Diberdayakan oleh Blogger.

Popular Posts Today

Bei voller Fahrt auf der A13: Soldat balanciert auf Ladeklappe

Written By Unknown on Selasa, 30 September 2014 | 17.03

Risiko-Verhalten auf Militärlasterplay

Mindestens drei Soldaten machen hier den Lööli: Ganz offensichtlich der Mann in der Mitte, der sein Gleichgewichtsgefühl testen will; und dann noch seine beiden Kollegen rechts und links von ihm, von denen wir nur die Hände sehen. Was treiben sie?

(8989n / Leserreporter)

CHUR - GR - Erwischt gestern Nachmittag: Auf einem Militärlaster nehmen es einige Soldaten mit der Sicherheit nicht so genau.

Unser Leserreporter drückte gestern um ca. 15 Uhr auf den Auslöser, und so haben wir den Beweis: Auf manchen Militärlastern gehts offenbar lustig zu und her. Und dies in voller Fahrt auf der Autobahn.

Der Laster im Bild war auf der A13 bei Landquart Richtung Chur unterwegs. Unser Leserreporter erzählte geschockt, das sei brandgefährlich gewesen: «Der war lebensmüde!»

Er sei selber im Militär gewesen, und sie hätten auch ihre «Faxen» beim Transport gemacht, nach dem Motto: «Nur nicht gesehen werden!» Aber so etwas wie gestern Nachmittag, das habe er noch nie erlebt. (snx)


17.03 | 0 komentar | Read More

Ãœbernahme: Beim Berner Zytglogge-Verlag hat jetzt ein Basler das Sagen

BERN - BE - Mit dem Rücktritt von Gründer Hugo Ramseyer wähnte man den Zytglogge-Verlag am Ende. Doch nun wurde eine Nachfolgeregelung gefunden: Der traditionsreiche Basler Verlag Schwabe übernimmt das Berner Unternehmen, das als unabhängiger Verlag weitergeführt werden soll.

Im August gaben Hugo Ramseyer und seine Ehefrau Bettina Kaelin Ramseyer bekannt, aus dem Geschäft aussteigen zu wollen. Allerdings werden die beiden in Form von Minderheitsaktionären und als Verwaltungsratsmitglieder dem Verlag weiterhin «mit Rat und Tat» zur Seite stehen, wie die beiden Häuser am Dienstag in einem Communiqué mitteilten.

«Wir sind glücklich, im Jubiläumsjahr mit Schwabe eine Nachfolge gefunden zu haben, die der Philosophie unseres Hauses entspricht und dafür Sorge trägt, dass Zytglogge als unabhängiger Verlag in der Schweiz bestehen bleibt», liess sich Hugo Ramseyer zitieren.

Der heute 77-Jährige hatte den Verlag mit dem Pianisten und Kaufmann Rolf Attenhofer in erster Linie gegründet, um ihrer Leidenschaft zu frönen und Schallplatten zu produzieren: Mani Matter, Franz Hohler oder später Emil, dessen vier Platten dem Verlag beachtlichen Umsatz bescherten.

Mit dem Zytglogge-Verlag und der Schwabe AG verschmelzen zwei Häuser mit Tradition. Das Berner Editionshaus blickt auf eine 50-jährige Geschichte als profilierter Verlag für Literatur, Sachbücher und Tonträger zurück. Das Druck- und Verlagshaus Schwabe ist gar um ein Zehnfaches älter; es feierte im letzten Jahr sein 525-jähriges Bestehen.

Der Verlag soll als eigenständige Aktiengesellschaft unter seinem angestammten Namen weitergeführt werden. Thomas Gierl übernehme am 1. Juli 2015 die Verlagsleitung, schrieben die beiden Verlagsunternehmen weiter. Gierl führte bisher den zu Schwabe gehörenden belletristischen Verlag Johannes Petri. Wie Gierl auf Anfrage der sda mitteilte, haben die beiden Verlage über den Übernahmepreis Stillschweigen vereinbart.

Schwabe gilt gemäss eigenen Angaben als weltweit ältestes Druck- und Verlagshaus. Die Programmschwerpunkte des Unternehmens liegen in den Geistes- und Kulturwissenschaften. 2010 erhielt der Verlag den mit 25'000 Franken dotierten Baselbieter Kulturpreis. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Quatsch mit Sauce: Polizei verwechselt Pasta mit Crystal Meth

Über einen Monat sass Ashley Gabrielle Huff (23) im Knast. Weil sie im Auto Pasta ass!

Bei einer Kontrolle fand die Polizei von Gainsville im US-Bundesstaat Florida bei der jungen Frau einen Löffel mit Resten von sogenannten SpaghettiOs, schreibt «gainsvilletimes.com». Statt der Beifahrerin einen guten Appetit zu wünschen, klickten am 2. Juli die Handschellen. Die Polizei hielt die Pasta-Ringe für Crystal Meth!

Monatelange Laboranalyse brachte Klarheit

Immer wieder betonte Huff, dass sie nicht high, sondern nur hungrig war. Die vermeintliche Drogensüchtige musste trotzdem vor Gericht und nachdem sie eine anfallende Rechnung nicht fristgerecht bezahlte, kam sie am 2. August hinter Gitter.

Erst letzten Donnerstag kam sie frei, nachdem ein Labor offiziell bestätigte, dass auf dem Löffel nichts ausser Spaghetti mit Sauce war. Gedauert hat die ausgefuxte Laboranalyse fast drei Monate. In diesem Fall wäre Probieren wohl über Analysieren gegangen. (mad)


17.03 | 0 komentar | Read More

Schluss mit der Bussen-Abzocke: Polizei stellt Blitzer ins Internet

Die St. Galler Kantonspolizei will im Internet über die Standorte von neuen Radargeräten informieren. Anderen Anbietern sind solche Informationen verboten. Als Betreiber dürfe man die Standorte aber mitteilen, heisst es von der Polizei.

«Uns wurde unterstellt, dass es uns nur um Mehreinnahmen geht», erklärte Polizeisprecher Hanspeter Krüsi. Deshalb würden die Standorte der neuen Tempomessgeräte auf der Homepage der Kantonspolizei sowie über Facebook veröffentlicht. Man wolle zeigen, dass die Verkehrssicherheit für die Platzierung der Geräte massgebend sei.

Die fünf Messgeräte werden an sogenannten Unfallschwerpunkten platziert oder in der Nähe von Schulen oder Heimen aufgestellt. Die Kantonspolizei berücksichtige auch Reklamationen und Anfragen von Gemeindebehörden oder Quartiervereinen sowie von Eltern- oder Jugendorganisationen, heisst es in einer Mitteilung.

Für die Betreiber von Radaranlagen gelte das vom Bund erlassene Veröffentlichungsverbot nicht, betonte Krüsi. Einen Effekt hätten die Geräte ohnehin: «Wenn sich die Leute vorab über die Standorte informieren, beschäftigen sie sich mit dem Thema Geschwindigkeit.» Auch kleine Tempodifferenzen seien entscheidend: Wenn man mit 50 km/h vor einem Fussgängerstreifen noch anhalten könne, bedeute ein Tempo von 55 km/h, dass man vier Meter weiter fahre.

2014 Mehreinnahmen von 6,8 Mio. budgetiert

Der Kauf der fünf neuen Geschwindigkeitsmessanlagen war vom St. Galler Kantonsrat 2013 im Rahmen des letzten Sparpakets beschlossen worden. Bereits für 2014 wurden Mehreinnahmen von 6,8 Mio. Franken budgetiert. Doch die Geräte haben Verspätung. Zuerst musste abgewartet werden, bis die Massnahme in der Novembersession definitiv beschlossen wurde. Danach gab es Lieferverzögerungen.

Der Kanton St. Gallen habe bisher im Vergleich zu anderen Kantonen weniger Geräte einsetzen können, erklärte der Polizeisprecher. Das zeige auch ein Vergleich der Einnahmen aus Geschwindigkeitsbussen, beispielsweise mit dem Kanton Luzern. (SDA/kab)


17.03 | 0 komentar | Read More

Stiftungswesen: Zu wenig Kooperation im Stiftungswesen

Die tausenden gemeinnützigen Stiftungen in der Schweiz könnten noch wirkungsvoller und professioneller tätig sein. Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse stellte am Dienstag in Zürich eine Studie zum hiesigen Stiftungswesen vor und unterbreitete Reform-Vorschläge.

Rund 12'900 gemeinnützige Stiftungen mit einem geschätzten Gesamtvermögen von mehr als 70 Milliarden Franken gibt es gemäss Avenir Suisse in der Schweiz. Ihre jährlichen Projekt-Beiträge belaufen sich auf 1,5 bis 2 Milliarden, auch dies ist ein Schätzwert. Allein seit 2010 kam es zu rund 20 Grossspenden im zweistelligen Millionen-Franken-Bereich.

Avenir Suisse unterstreicht die überaus wichtige Funktion der gemeinnützigen Stiftungen. Die Denkfabrik ortet aber auch verschiedene Defizite.

Das Stiftungswesen sei stark verzettelt, heisst es in der Studie. 85 Prozent der Stiftungen hätten ein Vermögen von weniger als fünf Millionen Franken, 80 Prozent beschäftigen keine bezahlten Mitarbeitenden. Dennoch komme es praktisch nie zu Fusionen und auch Zusammenarbeit werde klein geschrieben.

Zudem sei die Transparenz gering, die Datenbasis schlecht entwickelt und als Folge der BVG-Strukturreform sei die Struktur der kantonalen Stiftungsaufsichten unübersichtlich.

Die Avenir-Suisse-Reformvorschläge setzen auf verschiedenen Ebenen an. Empfohlen werden unter anderem eine Trennung der kantonalen Aufsichten für gemeinnützige Stiftungen von jenen für Vorsorgestiftungen und ihre Bündelung in regionalen Verbänden. Mit der Schaffung eines nationalen Stiftungsregisters könnte das Bundesamt für Statistik der mangelhaften Transparenz entgegentreten.

Zur Vorbeugung von Missbräuchen wären Ergänzungen im Stiftungsrecht angezeigt, etwa ein erweitertes Aufsichtsbeschwerderecht oder Massnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Die Möglichkeit, grosse Spenden über mehrere Jahre verteilt steuerlich abziehen zu können, wäre zudem eine interessante Option für Spender.

Aber auch die Stiftungen selbst sollten sich nach Ansicht von Avenir Suisse bewegen. Anreizen könnten Ministiftungen zum Fusionieren oder zumindest Kooperieren bewegen. Dachstiftungen könnten Kräfte bündeln und den administrativen Aufwand senken.

Manche Ideen holt Avenir Suisse aus dem Ausland: Im Unterschied zu Deutschland, Österreich und Liechtenstein gebe es in der Schweiz etwa noch kaum öffentlich-rechtliche Stiftungen. In solche könnten staatliche Funktionen ausgelagert werden.

Als Option sieht die liberale Denkfabrik auch eine staatlich vorgeschriebene Ausschüttungsquote. Beispielsweise in den USA müssten gemeinnützige Stiftungen jährlich mindestens 5 Prozent ihres Vermögens für den Stiftungszweck aufwenden - inaktive Stiftungen, von denen es in der Schweiz laut Studie recht viele gibt, würden so verhindert.

Auf Entwicklungen in den USA zurück geht auch «eine der weltweit wichtigsten philanthropischen Initiativen der letzten Jahre», so Avenir Suisse. 2010 wurde dort die Kampagne «Giving Pledge» lanciert: Milliardäre verpflichten sich selbst, mindestens die Hälfte ihres Vermögens zu spenden.

Mittlerweile haben dies weltweit 127 Personen oder Familien getan, 100 davon aus den USA. Als bisher einziger Schweizer trat laut Avenir Suisse dieses Jahr der Berner Unternehmer und Synthes-Gründer Hansjörg Wyss bei. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

FDP-Müller über den Zoff mit der EU: «Wir sind die Gallier – ohne Zaubertrank»

Written By Unknown on Senin, 29 September 2014 | 17.03

BLICK: Herr Müller, das Volk hat die Einheitskasse klar abgelehnt. Knapper dürfte es Ende November bei der Ecopop-Initiative werden, die die Zuwanderung auf rund 16 000 Personen pro Jahr beschränken will. Schon nervös?
Philipp Müller:
Kein bisschen. Das Volk hat schon am 9. Februar klargemacht, dass die Zuwanderung reduziert werden muss. Ecopop ist viel zu radikal.

Aber die Ängste der Bevölkerung sind weiterhin da, die Zuwanderung ist unvermindert hoch.
Es stimmt, es gibt diesen Unmut im Volk. Und viele Leute definieren Lebensqualität heute nicht mehr nur über das Materielle, sondern auch über Ruhe, Zeit und Natur. Wir müssen unsere Politik stärker auf diese Bedürfnisse ausrichten.

Ecopop bedient doch gerade diese Sehnsüchte. Wie wollen Sie das Volk von ­einem Nein überzeugen?
Wir sehen einer wirtschaftlichen Stagnation entgegen. Damit wird auch die Einwanderung von Arbeitskräften sinken.

Das Zuwanderungsproblem löst sich also von selber?
Das sage ich nicht. Aber das Wachstum, eine der Triebkräfte hinter der hohen Zuwanderung, wird sich abschwächen.

Wo ist der Tatbeweis, dass die Politik die Zuwanderung spürbar senken kann?
Die FDP weist schon seit 2008 darauf hin, dass die Einwanderung aus Drittstaaten zu hoch ist. Trotz Kontingenten für 3500 Arbeitskräfte sind jedes Jahr 40 000 bis 45 000 gekommen.

Sie wollen die Drittstaaten-Kontingente radikal herunterfahren?
Nein, aber zum Beispiel die Kettenmigration beim Familiennachzug. Das heutige Ausländergesetz wäre gut, wird aber nicht konsequent angewendet. Auch die vorläufig Aufgenommenen müsste man, sobald es möglich ist, wegschicken.

Nun soll die Zuwanderung durch Aktivierung der inländischen Arbeitskräfte sinken. Die Fachkräfte-Initiative von Bundesrat Schneider-Ammann ist aber nur ein laues Lüftchen. Reicht das, um den Ecopopisten den Wind aus den Segeln zu nehmen?
Ob das zu wenig ist, wird die Abstimmung im November zeigen. Entscheidend sind zwei Dinge. Erstens müssen wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Ein Beispiel: Meine drei Töchter sind alle sehr gut ausgebildet. Sie wollen später vielleicht eine Familie gründen, aber sie wollen deswegen nicht aufhören zu arbeiten. Da müssen wir Lösungen finden.

Zweitens?
Zweitens haben wir ein Problem mit der Altersgruppe 50 plus. Diese hat es teils extrem schwer, einen Job zu finden. Ältere Stellensuchende werden heute benachteiligt, weil sie beispielsweise wesentlich höhere BVG-Beiträge zahlen müssen. Wir wollen, dass jüngere und ältere Arbeitnehmer gleich viel bezahlen.

Die Probleme sind bekannt. Aber wo sind die Fortschritte?
Das Parlament hat auf Initiative der FDP viele Massnahmen zur Einschränkung der Zuwanderung beschlossen. Aber der Bundesrat setzt sie einfach nicht um.

Was schlagen Sie vor?
Wir müssen radikal umdenken. Wir müssen Hürden herunterreissen für die Frauen und die Älteren im Land. Wir müssen lernen, nicht nur die Bedürfnisse der Arbeitgeber durchzusetzen, sondern auch die Bedürfnisse der Arbeitnehmer zu befriedigen.

Was erwartet denn der Gewerkschafter Philipp Müller von den Firmen bezüglich Teilzeitarbeit?
(Lacht) Auf den Gewerkschafter kommen wir noch zurück.

Ist Arbeitnehmervertreter Müller besser?
Ich sage doch nur, wir müssen die Interessen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer besser in Einklang bringen.

Die Unternehmer sind gefordert.
Alle sind im Rahmen der gelebten Sozialpartnerschaft gefordert, auch die Gewerkschaften.

Doris Leuthard wirft den Unternehmern vor, sie hätten seit dem 9. Februar zu wenig getan, um inländische Arbeitskräfte einzubinden. Teilen Sie diese Meinung?
Ein gewisser Teil dieser Aussage ist berechtigt. Es ist doch völlig schräg, wenn der Arbeitgeberverband in der aktuellen Situation verlangt, dass die Kontingente für Einwanderung aus Drittstaaten erhöht werden! Wo wir doch immer noch die volle Personenfreizügigkeit mit der EU haben. Herrgottschtärne! Da haben doch die Leute kein Verständnis dafür! Die macht man doch nur zornig! Wegen solcher Dinge landen wir am Schluss bei Ecopop.

Noch immer sind viele Arbeit­geber skeptisch, wenn Männer Teilzeit arbeiten wollen.
Teilzeitjobs einzurichten, ist nicht für alle Betriebe gleich einfach. Aber wenn Unter­nehmer finden, ein Teilzeitmitarbeiter sei ein minderwertiger Mitarbeiter, dann muss ich sagen: Es ist Zeit, aufzuwachen.

Die FDP wirbt mit Gemeinsinn für sich. Wo ist dieser Gemeinsinn bei der Wirtschaft?
Wir müssen aufhören, nur den Weg des geringsten Widerstands zu gehen und Arbeitskräfte im Ausland zu rekrutieren. Ein guter Unternehmer muss auch das gesellschaftliche Umfeld berücksichtigen.

Sie stimmen aber zu: Das Prinzip Freiwilligkeit, auf das Johann Schneider-Ammann setzt, führt bislang zu nichts.
Sie wissen, ich bin stolz auf unsere Unternehmer. Eurokurs, hohe Lohnkosten, hohes Preisniveau – die haben es nicht einfach und sind trotzdem international sehr konkurrenzfähig. Es gibt einfach ein paar schwarze Schafe, die es immer noch nicht begriffen haben.

Wenn man die Zuwanderungszahlen anschaut, dann müssen es ein paar grosse Unternehmen sein. Was passiert, wenn die Unternehmer nicht aufwachen?
Dann sind sie selbst schuld. Das Volk hat am 9. Februar der unbegrenzten Einwanderung einen Riegel geschoben, die Politik hat das nun umzusetzen.


Wie soll diese Umsetzung aus­sehen?
Der Masseneinwanderungs-Artikel ist mit EU-Normen nicht vereinbar. Das müssen wir jetzt einfach einmal zur Kenntnis nehmen. Aber früher oder später wird das Volk nochmals abstimmen können.

Worüber?
Über das Ausführungsgesetz zum Einwanderungs-Artikel, das der Bundesrat erarbeitet. Die Eckwerte, die wir kennen, sind gut und verfassungskonform. Die Bundesratsparteien haben diese Strategie mehrfach abgesegnet. Jetzt stelle ich plötzlich fest, dass sich Parteien davon verabschieden und zu hyperventilieren beginnen. Wir sind die einzigen, die dem Bundesrat den Rücken stärken und den Volkswillen umsetzen wollen.

Sie wollen also im Parlament eine konsequente ...
... eine korrekte ...

... Umsetzung verabschieden. Und sie nachher via Referendum wieder bekämpfen?
Gibt es eine harte Umsetzung, werden Linke das Referendum ergreifen. Gibt es eine zu weiche Umsetzung, wird es die SVP tun. Wir werden uns dann überlegen, wie wir damit umgehen wollen.

Sie drücken sich um die Antwort auf die Frage.
Überhaupt nicht. Unsere Position können wir doch erst festlegen, wenn wir wissen, wie das Gesetz aussieht.

Wollen Sie die Personenfreizügigkeit beibehalten?
Wir wollen die bilateralen Verträge beibehalten. Ich setze grosse Hoffnungen in Aussenminister Didier Burkhalter und sein Team.

Glauben Sie, dass er auch die Freizügigkeit retten kann?
Fakt ist, in der heutigen Form ist die Freizügigkeit nicht vereinbar mit der neuen Verfassungsnorm.

Die Alpenschutz-Initiative wurde auch nicht knallhart umgesetzt, die Initianten waren kompromissbereit. Wäre das eine Lösung – dass die SVP von ihrer harten Position abrückt?
Die SVP muss wie alle Parteien beitragen, eine Lösung zu finden, die im Interesse des Landes ist. Das tönt jetzt halt sehr staatspolitisch: Eine Lösung, die ermöglicht, dass wir Frieden und Ruhe haben. Wir müssen irgendwie den Rank finden mit der EU. Um uns herum gibt es 500 Millionen Menschen. Wir sind das Gallierdorf in der Mitte. Aber wir haben keinen Zaubertrank.


17.03 | 0 komentar | Read More

Beim Wildpinkeln: Brite (24) am Oktoberfest vergewaltigt

MÜNCHEN (D) - Als er in einer dunklen Ecke urinieren wollte, wurde ein junger Brite von zwei Männern überwältigt und vergewaltigt.

Im Trubel des Oktoberfests in München geschah am Samstagabend etwas Schreckliches, wie die «Abendzeitung München» berichtet. Gegen 21.30 Uhr wollte sich ein junger Brite (24) an der Bavaria direkt an der Theresienwiese erleichtern. Er suchte sich eine dunkle Ecke im Gebüsch, etwas abseits vom Geschehen.

Dort angekommen, wurde der Brite von einem Mann unmissverständlich zum Sex aufgefordert. Er lehnte das Angebot mit einem deutlichen «No» ab, was den Mann aber nicht zu interessieren schien.

Plötzlich zog ein zweiter Mann den Kopf des Briten nach hinten und riss ihn brutal zu Boden. Der zweite Mann hielt ihn fest, während der andere ihn vergewaltigte. Am Ende gelingt es den beiden Tätern unerkannt zu fliehen.

Vergewaltigung eines Mädchens verhindert

Erst ein paar Tage zuvor konnten aufmerksame Passanten die Vergewaltigung einer Studentin auf dem Heimweg verhindern. Ein gerade einmal 16-Jähriger wollte ihr die Kleider vom Leib reissen und sich an ihr vergehen.

Weil sie laut um Hilfe rief, eilten ihr Passanten zur Hilfe und verhinderten das Schlimmste. (sb)


17.03 | 0 komentar | Read More

Bevölkerung wächst weiter: 167'200 Ausländer sind 2013 zugezogen!

Die Bevölkerung wächst weiter: Ende 2013 lebten 8'139'600 Menschen in der Schweiz - 1,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die ständige Wohnbevölkerung nahm um 100'600 Personen zu. Von den Schweizern sind allerdings mehr aus- als eingewandert.

Die definitiven Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) liegen damit sogar noch um 0,1 Prozent höher die provisorischen.

Die Zunahme der Bevölkerung ist in erster Linie auf die Zuwanderung zurückzuführen. Insgesamt registrierte die Schweiz 193'300 Einwanderungen, davon 26'100 Schweizer Staatsangehörige und 167'200 Ausländerinnen und Ausländer. Der Einwanderungsüberschuss beträgt 82'800 Personen.

Im Vergleich zu 2012 ist die Zahl der Einwanderungen deutlich angestiegen, um 10,5 Prozent. Drei Viertel der ausländischen Einwanderer stammten aus Europa. Am häufigsten kamen deutsche (26'400), portugiesische (20'000), italienische (17'700) französische (13'600) und spanische (9100) Staatsangehörige in die Schweiz.

Ebenfalls zugenommen hat indes die Zahl der Auswanderungen, im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent. 106'200 Personen verliessen die Schweiz. Bei den ausländischen Staatsangehörigen ist die Zahl der Auswanderungen um 5,2 Prozent gewachsen. Ausgewandert sind mehrheitlich deutsche (15'900), französische (7300), italienische (6200), portugiesische (5600) und britische (3700) Staatsangehörige.

Der Wanderungssaldo, der sich aus der Differenz zwischen Ein- und Auswanderung ergibt, beläuft sich bei den Ausländerinnen und Ausländern auf 89'500 Personen. Bei den Schweizerinnen und Schweizern ist er negativ, es wanderten also mehr Schweizer Staatsangehörige aus als ein.

Zum Anstieg der ständigen Wohnbevölkerung trug auch der Geburtenüberschuss bei, also die Differenz zwischen Geburten und Todesfällen. Im Jahr 2013 belief sich der Überschuss auf 17'800 Personen.

Gewachsen ist im Jahr 2013 auch die Bevölkerung schweizerischer Staatsangehörigkeit, und zwar um 33'100 Personen oder 0,5 Prozent. Sie erreichte Ende 2013 den Stand von 6'202'200 Personen. Das Wachstum ist hauptsächlich auf Einbürgerungen zurückzuführen.

Die Zahl der ständig in der Schweiz wohnhaften ausländischen Staatsangehörigen belief sich 2013 auf 1'937'400 Personen. Die meisten davon wohnen seit Langem in der Schweiz, fast ein Fünftel davon ist hier geboren.

Am stärksten wuchs die ständige Wohnbevölkerung in den Kantonen Freiburg, Waadt, Wallis und Thurgau. Das geringste Wachstum verzeichneten die Kantone Graubünden, Uri Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden.

Zur ständigen Wohnbevölkerung zählen Personen schweizerischer Staatsangehörigkeit sowie Ausländerinnen und Ausländer, die über eine Bewilligung für eine Dauer von mindestens zwölf Monaten verfügen oder sich seit mindestens zwölf Monaten in der Schweiz aufhalten.


17.03 | 0 komentar | Read More

Unter grossem Jubel: Lenin-Statue in Charkow vom Sockel gerissen

Charkow – Nationalistische Demonstranten haben in der ostukrainischen Stadt Charkow die grösste noch stehende Lenin-Statue des Landes zerstört. Die 8,50 Meter hohe Skulptur wurde in der Nacht zum Montag unter dem Jubel der Menge mit einem Seil vom Sockel gerissen.

In der zweitgrössten Stadt der Ukraine hatten sich zuvor am Sonntag Tausende anti-russische Demonstranten versammelt, an der späteren Zerstörung der Statue beteiligten sich dann noch einige Dutzend Nationalisten.

Die Behörden der russischsprachigen Stadt mit 1,5 Millionen Einwohnern hatten die Entfernung der Lenin-Statue bereits zugesagt, den Vollzug wollten die Aktivisten aber offenkundig nicht abwarten. Einige von ihnen nahmen Bruchstücke des Denkmals als Andenken mit nach Hause. Die wegen des Verdachts auf Sachbeschädigung eingeleiteten Ermittlungen wurden am Sonntag eingestellt, da laut dem Innenministerium niemand bei der Protestaktion zu Schaden kam.

«Lenin? Lasst ihn doch stürzen», schrieb Innenminister Arsen Awakow auf seiner Facebook-Seite. Solange dabei niemand verletzt werde und «diese verdammte Kommunisten-Ikone nicht noch weitere Opfer fordert», sei an der Aktion nichts zu beanstanden.

Im Zuge des Konflikts zwischen der Ukraine und dem Nachbarn Russland sind seit dem vergangenen Winter Statuen des Bolschewikenführers im ganzen Land demoliert worden. Die Protestaktionen dienen als Symbol für die Forderung regierungstreuer Kräfte, die ehemalige Sowjetrepublik möge sich stärker der EU zuwenden und ihre Bindungen zu Russland kappen.

Bereits nach dem Zerfall der Sowjetunion waren in den Teilrepubliken viele Lenin-Statuen zu Fall gebracht worden, darunter in den 1990ern auch in Moskau, wo die Reste heute in einem Skulpturenpark stehen. In vielen Orten Russlands gehören die Denkmäler bis heute zum Stadtbild. Der Leichnam Lenins (1870-1924) liegt als Touristenattraktion im Mausoleum am Roten Platz in Moskau. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Arbeitslose Eltern sahnen ab: Das Sozialamt zahlt sogar die Krippe

Die Zahlen der obenstehenden Tabelle stammen aus Dietikon, der Zürcher Stadt mit dem höchsten Anteil an Sozialhilfebezügern (7,1 Prozent der 26'000 Einwohner). Publiziert hat sie die «Neue Zürcher Zeitung» (NZZ).

Wer die Tabelle liest, wird schnell feststellen, dass die Anreize, ins Berufsleben zurückzukehren, nicht sehr gross sind. Beispielsweise, weil man als Alleinstehender 2525 Franken pro Monat bekommt – steuerfrei.

Würden diese Leute arbeiten gehen, müssten sie mindestens 3400 Franken verdienen, um auf den gleichen Nettobeitrag zu kommen (wegen der Abzüge, Prämien und Spesen). Der Sozialhilfebezüger kann sein Einkommen zudem um maximal 300 Franken steigern, wenn er an einem Beschäftigungsprogramm teilnimmt (Integrationszulage).

Je mehr Kinder eine Familie hat, desto mehr lohnt es sich, von der Fürsorge zu leben. Eine sechsköpfige Familie bekommt pro Monat in Dietikon durchschnittlich 6011.60 Franken.

Unter dem Titel «Situationsbedingte Leistungen» werden unter anderem Baby-Artikel, Verhütungsmittel, private Klavierstunden und Zahnarztrechnungen bezahlt. Aber auch Beiträge an Krippen. Letztere kosteten die Stadt Dietikon bisher jährlich über eine Million Franken.

Doch damit ist nun Schluss. Die Behörden finden: Wer nicht arbeiten geht, soll künftig selber für seine Kinder sorgen.

58 Prozent der Sozialhilfebezüger in Dietikon stammen aus dem Ausland. Darunter auch einige kinderreiche Familien, beispielsweise aus Eritrea. 21 Prozent der Sozialfälle beziehen seit über vier Jahren Fürsorgegelder.

Der zuständige Stadtrat Roger Bachmann (SVP) erklärte der «NZZ»: «Statt eine Überbrückungslösung ist die Sozialhilfe zu einer Art Vollkaskoversicherung ausgebaut worden, in der sich manche Leute bequem einrichten.»  (uhg)


17.03 | 0 komentar | Read More

Harte Kritik an Gastro-Initiative: «Nicht überzeugend», «unklar», «hausgemachte Probleme»

«Nicht überzeugend», «unklar», «hausgemachte Probleme»: Mit diesen Prädikaten versehen die Kommentatoren der Tageszeitungen die abgelehnte Initiative «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!». Die Zukunft des Anliegens berge Chancen und Gefahren.

Dass die GastroSuisse-Initiative in keinem einzigen Kanton angenommen wurde, liege daran, dass ihr Inhalt nicht überzeugt habe, heisst es im Kommentar von «Tages-Anzeiger» und «Der Bund». «So musste der Konsument fürchten, dass die Wirte eine Reduktion der Mehrwertsteuer in die eigene Tasche stecken würden.»

Die Stimmbürger hätten «verstanden, dass es mit der Vorlage vor allem darum ging, ein neues Privileg für eine Branche zu schaffen, die viele hausgemachte Probleme hat», schreibt die Zeitung «Nordwestschweiz».

Zuviel sei unklar gewesen, kommentiert auch die «Berner Zeitung» die Initiative. «Klar war einzig, dass nach einem Ja zu diesem Volksbegehren das inhaltliche Gezerre über die Änderung des Mehrwertsteuersystems erst richtig losgegangen wäre.»

Immerhin «etwas Wahrheit» attestiert der Kommentator der «Neuen Zürcher Zeitung» dem Anliegen der Wirte: «Unterschiedliche Mehrwertsteuersätze bergen Diskriminierungen und Abgrenzungsprobleme.» Abhilfe würde ein Einheitssatz mit allfälligen Entlastungen für Grundnahrungsmittel schaffen.

Das klare Verdikt könne für die Wirte auch eine Chance sein, heisst es in der Kommentarspalte des «St. Galler Tagblattes»: «Jetzt müssen sie sich überlegen, wie sie künftig ihre Gäste überzeugen wollen, dass es sich lohnt, bei ihnen einzukehren.»

Eine Zerreissprobe prophezeit der Kommentator der «Neuen Luzerner Zeitung» der Gastro-Branche, sollte sie sich bei der Beratung über den Mehrwertsteuer-Sondersatz für Hotels mit ihrem Anliegen einklinken. Denn viele Wirte würden auch Zimmer vermieten. «Sie laufen Gefahr, den ohnehin umstrittenen Mehrwertsteuer-Sonderstatus für die Hotelübernachtungen zu verlieren.» (SDA)


14.45 | 0 komentar | Read More

Für Aktionäre lohnt es sich: So baut sich die UBS in eine Holding um

ZÜRICH - ZH - Die Grossbank UBS beginnt mit ihrem Umbau in eine Holdinggesellschaft. Als erstes sollen die Aktionäre ihre Aktien im Verhältnis 1:1 tauschen. Wer mitzieht, erhält eine Sonderdividende von 25 Rappen, wie aus dem am Montag veröffentlichten Angebotsprospekt hervorgeht.

Die neuen Aktien der Holding «UBS Group AG» werden mit denselben Stimmrechten und den gleichen wirtschaftlichen Rechten ausgestattet sein wie jene der bisherigen UBS AG, heisst es in der Mitteilung zu den Angebotsdokumenten.

Die anfängliche Annahmefrist beginnt voraussichtlich am 14. Oktober und endet am 11. November. Der Verwaltungsrat der UBS empfiehlt den Aktionären einstimmig, das Angebot anzunehmen. Für die Grossbank ist dieser Umbau entscheidend, denn mit der geänderten Struktur entspreche sie den regulatorischen Auflagen bezüglich «too-big-to-fail».

Als Holdinggesellschaft verfügt sie über die besseren Strukturen, um einen Krisenfall abzuwickeln, ohne darin unterzugehen. Die UBS hatte ihre Umbaupläne Richtung Holding bereits bei der Publikation der Kennzahlen zum 2. Semester bekannt gegeben und einen Startpunkt im laufenden Jahr in Aussicht gestellt.

Nach der Transaktion wird die UBS Group AG zur Holdinggesellschaft der UBS AG und deren drei Tochtergesellschaften in der Schweiz, Grossbritannien und den USA. Die Schweizer Tochter soll bis Mitte 2015 und die Intermediate Holding Company in den USA bis Mitte 2016 geschaffen werden. Der Umbau in Grossbritannien ist bereits im Gang.

Der Angebotsprospekt enthält keine Informationen über die Ausgestaltung dieser Töchter. Wie die UBS bereits früher betonte, wird der Umbau weder an der Strategie noch an der Behandlung der Kunden oder am Management etwas ändern. (SDA)


14.45 | 0 komentar | Read More

Afghanistan: Machtwechsel in Afghanistan vollzogen

Kabul – Mit der Vereidigung von Präsident Aschraf Ghani ist der erste demokratische Machtwechsel in der Geschichte Afghanistans vollzogen worden. Der frühere Weltbankökonom legte in Kabul seinen Amtseid als Nachfolger des scheidenden Staatschefs Hamid Karsai ab.

Ghani und sein Rivale Abdullah Abdullah hatten sich nach einem erbitterten Streit über den Ausgang der Präsidentschaftswahl erst vor einer Woche auf eine Regierung der nationalen Einheit geeinigt, in der Abdullah als eine Art Ministerpräsident fungiert. Auch er wurde am Montag vereidigt.

Ghani und der frühere Aussenminister Abdullah hatten monatelang über den Ausgang der Präsidentschaftswahl und die künftige Machtverteilung zwischen beiden Lagern gestritten. Nach der Stichwahl überzogen sich beide Seiten mit schweren Betrugsvorwürfen.

Die acht Millionen abgegebenen Stimmen wurden daraufhin komplett neu ausgezählt. Während Abdullah den Rückhalt von Tadschiken und anderen ethnischen Gruppen im Landesnorden geniesst, wird Ghani von den Paschtunen-Stämmen im Süden und Osten unterstützt.

Die USA hoffen, dass Kabul nach dem Amtsantritt Ghanis zügig ein Sicherheitsabkommen unterzeichnet, das die Bedingungen für den Verbleib von US-Soldaten in Afghanistan nach dem Abzug der internationalen Kampftruppen bis zum Jahresende regeln soll.

Weil die Sicherheitslage auch 13 Jahre nach dem Sturz der radikalislamischen Taliban weiter prekär ist, sollen weiter ausländische Soldaten zur Ausbildung und Unterstützung der afghanischen Sicherheitskräfte im Land bleiben - jedoch nur auf Grundlage eines Sicherheitsabkommens, das sie etwa vor Strafverfolgung schützen soll.

Das Abkommen mit den USA soll als Vorlage für Vereinbarungen auch mit anderen in Afghanistan engagierten Ländern dienen, unter anderem für Deutschland. (SDA)


14.45 | 0 komentar | Read More

Tote Edelhure im Dolder: Diese Rätsel muss die Polizei lösen

Es ist ein Fall wie aus dem Film: Der Banker Robert S.* (47) traf sich am 16. September mit der Edelhure Justina (25) in einem Zimmer des Luxushotels Dolder Grand in Zürich. Er tötet die Polin, angeblich beim Würgesex. Dann schmuggelte er die Leiche in einem Koffer nach Küsnacht ZH, lagerte sie neun Tage lang im Weinkeller seiner Villa.

Am vergangenen Mittwoch verhaftete die Polizei den Dirnen-Killer. Im Verhör gab er zu, Justina getötet zu haben. Doch viele Fragen sind noch offen:

  • Woher hatte Robert S. den Koffer, in der er die Leiche der 1,74 Meter grossen Frau zu sich nach Hause transportierte?
  • Wie brachte Robert S. den Koffer unbemerkt aus dem Luxushotel?
  • Wusste Justina, worauf sie sich einliess? Ein Milieu-Kenner sagt, Robert S. sei dafür bekannt gewesen, dass er Frauen bis zur Bewusstlosigkeit würgte.
  • Was wusste die Freundin von Robert S.? 
  • Was hatte Robert S. mit der Leiche vor?

Fest steht: Der Dirnen-Killer muss mit einer harten Strafe rechnen. Der Zürcher Anwalt Valentin Landmann  (64) sagt: «War es ein schweres Würgespiel, bei dem der eine den Tod des anderen in Kauf nimmt, kann dies als eventualvorsätzliche Tötung gelten.» Das Strafmass könne deutlich über zehn Jahre gehen.

* Name der Redaktion bekannt


14.45 | 0 komentar | Read More

Zürcher Klinik macht mehr aus Männern, aber: Wie viel Penis darfs denn sein?

Zürcher Klinik macht mehr aus Männern, aber:Wie viel Penis darfs denn sein?

ZÜRICH - Kurz nach Eröffnung der ersten Penis-Vergrösserungs-Klinik im Zürcher Seefeld fragte Blick.ch Passanten, worauf es beim Sex wirklich ankommt.

  • Publiziert:

14.45 | 0 komentar | Read More

Absturz bei Überhol-Manöver: Beifahrer stirbt nach Selbstunfall in Hundwil AR

Written By Unknown on Minggu, 28 September 2014 | 17.03

Im Bereich Tobel in Hundwil AR kam gestern um 23:10 Uhr ein Autofahrer (33) beim Überholen eines anderen Fahrzeugs von der Strasse ab. Das Auto geriet in die angrenzende Wiese, stürzte ein Bord hinunter und kam schliesslich auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Die Polizeipatrouille, welche wenige Minuten später am Unfallort eintraf, konnte zwei Fahrzeuginsassen feststellen. Der Beifahrer (22) erlitt tödliche Verletzungen, wie die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden mitteilt. Der Lenker des Autos zog sich unbestimmte Verletzungen zu. Er wurde von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen. Nach der Erstversorgung durch die Ambulanz wurde der Mann mit der Rega ins Spital geflogen.

Zur Sicherung der Unfallspuren wurde der Kriminaltechnische Dienst aufgeboten. Über die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Strasse für den Verkehr gesperrt und umgeleitet. Das total beschädigte Auto wurde geborgen und abtransportiert. (noo)


17.03 | 0 komentar | Read More

Asyl: Schweiz macht im Asylwesen Druck auf Italien

Die Schweiz hat im Asylwesen mit einem Brief an die EU-Kommission den Druck auf Italien erhöht. Das Land müsse seinen Pflichten im Rahmen der Dublin-Verordnung vollständig nachkommen und alle Asylsuchenden registrieren, schrieb Bundesrätin Simonetta Sommaruga.

Im Gegenzug habe die Justizministerin in Aussicht gestellt, dass die Schweiz Italien bei der Registrierung unterstützen werde, sagte der Sprecher des Eidg. Justiz- und Polizeidepartements (EJPD), Lorenz Frischknecht, auf Anfrage. Er bestätigte damit einen Bericht der «NZZ am Sonntag».

Die Bundesrätin verwies laut Frischknecht im Brief Mitte September auf die Schreiben anderer EU-Staaten, die ebenfalls bei der EU-Kommission interveniert hätten. Namentlich Deutschland, Frankreich und Spanien hätten sich ebenfalls besorgt über die Situation in Italien geäussert.

Die EU hatte Italien in der Vergangenheit bereits darauf aufmerksam gemacht, die Flüchtlinge nicht unregistriert in andere Staaten weiterziehen zu lassen. Laut geltendem Recht ist das Land, in dem jemand ankommt, für die Prüfung eines Asylantrags zuständig.

In Italien sind seit Beginn des Jahres weit über 100'000 Flüchtlinge angekommen, viele davon auf dem Seeweg. Mit dieser hohen Flüchtlingszahl sieht sich Italien überfordert und verlangt Unterstützung von der EU. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Gesuche bewilligt: Schweiz nimmt so viele Asylbewerber auf wie noch nie

Fast jedes vierte Asylgesuch wird vom Bund  gutgeheissen. Bis Ende Jahr werden rund 6000 Flüchtlinge eine Aufenthaltsbewilligung bekommen.

Sie kommen aus Eritrea, Syrien oder Sri Lanka, sind geflohen vor Krieg, Verfolgung und der Armut in ihrer Heimat. Noch nie hatten die Flüchtlinge so gute Chancen, in der Schweiz dauerhaft Asyl zu erhalten wie jetzt.

Fast jedes vierte Asylgesuch wurde seit Anfang des Jahres von den Migrationsbehörden gutgeheissen. In Zahlen: Knapp 4000 Flüchtlinge bekamen eine B-Bewilligung, die ihnen erlaubt, sich in der Schweiz niederzulassen und hier zu arbeiten. Die Anerkennungsquote liegt in diesem Jahr bei über 24 Prozent. Bis Ende 2014 dürfte die Schweiz rund 6000 Personen Asyl gewährt haben. Ein absoluter Rekord.

Zum Vergleich: 2013 bekamen 3167 Flüchtlinge eine B-Bewilligung, die Anerkennungsquote lag bei 15,4 Prozent. Noch weniger Menschen erhielten 2012 Asyl: Damals wurden 2507 Gesuche gutgeheissen, die Anerkennungsquote lag bei 11,7 Prozent. Ein Blick in die Statistik zeigt weiter: Seit zehn Jahren hat die Schweiz nicht mehr so vielen Menschen Asyl gewährt wie in diesem Jahr.

Das Bundesamt für Migration (BFM) nennt zwei Gründe für die Bewilligungswelle. Zum einen kämen viele Flüchtlinge in die Schweiz, deren Chancen auf Anerkennung sehr hoch seien. Betroffen davon sind vor allem Eritreer. Sie dürfen ihre Heimat nicht legal verlassen, bei der Rückkehr droht ihnen Verfolgung. Deshalb dürfen praktisch alle Asylsuchenden aus Eritrea dauerhaft in der Schweiz bleiben. 87 Prozent von ihnen landen in der Sozialhilfe (SonntagsBlick berichtete).

Migrationsexperten sprechen von einem Pull-Effekt: Weil viele Eritreer hier leben, wird die Schweiz bei den Daheimgebliebenen zur bevorzugten Asyldestination.

Zum anderen muss das Bundesamt für Migration vorwärtsmachen bei der Bearbeitung der Gesuche. «Wir haben den Auftrag bekommen, Pendenzen abzubauen», sagt BFM-Sprecher Martin Reichlin. Komplexere Fälle seien liegen geblieben. Diesen hätten sich die Migrationsämter jetzt angenommen. Martin Reichlin: «Die Menschen befanden sich bereits im Asylprozess, sie haben jetzt einfach eine Bewilligung bekommen.»

Das Vorgehen des Migrationsamts stösst auf bürgerlicher Seite auf Kritik. Bei der Masseneinwanderungs-Initiative und der Asylgesetzrevision hätten sich die Schweizer ganz klar für eine restriktivere Politik ausgesprochen, sagt etwa der St. Galler SVP-Nationalrat Thomas Müller (61). Das BFM sabotiere den Volkswillen: «Viele vorläufig Aufgenommene bekommen eine B-Bewilligung, ohne jemals ein richtiges Asylverfahren durchlaufen zu haben», sagt Müller.

Wer einmal eine B-Bewilligung erhalten habe, bleibe meist auch in der Schweiz. Müller: «Hier läuft etwas falsch!»


17.03 | 0 komentar | Read More

Verkehrsunfall: Tödlicher Autounfall in Hundwil

HUNDWIL - AR - Ein 22-jähriger Beifahrer eines Fahrzeuges ist bei einem Selbstunfall am späten Samstagabend in Hundwil AR tödlich verletzt worden. Der 30-jährige Lenker musste mit unbestimmten Verletzungen ins Spital eingeliefert werden.

Der Unfall ereignete sich auf der Hauptstrasse von Waldstatt AR in Richtung Appenzell. Beim Überholen eines anderen Fahrzeuges kam der 30-Jährige von der Strasse ab. Das Auto geriet in die angrenzende Wiese und kam unterhalb eines abfallenden Wiesenbordes auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Obwohl die Polizei wenige Minuten später am Unfallort eintraf, kam für den Beifahrer jegliche Hilfe zu spät. Das Fahrzeug wurde total beschädigt, wie die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden am Sonntag mitteilte. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Nicolas Blancho im Interview: Wollen Sie eine islamische Schweiz?

Herr Blancho, Sie tragen einen Turban und nennen sich Scheich. Warum?
Nicolas Blancho:
Es ist nicht so, dass ich das besonders mag. Es wird mir zugeschrieben. In den arabischen Ländern sagt man den Menschen schnell Scheich, wenn sie einen Bart haben, anders aussehen oder ein bisschen was wissen. Der Turban gehört zu meinen Amtskleidern.

Man könnte sagen: Sie inszenieren sich als religiöse Autorität. In dieser Woche haben Sie sich in einer Videobotschaft von der Gewalt der Terrorgruppe IS distanziert. Aus welchem Grund haben Sie sich damit so lange Zeit gelassen?
Der Islamische Zentralrat hat sich immer klar von Gewalt distanziert und diese verurteilt.

Das kam in der Öffentlichkeit aber nicht so an.
Wir haben das bisher generell gehalten, haben uns gegen die Unterdrückung von Minderheiten ausgesprochen. Verfolgung und Diskriminierung kann überall passieren, nicht nur beim IS.

Der IS geht mit nie gesehener Brutalität vor!
Die Ansprache des Pressesprechers vom IS, auf die ich reagiert habe, ist definitiv eine Steigerung. Er bezieht sich nicht mehr nur auf den Irak und Syrien, sondern auch auf andere Länder, also auch auf die Schweiz. Ich habe noch niemals in meinem ganzen Leben eine so krasse, aggressive Ansprache gehört, die auf eine so platte Art und Weise zum Morden aufruft, mit genauen Anweisungen.

Gerade wurden drei Iraker in der Schweiz verhaftet, die Anschläge geplant haben sollen. Hatten sie Verbindungen zum IZRS?
Ich kenne diese Leute absolut nicht.

Fürchten Sie den IS?
Ich kann die Angst der Leute verstehen. Das ist nicht erträglich. Auch wir vom IZRS haben unsere ganzen Hilfsaktionen in Syrien abgebrochen, als der IS kam.

Ist das noch Ihr Islam, den der IS vertritt?
Die Taten, die man sieht, schaden dem Islam. Das kann man nicht vom Islam her begründen. Aber es kann auch nicht sein, dass wir uns ständig von Dingen distanzieren müssen, mit denen wir nie was zu tun hatten.

Distanzieren Sie sich auch von der Idee des Islamischen Staats?
Beim IS habe ich ein grundlegendes Problem mit Methodik und Praxis.

Aber Sie haben kein Problem mit dem Ziel, das der IS verfolgt?
Ich denke an die Tyrannen, die die Muslime vor den Augen des Westens unterdrückt haben. Assad in Syrien, Gaddafi in Libyen, Mubarak in Ägypten. Muslime wurden und werden angegriffen, ihnen wird gesagt: Ihr seid sowieso gegen das System. Wenn ein Muslim eine islamische Wertvorstellung in sich trägt, und dann ständig zurückgedrängt und angegriffen wird, dann muss ich sagen: Wenn ein Muslim keine Optionen mehr hat, dann besteht die Möglichkeit, dass er sich von solchen Ideen angezogen fühlt.

Träumen Sie auch von einem Islamischen Staat – in der Schweiz?
Hören Sie doch auf mit solchen Fragen!

Sie sagen klar: Sie wollen keinen Islamischen Staat?
Schauen Sie sich das Beispiel Israel an: Der Staat gibt Israeli und Juden weltweit Rückenwind. Er hat sich im Nahen Osten behauptet, wird geschützt von seinen Alliierten. Warum soll das nicht auch für Muslime berechtigt und möglich sein? Ein Staat, der ihre Interessen vertritt und weltweit verteidigt? Das gibt es heute nicht. Der IS allerdings schadet den Muslimen, anstatt ihnen zu nützen.

Würden Sie nach Syrien in den  Dschihad ziehen?
Wenn ich das gewollt hätte, wäre ich jetzt nicht hier. Ich habe keine militärische Ausbildung und kann den Kampf so nicht unterstützen. Ich kann ihm höchstens moralische Unterstützung geben, solange es gegen den Tyrannen geht. Dieser Kampf gegen Assad ist legitim, auch im völkerrechtlichen Sinne.

Wie stellen Sie sicher, dass es unter Ihren Mitgliedern keine IS-Sympathisanten hat?
Jemand, der mit dem IS ernsthaft sympathisiert, hätte ein grundlegendes Problem mit uns und umgekehrt. Was ich gemacht habe, meine Ansprache, ist bei den allermeisten Muslimen auf grosse Zustimmung gestossen, wurde aber von mutmasslichen IS-Sympathisanten massiv kritisiert. Wir seien Heuchler und Abtrünnige des Islams.

In Syrien arbeiten Sie mit Gruppierungen, die Terrororganisationen nahestehen.
Das ist eine Unterstellung.

Sie haben in den letzten Jahren neun Vereine gegründet. Darin sitzen Leute, die zum Dschihad aufrufen und die Terrororganisationen finanzieren.
Sie verwechseln islamischen Aktivismus mit Terrorismus. Die Leute, mit denen ich arbeite, sind bekannt und etabliert. Sie kommen zu mir, weil sie Beratung brauchen. Oder weil sie einen Fuss in der Schweiz haben wollen. Eine Prestigefrage, da die Schweiz eine humanitäre Tradition hat.

Können Sie hier und jetzt sagen, dass keines der Vorstandsmitglieder irgendetwas mit Dschihad oder Terrororganisationen zu tun hat?
Wenn Sie die amerikanische Definition von Terrororganisation benutzen, wonach zum Beispiel die Hamas eine Terrororganisation sei, dann haben wir ein Problem. Aber wenn Sie mir unterstellen, dass meine Vereinsmitglieder Terror unterstützen, so weise ich das zurück. Die Vereinszwecke sind ja klar, da steht nichts davon, den bewaffneten Kampf zu finanzieren.

Die moderaten Muslime in der Schweiz arbeiten nicht gerne mit Ihnen zusammen.
Unsere Türen sind für alle Muslime offen. Wir vertreten Konsensfragen. Wir basieren auf der klassischen Theologie. Wenn sich jemand nicht damit abfinden kann, muss das andere Gründe haben. Wir pochen darauf, dass wir im Interesse aller Muslime zusammenarbeiten müssen.

Die Büros des IZRS sind gesichert, es gibt sogar Fingerscanner. Haben Sie Bodyguards?
Nicht permanent. Wenn es absehbare, heikle Situationen geben kann, dann ja. Wenn wir merken, dass die Stimmung heiss ist, kann es schon Leute geben, die da sind und für die Sicherheit sorgen. Vor allem bei öffentlichen Auftritten oder in grossen Menschenmengen.

Nach aussen geben Sie sich jetzt gemässigt. Kritiker aber sagen, tatsächlich hätten Sie nur ein Ziel: das Leben in einem islamischen Staat.
Das ist wie damals bei den Juden, denen man angehängt hat, sie seien nur Wölfe im Schafspelz. Das ist doch viel gefährlicher, weil man damit sagt: Die Muslime lügen euch eh alle nur an. Was soll ich dazu noch sagen?


17.03 | 0 komentar | Read More

Presseschau: Von Italien-Kritik und Altersheim-Tricks

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) beherrscht die Schlagzeilen in der Sonntagspresse. Ein Überblick über die wichtigsten Themen - vom Weinhändler über Altersheim-Tricks bis zur kontaminierten Muttermilch.

Die Schweiz beschwert sich bei der EU über Italien, weil dieses nicht alle Asylsuchenden registriere. Justizministerin Simonetta Sommaruga forderte bei der EU-Kommissarin Cecilia Malmström, Italien müsse seinen Pflichten im Rahmen der Dublin-Verordnung vollumfänglich nachkommen. Wegen fehlender Registrierungen sank die Zahl der Rückführungen von Asylsuchenden aus der Schweiz nach Italien in den vergangenen Monaten markant - von monatlich 210 im letzten Jahr auf 60 im August. Sommaruga stellte Italien im Gegenzug Unterstützung bei der Registrierung in Aussicht. Der Bund habe Anfang August eine Task-Force eingesetzt, die «Strategische Arbeitsgruppe Mittelmeer».

2014 wird ein Rekordjahr im Schweizer Asylwesen. Bis Ende Jahr dürften offenbar rund 6000 Flüchtlinge eine Aufenthaltsbewilligung erhalten. Die Anerkennungsquote liegt in diesem Jahr bei über 24 Prozent. 2013 hatten 3167 Flüchtlinge eine B-Bewilligung erhalten, die es ihnen erlaubt, sich in der Schweiz niederzulassen und zu arbeiten. Laut dem Bundesamt für Migration (BFM) gibt es zwei Gründe für den Anstieg. Einerseits kämen viele Flüchtlinge aus Ländern wie Eritrea in die Schweiz, deren Chance auf Anerkennung sehr hoch ist, weil ihnen bei einer Rückkehr Verfolgung droht. Anderseits habe das BFM den Auftrag, Pendenzen abzubauen, was zum Abschluss zahlreicher Fälle führte.

Mit verschiedenen Tricks steigern Altersheime in der Schweiz offenbar ihre Rendite - oft zugunsten internationaler Altersheimketten mit gewinnorientierten Aktionären im Hintergrund. 1558 Altersheime gibt es im Land. 2012 machten 850 der Institutionen insgesamt 250 Millionen Gewinn, wie aus einer Statistik der sozialmedizinischen Institutionen (Somed) hervorgeht. Um mehr zu verdienen, wird etwa beim Personal gespart durch Missachtung der Qualifikationsvorgaben, durch tieferer Löhne oder weniger Angestellte. Auch würden mehr Betten belegt als vom jeweiligen Kanton bewilligt oder Betagte falsch eingestuft, sodass höhere Entschädigungen entfallen. Kantone und Krankenkassen verstärken deshalb die Kontrolle.

Der Direktor des Bundesamts für Sport (BASPO), Matthias Remund, kritisiert den Weltfussballverband FIFA. Aus Gründen der Vertraulichkeit will die FIFA einen Untersuchungsbericht zu den umstrittenen WM-Austragungen 2018 und 2022 nicht veröffentlichen. Sie verpasse damit eine Chance, Misstrauen abzubauen, sagte Remund. Politiker von Links und Rechts künden Massnahmen an. Schafften es die Verbände nicht, sich selbst zu reformieren, werde die Politik weitere Auflagen machen, so der Tenor.

FDP-Präsident Philipp Müller ist überzeugt, dass seine Partei bei den Eidgenössischen Wahlen 2015 ihre Erwartungen erreichen wird. Das Ziel ist es, die SP zu überholen und zweitstärkste Partei der Schweiz zu werden. Zudem werden die Bürgerlichen nicht nur ihre beiden Bundesratssitze, sondern auch die beiden aktuellen Bundesräte behalten, sagte Müller. In diesem Zusammenhang verurteilte er die «politischen Angriffe» auf FDP-Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann im Zuge der Steueraffäre um die Ammann-Gruppe.

In der Affäre um Steueroptimierungen der Langenthaler Ammann-Gruppe hat die Berner Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen Verdachts auf Amtsgeheimnisverletzung eingeleitet. Wie die regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland mitteilte, wurde eine Untersuchung gegen unbekannte Täterschaft eröffnet. Die Finanzkommission des Kantons Bern hatte Mitte September eine Strafanzeige angekündigt, nachdem ein vertrauliches Protokoll aus ihren Reihen den Medien zugespielt worden war. Dieses brachte dem heutigen Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann als Ex-Chef der Ammann-Gruppe negative Schlagzeilen.

Die Grüne St. Galler Nationalrätin Yvonne Gilli will Muttermilch auf die umstrittene Substanz Triclosan untersuchen lassen. Das künstlich hergestellte Desinfektionsmittel findet sich etwa in Zahnpasten, Deos oder Hautcremes. Die Substanz steht im Verdacht, hormonaktiv sowie krebserregend zu sein und Spermien, Muskeln und Leber zu schädigen. In einer Interpellation hat Gilli vom Bundesrat vergangene Woche Antworten gefordert, etwa, ob er Hand bieten würde für differenzierte Muttermilch-Analysen. Am liebsten aber hätte sie ein Verbot der Substanz.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) macht auch in deutscher Sprache Werbung für ihr Anliegen. Im Internet kursiert ein Magazin mit dem Titel «Dabiq», das in mehreren Sprachen den Aufbau des IS dokumentiert und Propaganda verbreitet. Benannt ist die Publikation nach einer Kleinstadt in der nordsyrischen Provinz Aleppo, in welcher gemäss Überlieferung eine historische Schlacht zwischen Osmanen und Mamluken geschlagen wurde. Von der Öffentlichkeit bisher unbemerkt, ist «Dabiq» für den Schweizer Staatsschutz ein Thema. Auch die für diesen Bereich zuständige Geschäftsprüfungsdelegation der eidgenössischen Räte beschäftigt sich mit der Hetzschrift. Schweizer Sicherheitspolitiker fordern Massnahmen.

Der Walliser Weinhändler Dominique Giroud, der wegen Warenfälschung in die Schlagzeilen geriet und wegen Steuervergehen verurteilt wurde, soll angeblich im Fussballgeschäft tätig sein. So halte er die Fäden in der Hand bei einer Sportvermarktungsfirma, die sich unter anderem mit Spielertransfers beschäftige. Sie soll mehrere vielversprechende junge Sportler betreuen, darunter auch den aktuellen Torschützenkönig der Super League, Berat Sadik des FC Thun. Der Sprecher von Giroud weist eine Beteiligung zurück. Der Walliser habe «kein finanzielles Interesse» im Sportbereich. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

IS-Vormarsch: Blancho hat ein Problem mit IS-Praxis

Der Präsident des Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS), Nicolas Blancho, kritisiert das Vorgehen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Dieser schade den Muslimen, anstatt ihnen zu nützen.

In einer Videobotschaft hatte Blancho vergangene Woche die Gewalttaten des IS offiziell abgelehnt. Ausschlag für seine Reaktion seien Aussagen des Sprechers der Terrormiliz gewesen. «Er bezieht sich nicht mehr nur auf den Irak und Syrien, sondern auch auf andere Länder, also auch auf die Schweiz», sagte Blancho in einem Interview mit dem «SonntagsBlick».

Er habe noch niemals «eine so krasse, aggressive Ansprache gehört». Diese rufe auf platte Art und Weise mit genauen Anweisungen zum Morden auf. Der Islamische Zentralrat indes habe sich schon immer klar von Gewalt distanziert und diese verurteilt. «Beim IS habe ich ein grundlegendes Problem mit Methodik und Praxis», sagte Blancho.

Hingegen habe er ein gewisses Verständnis, dass Menschen sich radikalisieren: «Wenn ein Muslim keine Option mehr hat, dann besteht die Möglichkeit, dass er sich von solchen Ideen angezogen fühlt», sagt Blancho und verweist auf die Unterdrückung von Muslimen durch «Tyrannen» in Syrien, Libyen oder Ägypten. «Dieser Kampf gegen Assad ist legitim, auch im völkerrechtlichen Sinne.» (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Medien: Japanischer Konzern will Dreamworks

Los Angeles – Der japanische Softbank-Konzern will mehreren Medien zufolge Dreamworks Animation für bis zu 3,4 Milliarden Dollar kaufen. Das US-Unternehmen ist für Trickfilm-Erfolge wie «Shrek» und «Madagascar» bekannt.

Ein Softbank-Sprecher nahm am Sonntag zu den Berichten in «The Hollywood Reporter», «Variety» und «Wall Street Journal» nicht Stellung. Die Summe würde 32 Dollar je Aktie entsprechen im Vergleich zu einem Dreamworks-Schlusskurs am Freitag von 22,36 Dollar.

Die US-Animationsstudios von Dreamworks waren 2012 erstmals seit neun Jahren in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen machte einen Verlust von 36,4 Mio. Dollar. Dreamworks war vor 20 Jahren von Steven Spielberg, Jeffrey Katzenberg und David Geffen gegründet worden. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Beim Wandern überrascht: 30 Tote nach Vulkan-Ausbruch in Japan

In der Region um den japanischen Vulkan Ontakesan halten sich derzeit viele Wanderer auf, um die Herbstlaubfärbung zu beobachten. Jetzt wurden sie Zeugen eines tödlichen Naturspektakels: Gestern brach der Vulkan völlig unerwartet aus.

Wie die japanische Polizei berichtet, waren etwa 250 Wanderer in der Gegend unterwegs. Über 30 von ihnen wurden nun tot gefunden.

Heute brachten Rettungskräfte Verletzte in Sicherheit: Helikopter des Militärs flogen am Morgen die ersten Wanderer ins Tal, wie lokale Medien berichten.

Verletzte mussten in Berghütte ausharren

Mehrere Menschen würden noch vermisst. Liegen noch Wanderer unter der niedergegangenen Asche? Wegen der Gefahr weiterer Eruptionen mussten rund 40 Bergsteiger, darunter teils schwer Verletzte, die Nacht auf Hütten am Berg verbringen.

Der 3067 Meter hohe Ontakesan liegt zwischen den Zentralprovinzen Nagano und Gifu. Der Rauch stieg nach der Eruption rund einen Kilometer in den Himmel auf. Kilometerweit ging Ascheregen nieder.

Nach Angaben der Behörden war der Ausbruch nicht vorhersehbar gewesen. Heute soll es weitere Eruptionen gegeben haben. (SDA/noo)


14.44 | 0 komentar | Read More

Vulkan: Vulkanausbruch in Japan fordert über 30 Tote

Nagano – Nach dem Vulkanausbruch in Japan werden zahlreiche Tote befürchtet. Gemäss der Polizei könnten mehr als 30 Personen ums Leben gekommen sein.

Rettungskräfte hätten in der Nähe des Gipfels des Ontake mehr als 30 Personen mit Herzstillstand gefunden, teilte die Polizei am Sonntag mit. In Japan ist es üblich, Menschen erst nach einer Untersuchung für tot zu erklären.

Die Katastrophenschutzbehörde sprach zuvor von 45 Vermissten, nach denen mehr als 500 Soldaten und Polizisten suchten. Mehr als 40 Menschen seien verletzt worden

Der 3067 Meter hohe Vulkan etwa 200 Kilometer westlich von Tokio war am Samstagmittag ausgebrochen und hatte dabei eine dichte Aschewolke ausgestossen, die sich über mehr als drei Kilometer erstreckte.

Hunderte Wanderer und Bergsteiger wurden davon überrascht, unter ihnen waren auch Kinder. Sie versuchten bei schlechter Sicht abzusteigen oder suchten Zuflucht in einer Schutzhütte.

Der Ausbruch dauerte auch am Sonntag noch an. Der Vulkan stiess Hunderte Meter hoch Rauch und Asche in den Himmel. Den Behörden zufolge hatten die Experten keine Hinweise auf einen unmittelbar bevorstehenden Ausbruch. (SDA)


14.44 | 0 komentar | Read More

Brand: Hotelschiff in Basel wegen Brand evakuiert

Written By Unknown on Sabtu, 27 September 2014 | 17.03

BASEL - BS - Die Passagiere und die Crew eines Hotelschiffs in Basel sind in der Nacht auf Samstag durch einen Brand aus dem Schlaf gerissen worden. 92 Personen mussten evakuiert werden. Ein Besatzungsmitglied wurde verletzt und musste in die Notfallstation eingewiesen werden.

Ausgebrochen ist der Brand um 4.10 Uhr früh aus noch nicht geklärten Gründen in der Lingerie im untersten Stock des Hotelschiffs, wie die Basler Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Besatzung war wegen starkem Rauch auf das Feuer aufmerksam geworden und verständigte die Rettungsdienste. Die Berufsfeuerwehr konnte den Brand rasch löschen.

An Bord des Hotelschiffes hatten sich 67 Passagiere und 25 Besatzungsmitglieder befunden. Beim Verletzten handelt es sich nach Auskunft der Staatsanwaltschaft um einen Angehörigen der Crew, der den Passagieren beim Verlassen des Schiffes half und dabei wohl zu viel Rauch einatmete. Der Mann wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Die Evakuierung des am St. Johanns-Rheinweg vertäuten Schiffes verlief laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft ruhig und geordnet. Die Passagiere mussten den Rest der Nacht auf andern Schiffen oder in Hotels verbringen, weil das Hotelschiff als Folge des starken Rauchs vorerst nicht mehr benützt werden kann. Der Sachschaden sei hoch, hiess es bei der Staatsanwaltschaft. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Flucht vor Einbrecher: Die nackte Angst trieb sie aufs Dach

Es ist noch nicht mal 7 Uhr morgens, als Melora Rivera im Westen von Los Angeles von verdächtigen Geräuschen aus dem Schlaf gerissen wird. Geistesgegenwärtig ruft sie die Polizei – und flüchtet aus dem Fenster im obersten Stock aufs Dach. Sie ist halbnackt, trägt nur ein hastig übergeworfenes Hemd und eine Unterhose.

Eine dunkle, «gruslige» Gestalt

Die Patrouille trifft ein, entsichert ihre Waffen. Doch der Schreck ist für die junge Frau noch nicht ausgestanden. Denn sie wird nicht als Opfer erkannt. Die Polizei ist sich laut «NBC4» nicht sicher, ob Rivera, die in der Ecke kauert, vielleicht sogar der Einbrecher ist.

Vom Dach runterkommen will sie nämlich nicht. Später wird ein Beamter sagen: «Die Frau hat alles richtig gemacht!» Denn plötzlich taucht auf der anderen Seite des Dachs eine dunkle, «gruslige» Gestalt auf – der wahre Kriminelle! Er wird in Handschellen gelegt und abgeführt – und Rivera endlich erlöst. (lex)


17.03 | 0 komentar | Read More

IS-Vormarsch: Angriffe auf IS-Stellungen ausgeweitet

Damaskus – Die US-Luftwaffe hat in der Nacht zum Samstag erneut Stellungen der Dschihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) in Syrien angegriffen. Nach Angaben von Aktivisten bombardierten die USA und ihre Verbündeten am Samstag erstmals Ziele in der Provinz Homs.

Washington nannte keine Details zu den Zielen der Angriffe oder den daran beteiligten Staaten. Es hiess einzig, die Kampfjets seien nahezu ununterbrochen im Einsatz.

Nach Angaben der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London weitete die US-geführte Militärallianz ihren Kampf gegen den IS auf die zentrale Provinz Homs aus. «Die US-arabische Koalition hat erstmals Stellungen des IS in der östlichen Wüste der Homs-Provinz attackiert», sagte der Chef der Nichtregierungsorganisation, Rami Abdel Rahman.

Auch Ziele in der Provinz Aleppo sowie die Stadt Raka, in der die Extremisten ihr Hauptquartier haben, seien angegriffen worden. Rund um die Stadt Tabka, wo IS-Kämpfer einen Luftwaffenstützpunkt besetzt halten, waren demnach ebenfalls Explosionen zu hören.

Die USA hatten am Dienstag damit begonnen, IS-Stellungen in Syrien zu bombardieren, und nahmen ab Donnerstag auch vom IS kontrollierte Ölraffinerien ins Visier. Experten zufolge erzielen die Dschihadisten jeden Tag Einnahmen in Millionenhöhe aus dem Verkauf von Öl. Die USA werden bei ihrem Vorgehen gegen den IS in Syrien militärisch von mehreren arabischen Staaten unterstützt.

Im Irak fliegen die USA und andere Staaten, unter ihnen Frankreich, bereits seit Anfang August Luftangriffe. Am Freitag schloss sich auch Grossbritannien dem Militärbündnis an. Das Parlament in London stimmte mit grosser Mehrheit für eine Beteiligung der Royal Air Force an dem Einsatz im Irak. Auch Dänemark, Belgien und die Niederlande kündigten militärische Unterstützung an.

Die irakische Luftwaffe verwechselte bei Bombenangriffen versehentlich Stellungen des Islamischen Staates (IS) mit Stützpunkten einer verbündeten Schiitenmiliz.

In der Nacht zum Samstag seien acht Kämpfer der vom Schiitenprediger Muktada al-Sadr gegründeten «Friedensbrigade» getötet worden, teilte ein Sicherheitsbeamter der Nachrichtenagentur dpa mit. 17 weitere Kämpfer seien verletzt worden. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

China: Hongkonger Polizei führt Demonstranten ab

Hongkong – Die Polizei in Hongkong hat am Samstag die zuvor von Demonstranten besetzte Regierungszentrale geräumt. Die 50 verbliebenen Protestteilnehmer wurden von den Sicherheitskräften abgeführt.

Einige von ihnen wurden weggetragen, nachdem sie sich geweigert hatten, das Gelände zu verlassen. Vor dem Regierungssitz harrten weiterhin etwa 1000 Demonstranten aus. «Die Polizei sollte Diebe fangen, nicht Studenten», rief die wütende Menge.

Hintergrund des Protests ist die Ablehnung einer Wahlrechtsreform durch die Volksrepublik China. Die Kundgebung war in der Nacht zum Samstag eskaliert. Mehr als 100 Demonstranten durchbrachen die Absperrungen zu dem Regierungsgebäude.

Die Polizei setzte Pfefferspray ein. 28 Studenten und Polizisten wurden verletzt, wie die Polizei am Samstag berichtete. 13 Menschen wurden festgenommen. Unter den Festgenommenen ist auch der Studentenführer Joshua Wong. Dem 17-Jährigen wurde vorgeworfen, Polizisten tätlich angegriffen zu haben.

Nach dem Willen Pekings soll Hongkongs Verwaltungschef zwar im Jahr 2017 erstmals direkt durch die Bewohner der Sonderverwaltungszone gewählt werden. Die zwei bis drei Kandidaten für das Amt sollen allerdings von einem pekingtreuen Ausschuss ausgewählt werden.

Die Studenten hatten am Montag eine Boykottwoche gestartet, um ihrer Forderung nach freien Wahlen Nachdruck zu verleihen. Sie fordern den Rücktritt des Regierungschefs Leung Chun-Ying und eine Rücknahme der Pläne für die Wahlrefor.

Die Proteste der Studenten sind Vorläufer möglicherweise grösserer Demonstrationen der prodemokratischen Occupy-Central-Bewegung, die am Nationalfeiertag am Mittwoch beginnen sollen.

Die Aktivisten drohen mit einer Besetzung des Central genannten Finanzdistrikts. Seit der Rückgabe 1997 an China wird die frühere britischen Kronkolonie nach dem Grundsatz «ein Land, zwei Systeme» autonom regiert.

Die ehemalige britische Kronkolonie Hongkong geniesst seit der Rückgabe an China durch Grossbritannien 1997 einen besonderen Autonomiestatus. Dieser gewährt Bürgerrechte wie Presse- und Versammlungsfreiheit, die auf dem chinesischen Festland teils stark eingeschränkt sind. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Mitten in der Nacht: Lernfahrer legt Auto aufs Dach

Um 1.20 Uhr fährt ein 18-jähriger Lernfahrer auf der Neftenbacher Umfahrungsstrasse Richtung Tössallmend. Bei ihm im Auto sitzen seine zwei Kollegen, 16 und 21 Jahre alt.

In einer langgezogenen Linkskurve gerät das Auto über den rechten Fahrbahnrand hinaus und schleudert quer über die Strasse ins angrenzende Wiesland. Bevor das Fahrzeug endlich zum Stillstand kommt, überschlägt es sich mehrmals.

Alle drei Insassen werden verletzt und müssen mit der Ambulanz ins Spital gefahren werden. Am Unfallwagen entsteht Totalschaden. (lex)


17.03 | 0 komentar | Read More

Dralle Post für Ständerats-Präsident: Pamela Anderson dankt SVP-Germann

Written By Unknown on Jumat, 26 September 2014 | 17.03

Dralle Post für Ständerats-PräsidentPamela Anderson dankt SVP-Germann

«Baywatch»-Star Pamela Anderson lobt den Entscheid des Ständerates von letzter Woche, den Handel mit Robbenprodukten zu verbieten.

  • Publiziert: , Aktualisiert:

17.03 | 0 komentar | Read More

Schöne Ruhekissen von Bund und Kantonen: Polit-Rentner kassieren 37 Millionen

Grosszügige Ruhegehälter werden vielerorts abgeschafft. Und durch Pensionskassen-Leistungen ersetzt.

Bundesräten steht nach ihrem Rücktritt ein Ruhegehalt zu. Pro Jahr 222 400 Franken. Ihr Leben lang. Selbst alt Bundesrat Kaspar Villiger, der als UBS-Verwaltungsratspräsident Millionen garnierte, hängt an einem goldenen Fallschirm. Finanziert vom Steuerzahler (BLICK berichtete).

Nicht nur Bundesräte – auch Regierungsräte der meisten Kantone, die freiwillig oder unfreiwillig ihren Sessel räumen, müssen nicht darben. Sie erhalten ebenfalls ein Ruhegehalt. Oder zumindest eine befristete Lohnfortzahlung.

Eine BLICK-Recherche bei allen Kantonen zeigt: Die Renten der alt Regierungsräte und die Hinterlassenenrente für Witwen kosteten die Steuerzahler 2013 mindestens 37 Millionen Franken. In gewissen Kantonen beziehen auch Ex-Richter ein Ruhegehalt.

Die kantonalen Unterschiede sind gross. Spitzenreiter mit etwas über fünf Millionen Franken ausbezahlten Ruhegehältern ist das Wallis. 37 alt Regierungsräte und 20 Witwen profitieren davon. Der höchste ausbezahlte Betrag beträgt 122 000 Franken. Platz zwei belegt das Tessin mit 4,4 Millionen Franken. Der Kanton gibt nicht bekannt, wie viele Personen ein Ruhegehalt beziehen – und wie hoch dieses maximal ausfällt.

Handelt es sich nicht um ein Vollamt, sind Lohn und Rente tiefer. Die 19 alt Regierungsräte in Schwyz erhalten etwas mehr als eine halbe Million. Das höchste Ruhegehalt beläuft sich hier auf rund 36 000 Franken.

Am besten hatten es die Steuerzahler in Appenzell Innerrhoden: Sie mussten 2013 keinen einzigen alt Regierungsrat finanzieren. Möglich macht das ein wenig grosszügiges Austrittsentschädigungs-Regime.

Die kantonalen Regelungen sind sehr unterschiedlich. Die Mehrheit der Kantone bezahlt Ruhegehälter; gewährt also einen lebenslangen Anspruch. In anderen Kantonen sind befristete Zahlungen vorgesehen – entweder in Form einer einmaligen Abgangsentschädigung oder durch Lohnfortzahlung für eine bestimmte Zeit. In Zug etwa gibt es eine Abgangsentschädigung – ein Jahr lang 50 Prozent des zuletzt bezogenen Gehalts. 2013 bezahlte der Kanton dafür knapp 200 000 Franken.

Grosszügige Ruhegehälter standen immer wieder unter heftigem Beschuss. Diverse Kantone buchstabierten zurück. Wallis überarbeitet sein Regime derzeit, ebenso Baselland und Solothurn. Auch in St. Gallen werden die goldenen Fallschirme (2013: 3,5 Millionen Franken) wohl bald durchlöchert. Die Staatskanzlei schreibt auf Anfrage: «Der Kantonsrat wird im November 2014 eine Vorlage beraten, bei der die bisherigen Ruhegehälter ersetzt werden durch ordentliche Renten, wie sie auch Staatsangestellte erhalten.»

Damit geht St. Gallen jenen Weg, wie ihn in den letzten Jahrzehnten acht Kantone beschritten haben: Sie ersetzten ihr grosszügiges Ruhegehalt durch eine Pensionskassen-Regelung. In Zürich, Bern, Schaffhausen, Thurgau, Obwalden, Nidwalden, Glarus und Uri sind Regierungsräte wie alle anderen Kantonsangestellten bei der Pensionskasse versichert. Und bezahlen Arbeitnehmerbeiträge. Der Kanton finanziert die andere Hälfte und Sondereinlagen für die künftige Rente.

Ob und wie viel dieses System die Steuerzahler tatsächlich billiger kommt, ist jedoch unklar. Die Kantone weisen die Einzahlungen in die Pensionskassen auf mehrfache Anfrage nicht aus. Sondern, falls vorhanden, nur die Ruhegehalts-Altlasten.

Die Gesamtsumme, welche Schweizer Steuerzahler für die Renten ehemaliger Regierungsmitglieder und Witwen bezahlen, dürften die 37 Millionen Franken deshalb übersteigen. Sogar bei weitem.


17.03 | 0 komentar | Read More

Streit ums Millionenerbe: Asterix-Erfinder und Tochter begraben Kriegsbeil

Paris – Nach jahrelangem Streit um das millionenschwere Asterix-Erbe haben Comic-Zeichner Albert Uderzo und seine Tochter das Kriegsbeil begraben. Das Berufungsgericht von Versailles erklärte am Freitag, der 87-Jährige sei nicht von Dritten ausgenutzt worden.

Dies hatte zuvor seine Tochter behauptet. «Die Eheleute Uderzo und ihre Tochter sind wieder vereint und wollen reinen Tisch machen», erklärten beide Seiten am Freitag in Paris. «Sie wollen von jetzt an voll von ihrem wiedergefundenen Glück profitieren.» Alle juristischen Streitereien würden beigelegt.

Uderzo, der 1959 gemeinsam mit dem Texter René Goscinny den Comic-Helden Asterix erfand, und seine Tochter hatten sich seit Jahren einen erbitterten Streit geliefert und damit die französische Justiz beschäftigt. Uderzo entzog seiner Tochter 2007 die Geschäftsführung des Asterix-Verlages Albert René. Im folgenden Jahr überliess er Albert René dem Verlag Hachette Livre, wogegen sich Sylvie Uderzo wehrte.

2011 trat sie schliesslich für rund 13 Millionen Euro ihre Anteile am Verlag ab, erstattete aber wenig später Anzeige gegen Unbekannt wegen «Ausnutzung der Schwäche» ihres Vaters. Ihr Vorwurf: Das Umfeld Uderzos nutze das hohe Alter ihres Vaters aus, um Einfluss auf sein Werk und seine Finanzen zu nehmen. Unter anderem hatte der Zeichner zugestimmt, dass auch nach seinem Tod weitere Asterix-Abenteuer erscheinen.

Im Dezember wurde das Verfahren aber eingestellt. Untersuchungsrichter bescheinigten Uderzo, ein «klar denkender» Mann zu sein, mit der «vollen Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen». Seine Tochter legte dagegen Rechtsmittel ein. Das Berufungsgericht in Versailles bestätigte aber die Einstellung des Verfahrens. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

Systematische Kontrollen gefordert: 3000 Europäer kämpfen schon für IS-Terrormiliz

Brüssel – Der EU-Koordinator für die Terrorismusbekämpfung, Gilles de Kerchove, geht davon aus, dass weit über 3000 Europäer an der Seite der Dschihadisten in Syrien und im Irak kämpfen. Er fordert systematische Kontrollen, um Rückkehrer zu entdecken.

Durch die Beteiligung europäischer Staaten an der Militäroperation gegen den IS bestehe die Gefahr von Vergeltungsschlägen, sagt de Kerchove in einem Interview in der «Neuen Zürcher Zeitung» am Freitag.

Ein Teil dieser Leute sei bereits wieder nach Europa zurückgekehrt, «und es ist nicht auszuschliessen, dass darunter Schläfer sind, die nur auf ein Zeichen warten oder aus eigener Motivation heraus Anschläge begehen».

Der Terrorismusexperte fordert daher, dass der Informationsaustausch über bestehende Instrumente wie Europol und das Schengener Informations-System harmonisiert wird - an beiden Instrumenten ist die Schweiz beteiligt. Dadurch sollen laut de Kerchove mehr ausreisewillige Dschihadisten und Rückkehrer entdeckt werden.

Zudem sieht der Experte weiteren Handlungsbedarf: «Wenn jemand über die Schengen-Aussengrenze nach Europa einreist, werden seine Reisedokumente kontrolliert, seine Daten aber nicht systematisch mit dem Schengener Informations-System abgeglichen.» Das sei Unsinn.

Die systematische Kontrolle würden aktuell nicht gemacht, um so nicht lange Wartezeiten am Flughafen zu provozieren, «doch heute wäre dies technisch ohne Zeitverlust möglich», sagte de Kerchove. Er sehe auch kein Problem mit dem Datenschutz, wenn man prüfe, ob gegen einen Einreisenden ein Haftbefehl vorliege.

Um die wichtigste Einnahmequelle der Extremisten zu zerstören, bombardierte die von den USA angeführte internationale Koalition in Syrien den zweiten Tage in Folge Ölanlagen, die von der IS kontrolliert werden.

Angegriffen worden sei unter anderem das Ölfeld Al-Tanak in der Nähe der ostsyrischen Dair as-Saur, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag.

Die Extremisten kontrollieren in Syrien und im Irak mehrere Ölfelder. Das Al-Tanak-Ölfeld gehört zu den wichtigsten in Syrien. Die Einnahmen aus dem illegalen Verkauf von Öl sind die Hauptfinanzierungsquelle der Dschihadisten. Laut Pentagon fliessen so täglich umgerechnet fast 2 Millionen Franken in die Kassen des IS. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

René Schär schlug den Messer-Killer in die Flucht: Der traurige Held von Fislisbach

Drama gestern Vormittag in Fislisbach: Ein Albaner (35) sticht auf eine junge Frau (26) ein – auch sie stammt aus Albanien. Mitten im Dorf, direkt neben der Chäs-Hütte. René Schär (67), der Patron des Ladens, hört die verzweifelten Schreie der Frau und rennt hinaus.

«Ich sah, wie der Mann auf die Frau einstach. Er hatte zwei Messer in der Hand», sagt Schär zu Blick.ch. «Ich schrie ihm zu, er soll aufhören.»

«Er stach etwa 20 Mal auf die Frau ein»

Der Mann im blauen Pulli lässt von seinem Opfer ab und steuert auf Schär zu, der mutig einschreitet. «Ich hatte Angst und wich zurück.» Schär stolpert, fällt um. Schnell steht er wieder auf und packt eine Gemüsekiste, um sich zu verteidigen.

«Der Mann ging wieder zurück zur Frau. Dann stach er sicher noch etwa 20 Mal auf sie ein!», sagt Schär schockiert. «Ich ging mit der Gemüsekiste auf ihn los. Ich schlug sie ihm auf die Hände, da fiel ihm eins der Messer auf den Boden.»

Der Täter flüchtet, wirft noch einen Kühlschrank um, um den Weg zu versperren. Doch Schär eilt ihm hinterher, beobachtet ihn.

Als die Polizei eintrifft, kann Schär sofort eine Beschreibung des Täters liefern und zeigen, wo er hin ist. Wenig später finden die Polizisten den Mann in einer Tiefgarage – er hat sich mit dem Messer selber schwer verletzt.

«Das geht einem durch Mark und Bein»

Trotz des mutigen Einsatzes von Schär kommt für die 26-jährige Frau jede Hilfe zu spät. Sie stirbt noch vor Ort. «Es ist schrecklich, das hautnah zu erleben. Das geht einem durch Mark und Bein», sagt Schär.

Wieso der Albaner die Frau attackierte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Laut Augenzeugen kam es zwischen den beiden Albanern, die sich kannten, zu einem Streit, der eskalierte.


17.03 | 0 komentar | Read More

Von Kreuzfahrtschiff gerettet: Flüchtlinge wollen nicht von Bord

Beinahe hätte sich gestern im Mittelmeer erneut ein Flüchtlingsdrama ereignet. Vor der Küste Zyperns drohte ein Boot mit 345 Flüchtlingen an Bord auf rauer See zu kentern. Das zyprische Kreuzfahrtschiff «Salamis Filoxenia» rettete die in Seenot geratenen und nahm sie mit an Bord. Die Flüchtlinge stammen hauptsächlich aus Syrien, unter ihnen sind viele Frauen und Kinder.

Nach der Rückkehr in die Hafenstadt Limassol sollten die Flüchtlinge in einem Armeelager untergebracht werden. Diese weigerten sich jedoch, das Schiff zu verlassen und wollten stattdessen nach Italien gebracht werden.

Nach Angaben der Polizei verliessen in der Nacht auf Freitag nur 65 Flüchtlinge das Kreuzfahrtschiff und wurden in ein Aufnahmelager in der Nähe der Hauptstadt Nikosia gebracht.

Besetzung kostet hundertausende von Euros

Der Chef der Kreuzfahrtgesellschaft, Kikis Vassiliou, beklagt das Verhalten der Flüchtlinge: «Wir haben alles getan um sie zu retten, wir haben ihnen zu Essen gegeben und Hilfe geleistet, und jetzt wollen sie unser Unternehmen ruinieren». Den Salamis Cruise Lines drohen nach eigener Aussage durch die verzögerte Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffes Verluste in Höhe von mehreren hunderttausend Euro.

Die Flüchtlinge seien nach eigenen Angaben in Syrien gestartet und drei Tage auf See gewesen, berichtete eine Passagierin des Kreuzfahrtschiffs. Der Kapitän habe das Flüchtlingsboot im Stich gelassen. Zypern liegt nur rund 100 Kilometer von der syrischen Küste entfernt.

In der Nacht zum Freitag liefen Verhandlungen mit den Geretteten. Im Hafen standen Ärzte, Krankenschwestern und Mitarbeiter des Roten Kreuzes bereit, um den Flüchtlingen zu helfen.

Die zahlreichen Konflikte im Nahen Osten sowie in Ost- und Zentralafrika haben 2014 eine beispiellose Zahl von Menschen in die Flucht getrieben Seit Jahresbeginn kamen nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) bereits etwa 3000 Menschen bei ihrer Flucht über das Mittelmeer ums Leben. (SDA)


14.45 | 0 komentar | Read More

Flüchtlings-Welle: 330'000 Menschen suchten 2014 schon um Asyl nach

Genf – Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) verzeichnet besonders in den Industrieländern eine steigende Zahl von Asylsuchenden. Hält der Trend an, werde in diesen Staaten 2014 die höchste Flüchtlingszahl seit zwei Jahrzehnten erreicht, schreibt das UNHCR.

Das UNO-Flüchtlingshilfswerk erfasste die Zahlen von 44 Regierungen in Europa, Nordamerika und Teilen des asiatisch-pazifischen Raums. In diesen Ländern ersuchten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 330'700 Menschen um Anerkennung als Flüchtlinge.

Das sei ein Anstieg um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, heisst es in einem am Freitag veröffentlichten UNHCR-Bericht. Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2013 mit 328'100 Anträgen sei es eine leichte Zunahme.

Im Bericht warnt die UNO-Organisation davor, dass die Gesamtzahl der Asylsuchenden - vor allem getrieben von den Konflikten im Irak und in Syrien - auf 700'000 steigen könne. Dies wäre ein Niveau, das es in Industrienationen zuletzt während der Balkankriege in den 1990er Jahren gegeben habe.

«Wir sind in einer Ära wachsender Konflikte», sagte UNO-Hochkommissar António Guterres. «Die internationale Gemeinschaft muss ihre Bevölkerungen darauf vorbereiten, dass in den kommenden Monaten mehr und mehr Menschen kommen werden, die Zuflucht und Hilfe brauchen.» (SDA)


14.45 | 0 komentar | Read More

Terror-Festnahme in Schaffhausen: Plante Rollstuhl-Bomber Osama M. den IS-Anschlag?

Im März dieses Jahres wird Osama M. (27) in Beringen SH verhaftet. Gemäss Nachbarn hat er einen Sack über dem Kopf, als er von acht oder neun Polizisten abgeführt wird. Nur kurze Zeit später wird im Quartier ein zweiter Mann auf gleiche Weise verhaftet – ob ein Zusammenhang besteht, ist nicht klar.

Wie die «Schaffhauser Nachrichten» berichten, kam bei M.s Verhaftung die kantonale Einsatzgruppe Sika zusammen mit der Bundeskriminalpolizei zum Einsatz.

Zusammen mit zwei anderen Irakern und mutmasslichen Anhängern des Dschihadisten-Miliz Islamischer Staat (IS) sitzt M. in Berner Untersuchungshaft. Dem Terror-Trio wird vorgeworfen, in der Schweiz einen Anschlag geplant zu haben.

Er sass im Rollstuhl

Wie der «Tages-Anzeiger» schreibt, hatte Osama M., der jüngste der drei Verdächtigen, seine Wohnung im beschaulichen Beringen alleine gemietet. Vor einem knappen Jahr ist er von der Stadt Schaffhausen aufs Land gezogen. Der Umgebung sei er wegen seines Rollstuhls aufgefallen.

In Schaffhausen besuchte der Verdächtige regelmässig die Moschee in der Nähe des Zentrums. Er war einer der wenigen Sunniten bei eher vielen Schiiten. «Bei uns gibt es nicht Schiiten und Sunniten oder Liberale und Salafisten – wir sind alles Muslime», sagt Imam Abu Mussab der Zeitung.

Mussab gilt als gemässigt und offen, spricht sich in seinen Predigten immer wieder gegen Gewalt aus. «Er verhielt sich völlig normal», sagt er zu «20 Minuten» über Osama M. Dass er einen Terroranschlag geplant habe, könne er sich nicht vorstellen.

«Er ist attraktiv»

Die arabische Gemeinschaft ist entsetzt. «Solche Leute machen unser Leben kaputt, jetzt geht es wieder los mit Verdächtigungen und Beschimpfungen», sagt ein arabischer Gewerbler der Zeitung. Auch ein syrischer Asylbewerber hat eine klar Meinung zum IS. Einem Anhänger würde er «persönliche den Hals umdrehen».

Gewusst, was Osama M. offenbar plante, hat niemand. Auch gekannt hat ihn im Familienquartier keiner. Familie habe er keine gehabt, Freunde nur wenige. «Er ist ein attraktiver Mann», sagt eine Nachbarin zu «20 Minuten».

Die drei Iraker in U-Haft werden unter anderem der «Gefährdung durch Sprengstoffe und giftige Gase in verbrecherischer Absicht» verdächtigt. Offenbar hatten sie bereits versucht, entsprechendes Material zu beschaffen. (lex)


14.45 | 0 komentar | Read More

Geld vom Staat: Finanzieller Zustupf für neue Roger Federer

Der Nationalrat möchte die finanzielle Lage von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern in der Schweiz verbessern. Er hat den Bundesrat am Freitag beauftragt, mögliche Massnahmen aufzuzeigen.

Mit 165 zu 21 Stimmen bei 5 Enthaltungen stimmte der Nationalrat am Montag einem Kommissionspostulat zu. Der Bundesrat hatte sich damit einverstanden gezeigt. Sein Departement sei bereits an der Ausarbeitung eines Leistungssportkonzeptes, sagte Sportminister Ueli Maurer. Der Auftrag könne in diesem Rahmen erfüllt werden.

Dagegen stellte sich Peter Keller (SVP/NW). Es gehe um eine versteckte Förderung von Spitzenathleten, sagte er. Offen sei aber, was ein Spitzenathlet sei, ob etwa ein Tennisspieler mit Rang 400 auf der ATP-Rangliste dazugehöre und ob es auch Spitzenathleten im Minigolf gebe.

«Soll der Staat einspringen, wenn jemand ein Hobby zum Beruf machen will?», fragte Keller. Dies erinnere an autoritäre Staaten wie China oder Russland. In der Schweiz brauche es keinen staatlich subventionierten Sport mit Mindestlöhnen für Sportler. Eine Profi-Karriere als Sportler anzustreben, sei eine freie Entscheidung.

Die Mehrheit im Rat sah dies aber anders. Man dürfe nicht nur an das Salär von Roger Federer denken, sagte Kommissionssprecherin Elisabeth Schneider-Schneiter (CVP/BL). Auslöser für den Vorstoss war eine Studie der Eidgenössischen Hochschule für Sport in Magglingen.

Gemäss der Untersuchung gibt es keine hundert Spitzensportler, die in der Schweiz vom Sport leben können. Rund die Hälfte aller Spitzensportler erzielt ein Jahreseinkommen von unter 14'000 Franken. Dass sich dies auf die Kompetitivität des Schweizer Sports auswirke, liege auf der Hand, argumentierte die Kommission.

Als Problem betrachtet sie unter anderem, dass die Studienpläne der Hochschulen auf Spitzensportler keine Rücksicht nehmen. Ein wichtiges Element wäre aus ihrer Sicht auch die Verbesserung des interkantonalen Schuldgeldausgleichs beziehungsweise die Schuldgeldübernahme, weil geeignete Sportschulen nicht in jedem Kanton vorhanden sind.

Zur Diskussion stellt die Kommission ferner Massnahmen zur Stärkung der Athleten als Unternehmer oder die Berufsanerkennung als Spitzensportler. (SDA)


14.45 | 0 komentar | Read More

Unfall bei Dübendorf: Lidl-Lastwagen liegt auf der A1

Unfall bei DübendorfLidl-Lastwagen liegt auf der A1

DÜBENDORF - ZH - War dieser Lastwagen-Chauffeur heute Morgen noch etwas müde? Unter einer Brücke auf der Autobahn A1 kippt sein Fahrzeug um – und bleibt liegen.

  • Publiziert: , Aktualisiert:
  • Die Kantonspolizei Zürich ist mit der Bergung des verunglückten Lastwagens beschäftigt.   

  • Die Kantonspolizei Zürich ist mit der Bergung des verunglückten Lastwagens beschäftigt.   

  • Die Kantonspolizei Zürich ist mit der Bergung des verunglückten Lastwagens beschäftigt.   

  • Der Lidl-Lastwagen ist voll zur Seite gekippt.   

  • Der Lidl-Lastwagen ist voll zur Seite gekippt.   

  • Ziegelstein-Palett knallt auf Autosplay

    Ziegelstein-Palett knallt auf Autos

    Grosseinsatz: Polizei räumt Labizke-Arealplay

    Grosseinsatz: Polizei räumt Labizke-Areal

    BLICK-Reporter an der Streetparade: Drogen an jeder Ecke!play

    BLICK-Reporter an der Streetparade: Drogen an jeder Ecke!

    Der Tag nach der Party: Zürich hat den Streetparade-Katerplay

    Der Tag nach der Party: Zürich hat den Streetparade-Kater

    Streetparade in Zürich: Die grösste Party der Schweizplay

    Streetparade in Zürich: Die grösste Party der Schweiz

    Bauernbrunch in Herrliberg ZH: «Der Aufwand ist es uns wert»play

    Bauernbrunch in Herrliberg ZH: «Der Aufwand ist es uns wert»

    Fans feiern friedlich: Grosse WM-Party in der Zürcher Langstrasseplay

    Fans feiern friedlich: Grosse WM-Party in der Zürcher Langstrasse

    Zwei Tote bei Unfall in Wallisellen: Mercedes geht nach Crash in Flammen aufplay

    Zwei Tote bei Unfall in Wallisellen: Mercedes geht nach Crash in Flammen auf

    Poltiker fordern Konsequenzen: Wie konnte so einer Gemeinderat werden?play

    Poltiker fordern Konsequenzen: Wie konnte so einer Gemeinderat werden?

    Vom Motorrad geschleudert: Tödlicher Töff-Crash im Zürcher Oberlandplay

    Vom Motorrad geschleudert: Tödlicher Töff-Crash im Zürcher Oberland

    «Der Bahnhof ist der beste Standort in Zürich»play

    «Der Bahnhof ist der beste Standort in Zürich»

    Am Samstag ist offiziell Eröffnung: Kaeng-Krachan-Elefantenpark im Zoo Zürichplay

    Am Samstag ist offiziell Eröffnung: Kaeng-Krachan-Elefantenpark im Zoo Zürich


14.45 | 0 komentar | Read More

Gegen Regulierungswut: Neues Gesetz nur noch wenn zuerst altes abgeschafft

Written By Unknown on Kamis, 25 September 2014 | 17.03

Ein neue Regulierung soll nur noch dann eingeführt werden, wenn gleichzeitig eine bestehende ausser Kraft gesetzt wird. Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse will unter anderem mit diesem Vorschlag die Gesetzes- und Verordnungsflut in der Schweiz eindämmen.

Der Gesetzesberg in der Schweiz wächst unaufhörlich. Allein das Bundesrecht hat in den letzten zehn Jahren um durchschnittlich 1200 Seiten pro Jahr zugenommen. Dazu kommen die unzähligen neuen Erlasse der regulatorisch ebenfalls sehr aktiven Aufsichtsbehörden der Finanz-, Telekommunikations- und Energiebranche.

Für die Denkfabrik Avenir Suisse besteht darum akuter Handlungsbedarf. Am Donnerstag präsentierten die Denkfabrik mit der Studie «Auswege aus dem Regulierungsdickicht» Lösungsvorschläge. So soll die Schweiz unter anderem eine Regulierungsbremse und ein Qualitätscheck für neue Gesetzes- und Verordnungsvorhaben einführen.

Analog dem Modell der Schuldenbremse soll der Bundesrat ein Maximum an zusätzlicher Regulierung sowie ein Maximum an tolerierbarer administrativer Belastung für Unternehmen festlegen. Falls die Ziele nicht eingehalten werden, muss der Bund die neuen Regulierungsprojekte stoppen.

Denkbar ist für Avenir Suisse auch eine fixierte Obergrenze an Gesetzen und Verordnungen. Soll ein neues Gesetz geschaffen werden, muss ein altes aufgehoben werden. Avenir Suisse orientiert sich hier an der EU. Die Union aber auch Deutschland, die Niederlande und Österreich haben ähnliche Massnahmen bereits eingeführt.

Die Denkfabrik schlägt zudem vor, jeden neuen Erlass einem Qualitätscheck zu unterziehen. Dieser soll von einer neu geschaffenen unabhängigen Prüfstelle durchgeführt werden und deutlich einfacher als heutige Methoden, die Auswirkungen neuer Gesetze ergründen.

Avenir Suisse schwebt eine standardisierte Kosten-Nutzen-Analyse vor, die schnell erste Resultate liefern und darum bereits früh im Regulierungsprozess eingesetzt werden kann. Dieser Quality-Check soll bei allen wirtschaftsrelevanten neuen Regulierungen eingesetzt und nach Inkraftsetzung periodisch wiederholt werden. Sollte bei einer solchen Nachprüfung das Resultat negativ ausfallen, soll der Erlass aufgehoben werden.

Von der Einführung dieser Instrumente erhofft sich Avenir Suisse ein Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Internationale Vergleiche zeigten nämlich, dass die Schweiz kontinuierlich an Boden verliere. So sei sie im vielbeachteten «Doing Business Index» der Weltbank vom Rang 11 im Jahr 2005 auf Rang 29 abgerutscht. Im WEF-Ranking der Regulationsbelastung habe sie seit 2009 sechs Ränge verloren. (SDA)


17.03 | 0 komentar | Read More

«Er wurde nieder-gestochen»: Toter im Dorfzentrum von Fislisbach

FISLISBACH - AG - Am Morgen ist in Fislisbach ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert. Die Polizei fand im Dorfzentrum einen Toten. Den mutmasslichen Täter konnte sie später stellen.

Die Meldung ging um 9.30 Uhr bei der Kantonspolizei Aargau ein. Im Zentrum von Fislisbach liege ein Toter.

Die Polizei fand den Mann vor dem Hauseingang an der Schulhausstrasse 10. Augenzeugen berichten, er sei niedergestochen worden.

Ein Streit eskalierte

Der Täter flüchtete zu Fuss, konnte aber eine halbe Stunde später von der Polizei geschnappt werden. «Auch er wies Verletzungen auf und musste ins Spital gebracht werden», sagt Sprecher Roland Pfister.

Die beiden Männer haben sich zuvor im Dorfzentrum gestritten. Worüber, kann die Polizei nicht sagen. Auch zum Tathergang und zur Identität des Toten macht sie keine Angaben. Die Spurensicherung sei noch vor Ort. (mad/lha)

... Update folgt


17.03 | 0 komentar | Read More

Swiss hat 15 Stück bestellt: Der Airbus A320neo hebt zum ersten Mal ab

Die A320-Familie ist der Kassenschlager von Airbus. Seit dem Erstflug 1987 haben die Europäer über 10'000 Stück von A318, A319, A320 und A321 verkauft. Wahrscheinlich ist schon jeder einmal mit einem der Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge geflogen.

Nach 24 Jahren ist es nun Zeit für eine Frischzellenkur. Der A320neo soll die Erfolggeschichte weiterführen. Optisch ist der Flieger kaum von den alten Modellen zu unterscheiden. Auffällig sind nur die Sharklets an den Flügelspitzen.

Interessant sind die inneren Werte des A320neo. Dank neuer Triebwerke und besserer Aerodynamik soll er 20 Prozent weniger Treibstoff pro Sitz verbrauchen und weniger Lärm verursachen.

Kein Wunder reissen sich die Airlines um das neue Flugzeug. Bis jetzt wurden schon 3257 Stück bestellt. Die letzte Bestellung ging letzte Woche von der Swiss ein. Sie bestellte 15 A320neo und sicherte sich 10 Optionen.

Heute um 12 Uhr hebt zum ersten Mal eine A320neo ab. Der Start in Toulouse wurde bereits um eine Stunde verschoben. Offenbar wegen des Wetters. Der Airbus soll rund 2,5 Stunden in der Luft bleiben.

Verfolgen Sie den Erstflug der A320neo ab 11.40 Uhr in unserem Livestream. (sas)


17.03 | 0 komentar | Read More

Zürcher Klinik machts möglich: Dickerer Penis zum Zmittag

Nikolaus Linde weiss, was Penisse dick macht. «Man kann das Material rundherum in die Eichel spritzen oder seitlich in den Schaft.» Das «Material» heisst Macrolane und wird in lokaler Betäubung in das Unterhautfettgewebe gespritzt.

Für die dicke Hose reicht eine Mittagspause

Seit gestern bietet die «Gentlemen's Clinic» im Zürcher Seefeld Penisvergrösserungen an. Linde ist Medizinischer Leiter in der Herren-Klinik. Dort gibt es für rund 8'000.- Franken bis zu vier Zentimeter mehr Umfang. Der Penis wird also nicht länger, sondern dicker.

Dafür dauert der Eingriff auch nicht lange: Für die dicke Hose reicht eine Mittagspause!

Wegen Rötungen und Schwellungen ist das dicke Ding dann aber erst nach vier bis sechs Wochen einsatzfähig. Im Schnitt kann damit dann ein Jahr geprotzt werden, dann lässt die Wirkung nach und eine Auffrischungsbehandlung wird nötig.

«So dünn wie ein kleiner Finger»

Aber was sind das für Männer, die sich freiwillig ins beste Stück stechen lassen? «Es gibt Penisse, die sind so dünn wie ein kleiner Finger», sagt Linde. «Dass das zu Leidensdruck führt, ist vielleicht auch nachvollziehbar.»

Wenn Männer mit «normalen» Penissen mehr Volumen wollen, ratet Linde ab: «Und zwar habe ich da einen Trick: Ich rücke einfach die vielen Komplikationen in den Vordergrund - auch wenn die eigentlich ganz minimal sind.»

Sprich: Wenns weh tut, ziehen die Männer dann doch wieder den Schwanz ein. (mad/rbt)


17.03 | 0 komentar | Read More

Kampf gegen Dschihadisten: Alle gegen IS – nur die Schweiz schläft

Sie plündern, vergewaltigen, töten. Mit unvorstellbar brutaler Gewalt gehen Gotteskrieger im Nahen Osten gegen Andersdenkende vor. Nun scheint gewiss: Die Dschihadisten sind auch bei uns aktiv. Gemäss «Tages-Anzeiger» sind drei Iraker verhaftet worden, die in der Schweiz einen Anschlag planten – mit Sprengstoff und Giftgas! Es hätte Tote und Verletzte gegeben.

Besonders schockierend: Offenbar hatte ein ausländischer Geheimdienst den Schweizer Behörden den Tipp gegeben. Wo blieb der Schweizer Nachrichtendienst?

Terrorexperte Albert A. Stahel sagt denn auch zu BLICK: «Die Schweiz schläft!»
Das scheint tatsächlich der Fall zu sein. Vor wenigen Tagen hat der Bundesrat dem Nationalrat mitgeteilt, dass er den IS in der Schweiz nicht verbieten will. Er sehe die Kriterien «für eine unmittelbar drohende schwere Störung der inneren oder äusseren Sicherheit» derzeit nicht erfüllt, schrieb er in der Antwort auf eine Frage von Ida Glanzmann (CVP, LU). Diese Aussage machte der Bundesrat, als die drei mutmasslichen Attentäter bereits aufgeflogen waren.

Weiter haben sich inzwischen 50 Länder zu einer Anti-IS-Allianz zusammengeschlossen. Die Schweiz macht nicht mit. Politiker zeigen sich skeptisch, weil die Koalition auch militärischen Charakter habe. Und trotzdem ist der Dschihad im Bundeshaus angekommen. Der Zuger Ständerat Joachim Eder (FDP) etwa verlangt in einem Vorstoss, der BLICK vorliegt, detaillierte Auskunft vom Bundesrat. Der Sicherheitspolitiker will wissen, welche Mittel dem Nachrichtendienst zur Verfügung stehen oder wie sich dschihadistische Propaganda im Netz bekämpfen lässt. Sorgen bereitet ihm auch, dass durch einen Sparentscheid des Nationalrats beim Nachrichtendienst (NDB) 20 Stellen abgebaut werden könnten. Dagegen will er sich mit allen Mitteln wehren, denn: «Es wäre ein fatales Signal, hier zu sparen. Das käme fast schon einer Einladung für Terroristen gleich», findet er. Er fordert die Sicherheitspolitiker des Nationalrats auf, die Schraube anzuziehen.

Diese beraten in der Kommission (SiK) gerade das neue Nachrichtendienstgesetz. Sicher ist: Die aktuelle Terrordebatte beeinflusst die Diskussion wesentlich und dürfte die Legitimation für zusätzliche Kompetenzen erhöhen. Denn heute ist es dem NDB nicht möglich, Verdächtige in ihrem privaten Umfeld abzuhören. Immer wieder sind die Schweizer Schlapphüte deshalb auf Tipps von ausländischen Geheimdiensten angewiesen. In einem ersten Entscheid will die SiK das ändern.

Sicherheits-Experte Kurt R. Spillmann sieht dringend Handlungsbedarf. Sprengstoff, sogar Giftgas – das alles sei in der Schweiz ohne weiteres möglich, sagt er. «Zugunsten eines breiten Bereiches von individuellen Freiheiten ist in der Schweiz bisher auf eine deutliche Vermehrung von Vorsichtsmassnahmen verzichtet worden.» Freiheit funktioniere gut, solange sich die Menschen an die vorgegebenen Regeln hielten. Terroristen würden aber Regeln rücksichtslos missachten. Spillmann: «Terroristen arbeiten mit asymmetrischen Waffen. Sie stossen in Zwischenräume, in denen wir uns sicher fühlen.» Und Terrorexperte Albert A. Stahel warnt: «Wir müssen uns auf einiges gefasst machen.»

Die Debatte um ein IS-Verbot läuft derzeit weiter. Und vielleicht gibt es schon bald eine Lösung. SVP-Nationalrat Pierre-François Veillon (VD) war lange Präsident der Geschäftsprüfungsdelegation, welche die Aufsicht über den NDB innehat. Er glaubt, die Einführung eines IS-Verbots sei eine Frage der Zeit. «Ich rechne damit, dass die Organisation auf der nächsten Beobachtungsliste des NDB aufgeführt ist.»


17.03 | 0 komentar | Read More
techieblogger.com Techie Blogger Techie Blogger