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Internethandel: Apple-Produkte auf Ricardo besonders gesucht

Written By Unknown on Senin, 30 Desember 2013 | 17.03

ZUG - ZG - Auf der Auktionsplattform Ricardo sind Apple-Produkte besonders gefragt. Gleich vier Modellbezeichnungen aus dem Apple-Sortiment haben es 2013 auf die Liste der zehn am häufigsten auf Ricardo eingegebenen Suchbegriffe geschafft.

Am meisten gesucht wurde auf der Auktionsplattform, auf der es mittlerweile auch viele Angebote mit fixen Preisen gibt, das Mobiltelefon iPhone 5. Auf Platz 3 der Bestenliste folgt das iPhone 4, auf Platz 9 das iPhone 4s und auf Platz 10 der Tabletcomputer iPad.

Sehr beliebt sind offensichtlich auch Louis-Vuitton-Artikel - die Marke war gemäss Medienmitteilung vom Montag am zweithäufigsten eingegebene Suchbegriff. Neben den Apple-Produkten und Louis Vuitton hat es mit Vespa nur gerade noch eine weitere Markenbezeichnung in die Liste geschafft.

Mit Sofa, Bagger, Velo und Wohnwagen haben es stattdessen vier Oberbegriffe auf die Top-10-Liste geschafft. Eine schlüssige Erklärung, weshalb Schweizerinnen und Schweizer so scharf auf Angebote für Bagger sind - bei Ricardo ist es der fünfthäufigst eingegebene Suchbegriff - , gibt es indes nicht. Die Plattformbetreiber führen es darauf zurück, dass neben echten Baggern eben auch Spielzeugversionen angeboten werden. (SDA)


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Terror in Russland: Wie gefährlich wird Olympia in Sotschi?

Es sind die ersten grossen Anschläge vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi, die am 7. Februar beginnen. Und sie bereiten den Sicherheitschefs schlaflose Nächte.

Gestern riss ein Selbstmordanschlag im Hauptbahnhof von Wolgograd mindestens 16 Menschen in den Tod und verletzte 50 teils schwer.

Erst hiess es, dass es sich um eine Attentäterin handle. Eine «Schwarze Witwe». Frauen, die mit Attentaten für die Unabhängigkeit Tschetscheniens und Dagestans kämpfen. Am Abend gab es dann Berichte, dass ein Mann hinter dem Anschlag stecke.

Heute setzten die Terroristen noch einen drauf. Wieder schlugen sie in Wolgograd zu. Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus kommen mindestens 14 Menschen ums Leben.

Scharfschützen und zehntausende Soldaten

Für Olympia gilt höchste Alarmbereitschaft. Russland hat die Sportanlagen rund um Sotschi zu Hochsicherheitszonen aufgerüstet. Zehntausende Soldaten stehen im Einsatz. Scharfschützen auf Dächern und Polizisten im Publikum sollen die Sicherheit garantieren. Präsident Wladimir Putin (61) ist das viel Geld wert.

Die Drohungen der Terroristen sind deutlich. «Mit allen Mitteln, die Allah erlaubt, werden wir die Spiele verhindern», sagte Terrorist Doku Umarow (49). Und Aslambek Wadalow (50) hat nur ein Ziel: «Wir wollen Russland wehtun.» Die Organisatoren erwarten 400 000 bis 600 000 Gäste zu den Winterspielen. Darunter sind einige Hundert Schweizer Fans. Die meisten reisen mit Globetrotter nach Sotschi.

Geschäftsführer Dany Gehrig warnt vor Panikmache: «Olympische Spiele sind Veranstaltungen mit dem weltweit grössten Sicherheitsaufgebot. Die Russen werden ihr Möglichstes tun.»

Reiseveranstalter: «Können Sicherheit nicht garantieren»

Globetrotter hat Erfahrung mit Olympischen Spielen. Seit 2009 ist das Berner Unternehmen offizieller Reisepartner von Swiss Olympic und Verkaufsstelle für die Winterspiele 2014 und die Sommerspiele 2016 von Rio de Janeiro in Brasilien. Neben Fanreisen organisiert Globetrotter den Transport der Schweizer Athleten und Betreuer.

«Wir können die Sicherheit unserer Kunden nicht garantieren», sagt Gehrig, «sind aber in ständigem Kontakt mit dem Bundesamt für Polizei, der Schweizer Botschaft in Russland und unseren Leuten vor Ort.» Sollte sich die Sicherheitslage ändern, informiere man sofort alle Sotschi-Kunden.

Für weitere Informationen verweist Globetrotter  auf die Reisehinweise des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten. «Falls nötig, begleiten Sicherheitsleute die Direktflüge von Zürich nach Sotschi», sagt Dany Gehrig.


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Neun Tage im Koma: Ski-Fahrer stirbt nach Unfall in Arosa GR

AROSA - GR - Ein junger Mann verunfallte vor mehr als einer Woche beim Skifahren in Arosa. Seither lag er im Koma. Heute Morgen ist der Schweizer im Spital verstorben.

Ein 25-jähriger Schweizer ist heute Morgen im Kantonsspital Graubünden gestorben, nachdem er neun Tage im Koma lag. Der Mann verunglückte am 21. Dezember im Skigebiet von Arosa. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.

Der junge Mann war am 21. Dezember mit einer Gruppe von Skifahrern im Skigebiet von Arosa unterwegs. Um 13.15 Uhr stürzte er am Briggerhang auf der Piste 9 im Gebiet Carmenna. Bewusstlos und schwer verletzt wurde er von der Rega ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen.

Der Mann erwachte nicht mehr aus dem Koma. Ob es sich um einen Selbstunfall oder um eine Kollision handelt, ist unklar. Personen, die Hinweise zum Unfall machen können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Arosa (Telefon: 081 378 78 50) zu melden. (noo)


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Russland: 14 Tote bei Anschlag in Wolgograd

Wolgograd – Der erneute Anschlag in einem Bus in der südwestrussischen Stadt Wolgograd ist nach Angaben der russischen Ermittler das Werk eines Selbstmordattentäters. Die sterblichen Überreste des Mannes seien am Anschlagsort entdeckt worden, teilte die Ermittlungsbehörde mit.

Demnach gibt es ausserdem Anhaltspunkte dafür, dass der Anschlag vom Montagmorgen sowie das Attentat vom Sonntag miteinander in Verbindung stehen. Nach Angaben des Nationalen Anti-Terror-Komitees erhöhte Präsident Wladimir Putin landesweit die Sicherheitsvorkehrungen.

Die Zahl der Todesopfer beim Anschlag vom Montag stieg unterdessen auf mindestens 14. Zudem wurden 28 Menschen verletzt, wie der Sprecher des Gesundheitsministerium dem Staatsfernsehen sagte.

Erst am Sonntag hatte sich eine Person am Eingang eines Bahnhofs in Wolgograd in die Luft gesprengt. Dabei wurden nach jüngsten Angaben 17 Menschen getötet.

Der tschetschenische Islamistenführer Doku Umarow hatte zu Attentaten aufgerufen, um die Olympischen Spiele zu stören. Wolgograd liegt etwa 700 Kilometer von Sotschi entfernt.Die Islamisten im Kaukasus werfen Putin eine «blutige Besatzungspolitik» im Konfliktgebiet vor. Der Kreml verspricht aber sichere Spiele in Sotschi. Die Veranstaltung gilt als Putins Prestigeprojekt.

Ende Oktober hatte ebenfalls in Wolgograd eine Selbstmordattentäterin in einem Linienbus mit einer Bombe sechs Passagiere und sich selbst getötet. Wie diese Frau könnte auch der Attentäter vom Sonntag aus der Teilrepublik Dagestan im Nordkaukasus stammen, sagte ein Ermittler.

Erst am Freitagabend hatte die Explosion einer Autobombe vor einer Polizeistation im Kurort Pjatigorsk im Nordkaukasus drei Menschen getötet. Im Nordkaukasus kommt es immer wieder zu blutigen Gefechten zwischen russischen Sicherheitskräften und Extremisten. (SDA)


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Schmuggler in Basel: Mit 350 Kilo Fleisch gestoppt

Der in der Schweiz wohnhafte Serbe war von Schweizer Grenzwächtern beobachtet worden, als er am 22. Dezember beim Grenzübergang Basel-Lysbüchel mit seinem Fahrzeug die Grenze passierte.

Wenig später wurde das Auto von den Grenzwächtern gestoppt und einer Zollkontrolle unterzogen. Dabei wurden 350 Kilogramm getrocknetes Rindfleisch entdeckt, wie die Grenzwachtregion Basel mitteilt.

Das Fleisch, das in grössere Stücke zugeschnitten war, befand sich lose in mehreren Bananenschachteln im Kofferraum und im Fussraum der Rückbank.

Aufgrund der grossen Menge wurde die Basler Zollfahndung beigezogen. Ihre Ermittlungen ergaben, dass das Fleisch für kommerzielle Zwecke in die Schweiz eingeführt worden war.

Der Schmuggler muss mit einer empfindlichen Busse von mehreren tausend Franken rechnen. (SDA)


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Irak: General bei Anschlagsserie im Irak getötet

Bagdad – Bei einer neuen Serie von Anschlägen im Irak ist am Sonntag auch ein General getötet worden. Nach Angaben von Ärzten und aus Polizeikreisen starben mindestens 18 Menschen bei Angriffen und Selbstmordattentaten in verschiedenen Teilen des Landes.

In Mossul im Norden wurden demnach acht Militärs bei einem Anschlag auf ihren Konvoi getötet, darunter ein Brigadegeneral und drei weitere Offiziere.

Radikale Islamistengruppen mit Verbindungen zu Al-Kaida haben in den vergangenen Monaten ihre Angriffe im Irak verstärkt. Die Gewalt dort hat den höchsten Stand erreicht seitdem Kämpfe zwischen den Bevölkerungsgruppen das Land 2006 bis 2007 an den Rand eines Bürgerkriegs brachten. Nach UNO-Angaben sind in diesem Jahr mehr als 8000 Menschen getötet worden. (SDA)


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Neuer Anschlag in Wolgograd: Zehn Tote nach Explosion in Bus

Bei einer Explosion in einem Linienbus in der südrussischen Stadt Wolgograd sind nach offiziellen Angaben mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. 19 wurden verletzt.

Ein Gewährsmann aus dem Ermittlungskomitee der Region Wolgograd sagte, es handle sich um ein «Attentat». «Im Fahrzeug lag vermutlich ein Sprengsatz», sagte ein Mitarbeiter des Nationalen Anti-Terror-Komitees NAK laut der Agentur Interfax.

Den Ermittlern zufolge trägt der Vorfall eine ähnliche Handschrift wie die Anschläge von gestern Sonntag und von Ende Oktober in der Stadt. Erst gestern waren bei einem Selbstmordanschlag im Bahnhof von Wolgograd mindestens 17 Menschen getötet worden.

«Wir schliessen einen Zusammenhang der beiden Fälle nicht aus», sagte der NAK-Mitarbeiter.

In der Region beginnen in knapp sechs Wochen die Olympischen Winterspiele im etwa 700 Kilometer von Wolgograd entfernten Sotschi. (SDA)


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Russland: Neuer Anschlag in Wolgograd mit Toten

Wolgograd – Sechs Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Sotschi haben Terroristen in Wolgograd im Süden Russlands offenbar gleich zwei Selbstmordanschläge nacheinander verübt. Nachdem im Bahnhof der Millionenstadt bei der Explosion einer Bombe am Sonntag mindestens 17 Menschen gestorben waren, explodierte am Montag in einem Linienbus eine weitere Bombe und tötete zehn Menschen.

Den Ermittlern zufolge trägt der Vorfall eine ähnliche Handschrift wie die Anschläge vom Sonntag und von Ende Oktober in der Stadt.

Es war der vierte tödliche Anschlag in der Region Südrussland in den vergangenen Wochen.

Der russische Präsident Wladimir Putin verurteilte die Tat am Sonntag scharf. Er forderte die Ermittler auf, die Hintermänner so schnell wie möglich zu enttarnen und zu verhaften, wie ein Kreml-Sprecher mitteilte.

Bei dem Anschlag vom Sonntag sei der mit Schrauben und Nägeln gefüllte Sprengsatz am frühen Nachmittag am Eingang des Bahnhofs detoniert, sagte der Sprecher der Ermittlungsbehörde, Wladimir Markin, der Agentur Interfax. Rund 50 Menschen seien ausserdem verletzt worden.

Am Eingang des Bahnhofs in Wolgograd warteten wegen der Neujahrsferien besonders viele Menschen an einer Sicherheitsschleuse auf die Kontrolle ihres Gepäcks. Auf den Bildern einer Überwachungskamera war ein grosser Feuerball und eine Explosion zu sehen, die das dreistöckige Gebäude erschütterte.

Zuerst hiess es, es handle sich um den Terroranschlag einer Selbstmordattentäterin. Später war von einem Mann als Täter die Rede. Er sei beim Anschlag ums Leben gekommen.

Die Explosion der Bombe mit einer Sprengkraft von zehn Kilogramm TNT tötete auch ein Mitglied der Sicherheitskräfte. Zahlreiche Krankenwagen rasten zum Bahnhof der Millionenstadt. Mindestens 37 Menschen wurden in Kliniken gebracht, darunter ein neunjähriges Kind.

Die Gebietsverwaltung von Wolgograd verhängte eine dreitägige Trauer. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen nannte den Anschlag einen «barbarischen Akt».

Der tschetschenische Islamistenführer Doku Umarow hatte zu Attentaten aufgerufen, um die Olympischen Spiele zu stören. Wolgograd liegt etwa 700 Kilometer von Sotschi entfernt.

Die Islamisten im Kaukasus werfen Putin eine «blutige Besatzungspolitik» im Konfliktgebiet vor. Der Kreml verspricht aber sichere Spiele in Sotschi. Die Veranstaltung gilt als Putins Prestigeprojekt.

Ende Oktober hatte ebenfalls in Wolgograd eine Selbstmordattentäterin in einem Linienbus mit einer Bombe sechs Passagiere und sich selbst getötet. Wie diese Frau könnte auch der Attentäter vom Sonntag aus der Teilrepublik Dagestan im Nordkaukasus stammen, sagte ein Ermittler.

Erst am Freitagabend hatte die Explosion einer Autobombe vor einer Polizeistation im Kurort Pjatigorsk im Nordkaukasus drei Menschen getötet. In der bergigen Vielvölkerregion Nordkaukasus kommt es immer wieder zu blutigen Gefechten zwischen russischen Sicherheitskräften und Extremisten. (SDA)


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Unfall: Schumi nach Ski-Unfall in Lebensgefahr

Grenoble – Michael Schumacher kämpft um sein Leben: Der siebenfache Formel-1-Weltmeister hat bei einem Ski-Unfall in den französischen Alpen ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten und ist nach einer Notoperation weiter in «kritischem Zustand».

Er sei schon bei der Einlieferung im Koma gewesen, teilte das Universitätsspital in Grenoble am Sonntagabend mit. Der 44-Jährige war am späten Vormittag im Skigebiet von Méribel gestürzt, als er mit seinem 14-jährigen Sohn abseits der Piste unterwegs war.

Schumacher wurde der Erklärung zufolge um 12.40 Uhr in das Centre Hospitalier Universitaire (CHU) gebracht. Seine Frau und seine beiden Kinder seien an seiner Seite, teilte die Klinik weiter mit. Neue Angaben über seinen Zustand kündigte das Spital für Montagvormittag an.

Obwohl er einen Helm trug, erlitt Schumacher ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, als er mit dem Kopf auf einen Stein schlug. Offenbar verschlechterte sich sein Zustand rapide. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes war der Verunglückte noch bei Bewusstsein.

Nach dem Sturz wurde Schumacher zunächst in ein Spital in Albertville-Moûtiers gebracht. Von dort wurde er eine Stunde später mit einem Helikopter in die Universitätsklinik in Grenoble verlegt.

Zur Behandlung Schumachers eilte auch der Pariser Hirnchirurg Gérard Saillant nach Grenoble. Er wurde am frühen Abend mit einem Polizeiwagen zur Klinik gebracht. Der anerkannte Spezialist hatte Schumacher schon nach einem früheren Formel-1-Unfall behandelt und ist ein Vertrauter des Deutschen.

Im Verlaufe des Abends kamen vor der Klinik Formel-1-Fans mit Ferrari-Emblemen zusammen. Auch der frühere französische Formel-1-Pilot Olivier Panis erschien vor dem Spital und sagte, er sei «beunruhigt» über den Gesundheitszustand seines Freundes.

Der brasilianische Rennfahrer Felipe Massa wünschte Schumacher via Instagram eine «schnelle Genesung». «Ich bete für Dich, mein Bruder!», fügte Massa hinzu. Auch der Rennfahrer Romain Grosjean verbreitete im Internet Genesungswünsche. Seine Gedanken seien «bei Schumi und seiner Familie», twitterte Grosjean.

Mit seinen sieben Weltmeistertiteln in der Formel 1 und 91 Rennsiegen ist Schumacher einer der erfolgreichsten Rennfahrer aller Zeiten. Er beendete nach einem Comeback im Jahr 2010 vor einem Jahr seine Formel-1-Karriere endgültig. Schumacher lebt mit Frau und Kindern in der Schweiz, am Freitag ist sein 45. Geburtstag. (SDA)


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Eisbrecher gestoppt: Rettung von Polarschiff-Mannschaft gescheitert

Die geplante Rettung von 74 im Eis der Antarktis eingeschlossenen Expeditionsteilnehmern ist vorerst gescheitert. Der Eisbrecher «Aurora Australis», der sich einen Weg zu dem Forschungsschiff «MV Akademik Shokalskiy» bahnen sollte, musste heute zunächst aufgeben.

Wie die australische Seesicherheitsbehörde (Amsa) mitteilte, kam der Eisbrecher nur bis auf etwa 18 Kilometer an das Forschungsschiff heran. In der Region blase heftiger Wind, es gebe Schneefälle. Bei schlechter Sicht sei eine Weiterfahrt zu gefährlich geworden. Deshalb bewege sich die «Aurora» jetzt zunächst wieder zurück in Richtung offenes Meer, so die Behörde.

Wetter macht Heli-Flug unmöglich

Ein neuer Rettungsversuch sei geplant, sobald sich das Wetter bessere. Auch eine Helikopterrettung der Expeditionsteilnehmer sei unter den Wetterbedingungen nicht möglich. Die Menschen an Bord seien nicht in Gefahr, die Stimmung sei gut und die Vorräte reichten für Wochen, versicherte die Behörde.

Das Forschungsschiff war am 1. Weihnachtstag auf dem Rückweg nach Neuseeland 2800 Kilometer südlich von Hobart plötzlich vom Eis eingeschlossen worden. An Bord sind neben Wissenschaftlern auch 26 Touristen. Bereits am Freitag war ein chinesischer Eisbrecher mit einem Rettungseinsatz gescheitert. (SDA)


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Verkehrsunfall: 18 Tote bei Verkehrsunfall auf Java

Written By Unknown on Minggu, 29 Desember 2013 | 17.03

Jakarta – Bei einem schweren Verkehrsunfall als Folge eines riskanten Überholmanövers sind im Osten der indonesischen Insel Java mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Der Fahrer eines Kleintransporters mit insgesamt 31 Insassen versuchte, drei andere Fahrzeuge zu überholen.

Dabei raste er in einen entgegenkommenden Lastwagen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Unter den Toten seien der Fahrer und 15 Frauen sowie zwei Mädchen im Alter von zwei und fünf Jahren.

Die Gruppe war den Angaben zufolge unterwegs zu einer Beerdigung. Die anderen 13 Insassen des Transporters, auch sie allesamt Frauen, seien mit schweren Verletzungen ins Spital eingeliefert worden.

Der Fahrer des Lastwagens und sein Beifahrer wurden demnach leicht verletzt. In Indonesien ereignen sich häufig schwere Verkehrsunfälle. Viele Strassen des Landes befinden sich in einem sehr schlechten Zustand. (SDA)


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Polizei warnt Bevölkerung: Brand in Uhrenfabrik in Grenchen

Polizei warnt BevölkerungBrand in Uhrenfabrik in Grenchen

GRENCHEN - SO - Grossaufgebot der Feuerwehr in Grenchen. Vom Gebäude der Firma ETA steigt eine Rauchsäule auf.

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Rauchsäule über Grenchen. Die Polizei bittet die Bevölkerung Türen und Fenster zu schliessen.

(8989-Leserreporter)

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Nahost: Grenzscharmützel zwischen Israel und Libanon

Jerusalem – Zwischen Israel und Libanon hat es am frühen Sonntag ein Gefecht mit Raketen und Granaten gegeben. Zunächst flogen aus dem Süden Libanons zwei Raketen in den Norden Israels und explodierten einem Armeesprecher zufolge nahe der Stadt Kyriat Schmona auf freiem Feld, ohne Schäden anzurichten.

Israel reagierte darauf nach Angaben libanesischer Sicherheitskräfte mit 20 Granaten, die auf den Süden Libanons abgefeuert wurden. Die israelische Armee gab lediglich an, auf den Beschuss aus Libanon «reagiert» zu haben. Es soll ebenfalls keine Schäden gegeben haben.

Zwischen Israel und Libanon hatte es zuletzt Spannungen gegeben, nachdem Mitte Dezember ein libanesischer Soldat einen israelischen Militärangehörigen getötet hatte. Zuvor waren im Jahr 2010 ein israelischer Soldat sowie zwei Militärangehörige und ein Journalist aus dem Libanon erschossen worden.

Ansonsten war es an der Grenze zwischen beiden Ländern in den vergangenen Jahren weitgehend ruhig. Im Jahr 2006 hatte sich die israelische Armee heftige Kämpfe mit der schiitischen Hisbollah-Miliz aus Libanon geliefert. Dabei wurden etwa 1200 Libanesen, die meisten von ihnen Zivilisten, und etwa 160 Israelis, vor allem Soldaten, getötet. (SDA)


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Zuwanderung: 54 Prozent gegen SVP-Zuwanderungsinitiative

Die Zuwanderungsinitiative der SVP wird gemäss einer Umfrage von 53,5 Prozent der Stimmberechtigten abgelehnt. Nur gerade 36 Prozent unterstützen das Begehren, über das am kommenden 9. Februar abgestimmt wird. Trotzdem gibt sich SVP-Stratege Christoph Blocher zuversichtlich.

Regional aufgeschlüsselt erhält die Initiative in der Westschweiz mit 28,3 Prozent Ja die geringste Zustimmung, wie die repräsentative Meinungsumfrage des Instituts Isopublic bei 1005 Stimmberechtigten im Auftrag von «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche» weiter zeigt. In den Alpen und Voralpen würden dagegen 44,5 Prozent der Befragten ein Ja für die Zuwanderungsinitiative einlegen.

Die Ecopop-Initiative «Stopp der Überbevölkerung, die eine Obergrenze für die Zuwanderung von jährlich 0,2 Prozent verlangt, lehnen 46,2 Prozent der Befragten ab. 33,4 Prozent würden ihr zustimmen. Mehr als ein Fünftel der Befragten hatten sich laut der Umfrage noch nicht entschlossen, was sie stimmen wollten.

Die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Kroation, gegen die die SVP das Referendum ergreifen will, würde von 48,4 Prozent angenommen. Abgelehnt würde sie von 33,9 Prozent, 17,7 Prozent waren gemäss der Umfrage noch unentschlossen.

Trotz der negativen Umfrageresultate äusserte sich Alt-Bundesrat Christoph Blocher zuversichtlich über den Abstimmungskampf. »Wir beginnen ja erst richtig«, sagte er der »SonntagsZeitung«. So soll in der kommenden Woche in allen Haushalten eine »Abstimmungszeitung« verteilt werden.

»Je länger wir zuwarten mit einer Beschränkung der masslosen Einwanderung, desto katastrophaler wird die Situation«, warnte Blocher in dem Interview. Wenn dann die Ecopop-Initiative angenommen werde, stelle dies die Schweiz vor neue Probleme.

Die SVP habe noch nicht entscheiden, ob sie die Ecopop-Initiative unterstützen werde. Die Initiative stoppe zwar die Einwanderung krass, bringe aber viele schwerwiegende Nachteile. »Schlussendlich müssten wir entscheiden: Ist das Übel der masslosen Zuwanderung für die Schweiz schlimmer oder ist es das Übel der Ecopop-Initiative?«, sagte Bocher weiter. Ein Ja zur Initiative gegen die Masseneinwanderung verhindere beide Übel, sagte er.

Blocher äusserte sich im weiteren überzeugt davon, dass der Bundesrat die bilateralen Verträge mit der EU neu verhandeln könne, wenn er wolle. »Weigert er sich, bleibt nur noch die Kündigung. Negative Konsequenzen hätte das nicht, die EU hat nämlich kein Interesse daran, die anderen bilateralen Verträge mit der Schweiz aufzugeben", sagte Blocher. (SDA)


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Affäre Legrix: Legrix-Affäre endet wohl vor Bundesgericht

In der Affäre um den von seinen Kollegen in La Chaux-de-Fonds faktisch abgesetzten SVP-Gemeinderat Jean-Charles Legrix wird wohl das Bundesgericht das letzte Wort haben. Gemeindepräsident Pierre-André Monnard (FDP) kündigte an, den Entscheid des Kantonsgerichts in Lausanne anzufechten.

Ziel der Exekutive sei es nicht unbedingt, die Wiedereinsetzung von Legrix zu verhindern, sagte Monnard in einem Interview von «Le Matin Dimanche» weiter. Aber es gehe darum, in Erfahrung zu bringen, was eine Behörde tun dürfe und was nicht.

Legrix war im August wegen Vorwürfen der Belästigung von Mitarbeitenden faktisch abgesetzt worden. Grund der Entmachtung war ein Bericht gewesen, wonach er Mitarbeitende im Strassenbauamt unter Druck gesetzt haben soll und ein Klima der Angst geschaffen habe.

Legrix bestritt die Vorwürfe stets und nahm weiter an den Sitzungen der Stadtexekutive teil, obwohl ihm seine Dossiers entzogen worden waren. Zudem legte er beim Neuenburger Kantonsgericht Rekurs ein gegen seine faktische Entmachtung.

Das Kantonsgericht hiess seinen Rekurs Ende November gut und kam zum Schluss, dass die Entziehung sämtlicher Aufgabenbereiche auf keiner rechtlichen Grundlage beruhe und somit den an den Urnen geäusserten öffentlichen Willen verletzt habe.

Verhandlungen über eine mögliche Wiedereinsetzung des SVP-Politikers ins Amt im Nachgang zum Kantonsgerichtsentscheid scheiterten Mitte Dezember. Alle Vorschläge zur Beilegung des Konflikts wurden von der jeweils anderen Seite abgelehnt, so dass es zu keiner Einigung kommen konnte. (SDA)


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Zentralafrika: Tschad evakuiert Bürger aus Zentralafrika

Bangui – Der Tschad evakuiert wegen der eskalierenden Gewalt zwischen Christen und Muslimen in Zentralafrika seine Bürger aus dem Nachbarland. Hunderte Menschen versuchten am Flughafen von Bangui an Bord einer der Sondermaschinen zu gelangen, 4000 sollen die ehemalige französische Kolonie bereits verlassen haben.

Auf dem von französischen Soldaten gesichertem Gelände in der zentralafrikanischen Hauptstadt haben Zehntausende Zuflucht vor den Kämpfen gesucht, bei denen allein in diesem Monat mehr als 1000 Menschen getötet wurden. In Zentralafrika sind mehr als 800'000 Menschen auf der Flucht.

Muslimische Rebellengruppen-Koalition Seleka hatte im März die Macht in Zentralafrika übernommen. Als Reaktion bildeten Christen Milizen. Da viele Seleka-Kämpfer aus dem Tschad stammen, greifen die christlichen Gruppen gezielt die Bürger des nördlichen Nachbarn an.

In Zentralafrika sind inzwischen 1600 französische und fast 4000 Soldaten der Afrikanischen Union stationiert. Sie haben der Gewalt allerdings nicht Einhalt gebieten können. (SDA)


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Sechs Wochen vor der Abstimmung: Mehrheit gegen SVP-Initiative

Am 9. Februar stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Masseneinwanderungs-Initiative der SVP ab. Laut Umfrage lehnen sie 54 Prozent ab.

35 Prozent der Schweizer Stimmbürger unterstützen die Initiative. Das hat eine repräsentative Meinungsumfrage der SonntagsZeitung und «Le Matin Dimanche» ergeben.

Demnach sieht die grosse Mehrheit in der Personenfreizügigkeit wirtschaftliche Vorteile für die Schweiz. Doch wie die SonntagsZeitung schreibt, wird die Bevölkerung angesichts der Probleme, welche die Zuwanderung verursacht immer skeptischer.

Die Umfragewerte seien schlechter als vor früheren Einwanderungsabstimmungen. Besonders in der Romandie, wo die  Zuwanderung am grössten ist, würden die Zweifel wachsen.

Doch noch dauert es noch sechs Wochen bis zur Abstimmung und die Befürworter haben noch nicht aufgegeben. Noch vor dem Jahreswechsel flutet die SVP die 3,9 Millionen Schweizer Haushalte mit einem «Extrablatt» zu ihrer Masseneinwanderungs-Initiative.

Auf zwölf Seiten will die Rechtspartei darlegen, warum die «negativen Effekte der Einwanderung heruntergespielt werden», wie SVP-PräsidentToni Brunner (39) gegenüber dem SonntagsBlick sagt. Die Aktion kostet laut eigenen Angaben rund 900'000 Franken.

Insgesamt will die SVP vier Millionen Franken in die Kampagne stecken. Um noch mehr Stimmung für die SVP-Initiative zu machen, droht Christoph Blocher jetzt sogar damit, im Fall eines Neins die radikalere Ecopop-Initiative zu unterstützen, wie die SonntagsZeitung schreibt. (sas)


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Zuwanderung: 54 Prozent gegen SVP-Zuwanderungsinitiative

Die Zuwanderungsinitiative der SVP wird gemäss einer Umfrage von 53,5 Prozent der Stimmberechtigten abgelehnt. Nur gerade 36 Prozent unterstützen das Begehren, über das am kommenden 9. Februar abgestimmt wird.

Dies ergab ein repräsentative Meinungsumfrage der «SonntagsZeitung» und von «Le Matin Dimanche». Die Ecopop-Initiative "Stopp der Überbevölkerung, die eine Obergrenze für die Zuwanderung von jährlich 0,2 Prozent verlangt, lehnen 46,2 Prozent der Befragten ab. 33,4 Prozent würden ihr zustimmen. Die Umfrage wurde vom Institut Isopublic bei 1005 Stimmberechtigten durchgeführt. (SDA)


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Syrien: Vernichtung von Chemiewaffen in Verzug

New York – Die Vernichtung der syrischen Chemiewaffen ist nach Einschätzung der UNO in Verzug geraten. Syrien werde eine für den 31. Dezember gesetzte Zwischenfrist in dem Programm zur Vernichtung seiner Chemiewaffen «wahrscheinlich nicht» einhalten können, hiess es am Samstag.

Die UNO und die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) überwachen das Programm, das mehrere Zwischenfristen enthält. Die UNO stellte «wichtige Fortschritte» bei der Vernichtung der syrischen Chemiewaffen fest, forderte die Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad aber auf, ihre «Anstrengungen» zur Einhaltung der eingegangenen Verpflichtungen zu «verstärken».

Gemäss einer vom UNO-Sicherheitsrat im September verabschiedeten Resolution muss das Arsenal bis Mitte 2014 vollständig vernichtet sein. Die gefährlichsten Kampfstoffe - darunter Senfgas, Sarin und das Nervengas VX - sollten allerdings bereits bis zur Jahreswende ausser Landes gebracht und bis spätestens April zerstört werden.

Die OPCW stellte Mitte Dezember ihren Plan für die Vernichtung der syrischen Giftgasbestände vor. Eine Schlüsselrolle soll die US-Marine mit dem Spezialschiff «MV Cape Ray» einnehmen, auf dem die gefährlichsten Kampfstoffe vernichtet werden sollen.

Der Plan sieht vor, die syrischen Giftgasbestände sowie für die Produktion weiterer Waffen notwendige Chemikalien in Lastwagen zu dem syrischen Mittelmeerhafen Latakia zu bringen.

In Latakia sollen die Waffen von Frachtschiffen aufgenommen werden, die sie in Begleitung von norwegischen und dänischen Kriegsschiffen in einen italienischen Hafen transportieren sollen, um dort die gefährlichsten Kampfstoffe auf die «MV Cape Ray» umzuladen.

Auf dem Spezialschiff sollen die Kampfstoffe in zwei eigens montierten Anlagen mit Hilfe von Wasser in ihre Bestandteile gespalten werden. Übrig bleiben soll toxischer Müll, der ähnlich wie gewöhnlicher Industrieabfall entsorgt werden kann.

Die weniger gefährlichen Chemiewaffen sollen bei einer zweiten Fahrt von den beiden Frachtschiffen ausser Landes gebracht werden, um anschliessend von privaten Firmen zerstört zu werden.

Für den Transport der insgesamt rund tausend Tonnen Chemiewaffen und Chemikalien sollen die USA etwa 3000 Container stellen. Nach Angaben der OPCW stellt Russland gepanzerte Lastwagen für den Transport sowie Kriegsschiffe, um die Operation in Latakia und den syrischen Hoheitsgewässern zu sichern.

China trägt zu der Operation demnach mit Überwachungskameras und Krankenwagen bei. Finnland will Spezialisten für Dekontamination stellen, Japan mehr als zehn Millionen Euro beisteuern. Die Schweiz lieferte den OPCW-Inspektoren 1200 Spritzen mit Gegengift. (SDA)


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Bahrain: Oppositionschef in Bahrain wieder frei

Dubai – Mehrere Stunden nach seiner Festnahme ist der Vorsitzende der wichtigsten Oppositionsbewegung in Bahrain wieder freigelassen worden. Scheich Ali Salman, Chef der schiitischen Bewegung Al-Wifak, sei nach einem Verhör wieder aus dem Gewahrsam entlassen worden.

Er dürfe aber nicht reisen und werde beschuldigt, «zu konfessionellem Hass aufgerufen und Falschinformationen verbreitet zu haben, die der Sicherheit des Landes schaden könnten». Dies teilte die Generalstaatsanwaltschaft des Golfstaats am Samstagabend mit.

Der 48-jährige Salman war laut Al-Wifak am Samstag ohne Angabe von Gründen festgenommen worden. Al-Wifak ist die grösste Oppositionsgruppe in dem kleinen Inselstaat im Persischen Golf. Nach eigenen Angaben tritt sie für die Umwandlung des autoritär regierten Königreichs in eine konstitutionelle Monarchie ein.

Die bahrainischen Behörden machen Al-Wifak aber mitverantwortlich für die Gewalttaten, die das Land seit der blutigen Niederschlagung von Protesten im Frühjahr 2011 immer wieder erschüttern. Die mehrheitlich schiitische Bevölkerung Bahrains wird seit dem 18. Jahrhundert von der sunnitischen Dynastie der Al-Chalifa beherrscht. (SDA)


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IT-Branche: Keine Lohnerhöhung Apple-Chef Cook

Written By Unknown on Sabtu, 28 Desember 2013 | 17.03

San Francisco – Apple -Chef Tim Cook bekommt den härteren Wettbewerbsdruck im Smartphone-Markt auch am eigenen Portemonnaie zu spüren. Sein Verdienst stagnierte im ablaufenden Jahr.

Ausserdem muss Cook auf einen Teil seiner langfristigen leistungsbezogenen Aktienvergütungen verzichten, wie der iPhone-Hersteller am Freitag mitteilte. Der Konzernchef verdiente 2013 insgesamt 4,25 Millionen Dollar - ungefähr so viel wie im Vorjahr. Zum Grundgehalt von 1,4 Millionen kamen Bonuszahlungen von 2,8 Millionen Dollar.

Darüber hinaus stehen Cook auf längere Sicht immense Aktienvergütungen zu, deren Wert sich nach Unternehmensangaben nun allerdings geschmälert hat. Darin spiegeln sich auch vorübergehende kräftige Kursverluste der Apple-Aktie wider. Die verschärfte Konkurrenz durch Rivalen wie Samsung, Huawei und Amazon sorgt für spürbaren Druck auf die Gewinnspannen.

In der Mitteilung wies Apple auch erstmals öffentlich Forderungen des aggressiv auftretenden Investors Carl Icahn zurück, der auf Aktienrückkäufe im Volumen von 50 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2014 dringt.

Das Management hielt dem entgegen, es habe zuletzt bereits 43 Milliarden Dollar für Dividenden und Aktienrückkäufe ausgegeben. Ausserdem müssten dem Unternehmen ausreichend Spielräume für Investitionen in neue Produkte bleiben. (SDA)


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119 Mio im Euro-Millions-Pot! BLICK verlost 10 Super-Scheine!

Rechtzeitig zum Jahreswechsel ist der Jackpot bei Euro Millions wieder in schwindelerregenden Höhen. Weil er gestern wieder nicht geknackt wurde, liegt er jetzt bei 119 Millionen Franken!

Die wollen wir in die Schweiz holen: BLICK verlost für die Ziehung am Silvesterabend zehn Super-Scheine für je 165 Franken! Jeder der Super-Scheine entspricht 55 Einzeltipps. Angekreuzt sind 5 Zahlen und alle 11 Sternzahlen.

Das heisst: Die Sternzahlen haben Sie sicher richtig, wenn Sie so einen Schein gewinnen. Schon für einen einzigen Richtigen gibts dann rund 15 Franken, für zwei Richtige 500 bis 600 Franken, für drei Richtige über 1000 Franken.

Um einen Super-Schein zu gewinnen, müssen Sie nur die richtige Antwort auf unsere Frage (siehe nebenan) schicken – per Telefon, SMS oder kostenfrei per WAP – dann können Sie mit etwas Glück einen Superschein gewinnen.

BLICK verlost 10 Super-Scheine für Euro Millions im Wert von je 165 Franken.

So sind Sie dabei, wenn Sie die Antwort auf die Frage wissen:

Was hat es auf den Super-Scheinen?

A: Sternzahlen     
B: Kometzahlen

Wählen Sie die Nr. 0901 591 985 (1.50 Fr. / Anruf vom Festnetz).

Geben Sie Name, Adresse und Telefonnummer samt Vorwahl an. Oder senden Sie ein SMS mit Keyword EUROMILLIONS und dem Antwortbuchstaben an die Kurzwahlnummer 530 (1.50 Fr./SMS). Name, Adresse nicht vergessen! Oder machen Sie mit via http://m.vpch.ch/BLI12334 (gratis übers Handynetz).

Teilnahmeschluss ist am Dienstag, 19.30 Uhr. Die  Gewinner werden umgehend informiert. Viel Glück!


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Eisige Strassen verursachen Unfälle: Verletzte und Totalschäden

Gestern Abend war eine ortskundige Frau unterwegs auf der Haldenstrasse in Speicher AR. Kurz nach 12 Uhr lenkte sie ihr Auto fuhr sie in einem Waldstück durch eine Linkskurve. Die 45-Jährige verlor die Kontrolle über den Wagen, der sich drehte und seitlich in die Felswand knallte.

Danach prallte das Auto zurück und kippte auf die linke Seite. Die Frau konnte es zwar unverletzt verlassen, allerdings entstand «erheblicher Sachschaden» am Fahrzeug, wie die Kantonspolizei schreibt.

Frontalkollision am Julier

Auch am Julierpass in Graubünden kam es in der Nacht zu einem Crash: Wie die Bündner Kantonspolizei mitteilt, war eine Richtung Silvaplana fahrende Lenkerin bei einem Überholmanöver ins Schleudern geraten.

Dabei geriet sie auf die Gegenfahrbahn, wo sie frontal mit einem bergwärts fahrenden Auto kollidierte. Die Mitfahrerin des entgegenkommenden Autos wurde bei der Kollision mittelschwer verletzt. Während der Bergungsarbeiten war die Julierstrasse im Bereich der Unfallstelle für eineinhalb Stunden nur einspurig befahrbar.

Auf den Rädern gelandet

Zu einem spektakulären Unfall kam es schon gestern Abend bei Meiersboden: Ein Junglenker (23) hatte in einer Rechtskurve auf der mit Schnee und Eis bedeckten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

Das Auto prallte auf der linken Seite gegen einen Baum, rutschte einen Abhang hinunter und überschlug sich mehrmals. Zuletzt kam der Wagen wieder auf der weiter unten vorbeiführenden Strasse auf den Rädern zum Stillstand.

Der Autolenker konnte sein total beschädigtes Auto selbst verlassen und wurde von einer Privatperson nach Hause gefahren. Von dort wurde er später mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht.

Betrunken und ohne Billet

Die Kapo St. Gallen beschäftigte sich in der Nacht nicht mit Unfällen, dennoch aber mit Verkehrssündern: In Haag wurde ein 20-jähriger Mann alkoholisiert am Steuer seines Autos kontrolliert. Ein 27-Jähriger fuhr in Uznach unter Einfluss von Drogen. Die gleichen Symptome konnten bei der Kontrolle eines 19-Jährigen in Berneck und eines 20-jährigen Autolenkers in Rorschacherberg festgestellt werden.

Bei den vier Männern wurde eine Blut- respektive eine Urinprobe veranlasst. Der Führerausweis wurde den Lenkern entzogen. Ohne gültigen Führerausweis wurde ein 22-jähriger Mann in Staad angehalten. Bei der Kontrolle eines 26-jährigen Autolenkers in Wil wurde festgestellt, dass diesem der Führerausweis bereits entzogen worden war. (gpr)


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Andres Z. (63) will damit die Welt verbessern: St.-Ursen-Brandstifter macht Kunst im Knast

Auch Gefängnismauern können sein Schaffen nicht stoppen. Der Brandstifter und selbst ernannte Erfinder Andres Z.* (63) baute im Knast ein Kunstwerk und reichte es bei der «Kunst-am-Bau-Kommission» ein. Im September 2011 wurde Andres Z. verurteilt, weil er die St.-Ursen-Kathedrale in Solothurn verwüstet und in Brand gesteckt hatte. Literweise Benzin hatte er über den Altar gegossen und mit einer Kerze angezündet.

Damit wolle er «auf Missstände hinweisen», erklärte er später. Bereits vor seiner Verhaftung hatte Andres Z. ein Ding erfunden, das er «Tolerant» nennt. Je nach dem, von welcher Seite aus man das Objekt betrachtet, verändert es seine Form. Im Gefängnis entwickelte er seine Idee weiter. «Unter schwierigen Bedingungen gelang es mir, aus Abfallsperrholz ein Kugelskelett zu gestalten», schreibt Z. in einem Brief an den BLICK. Der Tolerant sei eine Art «interkulturelles Verständigungs-Modell», mit dem er die Welt verbessern möchte: «Mit dieser geometrischen Figur lässt sich auf leicht begreif­bare Art zeigen, wie unterschiedlich Ansichten sein können.»

Man müsse sich vorstellen, wie der Tolerant am Himmel hänge. Das Objekt sei dann «von China aus gesehen rund, von Ägypten aus dreieckig, von Lappland aus viereckig und von Afghanistan aus herzförmig.» Obwohl der Tolerant an sich immer der Gleiche bleibe. Etwas mehr Gegenseitigkeit würde uns allen nicht schaden, findet er. Auch seiner Psychotherapeutin schrieb Andres Z. und schickte ihr Fotos seiner Erfindung. So soll sie seine Logik begreifen.

Er schrieb: «Ich kann Ihnen versichern, ich brauche Ihre Hilfe nicht. Beenden Sie unverzüglich die sinnlos teure Therapie und lassen Sie mich in Ruhe.» Z. hatte schon mehrmals bei den Behörden interveniert, um die Behandlung zu beenden und in die Freiheit entlassen zu werden. Bisher ohne Erfolg. Auch mit seiner Erfindung rechnet er sich wenig Chancen bei der Kommission für Kunst-am-Bau aus. Aber er sagt: «Ich bin stolz auf mein Werk.»

* Name der Redaktion bekannt


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Irak: Tote bei Festnahme von Politiker im Irak

Ramadi – Bei der Festnahme eines oppositionellen sunnitischen Parlamentariers im Irak haben Sicherheitskräfte am Samstag sechs Menschen getötet. Bei den Toten handle sich um einen Bruder des Abgeordneten Ahmed al-Alwani sowie fünf Leibwächter, teilte die Polizei mit.

In der Folge seien bei Kämpfen in Ramadi westlich der Hauptstadt Bagdad zudem 18 Menschen verletzt worden, darunter zehn Sicherheitskräfte. Al-Alwani, der schliesslich festgenommen wurde, ist ein bekannter Unterstützer von Protesten gegen die irakische Regierung.

Das Jahr 2013 war im Irak von einer erneuten Zunahme der Gewalt geprägt. Grund für die Spannungen im Land ist der Unmut der sunnitischen Bevölkerungsgruppe, die sich durch die von Schiiten geführte Regierung von Ministerpräsident Nuri al-Malaki diskriminiert und unterdrückt sieht. Seit Jahresbeginn wurden im Irak nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP mehr als 6650 Menschen getötet. (SDA)


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China: Keine Umerziehungslager mehr in China

Peking – Der Ständige Ausschuss des chinesischen Volkskongresses hat am Samstag offiziell die Abschaffung der Umerziehungslager sowie eine Lockerung der Ein-Kind-Politik beschlossen. Das meldete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Die Reformen waren im November angekündigt worden.

Das System der Umerziehungslager war 1957 eingeführt wurden. Es erlaubte der Polizei, Angeklagte ohne Prozess für bis zu vier Jahre in Arbeitslager zu stecken. Nach einem UNO-Bericht waren bis 2009 rund 190'000 Chinesen betroffen.

Xinhua hatte vor einigen Tagen gemeldet, das System habe über Jahre hinweg eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Stabilität gespielt. Doch seien in den vergangenen Jahren andere Massnahmen zur Durchsetzung von Gesetz und Ordnung eingeführt worden. Das System der Umerziehungslager habe daher «seine historische Mission» erfüllt.

Menschenrechtsaktivisten kritisierten immer wieder die Willkür bei den Einweisungen, von denen unter anderem Regierungskritiker und Verfasser von Petitionen betroffen sind. So wurde im vergangenen Jahr eine Mutter in ein Umerziehungslager geschickt, weil sie sich immer wieder an die Behörden wandte, nachdem ihre minderjährige Tochter entführt und zur Prostitution gezwungen worden war.

Kritiker warnten unterdessen, dass es statt der Umerziehungslager künftig andere willkürliche Formen des Strafvollzugs geben werde.

Der Ständige Ausschuss stimmte auch den Plänen der Regierung zu, die Ein-Kind-Politik an die demographische Entwicklung anzupassen. Diese Politik, wonach Paare im bevölkerungsreichsten Land der Welt nur in wenigen Ausnahmen mehr als ein Kind bekommen dürfen, besteht seit den 1970er Jahren.

Laut Xinhua dürfen Paare nun ein zweites Kind bekommen, wenn ein Elternteil ein Einzelkind ist. Bislang galt diese Ausnahme nur, wenn beide Elternteile Einzelkinder sind.

Weitere Ausnahmen gibt es für die Landbevölkerung und ethnische Minderheiten. Die Ein-Kind-Politik wurde bislang häufig mit brutalen Mitteln durchgesetzt, es gibt Berichte über erzwungene Spätabtreibungen und Zwangssterilisation.

Mit der Lockerung der bisherigen Regeln will Peking dem Problem der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft und der selektiven Abtreibung weiblicher Föten entgegenwirken. Gegen die Ein-Kind-Politik hatte es in den vergangenen Jahren zunehmend Widerstand gegeben.

Im November hatte das 376-köpfige Zentralkomitee der Kommunistischen Partei in Peking über Gesellschafts- und andere Wirtschaftsreformen beraten.

Es war das dritte Plenum seit dem KP-Kongress vor gut einem Jahr, bei dem die neue Führungsriege um Staatschef Xi Jinping bestimmt worden war. Xi verfolgt seit seinem Amtsantritt im März eine Reihe von Reformen, die Kritikern aber nicht weit und nicht schnell genug vonstatten gehen. (SDA)


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UNO-Vollversammlung: Genfer UNO-Sitz bekommt Geld zum Renovieren

Die UNO-Vollversammlung hat am Freitag in New York ein Budget von 5,5 Milliarden Dollar verabschiedet. Das sind 50 Millionen Dollar weniger als für die zwei Jahre zuvor. Das Budget beinhaltet auch 18 Millionen Dollar für die Vorarbeiten zur Renovation des UNO-Sitzes in Genf.

Die anstehenden Renovationsarbeiten in Genf laufen unter dem Projektnamen Strategic Heritage Plan, SHP. Die UNO-Vollversammlung stimmte auch der Strategie des Generalsekretärs zur Umsetzung des SHP zu, wie Paul Seger, der Schweizer UNO-Botschafter in New York, gegenüber der Nachrichtenagentur sda erklärte. Dazu gehört unter anderem, dass das Gebäude E abgebrochen und daneben ein neues Gebäude gebaut wird.

Nach diesem positiven Entscheid der Vollversammlung können nun laut Seger die Planungsphase und die Konzeption im Detail weitergehen, welche die UNO 2014 und 2015 beschäftigen werden. Zudem beauftragte die Vollversammlung den Generalsekretär, mit der Schweiz Verhandlungen über die Finanzierung durch zinsgünstige Darlehen aufzunehmen. Das entsprechende Angebot des Bundesrates wurde begrüsst.

Im Herbst 2015 soll der Generalsekretär der Vollversammlung aufgrund der vorliegenden, aktuellen Informationen eine neue Kostenschätzung vorlegen, worauf die UNO über das Gesamtbudget für den SHP wird entscheiden müssen.

In einem ersten Schritt hatte die Schweiz für die Renovierungsarbeiten am Palais des Nations aus dem Jahr 1937 schon 50 Millionen Franken für den Austausch der Fenster und für eine verbesserte Isolation des Gebäudes gesprochen. Diese Arbeiten haben bereits begonnen.

Die Gesamtkosten für die Erneuerung des UNO-Sitz-Gebäudes in Genf wurden in einer ersten Schätzung auf mindestens 618 Millionen Franken veranschlagt.

Das UNO-Budget wurde von der Vollversammlung im Konsens angenommen. Die 193 Mitgliedstaaten folgten den Empfehlungen des zuständigen Fünften Ausschusses, der sich nach langwierigen Verhandlungen auf einige Kürzungen geeinigt hatte. So sollen am UNO-Hauptsitz in New York 221 Stellen gestrichen und die Gehälter von mehr als 10'000 Angestellten in New York nicht erhöht werden.

Die Diskussionen hatten sich über Weihnachten hinaus hingezogen, weil vor allem die USA - mit den Europäern die wichtigsten Beitragszahler des UNO-Budgets - mit den Entwicklungsländern rangen, die sich gegen Kürzungen des Budgets wehrten.

Die USA tragen etwa 22 Prozent zum regulären Budget bei, weitere wichtige Beitragszahler sind Frankreich, Grossbritannien, Japan und Deutschland. Auch die Schweiz gehört zu den bedeutenden Zahlern.

Im nun verabschiedeten UNO-Budget sind die Kosten für die Friedensmissionen, die sich zurzeit auf etwa 7,5 Milliarden Dollar belaufen, nicht enthalten, auch nicht die Gelder für den Betrieb wichtiger UNO-Organisationen wie UNICEF oder das Welt-Ernährungsprogramm. (SDA)


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Thailand: Wieder ein Toter bei Protesten in Bangkok

Bangkok – In Thailand ist bei Protesten der Regierungsgegner ein Demonstrant erschossen worden. Ein unbekannter Schütze eröffnete am Samstag das Feuer auf Regierungsgegner in der Hauptstadt Bangkok und erschoss eine Person.

Wie Rettungskräfte weiter mitteilten, wurden mehrere weitere Personen verletzt ins Spital gebracht. Demnach ereignete sich der Vorfall nahe dem Regierungssitz.

Am Donnerstag waren bei gewalttätigen Unruhen in Bangkok bereits ein Polizist und ein Demonstrant getötet worden. Regierungsgegner hatten zuvor versucht, die Registrierung von Kandidaten für die Parlamentswahl am 2. Februar zu blockieren. Insgesamt wurden nach Behördenangaben mehr als 150 Menschen bei den gewaltsamen Zusammenstössen verletzt.

Unter dem Druck der seit Wochen andauernden Massenproteste hatte Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra vor rund zwei Wochen Neuwahlen angesetzt. Die Regierungsgegner, die vorwiegend aus der städtischen Mittelschicht und den alten Eliten stammen, wollen die Abstimmung aber verhindern, weil sie mit einen neuerlichen Sieg von Yinglucks Puea-Thai-Partei rechnen.

Die Regierungsgegner wollen stattdessen einen nicht gewählten «Volksrat» einsetzen. Sie werfen Yinglucks Bruder Thaksin Shinawatra, der im Jahr 2006 vom Militär entmachtet wurde, vor, weiter die Strippen zu ziehen.

Die Proteste hatten sich Ende Oktober an einem von der Regierung befürworteten Amnestiegesetz entzündet, das Thaksin wohl eine Rückkehr aus seinem Exil erlaubt hätte. Er war nach seiner Entmachtung wegen Korruption verurteilt worden.

Die Militärführung hatte am Freitag eine Intervention nicht mehr ausgeschlossen, sollten sich die Konfliktparteien nicht annähern. In den vergangenen 81 Jahren hat das Militär in Thailand 18 Mal geputscht. (SDA)


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Banken: Investoren können gegen vier Banken vorgehen

New York – Gegen die UBS sind nun Kollektiv-Verfahren wegen vermuteter Verschleierung von Risiken auf dem US-Hypothekenmarkt möglich. Das entschied ein Richter am Freitag im New Yorker Stadtteil Manhattan. Betroffen sind ebenso Citigroup und Goldman Sachs Group.

Es geht bei den drei Banken zusammen um Transaktionen von 11,9 Milliarden Dollar in den Jahren 2006 und 2007. Dasselbe können Investoren auch mit der Royal Bank of Scotland tun - dort geht es um Transaktionen von geschätzten rund 22,5 Milliarden Dollar, ebenfalls 2006 und 2007.

Die Schweizer Grossbank und weitere Geldinstitute werden beschuldigt, während des Kreditbooms vor dem Einbruch im Jahr 2008 Risiken bei Hypotheken im Zusammenhang mit Immobilien-Geschäften im Ausmass von über 34 Milliarden Dollar verschleiert zu haben. (SDA)


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Mindestens 23 Tote in Indien: Schnellzug geht in Flammen auf

Heute Morgen um 3 Uhr fing ein Wagen Feuer. Einige Passagiere konnten sich mit Sprüngen retten, 23 Menschen starben.

Ein Brand in einem Übernachtzug hat in Südindien mindestens 23 Menschenleben gefordert. Die Passagiere schliefen in einem Gepäckwagen, als das Feuer auf der Strecke Bangalore - Nanded ausbrach. Laut Bahnvorsteher Mallikarjun Kharge soll eine fehlerhafte Air-Conditioning-Anlage den Brand verursacht haben.

Zwei Kinder unter den Opfern

Lokale TV-Sender berichten, dass einige Passagiere sich mit Sprüngen aus dem Wagen retteten. Andere seien vom vielen Rauch bewusstlos geworden. Unter den Verstorbenen sollen zwei Kinder sein.

Die Verletzten wurden in ein Spital im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh im Südosten des Landes gebracht. Der Brand im «Nanded Express» ist mittlerweile gelöscht. (gpr)


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Fall Carlos: «Einsperrung kann mich kaputt machen»

Written By Unknown on Jumat, 27 Desember 2013 | 17.03

«Die Freiheit können sie mir nehmen, aber nicht mein Herz», sagt ein empörter «Carlos» heute in der «NZZ». Er sieht sich weiterhin als Bauernopfer von Behörden und Politikern, spricht von einer ungerechtfertigten Haft. «Denn zuschulden kommen lassen habe ich mir nichts.»

Um gegen die Einsperrung zu protestieren, verweigert er im Massnahmezentrum Uitikon die aufgetragene Arbeit sowie die Kooperation mit psychologischen Gutachtern. Zudem schneide er sich die Haar nicht mehr. Der Protest wird mit Isolationshaft bestraft: Carlos wird von den Mitinsassen getrennt, verbringt den Tag alleine in der Zelle.

«Wäre schon längst draussen»

Dort hört der 18-Jährige Musik, betet und schläft. Oder macht sich Gedanken über sich selbst: «Die ungerechtfertigte Einsperrung kann mich kaputt machen. Sie kann mich aber auch stärker machen», philosophiert der Messerstecher.

Er sei zwar jung gewesen, habe sich in einem schlechten Umfeld bewegt. Schuld am Desaster sei aber einzig er selbst, berichtet Carlos. Dass er dafür so lange sitzt, sei dennoch unfair. Er habe sich während dem Sondersetting tadellos verhalten. «Wäre ich nicht unter dem Namen Carlos bekannt, wäre ich schon längst wieder draussen.»

Erneutes Sondersetting

2011 hatte er in Schwamendingen einen Jugendlichen mit dem Messer verletzt. Er erhielt von den Justizbehörden eine Spezialbehandlung, unter anderem mit Kursen für Thai-Boxing. Als das teure Sondersetting publik wird, bricht ein riesiger Rummel um Carlos aus. Worauf die Jugendstaatsanwaltschaft beschliesst, ihn zum eigenen Schutz wieder einzusperren.

Ob dies rechtmässig war, entscheidet das Zürcher Obergericht in den nächsten Tagen. So oder so will Carlos seinen friedlichen Protest weiterführen. Bis er freigelassen werde. Oder zumindest ein neues Sondersetting erhalte. (gpr)


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Bombenanschlag in Beirut: Berater von Saad Hariri getötet

Der Berater und Ex-Finanzminister Mohammed Schatah sei auf dem Weg zu einem anti-syrischen Treffen in Hariris Haus gewesen, hiess es.

Bei dem Anschlag sollen neben Schatah vier weitere Personen getötet worden sein, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtete.

Gegen Assad

In Hariris Haus hätte sich die sogenannte Koalition des 14. März treffen sollen, meldete die amtliche Nachrichtenagentur ANI.

Die Koalition ist dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad feindlich gesinnt. Mitglieder der Koalition bestätigten die Angaben.

Rauch beim Regierungssitz

Das libanesische Fernsehen zeigte dichten Rauch, der nahe des Regierungssitzes aufstieg, sowie Bilder brennender Autos auf einer von Trümmern übersäten Strasse.

Auch reglose Körper waren auf der Strasse zu sehen. Krankenwagen transportierten Verletzte ab. Die heftige Explosion war in weiten Teilen der Hauptstadt zu hören.

Mehrere Anschläge

In Beirut hatte es in diesem Jahr bereits mehrfach Bombenanschläge gegeben. Die meisten Anschläge ereigneten sich im Süden Beiruts, der eine Hochburg der schiitischen Hisbollah-Bewegung ist.

Bei einem Selbstmordanschlag auf die iranische Botschaft wurden Mitte November mehr als 20 Menschen getötet. Zu dem Attentat bekannte sich die syrische Rebellengruppe Abdullah-Assam-Brigaden. (bau/SDA)


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Libanon: Bombenanschlag auf Ex-Minister im Libanon

Beirut – Im Zentrum der libanesischen Hauptstadt Beirut ist am Freitagvormittag bei einem Autobombenanschlag ein enger Mitarbeiter von Ex-Regierungschef Saad Hariri getötet worden. Der Ex-Finanzminister Mohammed Schatah sei auf dem Weg zu einem anti-syrischen Treffen in Hariris Haus gewesen.

Bei dem Anschlag sollen neben Schatah vier weitere Personen getötet worden sein, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtete.

In Hariris Haus hätte sich die sogenannte Koalition des 14. März treffen sollen, meldete die amtliche Nachrichtenagentur ANI. Die Koalition ist dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad feindlich gesinnt. Mitglieder der Koalition bestätigten die Angaben.

Das libanesische Fernsehen zeigte dichten Rauch, der nahe des Regierungssitzes aufstieg, sowie Bilder brennender Autos auf einer von Trümmern übersäten Strasse. Auch reglose Körper waren auf der Strasse zu sehen. Krankenwagen transportierten Verletzte ab. Die heftige Explosion war in weiten Teilen der Hauptstadt zu hören.

In Beirut hatte es in diesem Jahr bereits mehrfach Bombenanschläge gegeben. Die meisten Anschläge ereigneten sich im Süden Beiruts, der eine Hochburg der schiitischen Hisbollah-Bewegung ist.

Bei einem Selbstmordanschlag auf die iranische Botschaft wurden Mitte November mehr als 20 Menschen getötet. Zu dem Attentat bekannte sich die syrische Rebellengruppe Abdullah-Assam-Brigaden. (SDA)


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Unfall fordert 29 Tote: Bus stürzt in Thailand in eine Schlucht

Der Bus kam gegen Mitternacht mit rund 40 Passagieren an Bord im Bezirk Lom Sak von der Strasse ab und stürzte in eine tiefe Schlucht, wie die Polizei berichtete.

Sie vermutet, dass der Fahrer am Steuer eingeschlafen war. Augenzeugen hätten berichtet, der Bus sei kurz vor dem Unglück viel zu schnell gefahren.

In den nächsten Tagen werden wieder Millionen Menschen für die Neujahrsfeiern auf Thailands Strassen unterwegs sein. (bau/SDA)


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Transparency International kritisiert: «Warum legen die Parteien ihre Quellen nicht offen?»

Die Vorwürfe sind nicht neu. Doch der Tonfall wird schärfer: «Die Wahl- und Abstimmungskampagnen werden immer ­grösser und teurer», sagt Delphine Centlivres, Geschäftsführerin von Transparency Inter­national Schweiz (TI).

Die 48-jährige Waadtländerin weiss, wovon sie spricht. TI veröffentlicht Jahr für Jahr eine Rangliste jener Staaten, bei denen Korruption zum guten Ton gehört oder bei denen bei den politischen Vorgängen zu vieles im Dunkeln liegt.

Ganz vorne platziert ist ­jeweils die Schweiz, weil hier die Parteienfinanzierung völlig ohne Regeln und damit im Dunstkreis von Filz und Korruption abläuft. Im Gespräch mit BLICK wird Centlivres deutlich: Die Bürger wüssten nicht, wer in der Schweiz «tatsächlich die Fäden zieht». Ihren Vorwurf ­untermauert sie mit einem ­Beispiel aus der Praxis. Die TI-Geschäftsführerin erwähnt die Versicherungsbranche und sagt: «Es ist völlig klar, dass ­diese Konzerne Politiker unterstützen, die Projekte wie die ­Einheitskasse blockieren.»

Politiker und ihre Parteien weisen solche Vorwürfe zwar ­immer zurück. Haben sie trotz aller Dementis aber etwa doch eine versteckte Agenda?

«Wenn alle Parteien so sauber sind, wie sie behaupten: Warum legen sie ihre Quellen nicht ­offen?», fragt Centlivres. Für sie ist klar: Die Parteien seien in der Tat «nicht so stolz auf viele ihrer Spender». Genau deshalb wollten sie ihre Kassen nicht offenlegen.

Das Milizsystem soll zwar transparenter, deswegen aber noch lange nicht auf den Kopf ­gestellt werden: «Jeder Par­lamentarier kann Mandate von jedem Unternehmen annehmen, solange man weiss, wer ihn ­beeinflusst», betont die Waadtländerin.

Hintergrund ihrer Forderung sind nicht zuletzt die jüngsten Appelle aus dem Europarat. Dort verlangt die Staatengruppe gegen Korruption (Groupe d'Etats contre la Corruption, Greco), dass die Schweiz die Parteien­finanzierung endlich regelt.

Die SP hat zwar eine ent­sprechende Volksinitiative in der Pipeline. Ob sie tatsächlich lanciert wird, entscheidet sich frühestens im nächsten Frühjahr.


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Ab Februar 2014: EU lockert Regeln für Flüssigkeiten im Handgepäck

BRÜSSEL - Die EU lockert die seit sieben Jahren geltenden Regeln für Flüssigkeiten im Handgepäck. Allerings nur ein wenig. Weitere Erleichterungen für Flugpassagiere werden folgen.

Ab Februar 2014 können Flugreisende auch Flüssigkeiten, Sprays und Gele, die sie in Drittländern gekauft haben, bei innereuropäischen Anschlussflügen mit an Bord nehmen.

Allerdings müssen die Einkäufe in versiegelten Plastiktüten stecken. Lebensmittel wie Babynahrung sind ohnehin erlaubt, das gleiche gilt unter bestimmten Voraussetzungen für Medikamente.

Auch Flüssigkeiten von Mengen bis zu 100 Milliliter schaffen es durch die Sicherheitsschleusen, wenn sie in durchsichtigen Plastiktüten stecken. Die Einschränkungen sollen Terroranschläge etwa durch Flüssigsprengstoff vereiteln helfen. Sie könnten dank besserer Sicherheitsscanner nun aber nach und nach fallen.

«Kleiner erster Schritt»

«Die Änderung im Januar ist wirklich ein ziemlich kleiner erster Schritt», betont Dale Kidd, Sprecher von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas. Innerhalb Europas betrifft er nur Passagiere, die von ausserhalb der EU ankommen und zu einem Anschlussflug zu einem EU-Flughafen wechseln.

Passagiere aus Europa, die in den USA umsteigen, dürfen ihre Duty-Free-Einkäufe ebenfalls im Handgepäck lassen, erklärt Robert O'Meara vom Internationalen Flughafen-Rat ACI.

2006 eingeführt

Die Flüssigkeits-Auflagen wurden 2006 eingeführt, nachdem drei islamistische Terroristen versucht hatten, Sprengstoff in Getränkeflaschen an Bord von Transatlantikflügen zu schmuggeln. Seitdem hätte das Verbot eigentlich schon längst wieder fallen sollen.

«Die Leistung des Sicherheitsgeräts in einer echten Flughafensituation war eine Hauptsorge», erläutert ACI-Sprecher O'Meara die nur langsame Lockerung der strengen Regeln. Denn leistungsfähige Scanner, die Sprengstoff von harmlosen Flüssigkeiten unterscheiden können, sind Voraussetzung für die Erleichterungen.

USA nicht beteiligt

Gefehlt hätten Tests im Normalbetrieb von Flughäfen, meint O'Meara. Ausserdem hätten die USA sich nicht an den Planungen beteiligt. Doch jetzt zögen alle an einem Strang, die nötigen Feldversuche von 15 Flughäfen lägen inzwischen vor. Für Airports mit Anschlussverkehr bringt die Umstellung Kosten mit sich, da sie die nötigen Geräte beschaffen mussten. Einige Flughäfen bauten eigens den Sicherheitsbereich um.

Wenn die erste Lockerung reibungslos über die Bühne geht, könnten weitere Erleichterungen kommen. Kidd erklärte, die Folgen dieses ersten Schrittes würden bewertet und machten damit den Weg frei für weitere Schritte.

Dies sollte zu einer kompletten Aufhebung der Beschränkungen für Flüssigkeiten 2016 führen, sagte der Sprecher von EU-Verkehrskommissar Kallas weiter. (bau/SDA)


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Apartheid-Klagen: Keine Klagen gegen Rheinmetall und Daimler

New York – Daimler und Rheinmetall können vor einem US-Gericht nicht für die Gräueltaten von Südafrikas Apartheid-Regime mitverantwortlich gemacht werden. Die New Yorker Bezirksrichterin Shira Scheindlin wies am Donnerstag entsprechende Klagen gegen die beiden deutschen Unternehmen ab.

Apartheid-Opfer hatten den Firmen vorgeworfen, durch ihre Geschäfte mit der damaligen südafrikanischen Regierung Gewalt und Rassentrennung in den 1970er und 1980er Jahren unterstützt zu haben, etwa durch die Lieferung von Fahrzeugen oder Rüstungsgütern. Die Opfer verlangten eine Entschädigung.

Die Klagen in den USA laufen seit 2002. Sie waren zunächst abgewiesen, 2009 aber mit Einschränkungen doch zugelassen worden. Die Grundlage bildete der «Alien Tort Statute» - ein Gesetz von 1789, das US-Gerichten die Möglichkeit gibt, Völkerrechtsverletzungen auch ausserhalb der Landesgrenzen zu ahnden.

«Wir hoffen, dass diese Entscheidung den seit mehr als zehn Jahren laufenden Rechtsstreit endgültig beendet», erklärte ein Daimler-Sprecher. Gleichzeitig wies er die erhobenen Vorwürfe gegen das Unternehmen erneut zurück. Ähnlich lautende Klagen gegen die US-Konzerne Ford und IBM liess Richterin Scheindlin weiterlaufen. (SDA)


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Nach Beschuss mit Raketen: Israel greift erneut Gaza-Streifen an

TEL AVIV/GAZA - Die israelische Luftwaffe hat nach einem weiteren Raketenangriff militanter Palästinenser erneut Ziele im Gazastreifen bombardiert.

Israel hat in der Nacht auf heute zwei Ziele im mittleren und nördlichen Teil des Palästinensergebiets angegriffen. Dies bestätigte eine Armeesprecherin.

Es handle sich um Einrichtungen zur Herstellung und Lagerung von Waffen, hiess es von israelischer Seite. Nach palästinensischen Angaben wurde dabei ein Mensch verletzt.

Militante Palästinenser hatten zuvor eine Rakete auf die israelische Küstenstadt Aschkelon abgefeuert. «Wir werden tägliche Aggressionen nicht dulden», sagte Armeesprecher Peter Lerner. (bau/SDA)


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Direkt neben Kapellbrücke: Wohnhaus steht in Flammen

Heute Morgen um 04.32 Uhr geht der Alarm bei der Stadtfeuerwehr ein: Ein Wohn- und Geschäftshaus an der Kapellgasse steht in Flammen. Die Einsatzkräfte rücken sofort aus, dennoch steht der Eingangsbereich bereits in Vollbrand.

Durch einen gezielten Löschangriff können die Feuerwehrmänner das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und das Treppenhaus mit Hochleistungslüftern vom dichten Rauch befreien.

Verdacht auf Rauchvergiftung

Eine gerettete Person muss mit Verdacht auf Rauchvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. Zwei weitere Bewohner werden zur Sicherheit evakuiert und betreut. Um allfällig versteckte Brandnester aufzuspüren, kontrolliert die Feuerwehr danach die Wände und Decken mit Wärmebildkameras.

Die Brandursache ist noch unklar und wird durch die Brandermittlung der Luzerner Polizei abgeklärt.

Laut Mitteilung standen beim Feuer neben der einst abgebrannten Kapellbrücke insgesamt 80 Rettungskräfte im Einsatz. (gpr)


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Transparency International kritisiert: «Warum legen die Parteien ihre Quellen nicht offen?»

Die Vorwürfe sind nicht neu. Doch der Tonfall wird schärfer: «Die Wahl- und Abstimmungskampagnen werden immer ­grösser und teurer», sagt Delphine Centlivres, Geschäftsführerin von Transparency Inter­national Schweiz (TI).

Die 48-jährige Waadtländerin weiss, wovon sie spricht. TI veröffentlicht Jahr für Jahr eine Rangliste jener Staaten, bei denen Korruption zum guten Ton gehört oder bei denen bei den politischen Vorgängen zu vieles im Dunkeln liegt.

Ganz vorne platziert ist ­jeweils die Schweiz, weil hier die Parteienfinanzierung völlig ohne Regeln und damit im Dunstkreis von Filz und Korruption abläuft. Im Gespräch mit BLICK wird Centlivres deutlich: Die Bürger wüssten nicht, wer in der Schweiz «tatsächlich die Fäden zieht». Ihren Vorwurf ­untermauert sie mit einem ­Beispiel aus der Praxis. Die TI-Geschäftsführerin erwähnt die Versicherungsbranche und sagt: «Es ist völlig klar, dass ­diese Konzerne Politiker unterstützen, die Projekte wie die ­Einheitskasse blockieren.»

Politiker und ihre Parteien weisen solche Vorwürfe zwar ­immer zurück. Haben sie trotz aller Dementis aber etwa doch eine versteckte Agenda?

«Wenn alle Parteien so sauber sind, wie sie behaupten: Warum legen sie ihre Quellen nicht ­offen?», fragt Centlivres. Für sie ist klar: Die Parteien seien in der Tat «nicht so stolz auf viele ihrer Spender». Genau deshalb wollten sie ihre Kassen nicht offenlegen.

Das Milizsystem soll zwar transparenter, deswegen aber noch lange nicht auf den Kopf ­gestellt werden: «Jeder Par­lamentarier kann Mandate von jedem Unternehmen annehmen, solange man weiss, wer ihn ­beeinflusst», betont die Waadtländerin.

Hintergrund ihrer Forderung sind nicht zuletzt die jüngsten Appelle aus dem Europarat. Dort verlangt die Staatengruppe gegen Korruption (Groupe d'Etats contre la Corruption, Greco), dass die Schweiz die Parteien­finanzierung endlich regelt.

Die SP hat zwar eine ent­sprechende Volksinitiative in der Pipeline. Ob sie tatsächlich lanciert wird, entscheidet sich frühestens im nächsten Frühjahr.


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Syrien: Russisches Geld für syrisches Öl

Written By Unknown on Kamis, 26 Desember 2013 | 17.03

Damaskus – Syrien und Russland haben ein Abkommen zur gemeinsamen Ausbeutung von Öl- und Gasvorkommen im Mittelmeer geschlossen. Das Abkommen für Erforschung und Ausbeutung der Rohstoffe vor der Küste des umkämpften Syriens gilt für 25 Jahre.

Syriens Ölminister Suleiman Abbas und Vertreter der syrischen General Petroleum Company und des russischen Sojusneftegas-Konzerns unterzeichneten das Abkommen am Mittwoch in Damaskus, wie ein AFP-Reporter am Donnerstag berichtete. Das Abkommen bezieht sich auf ein Meeresgebiet von 2190 Quadratkilometern vor der syrischen Küste und hat einen Umfang von 100 Millionen Dollar.

Es handle sich um das erste Abkommen für die Erforschung von Öl und Gas in syrischen Gewässern, sagte der Chef der General Petroleum Company, Ali Abbas. Die Bohrungen würden von Russland finanziert.

Sollten Öl und Gas in grösseren Mengen gefunden werden, werde Russland diese Kosten wieder hereinholen. Laut dem Ölministerium ist das Abkommen das Ergebnis monatelanger Verhandlungen. Russland ist ein wichtiger Verbündeter des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.

Seit dem Beginn des Bürgerkriegs im Jahr 2011 ist die Ölproduktion in Syrien offiziellen Angaben zufolge um 90 Prozent gefallen, nicht zuletzt wegen der internationalen Sanktionen. Auch die Gasproduktion ist demnach von einst 30 Millionen auf 16,7 Millionen Kubikmeter pro Tag zurückgegangen.

Der Öl- und Gasexport war eine wichtige Einkommensquelle für die syrische Regierung, die angesichts des völligen Kollapses der Wirtschaft infolge des Bürgerkriegs mit schweren Finanzproblemen kämpft. (SDA)


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Artenvielfalt: Nidwaldner Schnecke erreicht bald den Gipfel

Der WWF hat das Nashorn zum Verlierer des Jahres 2013 erkoren - allein in Südafrika wurden in diesem Jahr 919 Nashörner gewildert. Aber nicht nur der Mensch, sondern auch der Klimawandel bedroht Tiere. In der Schweiz kämpft etwa die Nidwaldner Haarschnecke ums Überleben.

Die kleine Landschnecke, deren Haus um die sechs Millimeter im Durchmesser misst, lebt meist versteckt unter flachen Steinen. Sie kommt nur in einem kleinen Gebiet rund um Engelberg OW vor und lebt auf einer Höhe von 2400 bis 2600 Metern.

Wegen des Klimawandels und den höheren Temperaturen weicht die Nidwaldner Haarschnecke wie viele andere Tier- und Pflanzenarten in höher gelegene Gegenden aus. «Doch das Ausweichmanöver der Nidwaldner Haarschnecke endet bald, weil die Gipfel fast erreicht sind», warnt der WWF in einer Mitteilung vom Stefanstag.

Um den Verlierer des Jahres, das Nashorn, zu retten, fordert der WWF ein konsequentes Vorgehen und härtere Strafen gegen die organisierten Verbrechersyndikate, die mit Nachtsichtgeräten, Helikoptern und Schnellfeuergewehren auf Nashornjagd gehen.

Es gelte den illegalen Handel zu stoppen und die Konsumenten zu überzeugen, keine Nashornprodukte mehr zu kaufen. Auf dem Schwarzmarkt wird das Kilogramm Horn für über 20'000 Franken gehandelt.

Der WWF wartet aber auch mit guten Nachrichten auf. Obwohl der Lachs in der Schweiz immer noch als ausgestorben gilt, gehört er zu den Gewinnern, weil in Basel entschieden wurde, dass acht französische Kraftwerke am Rhein fischgängig gemacht werden sollen. «Das erhöht die Chance, den Lachs bis 2020 wieder in der Schweiz zu haben.»

Freude herrscht auch ob des Bartgeiers in den Alpen: «Hundert Jahre nach seiner Ausrottung leben wieder nahezu 200 Bartgeier im Alpenraum», schreibt der WWF. Im Jahr 2013 haben in der Schweiz sechs Paare je ein Junges aufgezogen - ein neuer Rekord.

Gemäss Weltnaturschutzunion sind inzwischen 21'286 Tier- und Pflanzenarten bedroht. Besonders alarmierend sind die Zahlen bei den Wirbeltieren: 41 Prozent aller Amphibien, 25 Prozent aller Säugetiere und 13 Prozent aller Vogelarten stehen auf der Roten Liste. (SDA)


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Brand: Toggenburger Holzhaus niedergebrannt

EBNAT-KAPPEL - SG - In Ebnat-Kappel ist am frühen Donnerstagmorgen ein Toggenburger Holzhaus vollständig niedergebrannt. Das Haus stand gemäss Mitteilung der St. Galler Kantonspolizei seit einigen Monaten leer. Letztmals hatten sich am Montag «berechtigte Personen» im Haus aufgehalten.

Die 45 Feuerwehrleute konnten das Haus nicht mehr retten. Es gelang ihnen aber, umliegende Gebäude zu schützen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. Die Brandursache ist unbekannt. (SDA)


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Brand in Ebnat-Kappel: Toggenburger Holzhaus geht in Flammen auf

Heute Morgen um 5.20 Uhr wird der Brand in einer leerstehenden Liegenschaft an der Buechenstrasse entdeckt. Sofort rückt die Feuerwehr mit 45 Personen aus, doch das Toggenburger Holzhaus steht bereits in Vollbrand.

Glück im Unglück: Seit einigen Monaten ist das Haus nicht mehr bewohnt. «Nach jetzigen Erkenntnissen hielten sich am Montag letztmals berechtigte Personen im Haus auf», teilt die Kantonspolizei St. Gallen mit.

Ursache noch nicht klar

Verletzt wurde deshalb niemand. Den ausgerückten Feuerwehren von Ebnat-Kappel und Wattwil-Lichtensteig gelang es zudem, umliegende Gebäude von einem Übergreifen der Flammen zu schützen. Dennoch beläuft sich der Sachschaden auf mehrere Hunderttausend Franken. Der kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt. (gpr)


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Nahost: Experten schliessen Vergiftung Arafats aus

Moskau – In der Kontroverse um die Umstände des Todes von Palästinenserführer Jassir Arafat haben nun auch russische Experten eine Polonium-Vergiftung ausgeschlossen. Damit kam von drei Untersuchungen einzig jene aus Lausanne zum Schluss, Arafat sei möglicherweise vergiftet worden.

Arafat sei eines natürlichen Todes gestorben, erklärte der Direktor der russischen Bundesanstalt für biologische Analysen, Wladimir Oiba, am Donnerstag laut russischen Nachrichtenagenturen. Vor den Russen hatten bereits französische Experten die Gift-These als Todesursache ausgeschlossen.

Demgegenüber hatten Experten vom Institut für Radiophysik der Uni-Klinik von Lausanne im November erklärt, sie favorisierten die These, dass der frühere palästinensische Präsident mit Polonium 210 vergiftet wurde. Einen eindeutigen Beweise dafür konnten sie aber nicht präsentieren. Arafat war 2004 in einem Militärspital bei Paris gestorben. (SDA)


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Tsunami: Gedenken an die Tsunami-Opfer in Indonesien

Jakarta – Neun Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean haben Überlebende und Angehörige in Indonesien der Opfer gedacht. In der Provinz Aceh auf der Insel Sumatra wehten die Fahnen am Donnerstag auf Halbmast. In der Provinzhauptstadt Banda Aceh beteten Hunderte Menschen an den Massengräbern.

Bei dem Tsunami kamen rund um den Indischen Ozean etwa 230'000 Menschen um, allein 170'000 in Aceh. «Es ist neun Jahre her, aber es fühlt sich an, als wäre es gestern passiert», sagtte Makmun Adam, der seine Frau und zwei Kinder verlor. (SDA)


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Türkei: Neue türkische Regierung nach Rücktritten

Ankara – Wenige Stunden nach dem Rücktritt von drei Ministern wegen eines Korruptionsskandals in der Türkei hat Regierungschef Erdogan sein Kabinett umgebildet. Wie Erdogan am Mittwochabend nach einem Treffen mit Präsident Gül mitteilte, wurden zehn neue Minister ernannt.

Neben dem Wirtschafts-, dem Innen- und dem Umweltminister, die zuvor zurückgetreten waren, wurden noch sieben weitere Minister ausgetauscht, darunter der Minister für Europa-Angelegenheiten, Egemen Bagis.

Bagis war in Medienberichten ebenfalls beschuldigt worden, in die Affäre um die staatliche Halkbank verwickelt zu sein. Festgenommen oder angeklagt wurde er allerdings nicht. Seinen Posten soll nun der bisherige Abgeordnete Mevlut Cavusoglu übernehmen.

Am Mittwoch hatten Wirtschaftsminister Zafer Caglayan, Innenminister Muarrem Güler und Umweltminister Erdogan Bayraktar ihren Rücktritt bekanntgegeben. Die Söhne der drei Minister waren im Zuge der Ermittlungen zu der Korruptionsaffäre ins Visier der Justiz geraten.

Während die Söhne von Caglayan und Güler in Untersuchungshaft genommen wurden, wurde der Sohn von Umweltminister Bayraktar nach einer Befragung wieder laufen gelassen. Insgesamt wurden in der Affäre um die Halkbank 24 Verdächtige festgenommen, darunter der Bankchef Süleyman Aslan.

Bayraktar sagte im Sender ntv, er sei zum Rücktritt gedrängt worden, und forderte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan dazu auf, sein Amt ebenfalls niederzulegen.

Bereits vor Tagen war in türkischen Medien über eine anstehende Kabinettsumbildung berichtet worden. Am Dienstag hatte auch Präsident Abdullah Gül angekündigt, dass Erdogan bei seiner Rückkehr von einer Reise nach Pakistan sein Kabinett umbilden werde.

Nach Grossrazzien und den Festnahmen Dutzender Verdächtiger am Dienstag vergangener Woche hatte die Regierung zahlreiche ranghohe Polizisten des Amtes entheben lassen, darunter den Polizeichef von Istanbul.

Die Erdogan-kritische Zeitung «Today's Zaman» berichtete am Mittwoch, in Istanbul seien 400 weitere mit den Ermittlungen befasste Polizisten versetzt worden. Damit seien seit den Grossrazzien landesweit mehr als 500 Polizisten ihrer Posten enthoben worden.

Die Regierung hatte ausserdem verfügt, dass Vorgesetzte künftig über Ermittlungen informiert werden müssen. Die Regierung hatte von den Korruptionsermittlungen bis zuletzt nichts gewusst. Journalisten wurde inzwischen der Zutritt zu Polizeidienststellen untersagt. Regierungskritische Medien werteten die Versetzungen als Versuch der Regierung, die Ermittlungen zu behindern.

Hinter der Affäre steckt offenbar ein Machtkampf zwischen Erdogan und den Anhängern des einflussreichen islamischen Predigers Fetullah Gülen, die besonders zahlreich in Justiz und Polizei vertreten sind.

Den Festgenommenen wird vorgeworfen, einem kriminellen Ring angehört zu haben, der die Bestechung von Politikern organisiert haben soll, um illegale Goldgeschäfte der Halkbank mit dem Iran zu vertuschen. Die Affäre reicht weit in die politische und wirtschaftliche Elite hinein.

So sind unter den Verdächtigen der Bürgermeister des islamisch-konservativen Istanbuler Stadtteils Fatih, Mustafa Demir, und der bekannte Bauunternehmer Ali Agaoglu.

Mitauslöser des Konflikts waren Pläne der Regierung, ein Netzwerk von Schulen der Gülen-Bewegung zu schliessen. Die landesweite Bewegung hat bisher Erdogans Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) bei den Wahlen stets unterstützt. (SDA)


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China: Chinesische Führung huldigt Mao

Peking – Chinas oberste Führer haben Mao Tsetung zu dessen 120. Geburtstag Respekt gezollt. Staats- und Parteichef Xi Jinping sowie die sechs anderen Mitglieder des mächtigen Ständigen Ausschuss des Politbüros verbeugten sich am Donnerstag dreimal vor einer Statue des umstrittenen Revolutionsführers, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua mitteilte.

Ausserdem seien die obersten Staatsführer an den gläsernen Sarkophag getreten, in dem Maos einbalsamierte Leiche aufgebahrt ist, hiess es.

Seit Maos Tod vor fast 40 Jahren lobt Chinas Kommunistische Partei Mao als grossen Staatsmann, lässt aber kaum eine Auseinandersetzung mit dessen Fehlern zu. (SDA)


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Bahnverkehr: Bahnverkehr in den Alpen teils unterbrochen

BERN - BE - Der Bahnverkehr in den Schweizer Alpen ist Donnerstag früh von starkem Schneefall und Lawinengefahr erheblich behindert worden. Vor allem der Kanton Graubünden war von Zugausfällen betroffen.

Die Linie Chur-St. Moritz der Rhätischen Bahn (RhB) ist wegen Lawinengefahr zwischen Preda und Bever unterbrochen, wie die Bahnverkehrsinformation ÖV mitteilte. Die Züge fallen zwischen Bergün und Samedan aus. Ersatzzüge sind im Einsatz. Es müsse mit mehr Reisezeit gerechnet werden, hiess es weiter.

Der Zugang von Uri her nach Graubünden war ebenfalls wegen Lawinengefahr unterbrochen. Die Autozüge via Oberalp zwischen Sedrun und Andermatt fallen ersatzlos aus, wie die Matterhorn Gotthard Bahn mitteilte.

Die Autozug-Verbindungen zwischen Goms (Oberwald) und Uri (Realp) verkehre aber planmässig. Die Reisenden des Glacier-Express, der Zermatt mit St. Moritz verbindet, werden über Zürich umgeleitet.

Auch Zugreisende auf der Simplonlinie waren von den Wetterverhältnissen überrascht worden. In Brig und in Domodossola musste je ein Nachtzug der Linie Paris-Mailand-Paris angehalten werden, wie die SBB mitteilte. Der Bahnverkehr zwischen Brig und Domodossola wurde wegen zu viel Schnee auf italienischer Seite unterbrochen.

Reisende von Genf, Lausanne, Bern oder Basel nach Mailand reisen auf Empfehlung der SBB stattdessen über Zürich, Luzern und Chiasso in die norditalienische Metropole. Die Züge fallen auf unbestimmte Zeit aus, wie es weiter hiess. (SDA)


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Chaos auf dem Schienennetz: Schnee lässt Züge ausfallen

Die Linie Chur-St. Moritz der Rhätischen Bahn (RhB) ist wegen Lawinengefahr zwischen Preda und Bever unterbrochen, wie die Bahnverkehrsinformation ÖV mitteilte. Die Züge fallen zwischen Bergün und Samedan aus.

Ersatzzüge sind im Einsatz. Es müsse mit mehr Reisezeit gerechnet werden, hiess es weiter.

Keine Autozüge über Oberalp

Der Zugang von Uri her nach Graubünden war ebenfalls wegen Lawinengefahr unterbrochen. Die Autozüge via Oberalp zwischen Sedrun und Andermatt fallen ersatzlos aus, wie die Matterhorn Gotthard Bahn mitteilte.

Die Autozug-Verbindungen zwischen Goms (Oberwald) und Uri (Realp) verkehre aber planmässig. Die Reisenden des Glacier-Express, der Zermatt mit St. Moritz verbindet, werden über Zürich umgeleitet.

Auf Umwegen nach Mailand

Auch Zugreisende auf der Simplonlinie waren von den Wetterverhältnissen überrascht worden. In Brig und in Domodossola musste je ein Nachtzug der Linie Paris-Mailand-Paris angehalten werden, wie die SBB mitteilte. Der Bahnverkehr zwischen Brig und Domodossola wurde wegen zu viel Schnee auf italienischer Seite unterbrochen.

Reisende von Genf, Lausanne, Bern oder Basel nach Mailand reisen auf Empfehlung der SBB stattdessen über Zürich, Luzern und Chiasso in die norditalienische Metropole. Die Züge fallen auf unbestimmte Zeit aus, wie es weiter hiess. (sda)


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Erdogans Innen- und Wirtschaftsminister: Rücktritt wegen Korruptionsskandal!

Written By Unknown on Rabu, 25 Desember 2013 | 17.03

«Die am 17. Dezember gestartete Operation ist eindeutig eine schändliche Verschwörung gegen unsere Regierung, unsere Partei und unser Land», erklärte Caglayan heute. Er trete zurück, «damit diese unwürdige Operation» aufgeklärt werden könne. Wie das Fernsehen kurz darauf berichtete, gab auch Güler seinen Rücktritt bekannt.

In den vergangenen Tagen war in türkischen Medien bereits über eine anstehende Kabinettsumbildung berichtet worden. Es wurde dabei erwartet, dass Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in diesem Zuge Caglayan, Güler und vermutlich auch mehrere weitere Kabinettsmitlieder austauscht.

Die Affäre um die Halkbank ist zu einer Machtprobe der Regierung mit Justiz und Polizei geworden, denen Erdogan vorwirft, die Affäre inszeniert zu haben, um seiner Regierung zu schaden. Erdogan entliess in der Folge der Ermittlungen dutzende Polizeichefs.

Hinter der Affäre wird ein Machtkampf zwischen Erdogan und den Anhängern des in den USA lebenden islamischen Predigers Fetullah Gülen vermutet. Die Gülen-Bewegung gilt als besonders einflussreich in Justiz und Polizei.

Den zwei Dutzend Festgenommenen wird vorgeworfen, einem kriminellen Ring angehört zu haben, der die Bestechung von Politikern organisiert haben soll, um illegale Goldgeschäfte der Halkbank mit dem Iran zu vertuschen.

Unter den Verdächtigen ist auch der Bankchef Süleyman Aslan sowie der aserbaidschanische Unternehmer Resa Sarrab. Die Bank bestreitet aber, bei ihren Geschäften mit dem Iran gegen die geltenden Sanktionen verstossen zu haben. (SDA)


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Präsident unterschreibt Vertrag: Jetzt kann in Uruguay legal gekifft werden

MONTEVIDEO - Uruguays Präsident José Mujica hat gestern das umstrittene Gesetz zur Legalisierung von Cannabis unterzeichnet.

Das vor zwei Wochen vom Parlament verabschiedete Gesetz, das erstmals in einem Land den Anbau und Verkauf der Droge legalisiert, tritt damit in Kraft.

Die Regierung hat nun vier Monate, um die Bestimmungen für seine Umsetzung auszuarbeiten. Unter anderem muss sie festlegen, wie die Genehmigungen für den Anbau von Cannabis vergeben werden und welche Sorten der Pflanze angebaut werden dürfen.

40 Gramm pro Monat

Laut dem Gesetz dürfen registrierte Konsumenten über 18 Jahren künftig zum Eigenverbrauch bis zu sechs Cannabis-Pflanzen anbauen oder bis zu 40 Gramm Marihuana pro Monat in lizensierten Apotheken kaufen. Bislang war in dem kleinen lateinamerikanischen Land lediglich der Konsum von Marihuana, nicht aber der Verkauf erlaubt.

Das neue Gesetz räumt dem Staat das Recht auf «Kontrolle und Regulierung von Import, Export, Anbau, Ernte, Produktion, Erwerb, Lagerung und kommerziellen Vertrieb von Cannabis und seinen Nebenprodukten» ein. Die Regierung hatte das Vorhaben mit einer Aufklärungskampagne unter dem Motto «Jeder Drogenkonsum birgt Risiken» begleitet.

Präsident Mujica räumte während der Debatte über das Gesetz ein, dass es viele Zweifel an der Legalisierung gebe und sein Land nicht «vollständig darauf vorbereitet» sei. Im Kampf gegen den grassierenden Drogenkonsum müssten jedoch «neue Wege» beschritten werden. Nach Angaben des Nationalen Drogenrats konsumieren 120'000 der 3,2 Millionen Uruguayer regelmässig Cannabis, jeder sechste davon täglich. (SDA)


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Wetter: Einige Bergbahnen reagieren auf Föhnsturm

BERN - BE - Das Orkantief «Dirk» bei Schottland beschert einigen Bergbahnen keine frohe Weihnachten. Die Wengernalpbahn im Berner Oberland von Grindelwald und Wengen auf die Kleine Scheidegg hat wegen des Sturms ihren Betrieb eingestellt. Auch aufs Jungfraujoch fährt keine Bahn.

Dies teilte Railinfo mit. «Infolge starken Föhnsturms in den Alpen sind heute Mittwoch, 25.12.13 alle Anlagen den ganzen Tag eingestellt!», schreiben etwa auch die Bergbahnen Meiringen-Hasliberg auf ihrer Webseite.

Und sie sind nicht die einzigen: In der SkiArena Andermatt im Kanton Uri sind das Gebiet Nätschen/Gütsch und Teile des Gemsstocks wegen des Sturms geschlossen. Im Kanton Graubünden war am Morgen die RhB-Strecke zwischen Pontresina und Poschiavo wegen Sturmschäden unterbrochen.

Die SBB hingegen hat keine witterungsbedingten Probleme, wie SBB-Sprecher Christian Ginsig erklärte. Laut Kantonspolizei St. Gallen wurde in Rheineck ein Gartenhaus aufs Bahntrasse geweht und von einem Zug beschädigt.

Der Föhnsturm, der an Heiligabend in Teilen der Schweiz für frühlingshafte Temperaturen gesorgt hatte, tobte auch in der Nacht auf Weihnachten durch die Alpentäler. Auf den Berggipfeln erreichten die Windböen Geschwindigkeiten von teilweise über 200 Stundenkilometer.

Auf dem Gütsch ob Andermatt wurden Böenspitzen von 208 Kilometer pro Stunde (km/h) gemessen, wie SRF Meteo mitteilte. Auf dem Jungfraujoch waren es 163 km/h, auf dem Piz Martegnas GR und dem Urnerboden 156 km/h und auf dem Titlis 155 km/h.

Die starke Föhnströmung wird durch ein ausgesprochen starkes Druckgefälle zwischen der Alpensüd- und Alpennordseite verursacht. Der Föhn lässt im Laufe des Weihnachtstages nur langsam nach und bricht erst am Nachmittag oder gegen Abend zusammen, wie SRF Meteo weiter schreibt.

Danach setzt Regen und Schnee ein. Auf der Alpensüdseite fällt in den kommenden 36 Stunden bis zu 200 mm Niederschlag. In den Bergen fällt lokal mehr als 1,5 Meter Neuschnee. Die Lawinengefahr steigt laut dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung auf Stufe 3 (gross). (SDA)


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Schifffahrt: Polarschiff steckt im Antarktis-Eis fest

Sydney – Ein für Polarexpeditionen gebautes Forschungsschiff mit 74 Menschen an Bord ist in der Antarktis im Eis stecken geblieben. Die Besatzung setzte am 1. Weihnachtstag rund 2800 Kilometer südlich von Hobart auf der australischen Insel Tasmanien einen Notruf ab.

Dies teilte die australische Seesicherheitsbehörde mit. Nach australischen Medienberichten waren sowohl Forscher als auch Touristen an Bord, vermutlich alle aus Australien. Drei Schiffe seien auf dem Weg in die Region, es könne aber zwei Tage dauern, bis sie die unter russischer Flagge fahrende «MV Akademik Shikalskiy» erreichten, teilte die Behörde mit.

Das Schiff ist auf einer privat finanzierten Expedition in Erinnerung an die «Australasische Antarktis-Expedition» vor 100 Jahren. Expeditionsleiter Chris Turney twitterte gelassen: «Schweres Eis. Wunderschön. Leichter Wind. Nur minus ein Grad. Frohe Weihnachten von der Australasischen Antarktis-Expedition.»

Der schwedische Reiseveranstalter Expeditions Online bietet Touristen Polarausflüge an Bord des Schiffes an. Nach seinen Angaben sind an Bord 26 Doppelkabinen für Gäste.

Turney wollte auf der fünfwöchigen Tour unter anderem Messungen wiederholen, die der damalige Expeditionsleiter Sir Douglas Mawson bei der Expedition vor 100 Jahren vornahm. Das Team grub unter anderem Mawsons Hütte auf Cape Denison aus dem Schnee, wie es in einem am 20. Dezember hochgeladenen Video auf YouTube zeigte. (SDA)


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74 Menschen an Bord: Polarschiff steckt in der Antarktis fest

Ein für Polarexpeditionen gebautes Forschungsschiff mit 74 Menschen an Bord ist in der Antarktis im Eis stecken geblieben. Die Besatzung setzte am 1. Weihnachtstag rund 2800 Kilometer südlich von Hobart auf der australischen Insel Tasmanien einen Notruf ab, wie die australische Seesicherheitsbehörde mitteilte.

Nach australischen Medienberichten waren sowohl Forscher als auch Touristen an Bord, vermutlich alle aus Australien. Drei Schiffe seien auf dem Weg in die Region, es könne aber zwei Tage dauern, bis sie die unter russischer Flagge fahrende «MV Akademik Shikalskiy» erreichten, teilte die Behörde mit.

Das Schiff ist auf einer privat finanzierten Expedition in Erinnerung an die «Australasische Antarktis-Expedition» vor 100 Jahren. Expeditionsleiter Chris Turney twitterte gelassen: «Schweres Eis. Wunderschön. Leichter Wind. Nur minus ein Grad. Frohe Weihnachten von der Australasischen Antarktis-Expedition.»

Der schwedische Reiseveranstalter Expeditions Online bietet Touristen Polarausflüge an Bord des Schiffes an. Nach seinen Angaben sind an Bord 26 Doppelkabinen für Gäste. Turney wollte auf der fünfwöchigen Tour unter anderem Messungen wiederholen, die der damalige Expeditionsleiter Sir Douglas Mawson bei der Expedition vor 100 Jahren vornahm.

Das Team grub unter anderem Mawsons Hütte auf Cape Denison aus dem Schnee, wie es in einem am 20. Dezember hochgeladenen Video auf YouTube zeigte. (SDA)


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Südsudan: UNO spricht von tausenden Toten im Südsudan

Genf – Die Berichte über die kriegerischen Auseinandersetzungen im Südsudan werden immer alarmierender. Die UNO zog am Dienstag eine erschreckende Opferbilanz: Bei den Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen seien binnen einer Woche tausende Menschen getötet worden.

Aus seiner Sicht bestehe «kein Zweifel» daran, dass die Zahl der Toten «in die tausende» gehe, sagte der stellvertretende Leiter der UNO-Mission im Südsudan (UNMISS), Toby Lanzer, vor Journalisten in der Hauptstadt Juba.

Seit Tagen wird die offizielle Opferzahl mit 500 angegeben. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen äusserten aber die Befürchtung, dass die Zahl weit höher ist. Augenzeugen berichteten zudem von Gräueltaten wie gezielten ethnischen Massentötungen und Vergewaltigungen.

Zuvor hatte die UNO von Massengräbern im Südsudan gesprochen. Nach Angaben der UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay entdeckten UNO-Mitarbeiter ein Massengrab in Bentiu im ölreichen Bundesstaat Unity. Ausserdem gebe es Berichte über zwei Massengräber in Juba.

Seit Beginn der Kämpfe vor gut einer Woche habe es Massenexekutionen ohne jedes Gerichtsverfahren gegeben. Menschen würden aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit verfolgt, auch gebe es willkürliche Verhaftungen.

Besorgt äusserte sich Pillay auch über das Schicksal hunderter Zivilisten, die in den vergangenen Tagen bei Razzien in Juba verschleppt wurden. Mehrere hundert Angehörige der Polizeikräfte seien ebenfalls festgenommen worden.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte die kriegführenden Parteien im Südsudan zuvor gewarnt, Berichte über Kriegsverbrechen würden untersucht. Die Verantwortlichen würden zur Rechenschaft gezogen.

Im nordostafrikanischen Staat Südsudan war vor gut einer Woche ein Machtkampf zwischen Präsident Salva Kiir und seinem früheren Stellvertreter Riek Machar eskaliert, die den verfeindeten Volksgruppen der Dinka und Nuer angehören.

Seitdem eroberten die Aufständischen mehrere Städte, hunderte Menschen wurden getötet, zehntausende in die Flucht getrieben.

Machar erklärte sich inzwischen bereit, mit dem Präsidenten in Verhandlungen einzutreten. «Ja, wir sind zu Gesprächen bereit, ich habe meine Delegation gebildet», sagte Machar am Dienstag dem französischen Sender Radio France Internationale (RFI). Die Verhandlungen zur Beendigung des Blutvergiessens könnten in Äthiopien stattfinden.

Seine Bereitschaft zu Verhandlungen habe er auch gegenüber US-Aussenminister John Kerry geäussert, sagte Machar. «Wir wollen eine demokratische Nation. Wir wollen demokratische, freie und faire Wahlen. Wir wollen von Salva Kiir, dass er abtritt.»

Westliche Staaten wie Deutschland, Grossbritannien und die USA liessen eigene Staatsangehörige aus dem Krisenland ausfliegen. Die Regierung in Washington warnte, das Land stehe am Rande eines Bürgerkriegs. (SDA)


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Ägypten: Ägyptens Ex-Regierungschef festgenommen

Kairo – Die ägyptische Polizei hat den früheren Regierungschef des abgesetzten islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi festgenommen. Haschim Kandil sei am Dienstag in der Wüste unweit von Kairo festgenommen worden, teilte das Innenministerium in der ägyptischen Hauptstadt mit.

Er sei mit einem Schlepper unterwegs gewesen und habe in den Sudan fliehen wollen. Kandil war Ende September zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden, weil er ein Gerichtsurteil über die Aufhebung der Privatisierung einer Staatsfirma nicht umgesetzt hatte.

Die ägyptische Justiz hat seit dem Sturz Mursis durch das Militär Anfang Juli zahlreiche Mitglieder der islamistischen Muslimbruderschaft, der Mursi entstammt, festgenommen. Mursi muss sich seit Anfang November vor Gericht verantworten.

Am Dienstag bezichtigte die ägyptische Regierung die Muslimbruderschaft indirekt eines Anschlags in der Stadt Mansura, bei der nach neuesten Angaben mindestens 15 Menschen getötet wurden: Kurz nach dem Anschlag bezeichnete Regierungschef Hasem Beblawi die Muslimbruderschaft als «Terrororganisation». (SDA)


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Südsudan: Mehr UNO-Soldaten für Südsudan

New York – Unter dem Eindruck neuer Berichte über Massentötungen und Menschenrechtsverletzungen im Südsudan haben die Vereinten Nationen nahezu eine Verdoppelung ihrer Truppen in dem afrikanischen Land beschlossen.

Der UNO-Sicherheitsrat verabschiedete am Dienstag (Ortszeit) einstimmig eine Resolution, die die Entsendung von 5500 Soldaten und 440 Polizisten erlaubt. Derzeit sind bereits 7000 Soldaten und Polizisten unter der UNO-Flagge im Südsudan. Die Unruhen der vergangenen Tage haben Hunderte Menschen das Leben gekostet.

«Die wichtigste Aufgabe der Soldaten ist es, Zivilisten zu schützen», sagte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon nach der Abstimmung. «Aber wir müssen uns im Klaren sein, dass die UNO-Truppen auch mit der Verstärkung nicht jeden Zivilisten werden schützen können. Deshalb ist eine sofortige politische Lösung der Krise unabdingbar. Eine militärische Lösung kann es nicht geben.»

Die Truppen sollten «rasch» entsendet werden. «Aber es gibt noch viele Fragen zu beantworten. Wir brauchen diese Soldaten, wir brauchen auch Kampf- und Unterstützungshelikopter, Transportflugzeuge und andere Ausrüstung. Diese Probleme können nicht über Nacht gelöst werden.»

«Die Angriffe auf Zivilisten und Blauhelme müssen sofort aufhören», sagte Ban. «Die UNO wird die Verbrechen dokumentieren, denn die Schuldigen müssen zur Verantwortung gezogen werden. Jeder im Südsudan sollte wissen, dass die Augen der Welt auf ihn gerichtet sind.»

Südsudans UNO-Botschafter Francis Deng dankte der UNO für die Truppenverstärkung. «Niemand will zurück in den Krieg, unter dem unser Volk Jahrzehnte leiden musste», sagte er nach der Abstimmung. «Ich versichere Ihnen, dass meine Regierung unter schwierigen Umständen alles ihr Mögliche tut, um Stabilität und Ruhe wieder herzustellen.»

Kurz zuvor hatte US-Aussenminister John Kerry eine friedliche Lösung der Krise gefordert. Er telefonierte mit dem im Juli entlassenen südsudanesischen Vize-Präsidenten Riek Machar, um Gespräche zwischen diesem und der Regierung in Gang zu bringen, wie CNN unter Berufung auf einen Ministerialbeamten berichtete.

Kerry habe auf einen Waffenstillstand und unverzügliche politische Gespräche gedrungen. Ein Machtkampf von Präsident Salva Kiir mit seinem Ex-Vize Machar ist Hintergrund der schweren Unruhen im Land. Sie gehören verfeindeten Volksgruppen an. (SDA)


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Weihnachten: Weihnachtsfeierlichkeiten im Petersdom

Rom – Papst Franziskus hat mit einem Gottesdienst im Petersdom offiziell die Weihnachtsfeierlichkeiten im Vatikan eingeleitet. Tausende Gläubige begrüssten den Papst, als er zweieinhalb Stunden vor Mitternacht für die traditionelle Mitternachtsmesse in die Basilika einzog.

Für den Argentinier Jorge Mario Bergoglio ist es die erste Weihnacht als Oberhaupt der katholischen Weltkirche. Die Messe zur Erinnerung an die Geburt Christi vor 2000 Jahren wurde in mehr als 50 Länder und live im Internet übertragen.

In den Mittelpunkt seiner kurzen Predigt stellte Franziskus die Armen und Ausgegrenzten. Die armen Hirten aus Bethlehem seien die ersten gewesen, die die Nachricht von der Geburt Jesu erhalten hätten, sagte Franziskus. «Sie waren die ersten, weil sie unter den letzten waren, den Ausgegrenzten.»

Jesus sei «kein Meister der Weisheit» gewesen oder «ein Ideal, von dem wir wissen, dass wir uns davon unerbittlich entfernt haben», sagte Franziskus. In Jesus sei «die Gnade erschienen, die Zärtlichkeit, die Barmherzigkeit». Anders als sein Vorgänger ging Franziskus nicht auf gesellschaftliche Debatten ein oder auf den von Benedikt XVI. häufig beklagten Relativismus.

Die feierliche Messe war noch etwas früher als bereits unter seinem Vorgänger Benedikt XVI. angesetzt. So kann sich der 77-jährige Franziskus vor der traditionellen Weihnachtsbotschaft und dem Segen «Urbi et Orbi» am ersten Weihnachtstag zunächst noch etwas mehr ausruhen.

Auch Dutzende Kardinäle und Bischöfe feierten die Heilige Messe mit ihrem Papst. Zahlreiche Gläubige verfolgten die Zeremonie draussen auf dem Petersplatz, auf dem Bildschirme aufgestellt sind.

Auf dem weiten Petersplatz vor der Basilica erstrahlte der prunkvoll geschmückte Weihnachtsbaum in festlichem Glanz. Wenige Schritte entfernt wurde am Abend die monumentale Krippenlandschaft enthüllt.

Als Zeichen des Friedens liess Franziskus vor der neapolitanischen Krippe mit 16 lebensgrossen Figuren eine Kerze entzünden. Die Kulisse für die Figuren in neapolitanischer Tracht zeigt eine typische Landschaft Kampaniens.

Der wichtigste Repräsentant der Katholiken im Heiligen Land seinerseits äusserte in seiner Weihnachtspredigt Skepsis hinsichtlich der Chance auf eine rasche Friedenslösung in Nahost. «Wir leben im Heiligen Land in einem Konflikt, dessen kurzfristige Lösung nicht in Sicht ist und der schwer auf all seinen Bewohnern, auch den Christen, lastet», sagte der lateinische Patriarch Fuad Twal in der Katharinenkirche in Bethlehem.

Gleichzeitig sagte Twal dem anwesenden Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas, er bete für ihn und den Erfolg der im Juli wiederaufgenommenen Friedensgespräche mit Israel, «damit sich eine gerechte und faire Lösung des aktuellen Konfliktes finden lasse».

Der Erzbischof rief zur Lösung blutiger Konflikte in aller Welt auf. «Die Welt steht vor einer langen Nacht der Konflikte, Kriege, Zerstörung, Angst, Hass, Rassismus und in diesen Tagen auch mit Schnee und Kälte.» Er nannte dabei Bürgerkriege in Afrika, den Taifun auf den Philippinen, die schwierige Lage in Ägypten und im Irak sowie die Tragödie in Syrien.

Twal hatte zuvor die traditionellen Weihnachtsprozession von Jerusalem nach Bethlehem geführt. Das in ein purpurfarbenes Gewand gekleidete Oberhaupt der katholischen Kirche im Heiligen Land wurde dort von Gläubigen und palästinensischen Pfadfindern feierlich in Empfang genommen.

Er kam nachmittags auf dem Krippenplatz vor der Geburtskirche an. Sie steht über der Grotte, in der nach christlicher Überlieferung Jesus Christus zur Welt kam. (SDA)


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China: China schafft Umerziehungslager ab

Peking – Der Ständige Ausschuss des chinesischen Parlaments hat zwei bedeutenden Reformvorhaben der kommunistischen Führung zugestimmt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua billigte das Gremium am Dienstag die im November angekündigte Abschaffung der Umerziehungslager.

Das System der «Umerziehung durch Arbeit» habe über Jahre hinweg eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Stabilität gespielt, doch habe es seine historische Mission inzwischen erfüllt, befanden die Abgeordneten laut Xinhua.

Das System der «Umerziehung durch Arbeit» war 1957 eingeführt wurden. Es erlaubt der Polizei, Angeklagte ohne Prozess für bis zu vier Jahre in Arbeitslager zu stecken. Nach einem UNO-Bericht waren bis 2009 rund 190'000 Chinesen betroffen.

Menschenrechtsaktivisten kritisieren immer wieder die Willkür bei den Einweisungen: So wurde im vergangenen Jahr eine Mutter in ein Umerziehungslager geschickt, weil sie sich immer wieder an die Behörden wandte, nachdem ihre elfjährige Tochter entführt und zur Prostitution gezwungen worden war.

Gleichzeitig stimmte der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses Plänen der Regierung zu, die in der Bevölkerung ungeliebte Ein-Kind-Politik an die demographische Entwicklung anzupassen. Diese Politik, wonach Paare im bevölkerungsreichsten Land der Erde nur in wenigen Ausnahmen mehr als ein Kind bekommen dürfen, besteht seit den 70er Jahren.

Laut Xinhua dürfen Paare nun ein zweites Kind bekommen, wenn ein Elternteil ein Einzelkind ist. Bislang dürfen nur Paare auf dem Land ein zweites Kind bekommen, wenn ihr erstes Kind ein Mädchen ist.

Die Ein-Kind-Politik wurde bislang häufig mit brutalen Mitteln durchgesetzt, es gibt Berichte über erzwungene Spätabtreibungen und Zwangssterilisation. Mit der Lockerung der bisherigen Regeln will Peking dem Problem der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft und der selektiven Abtreibung weiblicher Föten entgegenwirken.

Gegen die Ein-Kind-Politik und die «Umerziehung» hatte sich in den vergangenen Jahren massiver Druck aufgebaut. (SDA)


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