Schweiz, wie der Marlboro-Hersteller BLICK bestätigt. «Unser Unternehmen hat entschieden, ab Mitte Januar 2014 neue Detailhandelspreise zu empfehlen», sagt Sprecher Julian Pidoux.

Die führenden Tabakverkäufer Denner und Valora sind eben erst darüber informiert worden. «Philip Morris wird die Preise übers ganze Sortiment um 20 bis 40 Rappen erhöhen», bestätigt die Kioskbetreiberin Valora.

In den letzten 15 Jahren haben sich die Zigarettenpreise in etwa verdoppelt (siehe Grafik). Ein Päckli Marlboro kostet neu 8.40 Franken (bisher 8.20 Franken). Der Preis für Marlboro Additive Free steigt um 40 Rappen.

Camel-Produzent JTI und Lucky-Strike-Hersteller BAT prüfen ebenfalls Preisaufschläge. In der Vergangenheit zogen die anderen immer nach, wenn einer der grossen drei die Preise anhob. Zu den Gründen machte Philipp Morris keine Angaben. Fakt ist: Den Herstellern brechen die Zigaretten-Umsätze weg. Allein 2012 schrumpfte der Schweizer Markt um 10 Prozent.

Wer zockt denn nun die Raucher ab? «Philip Morris macht den Schweizer Markt kaputt», kritisiert Denner. Kunden würden zum Zigi-Posten im Ausland getrieben. Allerdings: Der Discounter könnte die Zigaretten weiterhin zu den heutigen Preisen verkaufen. Dann aber müsste er auf Marge verzichten.

Beim Kauf einer Zigi-Packung fliessen nur gut 40 Prozent an Hersteller und Händler. Der Rest geht an den Staat. Der Bundesrat berät nun eine Er­höhung der Tabaksteuer um bis zu 2.80 Franken. Ein weiterer Schock für Raucher liegt schon in der Luft.


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Flug nach Bangkok: Swiss-Maschine musste in Wien zwischenlanden

Written By Unknown on Kamis, 28 November 2013 | 17.04

Unplanmässige Landung auf dem Swiss-Flug von Zürich nach Bangkok. Wegen einem deaktiviertem Umkehrschub musste der Airbus A340 letzte Nacht in Wien runter.

Das hat sich Lesereporter Beat A. sicherlich anders vorgestellt. Auf dem Direktflug von Zürich nach Bangkok musste die Swiss-Maschine unplanmässig in Wien zwischenlanden.

Grund: Der sogenannte «Reverser» (Umkehrschub) war ausgeschaltet. Diesen braucht der Airbus A340 für Landungen auf kurzen Landebahnen.

«Obwohl weder Zürich, Wien noch Bangkok eine kurze Landebahn haben, wollte man kein unötiges Risiko eingehen. Zudem bestand nie eine Gefahr für die Passagiere», sagte Swiss Kommunikationsleiter Daniel Bärlocher auf Anfrage zu Blick.ch.

Wieso der «Reverser» nicht aktiviert war, konnte Bärlocher nicht sagen. (dei)


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Mediennutzung: Kinder beeinflussen Mediennutzung der Eltern

ZÜRICH - ZH - Kinder beeinflussen das Mediennutzungsverhalten von Erwachsenen: Personen, die in einem Haushalt mit Kindern leben, surfen öfter im Internet und gehen seltener ins Kino als jene in reinen Erwachsenenhaushalten.

Kaum Unterschiede bestehen beim Fernsehkonsum und dem Lesen von Printmedien. Hier scheine es keinen Einfluss zu haben, ob jemand in einem Haushalt mit oder ohne Kind lebt, heisst es am Donnerstag in einer Mitteilung der WEMF AG für Werbemedienforschung.

Unterschiede gibt es dagegen beim Radiokonsum: Bei Kinderlosen sind öffentlich-rechtliche Sender beliebter, Erwachsene in Haushalten mit Kindern hören überdurchschnittlich oft Privatradios.

Die Daten stammen gemäss Mitteilung aus der Intermediastudie MA Strategy der WEMF, die den Nutzervergleich zwischen Mediengruppen und relevanten Einzelmedien aus den Bereichen Presse, Fernsehen, Radio, Kino, Teletext, Internet, Adressverzeichnisse und Aussenwerbung ermöglicht. (SDA)


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Smart-Uhr ist ein Ladenhüter: Galaxy Gear bekommt man jetzt nachgeworfen

Letzte Woche jubelte der Tech-Gigant Samsung: 800'000 Galaxy Gear in zwei Monaten verkauft, Erwartungen übertroffen, meistverkaufte Smartwatch der Welt. Einzelne Medien vermeldeten, die Uhr sei ein «Verkaufsschlager».

Die Realität sieht anders aus: Samsung wirft die Galaxy Gear den Kunden nach. Wer neuerdings eine Samsung Galaxy Note 3 kauft, erhält die Uhr gratis dazu. Damit wirbt heute unter anderem Mobilezone in seinem Prospekt.

Wer ein bestimmtes Orange-Abo dazu löst, dem wird neben der Uhr gleich noch ein Samsung-Tablet geschenkt. Das klingt nun wirklich nicht nach einem «Verkaufsschlager».

Zwischen 305 und 380 Franken

Die Galaxy Gear wurde im September lanciert und kostet in Online-Läden zwischen 305 und 380 Franken. Gerüchterweise soll auch Apple an der Entwicklung einer Smartwatch sein, kommt aber offenbar nicht recht vom Fleck.

Vielleicht wartet Apple aber auch nur ab, wie die Uhr des grössten Konkurrenten ankommt. In Tech-Blogs schneidet sie mehrheitlich schlecht ab. Hauptproblem: Sie ist zu gross und klobig und wirkt daher an zarteren Handgelenken wie ein schlechtes Gadget aus einem Science-Fiction-Film.

Für viele Kritiker ist die Uhr noch völlig unausgereift. Anfangs war sie nur mit dem Galaxy Note 3 kompatibel. Erst nach mehreren Updates ging sie auch mit dem Galaxy 4 zusammen. Doch mit älteren Samsung-Smartphones will sich die Uhr weiterhin nicht verbinden.

Bessere Version soll 2014 kommen

Einige Nutzer zeigen sich auch enttäuscht darüber, dass Mail und Tweets nicht auf dem Uhren-Display erscheinen. Man erhält lediglich eine Nachricht, dass man den ganzen Text auf dem Handy lesen soll.

Das asiatische IT-Magazin ETNews berichtet nun, dass Samsung bereits an einem deutlich schlankeren Modell arbeitet, das nächstes Jahr zusammen mit den Galaxy 5 auf den Markt kommen soll. (alp)


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Thailand: Thailands Parlament stimmt für Shinawatra

Bangkok – Auch nach einem gescheiterten Misstrauensantrag gegen Thailands Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra gehen die Proteste weiter: Demonstranten kappten am Donnerstag die Stromversorgung des Hauptquartiers der nationalen Polizei.

Die Zentrale im Zentrum von Bangkok werde per Generator mit Strom versorgt, sagte ein ranghoher Polizist der Nachrichtenagentur AFP. Auch die gerichtsmedizinische Abteilung der Polizeiklinik war nach Angaben eines Spitalsprechers betroffen.

Regierungschefin Yingluck hatte kurz zuvor einen Misstrauensantrag überstanden. Dem von der oppositionellen Demokratischen Partei eingebrachtem Antrag waren von Beginn an wenig Chancen eingeräumt worden, weil das Unterhaus von der Regierungspartei beherrscht wird. Die Opposition bezichtigt Yingluck der Korruption und wirft ihr vor, lediglich «Statthalterin» für ihren im Exil lebenden Bruder Thaksin zu sein. (SDA)


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Telekom: Weniger Umsatz trotz mehr Kunden bei Orange

ZÜRICH - ZH - Der Mobilfunkanbieter Orange hat trotz leichtem Umsatzrückgang operativ mehr verdient. Der Umsatz schrumpfte in den ersten neun Monaten um 0,5 Prozent auf 964,3 Mio. Franken.

Der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) legte indes um 4,8 Prozent auf 305,6 Mio. Fr. zu. Die Einführung der neuen Mobilfunkgeneration LTE und die Serviceoffensive hätten das Wachstum der Kundenzahlen vorangetrieben, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Die Zahl der Mobilfunkkunden erhöhte sich um 2,4 Prozent auf 1,691 Millionen zu. Dabei konnte Orange insbesondere die lukrativen Abo-Kunden anlocken, deren Bestand um 7,3 Prozent auf 1,12 Millionen stieg.

Nur vier Monate nach dem Start von LTE explodiere der Datenverkehr auf dem Mobilfunknetz. Ende September sei bereit 17 Prozent des ganzen Datenverkehrs über LTE erfolgt, hiess es. Mit LTE können die Kunden viel schneller im Internet surfen als bisher. Die Zahl der LTE-fähigen Geräte schoss bis Ende Oktober um zwei Drittel nach oben.

Orange gehört seit Ende Februar 2012 nicht mehr France Télécom, sondern der britischen Beteiligungsgesellschaft Apax.

Nicht eingerechnet sind im bereinigten EBITDA Restrukturierungs- und Transaktionskosten im Zusammenhang mit dem Verkauf des Unternehmens an Apax. Auch Kosten für die Benutzung der Marke Orange und der Gewinn aus dem Immobilienverkauf in Biel, der im Vorjahr das Ergebnis nach oben gedrückt hatte, sind nicht berücksichtigt. Inklusive diesen Effekten sank der EBITDA um 1,9 Prozent auf 271,2 Mio. Franken. (SDA)


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Thailand: Thailands Parlament stimmt für Shinawatra

Bangkok – Ein Misstrauensantrag gegen Thailands Regierungschefin Yingluck Shinawatra ist am Donnerstag gescheitert. Mit ihrer absoluten Mehrheit liess die Regierungskoalition der Opposition keine Chance. Nur 134 Abgeordnete sprachen ihr das Misstrauen aus, 297 stimmten für sie.

Die Debatte wurde von Massenprotesten gegen die Regierung begleitet. Zehntausende Demonstranten belagern seit Montag mehrere Ministerien. Sie wollen die Regierung zum Rücktritt zwingen. Yingluck hat das mehrfach abgelehnt. Sie wurde 2011 demokratisch gewählt. (SDA)


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Nigeria: Kampf gegen Gewohnheit in Nigeria

Kano – Im Kampf gegen «unislamische» Gewohnheiten hat die Scharia-Polizei im Norden Nigerias 240'000 Flaschen Bier zerstört. Dazu wurde am Mittwoch in der Stadt Kano eine öffentliche Zeremonie abgehalten.

Während die Zuschauer immer wieder «Allahu Akbar» (Gott ist der Grösste) riefen, zerstörte eine Planierraupe die Flaschen. Zudem wurden Fässer mit mehr als 8000 Litern lokalen Alkohols und 320'000 Zigaretten zerstört.

Die Zeremonie fand vor dem Hauptquartier der Religionspolizei Hisbah statt, die im hauptsächlich muslimischen Norden Nigerias über die Einhaltung des islamischen Rechts der Scharia wacht. Seit September geht die Hisbah massiv gegen «unmoralisches Verhalten» vor, hunderte Menschen wurden in Kano von ihr festgenommen. Der Hisbah gehören etwa 9000 Mann an, sie arbeitet parallel zur zivilen Polizei.

Das Recht der Scharia war 2001 im Norden Nigerias wieder eingeführt worden, wurde seitdem aber unterschiedlich streng ausgelegt. Das Land ist geteilt in einen überwiegend muslimischen Norden und den christlich geprägten Süden. (SDA)


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Eltern quälten sie: Töchter monatelang in Zimmer eingesperrt

Am frühen Dienstagmorgen gelang die Flucht. Zwei Mädchen (12 und 13) kletterten aus dem Fenster ihres Zuhauses in Tucson im US-Bundesstaat Arizona und schlugen bei den Nachbarn Alarm.

Was sie anschliessend der Polizei erzählten, schockiert: Zusammen mit ihrer Schwester (17) waren die Mädchen «mindestens einige Monate, möglicherweise bis zu zwei Jahre» in separaten Zimmern eingesperrt, wie die Behörden laut dem «Arizona Daily Star» mitteilen. Dabei befanden sich die zwei jüngeren Kinder in einem gemeinsamen Zimmer, die Ältere war in einem weiteren Raum gefangen.

Mutter und Stiefvater verhaftet

Ihre Peiniger, die Mutter Sophia Richter (32) und der Stiefvater der Kinder, Fernando Richter (34), riegelten Türen sowie Fenster ab und installierten Alarmanlagen. «Sie erzählten, dass sie sich seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen haben», sagte Polizeikommandant Michael Gillooly gestern an einer Pressekonferenz.

Nachdem die zwei jüngeren Mädchen fliehen konnten, befreite sein Team das 17-jährige Mädchen und verhaftete Mutter und Stiefvater. Sie werden des Kidnappings und der emotionalen sowie körperlichen Kindsmisshandlung beschuldigt. Fernando Richter wird ausserdem Vergewaltigung vorgeworfen.

Stundelang mit Musik gequält

Die Kinder waren schmutzig und unterernährt, als die Polizei auf sie traf. Kein Wunder: Sie haben sich seit sechs Monaten nicht mehr gewaschen. Ausserdem quälten die Richters ihre Kinder, indem sie sie stundenlang mit lauter Musik beschallten.

«Die Mädchen sagten uns, dass die Musik nie aufhörte», sagte der Polizeichef Tucsons, Roberto Villaseñor. Die Lautsprecher waren direkt auf die Betten gerichtet, die Zimmer schallisoliert.

Die Nachbarn merkten denn auch nichts. Offenbar wussten sie nicht einmal, dass Kinder in dem Haus lebten, wie sie dem Lokalfernsehen «KOLD-TV» erzählten. (lha)


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Banken: Schweizer Grossbanken-Lobby gegründet

ZÜRICH - ZH - Die Grossbanken UBS und Credit Suisse haben eine neue Bankenlobby zur Durchsetzung ihrer Interessen auf internationaler Ebene gegründet. Der Swiss Finance Council soll bei den geplanten neuen Regulationen auf die Politik einwirken. Zudem unterstützt er die Schweizerische Bankiervereinigung.

Den Vorstand des neuen Gremiums bilden Urs Rohner und Axel Weber, die Verwaltungsratspräsidenten von CS und UBS, sowie Alexis Lautenberg als Präsident. Lautenberg ist ehemaliger Diplomat und war in dieser Funktion zuletzt Botschafter in London. Dann trat er in die Dienste einer internationalen Anwaltskanzlei.

Die neue Organisation soll die Interessen der international tätigen Schweizer Banken vertreten, teilte das Gremium am Donnerstagmorgen mit. Besonders im Auge hat der Council dabei die europäische Finanzmarktrichtlinie MiFID, die Bankenunion in der EU, die Entwicklung bei den Steuern sowie die Vorgaben zur Struktur der Institute und die Abwicklung maroder Banken. (SDA)


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Konjunktur: Schweizer Wirtschaft wächst 1,9 Prozent

BERN - BE - Das Bruttoinlandprodukt der Schweiz hat im dritten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahr 1,9 Prozent zugelegt. Gegenüber der Periode zwischen April und Juni wuchs es um 0,5 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte.

Zu dem Wachstum gegenüber dem Vorquartal trugen weniger die privaten Konsumausgaben bei. Sie wuchsen gegenüber dem zweiten Quartal noch um 0,2 Prozent. In den Vorquartalen war ihr Zuwachs aber jeweils grösser. Im dritten Quartal gaben stattdessen die Ausgaben des Staats und die Sozialversicherungen mit einem Wachstum von 1,1 Prozent den Ausschlag.

Die Gesamtinvestitionen nahmen zwischen Juli und September um 0,4 Prozent zu, wobei die Wirtschaft 0,1 Prozent weniger in Anlagen investierte. Die Warenexporte legten um 3,7 Prozent kräftig zu. Antreiber war die Pharma- und Chemiebranche. Zudem wurden mehr Maschinen, Elektronik, Präzisionsinstrumente, Uhren und Metalle ausgeführt.

Die Importe stiegen um 0,7 Prozent, wobei vor allem die Einfuhren von Pharma- und Chemieprodukten sowie von Fahrzeugen rückläufig waren.

Bei den Dienstleistungen wuchsen die Ausgaben ausländischer Touristen in der Schweiz um 0,7 Prozent. Die Ausgaben schweizerischer Touristen im Ausland nahmen um 1,3 Prozent. Die restlichen Dienstleistungsimporte nahmen um 1,7 Prozent ab, und die Dienstleistungsexporte sanken um 0,8 Prozent.

In der Produktion resultierte in den meisten Branchen eine Zunahme, wozu vor allem Industrie und Bau beitrugen. (SDA)


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Minus 24 Grad auf dem Ofenpass: Der kälteste Morgen des Winters

Written By Unknown on Rabu, 27 November 2013 | 17.03

Es gilt ernst: Der Winter zeigte heute morgen erstmals, was er drauf hat. Im Flachland gabs verbreitet Temperaturen zwischen minus 6 und minus 7 Grad. In Tänikon wars bei minus 7,9 Grad im Flachland am kältesten, wie Meteonews.ch meldete.

In den Bergen mussten die Schweizer heute Nacht aber noch viel mehr schlottern: Die Messstation bei Buffalora GR auf dem Ofenpass verzeichnete einen Rekord von minus 24,3 Grad. Auf dem Titlis sank das Quecksilber auf minus 21,0 Grad, die Station auf dem Jungfraujoch meldete minus 20 Grad.

«Am wärmsten ist es heute noch im Tessin bei 5 bis 6 Plusgraden», sagt Meteorologe Pascal Hobi von Meteonews. Falls man das schon als warm bezeichnen will.

Schneefall in der Nacht auf Samstag

In den kommenden Tagen bleibt es kalt. Nach einer klaren und kalten Nacht werden morgen früh langsam Wolken aufziehen, die bis gegen die Mittagszeit eine relativ dichte Decke bilden werden, sagt Hobi.

Der Freitag sei dann eher vom klassischen Oben-blau-unten-grau geprägt und in der Nacht auf Samstag rechnen die Meteorologen mit verbreiteten Schneefall in der Schweiz. «Bis zum Morgen könnten 5 bis 10 Zentimeter bis in Tiefland fallen», so Hobi.

Und da es auch am Wochenende kalt bleibt rechnet der Meteorologe mit einem weissen ersten Advent. (bih)


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Zoo: Nachwuchs bei Affen im Basler Zolli

BASEL - BS - Die Klammeraffen-Familie im Basler Zoo ist grösser geworden: Die achtjährige Äffin Juanita hat ein Junges geboren, wie der Zolli am Mittwoch mitteilte. Noch sei nicht bekannt, ob der Nachwuchs männlich oder weiblich ist.

Das Klammeraffen-Kind sei noch sehr vorsichtig und halte sich an der Mutter fest. Erst wenn es den Klammerschwanz im Griff habe, werde es mit den anderen durchs Gehege toben. Juanita war vor anderthalb Jahren aus einem Zoo in Neuseeland nach Basel gekommen.

Ihre Heimat haben die Geoffroy-Klammeraffen in den Baumkronen mittelamerikanischer Regenwälder und Mangroven-Sümpfe. Mangels Bedarf sind ihnen im Laufe der Evolution die Daumen abhanden gekommen; sie hangeln sich mit vier Fingern pro Hand durchs Geäst. (SDA)


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Nachhaltiger Tourismus: VCS lobt Scuol und Zermatt

Wer diesen Winter ohne Auto in die Ferien fahren möchte, ohne dabei seine Mobilität einzuschränken, der fährt am besten nach Zermatt oder Scuol. Zu diesem Schluss kommt das am Mittwoch vorgestellte Rating «Mobil & ökologisch» des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS).

Zum zweiten Mal nach 2011 untersuchte der VCS Wintersportorte nach den Kriterien eines nachhaltigen Verkehrs. Gegenüber der ersten Erhebung vor zwei Jahren kamen 11 neue Skidestinationen hinzu. Das Rennen machten aber erneut zwei Destinationen, die bereits beim ersten Rating die vordersten Ränge belegt hatten.

Das autofreie Zermatt und Scuol verfügten über ausgezeichnete Verbindungen des öffentlichen Verkehrs und gute Mobilitätsangebote vor Ort, teilte der VCS am Mittwoch mit. Beide Wintersportorte verbesserten zudem ihr Online-Informationsangebot zur ÖV-Anreise. Scuol punktete zudem mit einem Gepäcktransportdienst, welcher die Koffer bis ins Feriendomizil bringt, und einem Gratisbus vor Ort.

Generell könne man festhalten, dass sich die Wintersportorte um jene Gäste bemühten, welche den ÖV benutzen, schrieb der TCS. Verbesserungspotenzial bestehe vor allem bei der Anbindung der Ferienwohnungsquartiere und bei der aktiven Information über die ÖV-Angebote.

Am Schluss der VCS-Rangliste stehen die Wintersportorte Lenk und Les Diablerets. (SDA)


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Jetzt kommt Mila: Swisscom lagert Support an freundliche «Nachbarn» aus

Andreas schliesst für 40 Franken ihre Gamekonsole an. Sonja hilft für 55 Franken bei der Umprogrammierung von Sendern. Und Nadja erklärt für 30 Franken das Handy.

Mit «Mila» will Swisscom als erste Grossfirma den technischen Support für ihre über fünf Millionen Schweizer Kunden revolutionieren.

Statt einen hochqualifizierten und teuren Fachmann zu konsultieren, kann der Kunde auf das Nachbarschaftshilfe-Netzwerk Mila zurückgreifen und einen geprüften Serviceanbieter buchen, der das Problem behebt. Im Mila-Jargon wird solch ein Helfer als «Swisscom Friend» bezeichnet.

«Wir machen keine Profis arbeitslos.»

«Es geht nicht darum, Handwerks-Buden arbeitslos zu machen», sagt Mila-Erfinder Manuel Grenacher zu Blick.ch. «Es geht hier um Kleinaufträge zwischen 30 und 100 Franken, die für die Profis sowieso nicht interessant sind.»

Angst um die Qualität müsse man nicht haben. «Jeder Friend ist von Swisscom zertifiziert.» Momentan startet Mila als Pilotversuch in Zürich. Anfang 2014 folgt dann Bern. Später weitere Regionen.

Auch die Swisscom sieht in der Kooperation nur Vorteile: «Unsere Kunden brauchen schnellen Support zu einem Zeitpunkt, der ihnen passt. Dank unserer Partnerschaft mit Mila können wir unseren Kunden einen zusätzlichen Support-Kanal für kleinere Probleme bieten, für deren Lösung keine hochtechnischen Fähigkeiten nötig sind», sagt Marc Werner, der bei Swisscom den Bereich Privatkunden leitet.

«Mila macht sich die Vorteile der Shareconomy zunutze», sagt Grenacher. Wie bei Ebay & Co. können Kunden anschliessend im Netz die Leistung der «Friends» bewerten.

Unter http://mila.ch/swisscom findet man einen Überblick über die Dienstleistungen.


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Schweiz-Südafrika: Südafrika-Dokumente bleiben unter Verschluss

Ein Teil der Dokumente über die Beziehung der Schweiz zum Apartheid-Regime in Südafrika bleibt unter Verschluss. Der Bundesrat will die Archive vorerst nicht öffnen, weil immer noch Klagen gegen Schweizer Unternehmen drohen.

Er hatte den Zugang zu mehreren hundert Dossiers 2003 eingeschränkt wegen einer Sammelklage in den USA gegen Firmen mit Geschäftsbeziehungen zu Südafrika. Unter den Beklagten waren damals auch Schweizer Unternehmen. Seit 2009 ist kein Schweizer Unternehmen mehr direkt von der Sammelklage betroffen.

Trotzdem will der Bundesrat die Archivsperre aufrecht erhalten, bis ein erstinstanzliches Urteil vorliegt. Solange das zuständige Gericht nicht endgültig entschieden habe, bestehe ein Risiko, dass die Schweizer Unternehmen wieder in den laufenden Gerichtsprozess aufgenommen würden, schreibt die Regierung in der Antwort auf eine Anfrage von Ständerat Paul Rechsteiner (SP/SG).

Der Bundesrat befürchtet, dass Schweizer Unternehmen bei einer Freigabe der Dokumente benachteiligt werden könnten: Während Kläger bei ausländischen Unternehmen Akteneinsicht auf gerichtlichem Weg einfordern müssten, würde in der Schweiz ein Gesuch ans Bundesarchiv ausreichen.

Für Rechsteiner handelt es sich dabei um eine nicht zu rechtfertigende Zensurmassnahme. «Was zum Teufel kann sich in diesen Akten verbergen? Was macht sie so brisant, dass sie auch 20 Jahre nach dem Ende der Apartheid nicht veröffentlicht werden können?», fragte er die zuständige Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am Mittwoch.

Entweder würden mit der Archivsperre Verbrechen vertuscht. In dem Fall habe die Öffentlichkeit aber ein Recht, davon zu erfahren, erklärte Rechsteiner. Oder die Dokumente enthielten lediglich Banalitäten, dann sei die Sperre nichts anderes als eine Gängelung durch die Obrigkeit.

Weder noch sei der Fall, sagte Widmer-Schlumpf. Die Sperre jener Dokumente, in welchen einzelne Banken, Unternehmen oder deren Kunden genannt würden, diene vielmehr der Herstellung der Rechtsgleichheit, da die Schweiz gegenüber anderen Ländern eine liberale Einsichtspraxis habe.

Widmer-Schlumpf erinnerte daran, dass sich der Bundesrat schon 2010 mit der Frage befasst hatte, ob die Zugangsbeschränkung aufzuheben sei. Aufgrund eines Rechtsgutachtens hatte die Regierung damals entschieden, die Archivsperre zumindest bis zu einem erstinstanzlichen Urteil aufrecht zu erhalten. Sobald ein solches vorliege, soll die Massnahme neu beurteilt werden, versprach Widmer-Schlumpf. (SDA)


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Thailand: Marsch auf Ministerien in Bangkok

Bangkok – Die Regierungsgegner in Thailand weiten ihre Massenproteste aus. Tausende Demonstranten marschierten am Mittwoch zu einem Regierungskomplex im Norden der Hauptstadt Bangkok, um dort weitere Ministerien zu besetzen.

Sie hatten seit Montag bereits das Finanzministerium teilweise lahmgelegt und mehrere andere Gebäude umstellt, um Beamte von der Arbeit fernzuhalten.

«Besetzt alle öffentlichen Verwaltungen», rief Wortführer Suthep Thaungsuban in der Nacht vor Anhängern im Finanzministerium. Er forderte freie Wahlen ohne Stimmenkauf sowie ein Ende aller Korruption und die Dezentralisierung der Macht.

Suthep, bis vor kurzem Abgeordneter der Opposition und früher Vizeregierungschef, führte persönlich einen Marsch von 5000 Menschen in den Norden Bangkoks an.

Gegen ihn wurde wegen der Ministeriumsbesetzung Haftbefehl erlassen. Umringt von Anhängern liess die Polizei ihn jedoch zunächst unbehelligt ziehen. Die Demonstranten wollten die Ministerien für Arbeit, Industrie, Wissenschaft, Handel und öffentliche Gesundheit lahmlegen, indem sie Beamten den Zutritt verwehren.

«Wir werden dem Thaksin-Regime ein Ende bereiten», schrieb Suthep beim sozialen Netzwerk Facebook. Damit ist die Regierung gemeint. Thaksin Shinawatra wurde 2006 als Regierungschef gestürzt. Seine Schwester Yingluck ist jetzt im Amt. Er zieht aus dem Exil die Strippen, wie Mitglieder der Regierungspartei freimütig einräumen. Die Demonstranten werfen der Regierung Geldverschwendung und Korruption vor. (SDA)


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Computer: Hewlett-Packard beendet Minusjahr

Palo Alto – Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem Umsatz-und Gewinnrückgang abgeschlossen. Die Erlöse seien um 7 Prozent auf 112,3 Milliarden US-Dollar gesunken, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Ohne Berücksichtigung von Währungsschwankungen lag das Minus bei 5 Prozent. Der bereinigte Gewinn sackte um 14 Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar ab.

Im nachbörslichen Handel sprangen HP-Titel dennoch um fast 6 Prozent nach oben, da der Konzern im letzten Jahresviertel besser abgeschnitten hatte als von Experten befürchtet.

Antreiber waren im vierten Quartal die Verkäufe von Servern, Computern und Netzwerktechnologie an Unternehmen. Das Geschäft mit Privatkunden leidet hingegen schon seit längerem unter dem Siegeszug von Smartphones und Tablets.

Konzernchefin Meg Whitman rechnet aber früheren Angaben zufolge im neuen Geschäftsjahr mit einem Ende des langjährigen Umsatzrückgangs. Beim bereinigten Gewinn je Aktie erwartet HP 2014 3,55 bis 3,75 Dollar. Experten tippen hier bisher auf 3,66 Dollar. (SDA)


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Weltrekord! Buch für 14 Millionen Dollar versteigert

«The Bay Psalm Book» wurde 1640 von puritanischen Siedlern im Gebiet der Massachusetts-Bucht gedruckt. Es fand gestern nach Angaben des Auktionshauses Sotheby's für 14,165 Millionen Dollar einen neuen Besitzer.

Gekauft wurde das Werk vom Investmentbanker und Milliardär David Rubenstein. Der Philantroph aus den USA gab bekannt, dass er das Buch mit der Öffentlichkeit teilen wolle. Es solle zum Beispiel in Museen ausgestellt werden und für jedermann zugänglich sein.

Der Einstiegspreis bei der Auktion in New York lag bei sechs Millionen Dollar. Wenige Minuten später war das Buch versteigert. Wer der neue Besitzer ist, wurde nicht mitgeteilt. Sotheby's hatte den Wert des Buches im Vorfeld auf 15 bis 30 Millionen Dollar geschätzt.

Das «Bay Psalm Book» ist eine englische Übersetzung des hebräischen «Buches der Psalmen». Es ist handgebunden, elf der einst 1700 Exemplare sind bis heute erhalten.

Bisheriger Rekord lag bei 11,5 Millionen Dollar

Obwohl der Preis für «The Bay Psalm Book» letztlich knapp unter den Erwartungen blieb, so stellte das Buch doch laut Sotheby's einen neuen Auktions-Weltrekord auf.

Der bisherige Höchstpreis für ein gedrucktes Buch bei einer Versteigerung lag bei 11,5 Millionen Dollar, die 2010 für ein Exemplar von John James Audubons «Birds of America» gezahlt wurden.

Das teuerste Buch der Welt überhaupt bleibt «Codex Leicester» mit Notizen, Skizzen und Zeichnungen von Leonardo da Vinci. Dafür zahlte Microsoft-Gründer Bill Gates vor 19 Jahren 30,8 Millionen Dollar. Die gebundenen Blätter sind aber handgeschrieben. (SDA)


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Industrie: Kaufangebot für Tornos vorgelegt

MOUTIER - BE - Wie angekündigt hat Walter Fust am Mittwochmorgen ein öffentliches Kaufangebot für den Werkzeugmaschinenhersteller Tornos vorgelegt. Der Industrieinvestor bietet 4,70 Franken für jede Aktie.

Der Verwaltungsrat von Tornos verzichtet darauf, eine Empfehlung zur Annahme oder zur Ablehnung des Angebots abzugeben. Er hält den Angebotspreis jedoch für zu tief, wie er in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht schreibt.

Nachdem Fust sein Angebot am Montag angekündigt hatte, war der Kurs der Aktie deutlich über den von ihm gebotenen Preis gestiegen. Am Dienstag ging das Papier mit einem Wert von 4,85 Franken aus dem Handel.

«Der angebotene Preis trägt dem Potenzial der Tornos nicht Rechnung», heisst es im Bericht des Verwaltungsrats. Er verweist auf die strategische Neuausrichtung, die momentan im Gang sei. Ausserdem betont er, dass das Unternehmen in einem zyklischen Umfeld tätig sei; die meisten Märkte, in denen es aktiv sei, befänden sich gegenwärtig in einer Rezession.

Fust hält gegenwärtig knapp ein Drittel der Tornos-Aktien. Nach eigenen Angaben strebt er keine Vollübernahme der Firma an, sondern möchte seine Beteiligung auf etwa 45 Prozent erhöhen.

Tornos kämpft derzeit mit grossen Problemen. Nachdem das Unternehmen mit Sitz im bernjurassischen Moutier 2011 kurzzeitig in die Gewinnzone zurückgekehrt war, tauchte es im vergangenen Jahr wieder tief in die roten Zahlen. Der Aktienkurs, der 2007 noch bei über 25 Franken gelegen hatte, rutschte auf unter 5 Franken ab. (SDA)


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Maschinenindustrie: Komax tätigt Übernahme

DIERIKON - LU - Der Maschinenbauer Komax übernimmt die deutsche SLE Quality Engineering. Das Luzerner Unternehmen besass seit 2011 bereits 30 Prozent an der Firma.

SLE Quality Engineering stellt unter anderem Anlagen zur Verarbeitung von Koaxialkabel und Vierdrahtleitungen her, die vor allem in der Automobilindustrie eingesetzt werden, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Laut Webseite beschäftigt die Firma mit Sitz in Grafenau (Niederbayern) rund 170 Mitarbeiter.

Die Übernahme der Aktienmehrheit durch Komax erfolgt am 1. Januar 2014. (SDA)


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Armee: Armee schliesst mehrere Militärflugplätze

Written By Unknown on Selasa, 26 November 2013 | 17.03

Die Schweizer Armee baut ihren Immobilienbestand um rund einen Drittel ab. Verzichten wird sie auf die Militärflugplätze von Sitten, Buochs NW und Dübendorf ZH. In Sitten werden neu Kommando und Ausbildung der Militärpolizei angesiedelt.

Am Dienstag stellten Verteidigungsminister Ueli Maurer und Armeechef André Blattmann das Stationierungskonzept in Bern den Medien vor. Es sei nicht rein betriebswirtschaftlich vorgegangen worden, sagte Verteidigungsminister Ueli Maurer.

Vielmehr seien die Kantone einbezogen, die regionale Ausgewogenheit beachtet und Rücksicht genommen worden auf eine ausgewogene Verteilung auf Kantone und Sprachregionen. Bei den Kantonen, die am Montag informiert worden seien, sei das Konzept auf guten Anklang gestossen, sagte Maurer.

Die grössten Auswirkungen hat das Stationierungskonzept auf den Kanton Wallis. In Sitten gibt die Armee den Militärflugplatz auf, wodurch alle mit dem militärischen Flugbetrieb zusammenhängenden Stellen wegfallen. Als Ersatz erhält Sitten die Ausbildung und das Kommando der Militärpolizei.

Weiter verzichtet die Armee auf die Sleeping Bases in Buochs NW und in Dübendorf ZH. Dübendorf bleibt aber Helikopterbasis. Geschlossen werden zudem die Waffenplätze in Freiburg, Genf, Moudon VD, Lyss BE und St-Maurice VS. Auch die Schiessplätze und Unterkünfte Glaubenberg im Kanton Obwalden, Brigels GR und Gluringen VS stehen vor dem Aus.

Insgesamt 300 Stellen sind vom Stationierungskonzept der Armee tangiert, wie das VBS mitteilte. Die Arbeitsplätze sollten über natürliche Fluktuation abgebaut werden können. Zudem werden Angestellte der Armee ihren Arbeitsplatz wechseln müssen.

Laut Ueli Maurer wird das Konzept nach den Parlamentsentscheiden ab 2017 umgesetzt. Bis es Realität sei, werde es einige Jahre dauern, sagte der Verteidigungsminister. (SDA)


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Chaos auf verschneiter Autobahn: Massen-Crash auf A4

Gegen 6.30 Uhr sei es auf der Autobahn bei Küssnacht SZ in der Nähe der Einfahrt nach Rotkreuz ZG zu mehreren Unfällen mit insgesamt 13 Fahrzeugen gekommen, sagte eine Sprecherin der Zuger Polizei auf Anfrage.

Dabei sei eine Person leicht verletzt worden und vom Rettungsdienst zur Kontrolle in ein Spital gebracht worden. Für die Bergung der Fahrzeuge sowie die Unfallanalyse wurde die A4 in Richtung Zürich während mehrerer Stunden gesperrt.

Im Morgenverkehr kam es in beiden Richtungen auf der Autobahn zu kilometerlangen Rückstaus. Gemäss der Polizisprecherin soll die Autobahn am Morgen wieder freigegegeben werden.

Zur Unfallursache machte die Polizeisprecherin keine Angaben. Auf Fotos der Onlineausgabe des «Boten der Urschweiz» vom Unfallort sind teilweise schneebedeckte Fahrspuren zu sehen.

Im Einsatz standen neben Rettungsdiensten, die Feuerwehr, Kantonspolizisten aus Zug und Schwyz sowie mehrere Abschleppunternehmen. (SDA)


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Arbeitsmarkt: Schweiz besonders attraktiv für Fachkräfte

ZÜRICH - ZH - Die Schweiz ist ein Magnet für qualifizierte Fachkräfte. Laut einer neuen Studie belegt das Land Rang 1 im internationalen Vergleich der attraktivsten Länder. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Singapur und Dänemark.

Dies geht aus dem am Dienstag publizierten Global Talent Competitiveness Index hervor. Erstellt haben die Rangliste die französische Wirtschaftsuniversität INSEAD und das Human Capital Leadership Institute aus Singapur mit Unterstützung des Schweizer Personaldienstleisters Adecco.

Die Forscher untersuchten 48 verschiedene Indikatoren, die sie zu sechs Kategorien zusammenfassten. Die Schweiz erreichte dabei nicht nur in der Gesamtwertung den ersten Rang, sondern auch in fünf von sechs Kategorien.

So zeichnet sich das Land durch ein stabiles wirtschaftliches und politisches Umfeld, ein leistungsfähiges Bildungssystem sowie eine hohe Produktivität aus. Auch hinsichtlich globales Wissen und Lebensqualität liegt die Eidgenossenschaft an der Spitze.

Vergleichsweise schwach schneidet die Schweiz hingegen hingegen in der Kategorie Anziehungskraft ab, wo sie nur den 18. Platz belegt. Negativ wirkten sich hier einerseits die tiefen ausländischen Direktinvestitionen aus.

Andererseits kostete der vergleichsweise tiefe Anteil von Frauen in höherqualifizierten Berufen Plätze. Auch bei der Toleranz gegenüber Minderheiten und Immigranten ist das Land nur im Mittelfeld zu finden.

«Der Index beweist, dass die Schweiz ihre Hausaufgaben gemacht hat», kommentierte Michael Agoras, Chef von Adecco Schweiz, in einer Medienmitteilung die Resultate. Das Land dürfe sich aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen und müsse alles tun, um im weltweiten Kampf um Talente an der Spitze zu bleiben.

Unter den zehn attraktivsten Ländern für Fachkräfte liegen zehn in Europa. Neben Singapur schafften es die USA mit Platz 9 als einzig nicht-europäisches Land in die Top 10. Insgesamt wurden 103 Staaten analysiert. (SDA)


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Schlechter Verlierer im Schoggi-Rating: Ritter Sport will Stiftung Warentest verklagen

Der deutsche Verlierer des Schokoladentests plant rechtliche Schritte gegen den Warentester. Es geht um die Frage, ob das Vanille-Aroma natürlich oder künstlich ist.

Der Vorwurf ist hart: Konsumententäuschung wirft die deutsche Stiftung Warentest dem Hersteller der Ritter-Schokolade vor. Die Alfred Ritter GmbH lässt das nicht auf sich sitzen. Sie plant, rechtlich gegen die Stiftung vorzugehen. Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigt einen Bericht von «Handelsblatt Online».

Warentest veröffentlichte letzte Woche ein Nussschokoladen-Vergleich (Blick.ch berichtete). Es wurden zwei Kategorien getestet: ganze Nüsse und gehackte.

Schweizer Sieger

In beiden gewann eine Schweizer Schokolade: Bei den ganzen Nüssen stand die Lindt Ganznuss zuoberst auf dem Podest. Bei den gehackten war es die Swiss+Confisa von der Coop-Tochter Chocolats Halba.

Auf dem letzten Platz landete die Voll-Nuss von Ritter Sport. Der zugesetzte Stoff für das Vanille-Aroma sei chemisch hergestellt, argumentierten die Tester. Auf der Verpackung steht aber «natürliches Aroma».

Obschon Alfred Ritter in einer ersten Stellungnahme die Schuld dem Aroma-Lieferanten Symrise zuschob, unterstützt dieser den Schokoladen-Hersteller.

Künstlich oder natürlich?

Symrise versicherte, dass es sich bei Ritter Sport um natürliches Aroma handle. Die Stiftung Warentest entgegnete, dass dies nicht möglich sei.

Noch bleibt offen, was genau die nächsten Schritte des Schokoladen-Herstellers sind. Auf Anfrage heisst es: «Mehr können wir im Moment leider nicht sagen.» (alp)


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Pädosexuelle: Gegenvorschlag zur Pädophilen-Initiative

Zum Schutz von Kindern vor Pädophilen will das Parlament noch vor der Abstimmung zur Pädophilen-Initiative das Tätigkeitsverbot für Sexualstraftäter verschärfen. Der Nationalrat segnete am Dienstag wie zuvor der Ständerat eine Art indirekter Gegenvorschlag ab.

Die Beratung zur Volksinitiative «Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen» ist zwar bereits abgeschlossen und die Initiative bereit zur Abstimmung. Ungeachtet der Initiative haben sich nun National- und Ständerat bereits auf Verschärfungen geeinigt: Für Pädokriminelle soll es ein schärferes Tätigkeitsverbot sowie Rayon- und Kontaktverbote geben. Diese sollen beispielsweise bei Vergewaltigung oder Schändung möglich sein.

Während die Initiative ein rechtsstaatlich problematisches lebenslängliches Tätigkeitsverbot für verurteilte Sexualstraftäter verlangt, dauern die Verbote nach der Variante der Räte in der Regel maximal zehn Jahre. Die Gerichte haben aber mehr Spielraum; namentlich ist auch ein lebenslängliches Verbot möglich.

Geprägt war die Debatte im Nationalrat von abstimmungstaktischen Erwägungen. Die den Initianten nahestehende SVP warf dem Rest des Rates vor, mit der Verschärfung einzig die Initiative bekämpfen zu wollen.

«Eine Vorlage zu verabschieden und sie einige Monaten nach Annahme der Initiative wieder ändern zu müssen - das ergibt so keinen Sinn», sagte Lukas Reimann (SVP/SG). Natalie Rickli (SVP/ZH) warf dem Rat vor, er wolle die Initiative - falls sie den angenommen würde - nicht umsetzen.

Ursprünglich wollte der Nationalrat die verschärften Verbote nur für jene Delikte einführen, die von der Initiative nicht betroffen sind. Der Ständerat, der die Pädophilen-Initiative im Gegensatz zum Nationalrat immer abgelehnt hatte, hielt von diesem Vorgehen aber nichts und beschloss die Verschärfungen für alle Delikte.

Dem schloss sich nun auch der Nationalrat an, und zwar mit 120 zu 65 Stimmen bei 3 Enthaltungen. «Wir schützen die Opfer am besten, wenn wir das Gesetz möglichst schnell in Kraft setzen», sagte Beat Flach (GLP/AG). Mit den Verschärfungen hätten die Befürworter der Initiative wenigstens den «Spatz in der Hand», sagte Andrea Caroni (FDP/AR).

«Der wirksame Schutz Abhängiger geht taktisch motivierten Winkelzügen ohne Wenn und Aber vor», sagte Karl Vogler (CVP/OW). Auch Justizministerin Simonetta Sommaruga warnte davor, das Ziel vor lauter Diskussionen über taktische Fragen aus den Augen zu verlieren: Wenn mit dem Gesetz gewartet werde, bedeute dies, den besseren Schutz von Kindern zu verzögern.

Da zwischen den Räten nur noch eine kleines Detail offen ist, dürfte die Vorlage noch in dieser Session abgesegnet werden. Eine direkte Verknüpfung mit der Initiative gibt es nicht, so dass es sich bei den Änderungen offiziell nicht mehr um einen Gegenvorschlag handelt. Damit wäre es möglich, sie in Kraft zu setzen, bevor die Initiative umgesetzt würde.

Carlo Sommaruga (SP/GE) gab als Sprecher der vorberatenden Rechtskommission an, die Verschärfungen könnten Anfang 2015 in Kraft treten. Die Abstimmung über die Pädophilen-Initiative könnte frühestens im Mai 2014 stattfinden.

Die Pädophilen-Initiative der Organisation Marche Blanche besprachen die Räte bereits in der Herbstsession. Die Kammern konnten sich aber nicht auf eine gemeinsame Abstimmungsempfehlung einigen: Der Ständerat lehnte ab, der Nationalrat versenkte in der Schlussabstimmung die früher beschlossene Ablehnung. Damit sprach er sich implizit für die Initiative aus. (SDA)


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Maurer informiert – welche bleiben? Schicksalstag für Schweizer Kasernen

Maurer informiert – welche bleiben?Schicksalstag für Schweizer Kasernen

Heute informiert Verteidigungsminister Ueli Maurer über das «Stationierungskonzept». Was harmlos tönt, birgt viel Zündstoff.

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Wrack weggeräumt: Züge zwischen Fiesch und Brig fahren wieder

Bei dem Unfall waren gestern Morgen elf der 41 Passagiere verletzt worden, zwei davon mittelschwer. Niemand befand sich in Lebensgefahr.

Ein talwärts Richtung Brig fahrender Regionalzug hatte auf dem Bahnübergang einen Lieferwagen gerammt. Der Lieferwagenlenker blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Sein Wagen ist Schrott.

Der Zug bestand aus einem Triebwagen und drei Wagen. Der Triebwagen blieb nach dem Unfall aufrecht auf den Schienen stehen, der Wagen dahinter neigte sich zur Seite und der dritte Wagen kippte neben das Gleis. Der hinterste Wagen blieb auf den Schienen.

Die Bergung war schwierig, weil das abschüssige Gelände einen Kraneinsatz kompliziert machte. Die Matterhorn-Gotthard-Bahn stellte nach dem Unfall den Betrieb zwischen Fiesch und Brig ein und setzte Ersatzbusse ein. Die Unfallursache ist Gegenstand von Ermittlungen.

Der Lieferwagenlenker wollte von der Zubringerstrasse zu einer Fabrik in die Hauptstrasse abbiegen und übersah dabei den Zug. Der Bahnübergang verfügt weder über eine Schranke noch über ein Lichtsignal, ist jedoch mit einem Andreaskreuz versehen. (SDA)


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Medien: Tamedia darf den «Landboten» kaufen

Der Medienkonzern Tamedia darf den Winterthurer «Landboten» kaufen. Die Wettbewerbskomission (Weko) hat die Übernahme genehmigt. Die Kommission habe den Kauf als unbedenklich eingestuft und ihm ohne Auflagen zugestimmt, teilte Tamedia am Dienstag mit.

Tamedia hatte im August bekanntgegeben, die Mehrheit der Ziegler Druck- und Verlags-AG zu kaufen, welche den «Landboten» herausgibt. Bis Anfang 2014 will der Zürcher Konzern 90,5 Prozent der Aktien übernehmen.

Mit dem Einzelaktionär, der die restlichen 9,5 Prozent besitzt, wolle man «in den nächsten Wochen das Gespräch suchen», heisst es in der Mitteilung. (SDA)


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Monster-Väter vor Gericht: Söhne geschändet und an Pädophile verkauft

MÜNCHWILEN (AG) - Heute beginnt der Prozess gegen den Deutschen Daniel R., der seinem Sohn K.o.-Tropfen verabreichte, um sich an ihm zu vergehen.

Was Daniel R.* (35) und Bernhard B.* (41) ihren Söhnen angetan haben, ist ungeheuerlich: Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Frauenfeld beschreibt auf 18 Seiten die unfassbaren Taten der beiden Männer.

Sie haben ihre Söhne (6 und 7) auf schlimmste Art und Weise missbraucht. Sie fotografierten die Buben und stellten die Bilder ins Internet. Und sie boten ihre eigenen Kinder anderen Männern zum Sex an: etwa zehn Kinderschändern eines internationalen Rings.

300 Euro für Sex mit dem Sohn

Pädophile aus der Schweiz und halb Europa reisten an, um Sex mit den Buben zu haben. 300 Euro kassierte der deutsche R., wenn er seinen Sohn einem anderen Pädophilen zur Verfügung stellte.

R. und B. hatten sich in einem Online-Forum für Pädophile kennengelernt, trafen sich regelmässig – mal beim Deutschen in Eschlikon TG, mal bei B. im Glarnerland. Sie betäubten ihre Söhne mit K.o.-Tropfen. Dann missbrauchten sie sie. Es kam aber auch zu Übergriffen in Hotels in Stuttgart und Nürnberg, sowie in R.s neuer Wohnung in Klingnau AG.

Daniel R. machte in Schwulenpornos mit

Der Deutsche Daniel R. war früher Callboy und Pornodarsteller in Schwulenfilmen. Er war alleinerziehend, die Mutter des damals 6-Jährigen konnte sich wegen Suchtproblemen nicht um ihr Kind kümmern.

Bei Bernhard B. handelt es sich um einen IT-Fachmann aus dem Glarnerland. Er war Samariter bei der Feuerwehr und von zu Hause aus tätig. Seine Frau arbeitete auswärts, B. passte als Hausmann auf die Kinder auf – und beging dabei seine Verbrechen.

Aufgeflogen sind die Väter durch eine internationale Aktion gegen Pädophile und Kinderpornografie. Bei einem Deutschen aus Gotha fanden die Ermittler Fotos der missbrauchten Buben, an denen auch er sich verging. Er wurde verhaftet.

Kurze Zeit später klickten bei Daniel R. die Handschellen und zwei Monate später auch bei Bernhard B. Beide befinden sich im Vorzeitigen Strafvollzug.

Daniel R. wird von Valentin Landmann, dem Zürcher Milieu-Anwalt, vertreten. Sein Mandant hat die Taten gestanden. «Er sieht ein, dass er ein Monster war», so Landmann. (kab/dam)

*Namen bekannt


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Pharmaindustrie: Bayer steht vor Milliardenübernahme

Leverkusen – Bayer steht vor einer Milliardenübernahme in Norwegen. Der Krebsmittelspezialist Algeta bestätigte am Dienstag, dass der deutsche Pharma- und Chemiekonzern ihm ein vorläufiges Übernahmeangebot unterbreitet habe.

Der angebotene Kaufpreis beliefe sich auf umgerechnet knapp 1,8 Milliarden Euro, hiess es weiter. Die «Frankfurter Rundschau» hatte zuvor unter Berufung auf konzerninterne Unterlagen über den geplanten Kauf berichtet, dabei aber einen knapp zehn Prozent niedrigeren Kaufpreis genannt. Dem Zeitungsbericht zufolge strebt Bayer eine Übernahme im gegenseitigen Einvernehmen an.

Auch ein Bayer-Sprecher bestätigte das Angebot. Bayer und Algeta arbeiten bereits seit 2009 bei der Entwicklung und Vermarktung eines Wirkstoffs zusammen. (SDA)


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Thailand: Opposition geht in Bangkok auf die Strasse

Written By Unknown on Senin, 25 November 2013 | 14.45

Bangkok – Tausende Regierungsgegner sind in der thailändischen Hauptstadt Bangkok auf die Strasse gegangen. Sie wollen Mitarbeiter im öffentlichen Dienst zu zivilem Ungehorsam animieren, um die Regierung lahmzulegen und zu stürzen, wie Anführer bei Kundgebungen sagten.

Am Sonntagabend hatten bereits 100'000 Menschen demonstriert. Der Zorn richtet sich gegen den 2006 gestürzten und im Exil lebenden Regierungschef Thaksin Shinawatra.

Die Regierungspartei Pheu Thai macht kein Hehl draus, dass er die Regierung aus dem Exil dirigiert. Ministerpräsidentin ist seine Schwester Yingluck Shinawatra. (SDA)


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Iran verzichtet auf die Bombe: Jetzt sinkt der Ölpreis

SINGAPUR - Prompte Reaktion der Märkte: Nach der Einigung zum iranischen Atomprogramm hat der Ölpreis bereits deutlich nachgegeben.

In Singapur fiel der Preis für die Nordseesorte Brent bei Handelsauftakt heute um mehr als zwei Prozent: Für eine Lieferung im Januar muss man jetzt noch 108.57 Dollar zahlen.

Ursache dafür war nach Angaben von Analysten die in Genf erzielte Einigung mit dem Iran. Diese könne eine Aufhebung des Embargos auf iranische Ölexporte zur Folge haben. Damit würde das Angebot auf den Weltmärkten steigen.

Nach jahrelangem Ringen hatten die fünf Uno-Vetomächte und Deutschland in der Nacht zum Sonntag in Genf in Verhandlungen mit dem Iran einen Durchbruch erzielt.

Im vorerst auf sechs Monate angelegten Abkommen versprechen die Mullahs in Teheran, nicht nach Atomwaffen zu streben. Im Gegenzug profitiert der Iran von einer teilweise Lockerung der internationalen Sanktionen. (SDA/snx)


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Industrie: Walter Fust will Tornos übernehmen

MOUTIER - BE - Industrieinvestor Walter Fust will Tornos übernehmen. Der bereits bisher grösste Aktionär des Drehmaschinenherstellers mit Sitz in Moutier hat ein entsprechendes Übernahmeangebot angekündigt.

Fust ist bereit, pro Aktie 4.70 Fr. zu bezahlen, wie Tornos am Montag mitteilte. Damit wäre das Unternehmen rund 93 Mio. Fr. wert, wobei Fust derzeit bereits 33,3 Prozent daran hält. Am Freitag wurde eine Aktie an der Schweizer Börse zu 4.60 Fr. gehandelt.

Der Verwaltungsrat von Tornos wird gemäss eigenen Angaben im Angebotsprospekt, der am Mittwoch veröffentlicht werden soll, Stellung zu Fusts Übernahmeangebot beziehen. (SDA)


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Chaos im Südwesten der USA: Eisstürme brachten den Tod

Betroffen waren die fünf Bundesstaaten Oklahoma, Texas, Kalifornien, New Mexico und Arizona. Auf Fernsehbildern waren komplett verschneite und vereiste Strassen zu sehen.

Die meisten Todesopfer starben bei Verkehrsunfällen.

Für die kommenden Tage sagen die Meteorologen weitere Schneestürme voraus. Diese bewegen sich Richtung Osten und dürften den Reiseverkehr zum Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag massiv behindern.

Nach Schätzungen des US-Autoklubs AAA wollen wegen der traditionellen Familienfeiern zu diesem Anlass mehr als 43 Millionen Menschen auf Reisen gehen. (SDA/snx)


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Hayeks im Shopping-Fieber: Swatch übernimmt arabische Luxus-Läden

Der Schweizer Uhrenkonzern übernimmt die Mehrheit einer Ladenkette in den arabischen Emiraten. So lassen sich die Luxus-Uhren des Unternehmens besser an die reiche Kundschaft bringen.

Der Uhrenkonzern Swatch investiert im wachsenden Markt des Mittleren Ostens und übernimmt die Mehrheit der Luxusladenkette Rivoli. Das Bieler Unternehmen hat das Aktienpaket der Dubai International Capital gekauft.

Über seine Tochter Technocorp besitzt Swatch nun 58 Prozent der Aktien von Rivoli, wie Mediensprecherin Beatrice Howald am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Bisher waren es 40 Prozent gewesen.

Seit fünf Jahren ein Fuss in der Tür

Swatch stieg 2008 bei Rivoli ein, als Sprungbrett, um im Golf und in Indien die Marktanteile auszubauen, wie es damals hiess. Nayla Hayek, Schwester von Swatch-Chef Nick, sitzt im Verwaltungsrat des arabischen Unternehmens.

Rivoli hat seinen Sitz in Dubai und betreibt im Mittleren Osten über 350 Geschäfte, wie es in einer Mitteilung von Swatch heisst.

Die Uhrenmarken von Swatch würden in der Region seit langem auch über Rivoli angeboten. Für die Luxusläden arbeiten mehr als 1500 Angestellte. (alp/SDA)


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Klimakonferenz: Sano ist vom Konferenzergebnis enttäuscht

Written By Unknown on Minggu, 24 November 2013 | 14.45

Warschau – Das Ende der Klimakonferenz von Warschau hat für den philippinischen Delegierten Yeb Sano auch das Ende seines Hungerstreiks bedeutet. «Ich bin ausgehungert. Ich bin ausgehungert», sagte der Gesandte des asiatischen Staates am Samstag in der polnischen Hauptstadt.

«Mein Arzt sagt, ich soll es langsam angehen, damit ich in drei Tagen wieder normale Nahrung aufnehmen kann», sagte Sano. Am Samstagabend wollte er zunächst «etwas Gemüsesaft» trinken.

Sano war am ersten Tag der Konferenz, dem 11. November, in den Hungerstreik getreten, um damit auf ein «bedeutendes Ergebnis» bei den Verhandlungen zu dringen.

Der Diplomat sieht im Klimawandel die Ursache für den verheerenden Taifun «Haiyan», der kurz vor Beginn der Warschauer Verhandlungen schwere Verwüstungen auf den Philippinen angerichtet hatte. Mehr als 5200 Menschen wurden durch das Unwetter getötet.

Über das Ergebnis der Klimakonferenz zeigte sich Sano enttäuscht. Es sei nicht das herausgekommen, was er als bedeutendes Ergebnis bezeichnet hätte, sagte er. «Aber ich habe auch gesagt, ich werde für die Dauer der Konferenz hungern. Die Konferenz geht zu Ende, also kann ich essen.» Sano wollte mit dem Hungerstreik auch Solidarität mit den Taifunopfern in seiner Heimat bekunden. (SDA)


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Slowakei: Kotleba ist wiederholt verurteilt worden

Bratislava – In der Slowakei ist überraschend der Rechtsextremistenführer Marian Kotleba zum Regionspräsidenten gewählt worden. Nach dem inoffiziellen Endergebnis gewann er die Stichwahl in der Region Banska Bystrica klar gegen den bisherigen sozialdemokratischen Amtsinhaber.

Kotleba ist seit Jahren bekannt für seine Hetze gegen die Roma-Minderheit und für Auftritte in Uniformen, die faschistischen Originalen nachempfunden sind. Er wurde bereits mehrfach von der Polizei festgenommen und wegen rassistischer Hetze und Gefährdung der Demokratie angeklagt. Rechtskräftig verurteilt wurde er aber nie.

Nach dem Verbot seiner ursprünglichen Partei «Slowakische Gemeinschaft» (Slovenska pospolitost), in der er sich als «Führer» anreden liess, gründete Kotleba einfach eine neue Gruppierung unter dem Namen «Volkspartei - Unsere Slowakei».

Sie bewegt sich am Rande der in der Slowakei geltenden Gesetze, dass sie gerade noch erlaubt bleibt.

Bei Anti-Roma-Demonstrationen lieferten sich ihre Anhänger wiederholt Schlägereien mit der Polizei. Mit dem Anprangern der «Zigeuner-Kriminalität» gerade an solchen Orten, an denen es gerade tatsächlich zu Straftaten von Roma gegen Nicht-Roma kam, sicherte sich die Gruppe Applaus gewöhnlicher Bürger vor laufenden TV-Kameras. (SDA)


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Durchbruch in Genf: Einigung im Atomstreit mit dem Iran

GENF - Im Atomstreit mit dem Iran haben die Weltmächte einen Durchbruch erzielt. Die fünf UNO-Vetostaaten und Deutschland einigten sich mit dem Iran auf ein Übergangsabkommen.

Der Iran erklärte sich einverstanden, in den nächsten sechs Monaten Teile seines Atomprogramms einzufrieren. Dafür sollen die internationalen Sanktionen gegen das Land teilweise gelockert werden.

US-Präsident Barack Obama begrüsste die Einigung. Die Übergangsvereinbarung sei ein «erster wichtiger Schritt» hin zu einer Dauerlösung.

«Jetzt liegt die Last beim Iran, der Welt zu beweisen, dass sein Atomprogramm ausschliesslich friedlichen Zwecken dient», sagte Obama in Washington. In der Vergangenheit war stets vermutet worden, dass Teheran unter dem Deckmantel seines zivilen Atomprogramms am Bau von Nuklearwaffen gearbeitet hat.

Uran soll verdünnt werden

Nach Angaben des Weissen Hauses soll die Übergangsvereinbarung für sechs Monate gelten. In dieser Zeit solle eine umfassende Dauerlösung ausgehandelt werden.

Demnach sieht die vorläufige Übereinkunft vor, dass der Iran die Anreicherung von Uran bei fünf Prozent deckelt. Uran, das bereits auf 20 Prozent angereichert worden ist, solle so verdünnt oder verändert werden, dass es nicht für militärische Zwecke eingesetzt werden könne.

Ausserdem könnten keine neuen Zentrifugen eingerichtet werden. Bereits installierte Zentrifugen, die noch nicht in Betrieb genommen worden seien, müssten ausser Betrieb bleiben.

Iran lässt Inspektoren ins Land

Es dürften auch keine neuen Anreicherungsanlagen eingerichtet werden. Die Anlagen würden von Inspektoren der Atombehörde IAEA überwacht.

Im Gegenzug hätten sich die USA nach Angaben des Weissen Hauses zur Lockerung von Sanktionen im Umfang von sieben Milliarden Dollar bereiterklärt.

US-Aussenminister John Kerry betonte in Genf, dass die Vereinbarung die gesamte Region in Nahost sicherer mache. «Sie wird auch unseren Verbündeten Israel sicherer machen», sagte er mit Blick auf die Ängste Israels vor einer iranischen Atomwaffe.

Vertreter der fünf UNO-Vetomächte USA, Russland, China, Grossbritannien und Frankreich sowie Deutschlands (5+1) hatten seit Mittwoch mit der iranischen Delegation über eine Übergangslösung verhandelt, um den jahrelangen Streit um das iranische Atomprogramm beizulegen.

Iran hofft auf bessere Beziehungen zum Westen

Am Freitag und Samstag stiessen die Aussenminister zu den Gesprächen hinzu. EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton verkündete schliesslich am frühen Sonntagmorgen die Einigung.

Bei einem kurzen gemeinsamen Auftritt mit den übrigen Ministern, unter ihnen der iranische Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif, sprach sie von einem «bedeutenden Schritt» zu einer neuen Qualität der Beziehungen zum Iran. Sarif äusserte die Hoffnung, dass die Vereinbarung nun zu besseren Beziehungen zum Westen führe. (SDA)


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Jurafrage: Historischer Urnengang im Jura

Für die Bevölkerung im Kanton Jura und im Berner Jura ist der heutige Abstimmungssonntag von historischer Bedeutung. An der Urne wird entschieden, ob die beiden Regionen Arbeiten zur Gründung eines neuen, gemeinsamen Kantons aufnehmen wollen.

Vierzig Jahre nach den Volksabstimmungen, die 1978 zur Gründung des Kantons Jura führten, stellen die Jurassier und die Bernjurassier also erneut wichtige Weichen für ihre institutionelle Zukunft.

Bei den beiden, getrennt durchgeführten Abstimmungen am Sonntag geht es formell weder um die Gründung eines neuen Kantons, noch um den Wechsel des Berner Juras zum Kanton Jura. Vielmehr steht zur Diskussion, ob eine verfassungsgebende Versammlung gebildet werden soll, die entsprechende Verhandlungen zur Gründung eines neuen, gemeinsamen Kantons aufnehmen soll.

Würde die Bevölkerung im Kanton Jura und im Berner Jura dem zustimmen, käme ein mehrjähriger Prozess in Gang, in dessen Verlauf die Grundlagen des neuen Standes erarbeitet und dem Volk erneut zur Abstimmung vorgelegt würden.

In beiden Regionen zeichnet sich eine hohe Stimmbeteiligung ab. Rückfragen bei verschiedenen Gemeinden zum Rücklauf der brieflichen Abstimmung lassen darauf schliessen, dass die Stimmbeteiligung über 50 Prozent liegen dürfte.

Damit der Prozess zur Gründung eines neuen Kantons überhaupt aufgenommen wird, bräuchte es am Sonntag ein Ja in beiden Regionen. Im Kanton Jura deutet die Stimmung klar auf ein Ja hin. Im Berner Jura hingegen wird allgemein ein Nein erwartet.

Lehnt eine der beiden Regionen das Vorhaben ab, ist es vom Tisch - fast jedenfalls. Denn in einem solchen Fall hätten bernjurassische Gemeinden, die das möchten, die Möglichkeit, über einen Wechsel zum Kanton Jura erneut abzustimmen.

Diese Lösung könnte am ehesten für Moutier in Frage kommen, wo die Autonomisten seit jeher stark sind. Das Städtchen mit seinen 7600 Einwohnern steht darum am Sonntag besonders im Rampenlicht. Umfragen zufolge soll die Bevölkerung dort am Sonntag mehrheitlich ein Ja in die Urne legen.

Die Sympathisanten der autonomistischen Bewegung versammeln sich am Sonntagnachmittag auf dem Bahnhofplatz von Moutier. Die Berntreuen ihrerseits versammeln sich in Reconvilier.

Der Abstimmungskampf war über weite Strecken eher flau. Kurz vor der Abstimmung kam noch etwas Fahrt auf, zahlreiche Organisationen riefen zum Urnengang auf, in der regionalen Presse waren die Leserbriefspalten zum Thema Abstimmung gut gefüllt.

Dennoch: zu den emotional hoch aufgeladenen und mitunter sehr hemdsärmlig ausgetragenen Abstimmungskämpfen der 1970-er Jahre war dies kein Vergleich. Ein Umstand, der von vielen Seiten durchaus begrüsst wurde.

Das Lager der Befürworter argumentiert unter anderem mit der einmaligen Chance, die sich nun biete, gemeinsam über eine neue Zukunft nachzudenken und diese auch selber zu gestalten. Die Bernjurassier hätten in einem neuen Kanton auch mehr Gewicht als sie jetzt im grossen Kanton Bern hätten.

Tatsächlich würden die Berjurassier in einem neuen Kanton rund die Hälfte der Bevölkerung stellen und könnten sich so auch Chancen auf eine bessere Vertretung in Bundesbern ausrechnen. Im Kanton Bern hingegen machen die Bernjurassier nur rund fünf Prozent der Bevölkerung aus.

Der Kanton Bern seinerseits flattiert seiner französischsprachigen Minderheit aber auch. Im Rahmen eines Sonderstatuts hat er der Region mehr Freiheiten eingeräumt und will diese, bei einem weiteren Verbleib der Region, auch noch ausbauen.

Für die Berntreuen ist klar, bei einem neuen Kanton wären sie keine umsorgte Minderheit mehr, sondern gehörten zur Mehrheit eines trotz allem nicht sonderlich grossen und gewichtigen Staatsgebildes.

Mit einem Abgang des Berner Juras würde der Kanton Bern nicht nur einen wichtigen Industriestandort verlieren, sondern weitgehend auch seine Zweisprachigkeit. Und diese ist für Bern ein nicht unbedeutender Standortvorteil gegenüber anderen Kantonen. Bern sieht sich nämlich als Klammer zwischen der Deutsch- und der Westschweiz.

Viele Bernjurassier sehen es zudem als Vorteil an, dem grossen und einflussreichen Kanton Bern anzugehören. (SDA)


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Eidg. Abstimmung: Spannender Abstimmungssonntag erwartet

Drei eidgenössische Vorlagen stehen heute auf dem Programm. Die Umfragen deuten auf einen spannenden Tag hin.

Ein knappes Resultat wird bei der Vignette erwartet. In der letzten Trendumfrage der SRG lagen die Befürworter nur leicht vorn, die Mehrheitsverhältnisse könnten sich noch geändert haben.

Zur Debatte steht eine Preiserhöhung von 40 auf 100 Franken. Aus Sicht der Befürworter braucht der Bund das Geld für den Unterhalt der knapp 400 Kilometer Strassen, die er von den Kantonen übernehmen will. Die Gegner finden, die Autofahrer würden geschröpft.

Familieninitiative verlor an Boden

Auf der Kippe steht auch die SVP-Familieninitiative. Sie war gut gestartet, doch schwand die Zustimmung im Verlauf des Abstimmungskampfes. In der letzten Umfrage sprachen sich zwar immer noch mehr Befragte für als gegen die Initiative aus. Hat sich der Trend fortgesetzt, könnte aber ein Nein resultieren.

Die SVP fordert mit der Initiative Steuerabzüge für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen. Die Befürworter halten das heutige System für ungerecht, weil nur jenen Eltern ein Betreuungsabzug zusteht, die ihre Kinder in einer Krippe betreuen lassen. Die Gegner halten die Initiative für ungerecht, weil damit Kosten abgezogen werden könnten, die gar nicht anfallen.

Wenig Chancen für 1:12

Einen schweren Stand hat die 1:12-Initiative. Sie dürfte abgelehnt werden. Bei der ersten SRG-Umfrage hatten sich das Nein- und das Ja-Lager noch die Waage gehalten, viele waren unentschlossen. Die letzte Umfrage ergab dann eine relativ klare Nein-Mehrheit.

Zur Debatte steht das Verhältnis zwischen höchsten und tiefsten Löhnen. Die JUSO wollen die zulässige Lohnspanne in Unternehmen begrenzen. Sie verlangen, dass kein Chef in einem Monat mehr verdienen darf als die Angestellten in einem Jahr. Die Befürworter möchten so Millionenlöhne verhindern, die Gegner warnen vor Schaden für die Wirtschaft.

Wird Bern kleiner und Jura grösser?

Die spannendste Abstimmung auf kantonaler Ebene findet im Kanton Jura und im Berner Jura statt. An der Urne wird entschieden, ob die beiden Regionen Arbeiten zur Gründung eines neuen, gemeinsamen Kantons aufnehmen wollen.

Die Wahllokale schliessen um 12 Uhr. Eine halbe Stunde später werden die ersten Trends erwartet. Blick.ch hält sie mit einem Live-Ticker auf dem Laufenden. (sas/SDA)


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Feuerwehr evakuiert 17 Personen: Luzerner Geschäft steht in Flammen

Written By Unknown on Sabtu, 23 November 2013 | 17.04

Die Meldung ging gegen 23.20 Uhr ein: An der Bireggstrasse 35 in Luzern sei ein Brand ausgebrochen.

Als die Feuerwehrleute eintrafen, züngelten die Flammen aus dem Geschäft im Erdgeschoss. Es sei ein «massiver Brand» gewesen, schreibt die Feuerwehr in einem Communiqué.

Weil sich zudem starker Rauch entwickelte, mussten die Rettungskräfte 17 Personen aus dem betroffenen und aus angrenzenden Häusern evakuieren. Zwölf weitere Bewohner konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen.

Danach löschte die Feuerwehr den Brand, belüfteten und entrauchten die Gebäude. Zwei Stunden später war der Spuk dann vorbei: Die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurück.

Insgesamt standen 120 Personen der Feuerwehr Stadt Luzern, des Rettungsdienstes und der Polizei im Einsatz.

Beim Ausbruch des Brandes wurden drei bis vier Jugendliche vor dem Gebäude gesehen. Sie trugen angeblich dunkle Kapuzenjacken. Die Polizei bittet die Jugendlichen, sich zu melden.  (lac)


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Explosion: 47 Tote nach Ölpipeline-Explosion in China

Peking – Nach der schweren Explosion wegen eines Lecks an einer Ölpipeline in Ostchina ist die Zahl der Toten bis Samstagmorgen auf mindestens 47 gestiegen. 166 Menschen seien zudem verletzt worden, berichteten die Medien unter Berufung auf die Behörden.

Das Unglück ereignete sich am Freitag in der Hafenstadt Qingdao nahe einem Chemiewerk im Stadtbezirk Huangdao. Aus Rissen in der unterirdischen Pipeline war Öl ausgetreten und unter anderem in die Kanalisation geflossen.

Wegen eines Brandes war das gefährliche Gemisch schliesslich explodiert. Die Wucht riss über Hunderte Meter die Erde und Strassen in angrenzenden Wohnbezirken auf.

Etwa 18'000 Menschen wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht. Wasser, Gas und Strom sind in dem betroffenen Gebiet abgeschaltet worden. Nach dem Unglück wurden an die Anwohner 2000 Kerzen verteilt.

Dutzende Autos und Motorräder wurden durch die Explosion hochgeschleudert und umgekippt. Häuser wurden beschädigt und Bäume stürzten um. Hunderte Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte waren im Einsatz.

Das Unglück begann, als am Freitagmorgen zunächst Risse und ein Leck in der Pipeline entdeckt worden waren, wie die Stadtregierung berichtete. Einsatzkräfte hätten umgehend den Ölfluss in der Leitung gestoppt und zunächst Reparaturen begonnen.

Öl floss über die Kanalisation auch in die Bucht von Jiaozhou. Am Ausfluss habe es ebenfalls ein Feuer und Explosionen gegeben, berichtete die Staatsagentur Xinhua, ohne Details zu nennen. Das Öl habe ein Meeresgebiet von rund 3000 Quadratmetern verseucht.

Die 176 Kilometer lange Pipeline zwischen den Städten Qingdao und Weifang war erst im August in Betrieb genommen worden und gehört dem grössten chinesischen Ölkonzern Sinopec. (SDA)


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Banken: Ex-CS-Händler in den USA verurteilt

New York – Ein früherer Händler der Credit Suisse ist am Freitag in New York zu zweieinhalb Jahre Gefängnis verurteilt worden. Dem 40-Jährigen werden schwerwiegende Falschbuchungen vorgeworfen.

Der Ex-Händler soll zwischen August 2007 und Februar 2008 auf Ramsch-Anleihen basierende Wertpapiere in den Büchern der Bank zu hoch bewertet haben, um Verluste von 540 Millionen Dollar zu verschleiern. Zu diesem Zeitpunkt war der US-Häusermarkt bereits vom Kollaps bedroht. Der Ex-Banker hatte sich vor Gericht schuldig bekannt.

Wenn er seine zweieinhalbjährige Haftstrafe verbüsst hat, bleibt er dem Urteil zufolge noch zwei Jahre unter Führungsaufsicht. Mit «dem Verlust seiner Freiheit» zahle der Angeklagte einen «gepfefferten Preis» für seine Rolle in der Affäre, erklärte Staatsanwalt Preet Bharara.

Der Ex-Banker muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 1,16 Millionen Dollar zahlen, die sich aus einer Geldbusse und der Beschlagnahme seines Vermögens zusammensetzt. Der US-Bürger war im vergangenen Jahr von der Londoner Polizei auf Antrag der US-Behörden festgenommen und in diesem Jahr in die USA ausgeliefert worden.

Zwei in derselben Sache angeklagte frühere CS-Händler hatten sich im Februar 2012 vor einem US-Bundesgericht des Betrugs und der Urkundenfälschung schuldig bekannt. Ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft und eine Geldbusse von mindestens 250'000 Dollar.

Credit Suisse selbst sprach im März 2008 von einem absichtlichen Fehlverhalten einer kleinen Zahl von Händlern. Die Grossbank musste auf mit Hypotheken unterlegte Wertpapiere insgesamt 2,65 Milliarden Dollar abschreiben. (SDA)


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Rentner war als Tourist in Nordkorea: Kim verhaftete diesen Amerikaner

Nordkorea hat gestern zugegeben, den 85-jährigen US-Bürger Merrill Newman festzuhalten. Laut US-Medien wurde der Koreakrieg-Veteran während einer organisierten Reise in der Hauptstadt Pjöngjang festgenommen und eingesperrt worden.

Die Medien beriefen sich auf die Familie des Festgenommenen. Das Aussenministerium in Washington bestätigte das Festhalten eines US-Bürgers in Nordkorea, machte aber keine Angaben zu dessen Identität.

«Ich kann bestätigen, dass unsere schwedische Schutzmacht von Nordkorea über die Gefangennahme eines US-Bürgers informiert wurde», sagte eine Sprecherin des US-Aussenministeriums.

Die schwedische Botschaft vertritt die USA in Nordkorea, weil Washington und Pjöngjang keine diplomatischen Beziehungen unterhalten.

Die Sprecherin sagte, die Bitte der schwedischen Diplomaten, Newman täglich zu besuchen, sei von den nordkoreanischen Behörden abgelehnt worden. US-Aussenminister John Kerry hatte die Freilassung des Rentners gefordert.

Verhafteten die Nordkoreaner den Falschen?

Weshalb Newman verhaftete wurde, weiss niemand. Die «Washington Post» spekuliert, ob es sich möglicherweise um eine Verwechslung handeln könnte.

Es gebe einen anderen Merrill Newman. Dieser diente ebenfalls im Koreakrieg und wurde für seine Tapferkeit sogar mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet. (SDA/lac)


17.03 | 0 komentar | Read More
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